Die Buddenbrocks sind wirklich zäh zu lesen. Noch zäher - und viel laaaaaangweiliger finde ich "den Zauberberg" von Th. Mann. *gäääähn* -
Mein Mann hatte mir den gekauft, als ich lange in der Klinik liegen musste. - Der hat mir die Zeit in keinster Weise verkürzt
Mein schlechtestes Buch
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Zitat
Noch zäher - und viel laaaaaangweiliger finde ich "den Zauberberg" von Th. Mann. *gäääähn* -
Mein Mann hatte mir den gekauft, als ich lange in der Klinik liegen musste. - Der hat mir die Zeit in keinster Weise verkürztOGott, Du Ärmste !!!!!!!!!!
Ich hatte ja schon meine Schwierigkeit, den "in Freiheit" durchzukriegen, aber auf dem Krankenlager????
Hilfe.... -
Ein schönes Topic, @Piratenschwester *lob*
Und bei Else Buschheuer kann ich auch nur zustimmen - ich habe "Ruf! Mich! An!" gelesen und fand es unsäglich. Unzusammenhängend, pseudo-"cool", in Wirklichkeit einfach nur platt. Wer sich überzeugen will - ich verschenk's gegen Portokosten...
Ebenso wie Andreas Eschbach, "Eine Billion Dollar". Das liest sich dermassen wie eine schlechte Übersetzung aus dem Englischen (obwohl es gar keine Übersetzung ist!), dass ich mir das nicht länger antun wollte und nach den ersten 100 Seiten oder so aufgegeben habe.
Besonders enttäuschend finde ich es, wenn ein/e Autor/in sonst eigentlich Bücher schreibt, die mir gefallen. Ein Beispiel ist "Waslala" von Gioconda Belli. Die ersten beiden Bücher von der Frau ("Bewohnte Frau" und "Tochter des Vulkans") lege ich jedem allerwärmstens ans Herz, aber "Waslala" war mir zu abgedreht und unverständlich. Sehr schade.
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@ Mary - tu mir das nicht an -
den Andreas Eschbach hab ich mir als nächstes vorgenommen! Und der ist nix?
Och nööööö.... -
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Zitat
Original von MaryRead
Ebenso wie Andreas Eschbach, "Eine Billion Dollar". Das liest sich dermassen wie eine schlechte Übersetzung aus dem Englischen (obwohl es gar keine Übersetzung ist!), dass ich mir das nicht länger antun wollte und nach den ersten 100 Seiten oder so aufgegeben habe.Einspruch!
Also ich fand "Eine Billon Dollar" wirklich klasse! Mich hat das von Anfang bis Ende gefesselt. Es ist sicherlich kein so unter die Haut gehendes Buch, wie das Jesus-Video, aber ein Vergleich ist aufgrund der vollkommen unterschiedlichen Themengebiete m. E. auch schwierig.Wo Eschenbach im Jesus-Video halt viel mit religiösen und actionlastigen Motiven hantiert, entwickelt sich "Eine Billion Dollar" eher ganz langsam und erstmal sehr "wirtschaftslastig". Das ist aber unerlässlich, damit der Leser auch die Zusammenhänge "versteht" bzw. nachvollziehen kann, warum sich die Story eben so entwickelt, wie sie es dann tut.
Fazit: die Story ist wirklich originell, die Charaktere allesamt glaubwürdig und ein Roman, der mal ganz ohne einen Bösewicht auskommt.
Meine Empfehlung (und zwar nicht nur für BWL-Studenten): kaufen, lesen, fesseln lassen!!
Gruss,
Doc
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einspruch!
ich fand das jesus-video schon schlecht geschrieben - wie gesagt: schlecht geschrieben, auch wenn die story an für sich spannend war...aber das ärgert mich dann beim lesen.
bo
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Zitat
Original von bogart
ich fand das jesus-video schon schlecht geschrieben - wie gesagt: schlecht geschriebenHi,
wie definierst Du "schlecht geschrieben"?
Schlechter Schreibstil, zu kurze Sätze, zu lange Sätze, umständliche Formulierungen, zu wenig oder zu unglaubwürdige Handlung, Charaktere, etc.?Meiner Meinung nach schreibt Eschenbach in einem ungekünstelten und sehr gut lesbaren Stil. Ich merke sowas immer daran, wenn mir ein Buch einfach glatt und ohne zu stocken "von der Hand geht" und ich ratzfatz durch bin und immer weiterlesen möchte.
Gruss,
Doc
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der eine sagt das, der ander sagt das, über eschenbach (wo ich eher an titan-flex brillen denk). da kann man sich nun wirklich nicht mehr entscheiden ob sich es lohnt von ihm ein buch zu lesen oder nicht.
das jesus-video würde mich wohl nicht ansprechen, aber Eine Billon Dollar da schon eher.
obwohl ich auch nicht ganz weis um was es geht. muss ich dazu sagen. -
Zitat
Original von Doc Hollywood
wie definierst Du "schlecht geschrieben"?plumpe, oberflächliche beschreibung von orten, personen und ihre motivation - reduziert auf drehbuchanweisungen. wie auch bei john grisham!
wie gesagt: das ist meine definition.
bo
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Einspruch!
Ich finde nicht, daß man Eschenbach auf Drehbuchanweisungen reduzieren kann.
John Grisham ... da stimme ich Dir zu. Irgendwie fühle ich mich bei dem so "Kennste einen, kannste Dir den Rest schenken!"
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Als schlechtes Buch kann ich auf jeden Fall Emilia Galottti von Lessing angeben und Wiborada, die Heilerin von Dagmar Schifferli!
Ersters fängt gut a, entwickelt sich aber schlecht im Verlauf, wirkt etwas kitschig!
ZWeiteres einfach schlecht bzw. langweilig geschrieben!
Bye,
Immi! -
ich teile die meinung von bogart, was das jesus-video angeht. ich hatte es im urlaub dabei, der so grausam war, dass ich nicht schnell genug von der insel (korfu) wieder wegkommen konnte. und dann hatte ich auch nochso ein buch dabei.... es hätte nicht mehr schlimmer kommen können.
den nachfolger werde ich mir erst gar nicht mehr antun.Was Ruf!mich!an! betrifft, das habe ich als "zugabe" bei einer ebay-versteigerung dazu geschenkt, weil ich es so schlecht fand, dass ich es nicht mal mehr im regal stehen haben wollte.
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Von John Grisham finde ich die Alten einfach super. Hab sie sehr gern gelesen. Aber man kann sagen je neuer, je schlechter...
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[QUOTE]Original von Batcat
Ich habe noch ein zweites schlechtes Buch parat... ich möchte dazu nur sagen: Der Sommer war weder süß, noch wild. Er war einfach nur langweilig..... das buch kenne ich auch, und du hast recht- aber zum glück hab ich das buch für (ich glaube) nur 1,99 bekommen. da hält sich mein ärger dann in grenzen.
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Das war das letzte Buch, das ich nach wenigen Seiten angeödet aus der Hand gelegt habe.....
Hatte "Garten der Frauen" von ihr mit viel Begeisterung gelesen, aber dieses..... boah, wie platt!!!
Naja, gabs für 2,99 auf dem Grabbeltisch.... -
hätte ich nur zuerst diese verrisse hier gelesen, dann hätte ich mir "ruf!mich!an!" gut und gerne ersparen können...
ich komme weder mit dem schreibstil noch mit den sonderbaren kapiteln noch mit dem komischen humor von else buschheuer zurecht,
habe mich aber immerhin tapfer durchgequält und weiß nun, dass ich mir weitere bücher der dame nicht kaufen werde
"frl. smillas gespür für schnee" fand ich auch grottenschlecht, habe aber bis jetzt außer euch noch niemanden gefunden,
der meine meinung geteilt hat
und ich fand auch "komplott" von thomas gifford nicht besonders toll, habe mich aber auch in der hoffnung auf ein wenig spannung bis zum ende durchgelesen...
nichtsdestotrotz habe ich mir aber jetzt trotzdem "assassini" bestellt, einfach mal um herauszufinden, ob ich das buch so toll finde,
wie es von kritikern gelobt wird... -
@ Pegasus
Erstmal "Hallo" und herzlich willkommen hier!!!!Die Buschheuer hab ich auch mal angefangen, weil sie so gut rezensiert wurde... naja, hab ca. ein Drittel gelesen und es dann als "nicht unbedingt lesenswert" wieder weggelegt....
"Frl. Smilla" fand ich beim Showdown klasse, aber bis dahin hab ich mich auch durchgequält....
"Assassini" soll wirklich klasse sein!!!
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hallo fritzi,
danke für das nette willkommenmir ist gerade noch eingefallen, wen ich wirklich grausam finde (bitte bitte nicht schlagen )
ake edwardson... von dem habe ich ein buch gelesen .. ich glaube, es hieß "das vertauschte gesicht" & ich bin mir sicher -> nie wieder!!!!!
aber vielleicht verstehe ich den guten mann auch einfach nicht.. -
Hallo,
Also bei mir kommt hier definitiv noch "Der brennende Mensch" dazu ! Das Buch ist sowas von schlecht !
Ich hab noch über 200 Seiten, und ich weiss wirklich nicht ob ich dieses Buch jemals fertig lesen werde !