Überleben - S.A. Bodeen

  • Klappentext:
    Seit sechs Jahren lebt Eli nun schont mit seiner Familie in einem Bunker, den sein reicher Vater hat bauen lassen - kurz bevor die USA einen nuklearen Anschlag zum Opfer fielen.
    Jetzt sind er und seine Schwestern zwar in Sicherheit, aber das Leben im Bunker wird zunehmen unerträglich. Als dann auch noch die Nahrungsmittel knapp zu werden drohen, scheint die Situation immer auswegloser...



    Angaben über den Autor:
    S.A. Bodeen wuchs auf einer Farm in Wisconsin /USA auf.
    Sie unterrichte Kreatives Schreiben und veröffentlicht seit zehn Jahren Bilder-und Kinderbücher, die mit Preisen geradezu überhäuft wurden. Drei Jahre lang lebte sie auf Hawaii, bis vor Kurzem war sie im Nordwesten der USA heimisch. Hier entstand ihr erster Jugendroam "Überleben", der sich als Senkrechtstarter erwies und in Amerika bereits afu der Auswahlliste für die "besten Bücher für junge Erwachsenen 2009" steht.



    Eigene Meinung:
    Ich habe mir dieses Buch aus der Bücherei ausgeliehen und hatte erst nicht so recht Lust es zu lesen.
    Nach den ersten Seiten war ich aber wirklich von der Handlung gefesselt.
    Ich möchte hier nicht zu viel verraten. Es ist zwar ein Jugendbuch, aber ich glaube, dass es auch den älteren Büchereulen unter uns gefallen könnte.
    Die Autorin schreibt spannend und man weiß einfach nicht, was wahr und was falsch ist. Erst kurz vor dem Ende des Buches erfährt man die Wahrheit. Ich habe es in zwei Tagen durchgelesen und wer sich für Thriller interessiert, dem kann ich dies nur empfehlen!



    Lg Juli


    ( Ich hoffe, das ist okay so, ich möchte einfach nicht zu viel zu dem Buch schreiben, da es einem dann die Spannung nehmen würde ;) )

  • Also ich kann dieses Buch nur empfehlen, es ist sehr spannend und absolut lesenswert.

  • Ich hab dieses Buch als Mängelexemplar entdeckt und nur mitgenommen, weil es sich ganz interessant angehört hat - aber siehe da, es war dermaßen spannend, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte!


    Zum Inhalt lässt sich wirklich nicht viel sagen, ohne allzu viel zu verraten. Eli lebt seit Jahren mit seiner reichen Familie in einem Bunker, weil sein Heimatland mit Nuklearwaffen angegriffen wurde. Doch leider läuft nicht alles so wie geplant und Eli muss aus seinen alltäglichen Routinen ausbrechen, um um seine Zukunft zu kämpfen...


    Nach einem aufregenden Beginn, flacht die Spannung erstmal etwas ab, man lernt Eli und seine Familie kennen, die Art, wie sie ihren Alltag verbringen und mit der erdrückenden "Enge" des Bunkers umgehen. Aber schon bald entwickeln sich einige Dinge anders, als man es zuerst erwarten würde und es entsteht ein Sog, der den Leser an das Buch bindet, bis man weiß, wie es endet - zu spannend sind die Ereignisse, um mittendrin aufzuhören.


    Unbedingt empfehlenswert!!! 10 / 10 Punkten!

  • Vor sechs Jahren war es soweit - ein lang befürchteter Atomanschlag zerstörte Seattle und Umgebung. Milliardär Rex Yanakakis hat für sich und seine Familie vorgesorgt und einen Schutzbunker errichten lassen, in dem sie 15 Jahre leben müssen, bevor eine Strahlenerkrankung nicht mehr zu befürchten ist und sie wieder an die Oberfläche können. Doch nicht alle Mitglieder der Familie haben es geschafft rechtszeitig den Bunker zu erreichen, lediglich Rex selbst, seine Frau, sein neujähriger Sohn Eli, die fünfzehnjährige Terese und die elfjährige Lexi. Die Großmutter sowie Elis eineiiger Zwillingsbruder Eddy haben es nicht geschafft und sind wohl während des Anschlages gestorben.


    Nach fast sechs Jahren im Bunker hat sich eine Art Alltag eingespielt. Jeder hat seine Aufgaben und auch die Bildung der Kinder wird nicht vernachlässigt. Eli ist mittlerweile 15 Jahre alt und noch immer vermisst er seinen Zwillingsbruder jeden Tag, besonders in den Momenten, wenn er in einen Spiegel schaut und Eddy darin sieht. Doch nach und nach tauchen Probleme auf, die Rex anscheinend nicht richtig bedacht hat. Das vorhandene Vieh ist bereits vor einiger Zeit gestorben, denn es wäre Eddys Aufgabe gewesen, sich darum zu kümmern und auch das Mehl ist verdorben. Nach neuesten Berechnungen reichen die vorhandenen Lebensmittel gerade noch 8 Jahre, ein Jahr zu wenig. Im Notfall gibt es noch die gezüchteten Ergänzungen für die nötige Proteinzufuhr, doch daran mag niemand denken.


    Dann entdeckt Eli durch Zufall, dass es ein aktives W-Lan-Netz gibt. Haben die Menschen auf der Oberfläche überlebt und die Zivilisation wurde gar nicht zerstört? Es könnte jedoch auch eine Täuschung gewesen sein, denn als er das nächste Mal auf seinen Laptop schaut, ist das Netz nicht mehr vorhanden. Doch irgendetwas stimmt nicht im Bunker, wie konnte sein Vater entscheidende Fehler machen, die ihrer aller Leben gefährdet und was passierte wirklich? Kurze Zeit später hat Eli wieder W-Lan und erhält eine Nachricht von Eddy ...


    Ein überaus beklemmendes Jugendbuch! Der Plot des Buches wurde sehr detailliert erarbeitet, wobei der Leser jedoch immer wieder mit der Frage konfrontiert wird, wie es sein würde sechs Jahre in einem Bunker zu leben, ohne irgendwelche Kontakt zur Außenwelt. Die Figuren, allen voran Protagonist Eli, wurden sehr facettenreich und mit entsprechend überzeugenden Ecken und Kanten in Szene gesetzt, sodass sie mir überaus glaubhaft vorkamen. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm zu lesen, wobei ich mir an einigen Stellen etwas mehr Beklemmungen gewünscht hätte. Alles in allem kann ich nur sagen, dass mir dieses Buch schöne Lesestunden bereitet hat.

  • Das Buch war sehr spannend und hat mich wirklich schockiert.


    Ganz besonders:


    Allerdings war mir schon ganz am Anfang klar


    Mir hätte die Geschichte eigentlich besser gefallen, wenn es

    )

    "We are ka-tet...We are one from many. We have shared our water as we have shared our lives and our quest. If one should fall, that one will not be lost, for we are one and will not forget, even in death."Roland Deschain of Gilead (DT-Saga/King)

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  • Meine Meinung


    Der Jugendliche Eli tritt als Ich-Erzähler auf. Er ist mit seiner gesamten Familie nach einem nuklearen Anschlag in einen Bunker geflüchtet. Diesen hatte sein Vater schon vor längerem vor Angst um angelegt. Zunächst hatte Eli keine Zweifel an den Handlungsmotiven seines Vaters, aber immer mehr kommen im Zweifel. Ist alles wirklich so, wie es scheint? Oder ist es ganz anders?


    „Überleben“ hatte ich schon länger auf der Wunschliste gehabt und habe es dann endlich aus der Bücherei ausgeliehen. Als Jugendliche hätte ich es bestimmt sehr gut gefunden, als Erwachsene habe ich zu viele Thriller gelesen, als das ich nicht einiges vorausgeahnt hätte. Insgesamt war es ganz gut, aber für mich nicht überragend. Für Zwischendurch gut geeignet.