'Der Schatten des Windes' - Seiten 264 - 418

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  • Warum da auf einmal steht, das Daniel nur noch eine Woche zu leben hat, ist mir noch nicht wirklich klar...Hab ich da einen Zusammenhang verpasst? :gruebel
    Nuria wurde ermordet und ich bin der festen Überzeugung, das Fumero sie ermordet hat. Und zwar aus dem Grund, Fermin beseitigen zu können ( hat er ja schon groß angekündigt ) und wahrscheinlich weil Nuria die Wahrheit kannte. Also vermute ich weiter, das Fumero Julian auf dem Gewissen hatte, und vielleicht auch Penelope? So nach dem Motto, wenn ich sie nicht kriege...?
    Auf jeden Fall hat er Nuria umgebracht.
    Das steht für mich fest.
    Jetzt erfahren wir auch etwas aus Fermins Vergangenheit.
    Ich verstehe einfach nicht, das die Polizei damals foltern durfte wie sie wollte, das ist ja grauenhaft! Hoffentlich bekommt Fumero einen baldigen, qualvollen Tod.... :teufel Dieser Mensch hat es nicht verdient am Leben zu bleiben!
    Nun bin ich auf Nurias Hinterlassenschaft gespannt.
    Übrigens finde ich die Szene mit Isaac in Nurias Wohnung sehr rührend, ebenso die Szenen mit Daniels Vater. Er gehört zu meinen absoluten Lieblingsfiguren.

  • Für mich bleibt Daniels Vater auch ein wenig zu blass in der Geschichte. Andererseits macht das auch einen gewissen Reiz aus, denn Daniel beschäftigt sich ja nun nicht mehr besonders oft intensiv mit seinem Vater - und da in der ersten Person erzählt wird, ist es nur logisch, dass der Vater beispielsweise im Vergleich zu Fermín untergeht. Ich finde das extrem schön und passend gemacht.


    Ich bin froh über die Einschübe, in denen "Wissende" erzählen. Ob es nun gelogen ist oder nicht, ich finde diese unterschiedlichen Perspektiven sehr schön.


    Ich mochte Bea eigentlich seit der ersten Begegnung an der Uni gerne. Es irritiert mich, dass das bei einigen, vielleicht sogar den meisten, von Euch anders angekommen ist.


    Ich glaube auch, dass Nuria von Fumero oder einem seiner Leute ermordert wurde.


    Die Szene mit dem Uhrmacher fand ich auch total klasse, das hat mich richtig überrascht. Mir macht Tomás ein wenig Angst. Sicher spielt er noch eine Rolle.


    nofret78,
    ich habe die Andeutung mit dem Tod in sieben Tagen als reines Stilmittel verstanden.

  • Zitat

    Original von naurina
    nofret78,
    ich habe die Andeutung mit dem Tod in sieben Tagen als reines Stilmittel verstanden.


    Siehst, daran habe ich gar nicht gedacht...

  • Zitat

    Original von nofret78


    Siehst, daran habe ich gar nicht gedacht...


    Ach so, stimmt so macht das Sinn. Ich dachte nämlich das ich irgendwas verpasst hätte :gruebel

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Zitat

    Original von naurina
    nofret78,
    ich habe die Andeutung mit dem Tod in sieben Tagen als reines Stilmittel verstanden.


    Ich hatte auch eine ganze Weile Angst um ihn, und es so verstanden, daß es auch mit seinem Tod hätte enden können, wenn er nicht so gehandelt hätte, wie er es getan hat. Wenn er Julians Beispiel bis ins Letzte gefolgt wäre.

  • Zitat

    Original von amoeba
    Naja, die Sache mit Daniels angekünsigtem Tod klärt sich ja später noch auf... :-]


    Echt? Hmh, irgendwie hab ich das wohl überlesen oder schlichtweg vergessen :gruebel

    :lesend
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    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Zitat

    Original von naurina
    Für mich bleibt Daniels Vater auch ein wenig zu blass in der Geschichte. Andererseits macht das auch einen gewissen Reiz aus, denn Daniel beschäftigt sich ja nun nicht mehr besonders oft intensiv mit seinem Vater - und da in der ersten Person erzählt wird, ist es nur logisch, dass der Vater beispielsweise im Vergleich zu Fermín untergeht. Ich finde das extrem schön und passend gemacht.


    Daniels Vater kommt mir immer traurig vor, sein Grundzustand ist von einer Melancholie geprägt. Ein stiller, liebender Vater....

  • Ja, so empfinde ich ihn auch. Ich glaube, er hat den Tod seiner Frau nie verwunden und sieht sein Ein und Alles - Daniel - der Gefahr ausgesetzt... Das würde mich auch traurig machen.

  • Ich glaube, ich habe schon wieder über den nächsten Abschnitt hinaus gelesen... ich konnte das Buch gestern im Bett einfach nicht weglegen und jetzt bin ich schon fast fertig... vielleicht sollte ich am Ende einfach im letzten Thread posten. :lache

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Nachdem ich mal wieder einige Tage Pause gemacht habe, habe ich den dritten Abschnitt gestern abend beendet. Leider ist es mir ein bisschen schwer gefallen, wieder in die Geschichte reinzukommen, da sind viele verschiedene Handlungsfäden, zu viele Personen - da würde ich mir wirklich ein Personenverzeichnis wünschen, es würde den Wiedereinstieg in die Geschichte deutlich vereinfachen.


    Das Ganze ist für mich sehr mysteriös, aber am meisten irritiert mich, welcher Zusammenhang zwischen Fermin und Fumero besteht - warum hasst Fumero Fermin so? Und was hat es mit diesem dritten Polizisten auf sich, der Daniel ja scheinbar helfen will? Eine Falle?


    Die Geschichte um Cajax geht mir oft zu sehr unter - aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass ich momentan ein bisschen verwirrt bin.


    Daniels Vater tritt nur noch selten in Erscheinung, dabei hatte ich eigentlich erwartet, dass er eine größere Rolle spielt, immerhin hat er Daniel zum Friedhof der vergessenen Bücher geführt.


    Trotz aller Verwirrung: das ist sicher ein Buch, dass ich noch mal lesen werde - dafür ist es einfach zu schön.

  • Zitat

    Original von SamtpfoteXL
    Trotz aller Verwirrung: das ist sicher ein Buch, dass ich noch mal lesen werde - dafür ist es einfach zu schön.


    So gehts mir auch :-]

  • Zitat

    Original von Nikki
    Es ist meiner Meinung wirklich ein Buch, bei dem man keine längere Pausen machen sollte. Das mit dem Personenverzeichnis kann ich nur bestätigen.


    Das ist mir bereits nach zwei Tagen Pause aufgefallen. Ein paar der Charaktere hatte ich da sogar durcheinander gebracht.

    :lesend
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    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Ich habe ja auch einige Zeit für das Buch gebraucht und ich hatte zwischendurch auch immer mal wieder ein paar Tage Pause, weil ich einfach nicht zum Lesen kam. Da kann ich auch nur bestätigen, dass das bei diesem Buch echt schwierig ist. Ich musste manches Mal an den Anfang blättern, um wieder zu wissen, wer diese und jene Personen grad sind und welche Rolle sie nochmal spielten.
    Ich kann auch sicher sagen, dass ich das Buch wieder lesen werde und dann zu einem Zeitpunkt, zu dem ich deutlich mehr Zeit habe.

    :wave Gruß Dany


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    Leserweisheit