'Salz und Asche' - Seiten 329 - 411

  • Zitat

    Original von Martha
    Ich habe meinen Blog-Extras gerade ein hübsches Gemälde hinzugefügt, auf dem ein "Hauspapagoy" des 17.Jh. zu sehen ist. Falls Ihr mal gucken möchtet.


    Danke Martha, das ist ja super. Auch die Landkarte von Lüneburg ist klasse, mit doppelklick wird die ganz groß *freu*

    to handle yourself, use your head, to handle others, use your heart
    SUB 15
    _______________________________________________________
    :kuh:lesend

  • Ja, genau, man hat auf lebende Vögel geschossen -- Papageien und andere. Menschen waren damals im Umgang mit Tieren noch ein Stück roher als heute. :-(
    Aber im Buch ist es kein lebender Vogel, sondern eine mit Federn versehene Attrappe. Sonst hätte ich die Szene gemieden oder anders geschrieben.

  • Ich bin auch noch nicht auf Seite 411 aber ich muss nochmal sagen das ich Till mag, leider zu jung für mich :lache
    Das Schützenfest ist schön beschrieben und auch das jemand ganz anderes anscheinend Schützenkönig geworden ist.


    Gibt es heute auch noch Schützenfeste in Lüneburg?

  • Hui, nun geht es aber schnell bei Dir, Schnatterinchen.
    Ja, bei Till musste ich während des Schreibens aufpassen, dass er nicht zu sehr aufdreht und allen anderen die Show stiehlt, mit seinem Charme. Mich hatte er jedenfalls auch ziemlich eingewickelt. ;-)


    Mehrere Stadtteile von Lüneburg haben Schützenvereine und feiern Schützenfeste. So ein Riesenvolksspektakel für die ganze Stadt ist das aber heute nicht mehr.

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    schnatterinchen - Du stehst aber auf sehr alte Männer. :lache Einen ca. 500 Jahre alten Mann nennst Du zu jung :lache :lache :lache


    :rofl Naja hätte ich in diesem Zeitalter gelebt und wäre ich so alt wie ich heute bin in diesem Zeitalter, wäre Till trotzdem zu jung für mich.


    Verstehste :lache


    Ja der Till ist dir wirklich gut gelungen, was ich immer wieder beobachte das die Autoren schreiben das sie auf ihre Figuren aufpassen müssen. Das finde ich intressant wäre bei mir sicher nicht so dafür bin ich viel zu unkreativ. Ich kann mir das immer nicht vorstellen wie die Figuren so eine Eigendynamik entwickeln können.


    Martha ja nun gehts hopla die hopp, wenn ich dann drin bin in dem Buch gehts rasant :chen

  • Ach wie schön - Regine findet doch noch einen Mann! Und das, wo es kleiner mehr geglaubt hat. Und sie bekommt ein Kind (ich hatte ja auch eher auf Susanne getippt). Das Buch ist weiterhin spannend - ich hoffe nur, daß Jan noch mal auftaucht! :wave

  • Zitat

    Original von bibliocat
    Ach wie schön - Regine findet doch noch einen Mann! Und das, wo es kleiner mehr geglaubt hat. Und sie bekommt ein Kind (ich hatte ja auch eher auf Susanne getippt). Das Buch ist weiterhin spannend - ich hoffe nur, daß Jan noch mal auftaucht! :wave


    Dass Regine ein Kind bekommt und heiraten wird, ueberrascht mich jetzt doch..... aber positiv. Finde ich schoen, dass auch sie ein Zuhause bekommen wird. Mit Martins Braut wuerde sie sicherlich nicht auskommen.


    Aber was wird nun aus Suse?


    Gleich mal weiterlesen ....

  • Martha ,


    Mir hat die Verbindung zwischen Lenhardt und Suse nicht behagt. Daher war ich ehrlich gesagt auch ganz froh, dass Regine ihn sich "geschnappt" hat... wenn auch unbeabsichtigt :grin


    Zum Lesen: Ja, das Wochenende habe ich keine Versorgungsfahrt zur Mutter zu machen ... daher bleibt mir die Zeit für andere Dinge .. z.B. lesen :lache

  • Ich war zuerst ziemlich entsetzt, dass Regine von Lennhardt schwanger ist und bin mir nicht ganz sicher, wie man das aus moralischer Sicht einordnen soll...


    Die Beschreibung des Schützenfestes fand ich sehr schön, bunt und lebendig. Den Familienstreit mit Till fand ich sehr traurig, armer Till :-(


    Gut gefallen hat mir Meister Schmitt, wie liebevoll er Jan berät :-]


    Dorothea ist einfach nur entsetzlich unsympathisch und ich finde gar keine Erklärung, warum jemand sich so benimmt und warum Martin das nicht bemerkt :yikes

  • Dass Dorothea als unsympathischer Mensch herüberkommt, ist zwar richtig und auch so von mir gemeint. Trotzdem möchte ich sie ein bisschen verteidigen.


    Sie und Martin haben überwiegend aus praktischen Überlegungen geheiratet. Für Dorothea gehörte die Aussicht dazu, dass sie sozusagen den Posten als "leitender Haushaltsvorstand" erwirbt - eine kleine Machtposition. In dieser Rolle will sie sich nun unbedingt durchsetzen. Immerhin war das für eine Frau damals eine der wenigen Möglichkeiten, ein wenig mehr über das eigene Leben zu bestimmen. Da Dorothea insgesamt aber auch (vielleicht noch) kein besonders liebevoller Mensch ist, merkt sie gar nicht, wie sehr sie mit ihrem aggressiven Gestaltungswillen übers Ziel hinaus schießt.


    Was Lenhardts Moral betrifft: nun ja. Wäre Regine meine Schwester, dann hätte ich ihm noch ganz andere Sachen an den Kopf geworfen.

  • Zitat

    Original von Martha
    Dass Dorothea als unsympathischer Mensch herüberkommt, ist zwar richtig und auch so von mir gemeint. Trotzdem möchte ich sie ein bisschen verteidigen.


    Sie und Martin haben überwiegend aus praktischen Überlegungen geheiratet. Für Dorothea gehörte die Aussicht dazu, dass sie sozusagen den Posten als "leitender Haushaltsvorstand" erwirbt - eine kleine Machtposition. In dieser Rolle will sie sich nun unbedingt durchsetzen. Immerhin war das für eine Frau damals eine der wenigen Möglichkeiten, ein wenig mehr über das eigene Leben zu bestimmen. Da Dorothea insgesamt aber auch (vielleicht noch) kein besonders liebevoller Mensch ist, merkt sie gar nicht, wie sehr sie mit ihrem aggressiven Gestaltungswillen übers Ziel hinaus schießt.


    Danke, so kann ich Dorothea besser einordnen, Susanne muss ja auch eine ziemliche Konkurrenz für sie bedeutet haben. Mögen muss ich sie deswegen ja trotzdem nicht......


    Zitat

    Original von Martha
    Was Lenhardts Moral betrifft: nun ja. Wäre Regine meine Schwester, dann hätte ich ihm noch ganz andere Sachen an den Kopf geworfen.


    JA! Als Schwester und auch als Lennhardts Mama oder Papa!!!