Nachdem noch niemand etwas zu dieem Thema geäußert hat, möchte ich damit anfangen. Als Weihnachten die ersten Meldung von 2-tausend Opfern sprachen, sagte ich zu Kleeblatt, dass das nicht stimmen könne und schätzte zu diesem Zeitpunkt bereits 15 - 20-tausend.
Ich finde es schrecklich, dass man jetzt die Zahl nach oben korrigiert, man spricht von bis zu 45-tausend Opfern. Also werden es wohl noch mehr sein.
Ich hoffe sehr, dass es unter den Eulen niemanden gibt, der jetzt um Verwandte oder Freunde bangt.
Seebeben
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Hallo Marlowe,
ich habe heute bei uns in der Zeitung gelesen, daß von unserem Reisebüro aus, auch welche dorthin in den Urlaub gefahren sind. Sie wissen nicht ob es Ihnen gut geht oder sonst irgendwas.
Das finde ich sehr schrecklich, wenn man von der Welt abgeschlossen ist, und sich nicht einmal melden kann, ob es einem gut geht.
Die Bilder sind sehr schrecklich, die über die Medien kommen. Aber ich glaube man kann sich trotzdem nicht das Ausmaß vorstellen, wie es dort aussieht.
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Meine beste Freundin ist gerade in Burma unterwegs... bei deren Familie weiß man allerdings nie, wo sie sich wirklich rumtreiben, weil sie sich einfach ALLES ansehen wollen.
Und weil sie dort keine Handys haben mitnehmen können bzw. weil sie sowieso nicht funktionieren würden, hab ich jetzt auch überhaupt keine Möglichkeit Kontakt aufzunehmen. Ich sitz halt jetzt rum bis zum 10. Jänner und hoffe, dass sie wieder zurückkommt :cry. -
Diese Katastrophe beschäftigt mich schon sehr. Wie so häufig bei solchen Katastrophenmeldungen beschleicht einen ein Gefühl der Hilflosigkeit. Ich frage mich, ob angesichts der technischen Möglichkeiten nicht ein verbessertes Frühwarnsystem möglich gewesen wäre, um die ungeheure Zahl der Toten und Verletzten einzudämmen. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob bei einer Frühwarnung überhaupt die Evakuierung weiter Landstriche logistisch möglich gewesen wäre.
Die Freundin meines Bruders stammt aus Indonesien und sie hat bis jetzt noch keinen Kontakt zu ihrer Familie aufnehmen können. Wir hoffen sehr, dass ihre Familie unverletzt ist. Die Chancen sind nich schlecht, da sie auf der Nachbarinsel Java leben, die die Flutwelle nicht so stark getroffen hat.
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Ich frage mich, ob das Ganze nicht noch viel schlimmer geworden wäre, wenn das Beben nicht im Meer, sondern auf Land stattgefunden hätte.
Ich habe gerade gelesen, dass der bisher höchste gemessene Wert bei einem Erdbeben bei 8,6 (Richterskala) lag. Bei diesem Beben spricht man vom 9,0.
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Hallo,
das Beben und den Tsunami hätte man natürlich nicht verhindern können - wohl jedoch hätte man tausende Menschen retten können, würde es auch entlang des Indischen Ozeans ein Frühwarnsystem geben.
Man mag über die Amerikaner sagen was man will - aber sie haben schon seit Jahrzehnten im Pazifik ein Frühwarnsystem geschaffen, an dem sich 20 Staaten beteiligen.
Im Indischen Ozean gibt es kein Frühwarnsystem: Einerseits fehlen sichtlich die finanziellen Möglichkeiten, hauptsächlich scheitert es aber aus Uneinsichtigket. Die Kosten sind im zweistelligen Bereich, und gegen die nun entstandenen schäden ein Witz.
Aber anstatt auf so ein Frühwarnsystem zu setzen, wird das ohnehin nicht so viel vorhandene Geld lieber für neue Raketensysteme gegen mögliche Feinde investiert, wie man am Beispiel Indien gegen Pakistan sehen kann.
Man muss sich das vorstellen:
Es trifft hier wieder einmal die Ärmsten der Armen. Alleine in Indien wurden 42 Dörfer weggewischt. Tausende Menschen wurden getötet, verstümmelt, ins Meer gezogen, wieder an Land gespült, manche wird man nie finden, andere hängen unauffindbar irgendwo an Felsen, Baumwipfeln und Palmen, Leichen liegen neben Tierkadavern, das Grundwasser wird verseucht, Mücken vermehren sich und Seuchen brechen aus.
Dazu ist der Tourismus wohl länger geschädigt, besonders für Sri Lanka, da dieses Land vom Tourismus am meisten abhängig ist.
Diesen Menschen wurde nicht nur ihr Hab und Gut genommen, sondern ihre einzige Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Gruß
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Nun ja. Nachdem was zu hören war, gab es in Thailand in den letzten 1000 Jahren keine Flutwelle. Ich verstehe schon, dass man da kein Geld für ein Frühwarnsystem ausgibt. Nachher ist schlauer sein halt recht einfach.
Aber sicher wird jetzt ein Frühwarnsystem eingerichtet - und dann passiert wieder tausend Jahre nichts.
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Jedenfalls ist es eine der schlimmsten Naturkatastrophen der Menschheitsgeschichte.
Unglaublich, dass das Meer anscheinend die stärkste Kraft auf dieser Erde ist. Bis nach Ostafrika sind diese Riesenwellen gekommen, von Somalia bis zum Kap Afrikas. Auch da gibt es hunderte Tote.
Neueste Angaben:
In Sri Lanka gibt es bis jetzt offiziell 18.000 Tote.
In Indien 9000 Tote.
Diese Zahlen kann man sich irgendwie nicht vorstellen.
Gruß
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Zitat
Nun ja. Nachdem was zu hören war, gab es in Thailand in den letzten 1000 Jahren keine Flutwelle. Ich verstehe schon, dass man da kein Geld für ein Frühwarnsystem ausgibt. Nachher ist schlauer sein halt recht einfach.
Das ist keine Entschuldigung.
Im Pazifik ist die Möglichkeit eines Seebebens und folgend eine Riesenwelle weit geringer als im Indischen Ozeans, trotzdem hat man dort alle modernsten Anlagen zur Frühwarnung der Bevölkerung.
Südostasien hat eine besondere geophysische Lage, wie die große Anzahl von Vulkanen beweisen.
Gruß
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Zitat
Original von Historikus
Das ist keine Entschuldigung.
Im Pazifik ist die Möglichkeit eines Seebebens und folgend eine Riesenwelle weit geringer als im Indischen Ozeans, trotzdem hat man dort alle modernsten Anlagen zur Frühwarnung der Bevölkerung.
Südostasien hat eine besondere geophysische Lage, wie die große Anzahl von Vulkanen beweisen.
Gruß
Ich habe ja auch nur gesagt, dass ich es verstehen kann. Und das gilt ja auch nur für Thailand. 1883 überflutete ein Tsunami nach dem Ausbruch des Krakatau Java. Auch damals gab es tausende Tote.
Bemerkenswert ist, dass die Flutwelle (die jetzige) sogar in Ostafrika massive Verwüstungen angerichtet hat.
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Zitat
Original von Historikus
Das ist keine Entschuldigung.
Im Pazifik ist die Möglichkeit eines Seebebens und folgend eine Riesenwelle weit geringer als im Indischen Ozeans, trotzdem hat man dort alle modernsten Anlagen zur Frühwarnung der Bevölkerung.
Südostasien hat eine besondere geophysische Lage, wie die große Anzahl von Vulkanen beweisen.
Gruß
Lieber, netter His,
deine Betroffenheit in allen Ehren. Aber würdest du dir bitte mal das jeweilige Bruttosozialprodukt der betroffenen Länder angucken? Vielleicht beantwortet das deine Frage einer mögliche Installierung und Instandhaltung dieser irre teuren Alarmsysteme.
magali -
Zitat
Original von magali
Vielleicht beantwortet das deine Frage einer mögliche Installierung und Instandhaltung dieser irre teuren Alarmsysteme.
magaliEs geht bei Frühwarnsystemen meines Wissens nicht vorwiegend um teure Apparaturen, sondern vor allem um einen Krisenreaktionsplan, d.h. wer organsiert wie und wo und in welchem zeitlichen Rahmen eine Evakuierung.
Dazu bedarf es zunächst nur Telefon (z.B. eine US-Forschungsstation hat das Erdbeben sofort registriert und auf mögliche Flutwellen hingewiesen). Hätte nun bei rund 500 zuständigen Personen in den potentiell betroffenen Gebieten das Tel. geklingelt und hätten diese Evakuierungsbefehl erhalten, dann hätte ein vorhandener Krisenreaktionsplan abgearbeitet und die Evakuierung eingeleitet werden.
Meine Befürchtung: Die Touris wären zuerst in Sicherheit gebracjt worden, weil sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor sind und die einheimischen wären danach gekommen - falls noch Zeit geblieben wäre.
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Liebe, nette Magali.
Deine Wirtschaftsrücksichtsnahme in allen Ehren, aber würdest du dir bitte mal meinen Text und diesen Artikel http://derstandard.at/?id=1902436 angucken.
Ich habe schon erwähnt, dass es finanzielle Engpässe gibt, doch spielt auch Uneinsichtigkeit der Staaten am Indischen Ozean und der Staatengemeinschaft eine große Rolle.
Schon alleine der Verzicht von 5 Langstreckenraketen durch Indien hätte ein Frühwarnsystem finanzieren können.
Und Indien hat alleine 2000 davon.
Gruß
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/me ist einfach nur fassunglos...
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Zitat
Original von Historikus
das Beben und den Tsunami hätte man natürlich nicht verhindern können - wohl jedoch hätte man tausende Menschen retten können, würde es auch entlang des Indischen Ozeans ein Frühwarnsystem geben.
O toll! Wo es z.B. in Thailand seit über tausend Jahren keine Beben mehr gegeben hat und deshalb niemand mit so etwas rechnen konnte.
Nette Forderung -- leider völlig unrealistisch. Außerdem: Wie soll eine Evakuierung von Malaysia bis Somalia dauerhaft vorbereitet werden? Wie soll sie innerhalb weniger Tage, vermutlich Stunden durchgeführt werden?Klar ist der Waffentick in der Dritten Welt komplett krank -- nebenbei bemerkt liegt das allerdings vor allem am globalen Gebaren von God 's Own Country. Wenn jemand meint, für ihn gälten die internationalen Regeln nicht, und nach und wirtschaftliche und innenpolitische Probleme ruckzuck durch die "Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln" anpackt, dann bekommen gerade die, die an der Kette hängen, das Bedürfnis, sich bis an die Zähne zu bewaffnen.
Dann bleibt kein Geld für andere Schutzmaßnahmen oder für humanitäre Maßnahmen.ZitatMan mag über die Amerikaner sagen was man will - aber sie haben schon seit Jahrzehnten im Pazifik ein Frühwarnsystem geschaffen, an dem sich 20 Staaten beteiligen.
Mannometer -- in einer Region, in der es immer wieder Beben gab und in der man die Folgen unterirdischer Atombombentests zu fürchten hat! Das war sozusagen der Preis, den die USA für die verheerenden Schäden an Umwelt und Genom zu zahlen bereit waren. Es sieht ja auch viel karitativer und philanthroper aus als das Eingeständnis, daß in einigen Regionen Polynesiens die Erbschädenquote erschreckend hoch ist, u.a. weil die Menschen fast mehr Strontium in den Knochen haben als Kalzium.ZitatIm Indischen Ozean gibt es kein Frühwarnsystem: Einerseits fehlen sichtlich die finanziellen Möglichkeiten, hauptsächlich scheitert es aber aus Uneinsichtigket.
Woher weißt du denn das?ZitatDiesen Menschen wurde nicht nur ihr Hab und Gut genommen, sondern ihre einzige Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Nur ganz nebenbei: Angesichts dessen, daß die Touri-Branche inzwischen auch in den Klauen einiger weniger multinationaler Konzerne ist, ist diese Hoffnung ohnehin Illusion. -
Ich bin fassungslos ob der immer weiter steigenden Opferzahlen und frage mich auch, ob ein Frühwarnsystem nicht das Schlimmste vermeiden hätte können. Ich weiß halt nicht, wie stark dieses Gebiet prinzipiell erdbebengefährdet ist.
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Dem Planeten ist es herzlich egal, daß wir auf ihm leben. Die tektonischen Aktivitäten allüberall - Seebeben sind nur ein Aspekt, es gibt ja auch Vulkane, Erdeinbrüche usw. - finden statt, und sie werden das immer tun. Menschen, die in stark und stärker gefährdeten Gebieten leben - ich denke dabei z.B. an die SF-Bay -, tun dies in der Hoffnung, zu Lebzeiten nicht mit den Auswirkungen der unvermeidlichen "Katastrophen" (die Katastrophe besteht in der Wirkung, nicht in der tektonischen Aktivität selbst, die ist genaugenommen "normal" und unvermeidlich aufgrund der Tatsache, daß sich die Hülle der Erde in ständiger Bewegung befindet) konfrontiert zu werden. Es ist eigentlich Wahnsinn, Menschen so anzusiedeln, daß sie mit den Auswirkungen solcher Ereignisse konfrontiert werden könnten, aber es ist auch Wahnsinn, daß sechs Milliarden Menschen auf dem Planeten wohnen.
Fürchterlich, was da unten passiert ist, unfaßbar; man kann es - glücklicherweise, ist man geneigt zu sagen - in der vollen Tragweite, in seinem Entsetzen, in der Tragik und direkten, individuellen Fürchterlichkeit überhaupt nicht fassen. Viele tausend Menschen, die einfach tot sind, weil es hunderte (im Fall von Afrika tausende) Kilometer entfernt unter dem Meer gebebt hat. Die Hütten und Häuser der Menschen in Indien, Sri Lanka, Indonensien usw. sind einfach fortgespült worden, Menschen sind ins Meer gerissen worden, wurden vom Schlamm erdrückt und ertränkt, zerfetzt und zerdrückt. Die Opfer sind aber nicht "nur" Einheimische; betroffen ist eine Region, die in der Hauptsache vom Tourismus lebt - auf den Malediven gibt es davon abgesehen fast keine nennenswerte Wirtschaft. Eine weltweite Katastrophe also. Und gleichzeitig eine, die eine Region betrifft, in der die soziale Schere wesentlich weiter geöffnet ist als in all den Ländern, aus denen die Urlauber kommen. In den Feriengebieten Sri Lankas stehen die wackeligen Hütten der Einheimischen direkt an den Eisenbahnlinien, die in Strandnähe an der Küste entlangführen, an den Küstenstraßen, in den Wäldern zwischen den First-Class-Urlauberhotels mit 24-Stunden-Service, beheizten Pools und "original traditioneller Abendunterhaltung". Genau das aber ist die einzige Chance für diese Menschen, was zukünftige Prävention, Krisenmanagment, Vorhersagen und Evakuierungsmaßnahmen anbetrifft - aus eigener Kraft können die trotz des Tourismus' eher armen Länder nicht dafür sorgen, daß es derlei geben wird, sie sind darüberhinaus zerstritten, haben korrupte, eigensinnige Regierungen, lokale Konflikte bis hin zu Kriegen mit den Nachbarstaaten. Dort wird nur etwas passieren, weil der Tourismus existentiell ist. Natürlich kann man Seebeben nicht verhindern, und die Tusnami-Wellen bewegen sich mit 700, 800 km/h Geschwindigkeit - bleibt also nur, entweder darauf zu hoffen, daß jetzt erstmal lange Zeit nichts passiert, oder die strandnahen Gebiete zu entvölkern. Das aber ist nicht machbar.
Das Risiko ist und bleibt der Planet selbst. Wir können uns glücklich schätzen, in Ländern und Gegenden zu wohnen, in denen die allermeisten Katastrophen eher hausgemacht sind. Die "Oderflut" vor drei Jahren beispielsweise hätte nicht ihre Wirkung gehabt, wenn dort nicht so stark in den natürlichen Lauf der Flüsse eingegriffen worden wäre.
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Zitat
Original von Historikus
Liebe, nette Magali.Deine Wirtschaftsrücksichtsnahme in allen Ehren, aber würdest du dir bitte mal meinen Text und diesen Artikel http://derstandard.at/?id=1902436 angucken.
Ich habe schon erwähnt, dass es finanzielle Engpässe gibt, doch spielt auch Uneinsichtigkeit der Staaten am Indischen Ozean und der Staatengemeinschaft eine große Rolle.
Schon alleine der Verzicht von 5 Langstreckenraketen durch Indien hätte ein Frühwarnsystem finanzieren können.
Und Indien hat alleine 2000 davon.
Gruß
Ja, danke auch. Ich muß das 'finanzielle' überlesen haben.
Lies Iris. Da steht alles genau drin. Komplexes Problem.
(Und Marx hat doch re....!)magali
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Tja Frühwarnsysteme..."es soll angeblich kein Geld dafür da sein"
Und bei solchem Statements könnt ich kotzen.....billig, billig, in Urlaub fliegen....Jedem Tourist ein paar Euro mehr abgenöpft für solche Systeme und jede Menge Menschen, vor allem auch die Einheimischen dort, hätten gerettet werden können. Es waren ja nur de Küstengebiete betroffen..ein paar Km ins Landesinnere und fast nur Sachschäden wären enstanden..Absolute Sicherheit gibt es eben nicht, auf dieser Welt.
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Iris :
ZitatO toll! Wo es z.B. in Thailand seit über tausend Jahren keine Beben mehr gegeben hat und deshalb niemand mit so etwas rechnen konnte.
Thailand hat nicht das Beben erwischt, sondern die Tsunami.
Das ständige Argument "seit mehren Jahren" hat es das nicht gegeben, deshalb konnte keiner damit rechnen ist unzulässlich und nicht zu entschuldigen, wenn eben die ständige Gefahr besteht, dass es zum Ernstfall kommen könnte.
Der Indische Ozean ist aufgrund des Zusammentreffens der indisch-australlischen Platte und der eurasischen Platte sehr anfällig für Seebeben.
ZitatAußerdem: Wie soll eine Evakuierung von Malaysia bis Somalia dauerhaft vorbereitet werden? Wie soll sie innerhalb weniger Tage, vermutlich Stunden durchgeführt werden?
Opfer waren nicht zu verhindern. Aber das Leben tausender Menschen zu retten, schon, sagen viele Experten.
Nehmen wir das Beispiel Indien. Vom Beben bis zum Eintreffen der ersten Welle auf die Küste Indiens vergingen satte 4 Stunden. Genug Zeit, um die Strände an der Südküste zu evakuieren.
Auch in Sri Lanka, eine Urlaubsmetropole, hatte man stundenlang Zeit, etwas zu unternehmen.
Und wenn man bedenkt, dass Stationen in der ganzen Welt die südostasiatischen Behörden schon die ganze Zeit warnten, wundert man sich doch etwas, warum überhaupt nichts geschah.
Natürlich ist es schwieriger, die Menschen in Somalia zu warnern.
ZitatWoher weißt du denn das?
Woher weiß ich was?
ZitatNur ganz nebenbei: Angesichts dessen, daß die Touri-Branche inzwischen auch in den Klauen einiger weniger multinationaler Konzerne ist, ist diese Hoffnung ohnehin Illusion.
Da hast du recht.
Gruß