• Ich weiß nicht wie ich es geschafft habe, aber auch diesmal sind meine Lieben und ich von allem Unheil verschont geblieben, trotzdem fühle ich den Weltschmerz stärker und spreche all denen, die nicht wie ich das Glück hatten weit weit weit weg zu sein und ihre Lieben in der sicheren Heimat zu wissen, mein Beileid aus.

  • Vielleicht kennt sich ja jemand von den Eulen im Katastrophenschutz aus: Jedesmal, wenn ich so Überflutungskatastrophen sehe (China, Pakistan usw. aber auch damals hier in BRD) frage ich mich, wieso eigentlich keine Hovercraft-Boote (Luftkissenfahrzeuge) eingesetzt werden. Habe mich im Internet mal schlau gemacht, diese Fahrzeuge sind praktisch überall einsetzbar, gerade in überfluteten bzw. versumpften Gebieten - aber nirgends sieht man die. Dabei wären die gerade jetzt in Indonesien zum Beispiel das beste Mittel, um die 2/3 noch nicht erreichten Gebiete anzufahren. Oder irre ich mich mit dieser Meinung?

    Schon der weise Adifuzius sagte: "Das Leben ist wie eine Losbude, wenn Du als Niete gezogen wurdest, kannst Du kein Hauptgewinn werden.":chen

  • Zitat

    Original von Marlowe
    ...wieso eigentlich keine Hovercraft-Boote (Luftkissenfahrzeuge) eingesetzt werden.


    Ich denke, daß das mit all den Trümmern nicht wirklich funktionieren würde, da die Luftkissen wahrscheinlich relativ schnell dabei beschädigt würden. Ausserdem brauchen die auch noch jede Menge Wartung und Sprit. Da sind so einfache Kähne gerade unter schwierigen Bedingungen einfach besser instandzuhalten.


    Gruss,


    Doc

  • Kathrin :


    Ich dank' dir für deine netten Worte, für meine Tochter war's wirklich schwer aber heute geht's schon ein bißchen besser. Heftig wird es für die Kinder (und auch die Erwachsenen) noch mal nächste Woche, wenn die Trauerfeier stattfindet ...


    Grüße von der Leseratte

  • Erst gestern habe ich mit einer Bekannten Kaffee getrunken.


    Deren Cousine war auf Honeymoon in Thailand und als der Tsunami kam, sind sie auf die Strasse, da ihnen ein dumpfes Geräusch gefährlich klang und man in Mexico nach dem 1985 Beben in diesem Fall sofort das Haus verlässt. Die Welle zog sie weg und während sie nur leicht verletzt ist, ist ihr neuer Mann verschwunden (sie waren 18 Tage verheiratet).


    Da merkt man erst wie klein das globale Dorf ist.

  • Es ist wirklich ein so schlimmes Unglück, man kann nur froh sein, dass man selbst nicht betroffen ist.


    @ Leseratte: Das tut mir leid für Euch, aber Du weißt, dass hier einige sind, die an dich denken.


    Und ich mag die Zahlen auch nicht mehr hören, aber es ist unglaublich. Diese Zahlen machen uns erst bewusst, wie schrecklich das Ausmaß ist.