Zum Autor:
Desmond Bagley (geboren am 29. Oktober 1923 in Kendal, Cumbria, England; gestorben am 12. April 1983 in Southampton) war ein englischer Thriller-Autor.
Seine erste, veröffentlichte Kurzgeschichte erschien 1957 im englischen Magazin Argosy. Bevor 1962 sein erster Roman "The Golden Keel" erschien, traf er 1959 Joan Margaret Brown, die Besitzerin eines Buchladens, die er 1960 heiratete. Der ebenso überraschende, wie große Erfolg dieses Romans erlaubte ihm Mitte der 1960er Jahre, sich voll auf das Schreiben von Büchern zu konzentrieren.
Bagley und seine Frau verließen Südafrika und reisten zuerst nach Italien, bevor sie 1965 nach England zurückkehrten.
Nach einem Schlaganfall am 4. April 1983 wurde Bagley zur Behandlung nach Southampton gebracht, wo er nur acht Tage später verstarb.
Die beiden letzten Werke, die unter dem Namen des Autors erschienen "Night of Error" (1983) und "Juggernaut" (1984) wurden von seiner Frau Joan Margaret fertiggestellt und posthum veröffentlicht.
Zum Inhalt:
Vierzig Jahre sind vergangen, seit Billsons Vater auf einem Wettflug in der Sahara spurlos verschwand. Wer sind die Killer, die Paul mit allen Mitteln an der Suche nach seinem verschollenen Vater hindern wollen? Ein Mann verschwindet, ein anderer wird zusammengeschlagen - eine Warnung? Welches Geheimnis birgt das mysteriöse Wrack in der Wüste? Für Max Stafford, der die Spur des Verschwundenen aufnimmt, beginnt eine gnadenlose Jagd ... eine Jagd auf Leben und Tod.
Meine Meinung:
Paul Billson kündigt seinen Buchhalter-Job und will das Flugzeug und seinen Vater finden, der vor 40 Jahren in der Sahara verschollen ist. Max Stafford, der Leiter der Sicherheitsfirma, die die Firma überwachen, in der Billson gearbeitet hat, vermutet, dass Billson geheime Daten weitergeleitet hat und versucht auf eigene Faust herauszufinden, wo sich Billson befindet und was er vor hat. Für Max Stafford beginnt damit eine Reise, die manchmal bis an das Ende seiner Kräfte geht, aber er lernt dabei die Wüste der Sahara mit anderen Augen zu sehen. Und am Ende entdeckt er, wer wirklich hinter der ganzen Sache steckt.
Am Anfang war die Geschichte sehr verworren, erst in der Mitte des Buches wurde es richtig interessant und das Ganze steigerte sich bis zum Schluß.