Mein schlechtestes Buch

  • Das einzige Buch, was ich bisher ins Altpapier geworfen habe und nicht mal per Bookcrossing auf die Reise geschickt habe war:


    Diana Gabaldon: Feuer und Stein


    Das war wirklich unterste Schublade... :uebel



    PS: Ich weiß, dass diese Sage gaaaanz viele toll finden, das will ich auch niemandem nehmen. Mir hat es eben nicht gefallen...

  • Zitat

    Original von bibihexe76
    Meine zwei "Unbücher" sind:
    Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (Milan Kundera)
    und
    Jonathan Strange & Mr. Norrell (Susanna Clarke)


    zu diesen beiden Büchern krieg ich einfach keinen Draht


    Mein Herz weint! Zwei meiner Lieblingsbücher...

  • Ich hab eine Aversion gegen Dan Brown.


    Und ich weiss zwar dass das Autorenpaar Iny Lorentz im Forum unterwegs sind, und ich hoffe dass die nicht sauer sein werden, aber: Die Wanderhure war ja wirklich flach und unrealistisch (die Frau geht auf die Strasse, und trifft jedesmal die Leute die sie treffen muss/will), und ich hatte die ganze Zeit Lust Marie eine zu brezeln.
    Aber hey, Geschmäcker sind verschieden!


    So fand ich z. B. Diana Gabaldon's Bücher toll!

  • Schwer zu sagen, ich fand nämlich einige Bücher schlecht, die ich dann an die Seite gelegt habe. Da ich aber nach Abbrechen des Buches nicht wirklich sagen kann, ob es definitiv schlecht ist, möchte ich dann lieber eines als mein schlechtestes Buch ernennen, was ich wirklich durchgelesen habe und dennoch mies fand.


    Karin Alvtegen - Scham
    Es war einfach nur gäähnend langweilig und alles andere als ein Thriller..


    Ich traue mich an kein zweites Buch der Autorin mehr ran, habe das Buch auch direkt bei Tauschticket eingestellt.

  • Ich versuche eigentlich immer alle Bücher die ich anfange auch zu Ende zu lesen, obwohl es mir bei manchen sehr schwer gefallen ist:

    Nie sollst du vergessen - Elizabeth George
    - Mag ja die Lynley/Havers-Reihe sehr, aber dieses Buch war stellenweise richtig langweilig (für mich).


    Die Farm - John Grisham - Habe davor schon viel von ihm gelesen und fand ich auch alles toll, aber bei diesem Band hats mir gegraust.


    Und wie schon öfters hier erwähnt Das Parfum - Patrick Süßkind. War ne Schullektüre und werd es wohl auch nie mehr anfassen.


    Hmm ansonsten fällt mir keines ein im Moment.

  • Das schlechteste Buch das ich gelsesn habe war :
    Mutter Courage und ihre Kinder
    Aber ich musste in der Schule das öllesen und ich hasse es immernoch :cry das Buch ist ja nur schlecht!

    "Rettet Robert- bewahrt den kleinen Robert nur als kleine Nebenrolle zu enden"
    (Rubinrot- Kerstin Gier) Macht mit! :lache

  • Mir fällt spontan das hier ein...
    Habs zwar geschafft, es ganz durchzulesen, aber unterschwellig immer mit der Überlegung, nicht doch lieber abzubrechen. :-(

    Liebe Grüßle
    Mondi :groehl


    Ein Optimist ist ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet. ~Heinz Rühmann~

  • Zitat

    Original von Sansonnet
    Das Silmarillion fällt mir da auf Anhieb ein :rolleyes *gäähn*


    Da stimme ich schonmal vollkommen zu... wie soll man denn da auh durchblicken???? Die Namen waren mir schon zu seltsam und so konnt ich mir nicht merken, wer wer war!


    Ansonsten zähle ich Blutgier von Jonatham Kellerman auch zu meinen schlechtesten Bücher... das war echt langweilig!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Zitat

    Original von Sansonnet
    Das Silmarillion fällt mir da auf Anhieb ein :rolleyes *gäähn*


    Das Silmarillion hatte ich total verdrängt... :keks


    Das war son Buch, bei dem ich mit meinen Gedanken überall war nur nicht bei dem Buch.

    Starr mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur.


    :lesend
    Ich lese zur Zeit
    Erlösung - Jussi Adler-Olsen

  • Ich lese hin und wieder Fantasy ... also bekam ich dieses Buch geschenkt. Jetzt frage ich mich, ob man es nur gut gemeint hat oder ob man mich ärgern wollte!


    Der Klappentext liest sich ja nicht schlecht: der Weltuntergang scheint nahe, die katholische Kirche verheimlicht etwas und nur eine(r) kann uns alle retten. Doch wenn man die Story dieses Buches mit einigen hundert Seiten wirklich auf den Punkt bringen will, dann reichen knappe fünf (5!) Worte: Menschen rennen durch den Regen! Dass dies mal in der norddeutschen Tiefebene, mal in den Alpen und dann als Finale in Rom stattfindet, dass darf man hier schon als Handlungsstrang ansehen. Die Personen sind ebenso einfach wie vorhersehbar gestrickt und bereiten keine grosse Freude. Die Bösen jagen die Guten, aus einem Grund, den die Gute anfangs nicht ahnt und erst mit Hilfe eines zwielichtigen Verbündeten herausfindet. Das alles ist zwar flüssig zu lesen, es finden sich allerdings andauernd Wiederholungen sowie ähnliche Formulierungen und Phrasen, was die Verwendung von Satzbausteinen vermuten lässt.


    Die grösste Spannung, und wohl auch der einzige Grund, warum ich die Lektüre bis zur letzten Seite durchgezogen habe (ja, wie damals manche Schulellektüre), war der, dass ich versuchte herauszufinden, wieso so viele Hohlbein-Bücher verkauft werden. Es musste einfach noch irgendetwas tolles in diesem Buch kommen, etwas spannendes passieren. Am Ende war es wie eine Seifenblase, die platzt.


    Ich frage mich nach wie vor, wie es dieser Author schafft, so viele Bücher an den Mann zu bringen. Mit Sicherheit hat er gute Ideen und wenn man sich die Themen seiner Bücher ansieht, dann geht er immer voll mit dem Zeitgeist oder besser gesagt den Bestsellerlisten, und bedient den Publikumsgeschmack. Nur leider scheint die Qualität dabei auf der Strecke zu bleiben. Aber was will man erwarten, wenn jemand pro Jahr Neuerscheinungen um zweistelligen Bereich hat.

    Shalom, kfir
    :lesend Andrea DeCarlo - Wenn der Wind dreht
    :lesend Farin Urlaub unterwegs 1 - Indien & Bhutan


    "To the left?" - "Right!"



  • Mach dir nix draus, ich kann mit Hohlbein auch nix anfangen... ist mir einfach zu langweilig und der Schreibstil... gefällt mir gar nicht!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Also das unten stehende Buch war mein erstes von Hohlbein und eigentlich liest es sich ganz flüssig, aber es war eindeutig zu lang. Es braucht sehr lang bis die Geschichte richtig in Fahrt kommt. Zwischenzeitlich hab ich echt überlegt warum ich kein anderes Buch angefangen hab :-(


    Hier eine kleine Zusammenfassung. Vllt hat ja mal wer Interesse es zu lesen:


    Die Welt geht in einem Feuersturm unter. Die junge Arri und ihre Mutter können gerade noch ihr Leben und ein geheimnisvolles Schwert retten, das härter als jede Bronzewaffe ist. Die Flüchtlinge werden in einem Pfahldorf aufgenommen, doch schnell entbrennt ein gefährlicher Konflikt um das Schwert. Der Hohepriester von Goseg versucht mit allen Mitteln, das Geheimnis der Waffe zu ergründen. Und als Fremde das Dorf angreifen, ahnt Arri, dass das Schwert und sein mysteriös verzierter Griff eine Bedeutung haben, deren Tragweite niemand geahnt hat ...

  • Das schlechteste in der Schule war Das Fräulein von Scuderi, ich glaube von E.T.A. Hoffmann.
    Das schlechteste Buch, was ich privat in letzter Zeit gelesen habe war für mich Angstblüte von Martin Walser. Ich weiß, dass es ganz gute Kritiken gekriegt hat und ich mag auch Walsers Schreibstil, aber mit dem Protagonisten und überhaupt der ganzen Geschichte konnte ich mich gar nicht anfreunden und fand es ziemlich langweilig.

    "Ich bin dreimal angeschossen worden – was soll man da machen." (Robert Enke)


    "Accidents" happen in the dark.

  • " Die entführte Prinzessin" von Karen Duve.
    Ich bin dabei fast eingeschlafen :rolleyes
    Obwohl es eigentlich lustig sein sollte :gruebel

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • Hallo,


    ich habe gerade Dämonium von Martin Langfield gelesen.


    Auf dem Cover ist ein roter Aufkleber mit der Aufschrift: Thriller des Monats! Spannender gehts nicht!


    Leider ist das Buch von Anfang an sehr langatmig. Die Zeitsprünge im Buch lassen keine Spannung aufkommen und die Characktere sind nach meiner Meinung sehr unglaubwürdig. - Ein ziemliches Wirrwarr ohne große Überraschungen und ein lahmes Ende.


    Gruß
    dragon-one