'Salz und Asche' - Seiten 161 - 248

  • Diesen Abschnitt habe ich jetzt auch gelesen ...


    Zitat

    Original von schnatterinchen


    Wo sind bloß die Kinder?


    Ich habe hier so den Verdacht, dass die mit dem Schiff nach Brandenburg gebracht werden. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass dieser Herr von Waldfels Liebhild und Regine ebenfalls im Auge hat. V.a. nach der netten Gesangseinlage.
    :schlaeger

  • Die Begegnung mit Familie Lossius fand ich auch ausgesprochen nett und sympathisch, vor allem Frau Lossius.


    Zitat

    Original von Alice Thierry
    Was sicher eine besondere Stärke dieses Buches ist: Die Darstellung der unterschiedlichen Schichten der Bevölkerung.
    In diesem Abschnitt werden die Lebensumstände und Geflogenheiten von Bürgertum, Patriziern und einfachem Volk (wenn das der richtige Begriff dafür ist), insbesondere der Kontrast von Wohlstand und Elend, wunderbar durch das Auftreten der Familie Lossius, Kathi und Bertholds Frau deutlich.


    Genau das fand ist mir auch sehr positiv aufgefallen. Vor allem passiert das alles sehr schlüssig, wirkt nicht konstruiert und ich hab auch nicht das Gefühl, dass mich jemand belehren möchte :-]


    Ich scheine mit meiner Meinung zwar recht alleine da zu stehen, aber ich finde, dass Lenhardt die ideale Partie für Susanne ist. Ich kann mir nicht vorstellen, warum Susanne in einer Ehe mit ihm super unglücklich sein sollte. Das mit Jan, das ist schon süß, auch die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen ihnen finde ich schön und nachvollziehbar, aber ob diese zarte erste Liebe tatsächlich ausreicht, um solche extremen Schwierigkeiten zu überwinden, vor denen die beiden stehen??? Bin ich zu unromantisch? :help


    Till hat mir übrigens gut gefallen, wie er versucht hat, Susanne klar zu machen, wie leicht die Sache mit ihr und Jan für beide (und für Susannes gesamte Familie) ganz böse enden könnte. Ganz so, wie es sich für einen guten Bruder gehört :-]

  • Königstochter : Ich finde Deine Frage absolut berechtigt, unromantisch hin oder her. ;-)Zu beantworten ist sie allerdings seit jeher (und bis heute) nur durch Versuch und Irrtum: Kann die Liebe zweier Menschen, sei es die erste oder eine spätere, die Widrigkeiten des Lebens aushalten und überwinden? Vielleicht nicht. Andererseits: Werden Menschen, die sich nur aus Vernunftgründen und ein wenig Sympathie zusammengetan haben, mit größerer Gewissheit ein glückliches Leben führen und ihre Entscheidung nicht eines Tages bereuen? Oder gelingen reiferen Menschen langjährige Liebesbeziehungen wirklich so viel leichter als den jungen Verliebten?