Rezension bezieht sich auf: Die Augen des Bösen (Taschenbuch) von Amazon
Inhalt: "Ein Wahnsinniger geht um in Seattle. Er entführt Frauen, blendet sie und lässt sie halbtot zurück. Es gibt keine verwertbaren Anhaltspunkte, und so bleibt für die Polizei kaum Hoffnung, den Täter zu identifizieren.
Da greift die Polizeizeichnerin Maggie Barnes in die Ermittlungen ein. Sie hat die besondere Fähigkeit, ein Phantombild aus den Schilderungen der Opfer zu entwickeln, obwohl keines je seinen Peiniger sehen konnte. Und sie wird alles daransetzen, den Mann zu finden, der sich in ein Raubtier verwandelt hat."
Das Buch baut eine ziemliche Spannung auf, weil die Taten des Augenausreissers, wie ihn die Presse bald schon nennt, immer grauenhafter werden und die Gruppe der Ermittler - u.a. drei Cops, der Bruder eines der Opfer, Maggie und zwei FBI-Agenten aus Noah Bishops Spezialeinheit - ihm immer einen Schritt hinterher sind und anfangs auch keine Spur finden. Erst auf den letzten ca. 50 Seiten überschlagen sich dann die Ereignisse.
Ich habe einige Tage mit Unterbrechungen an dem Buch gelesen und in dieser Zeit habe ich mich, wenn ich abends noch draußen unterwegs war, öfter als sonst umgesehen. Ich hatte immer dieses Kribbeln im Genick als würde mich jemand beobachten! Es ist sehr spannend, auch gruselig und man fiebert mit den Protas mit. Mir war zwar von Anfang an klar, wer das 8. Opfer sein sollte, aber das hat der Spannung keinen Abbruch getan, im Gegenteil, ich habe mich gefreut, dass ich recht hatte