Wollen wir eigentlich diese Regierung noch?

Zitat

Will ja nichts sagen, aber Demokratie funktioniert nicht. "Zu viele Köche verderben den Brei"

Soll das heissen, eine DIKTATUR funktioniert? Aha. Da habe ich aber in Geschi nicht richtig aufgepasst.

Ich finde es super, tun und lassen zu können, was auch immer ich möchte. Zum Beispiel im Internet surfen. Unzensierte Zeitungen lesen. Musik hören, die mir gefällt. Wählen gehen. Mitzubestimmen.

Vielleicht sind meine Ansprüche ja nicht so hoch wie Deine, aber ich bin doch größenteils zufrieden.
(Übrigens bin ich sarkastisch und misantrophisch, Kabarett schadet auch nix. Gottlob verbietet mir das niemand.)

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Original von Ronja

Und was wurde damals geschimpft und demonstriert!

Im Nachhinein ist es leicht das so zu sehen.

(Damit will ich nichts gegen Schmidt Schnauze sagen. Ich schätze ich durchaus.)

Nur hinterher lässt sich vieles anders sehen, als wenn man mitendrin steckt.

Wer weiß wie in einigen Jahren über den Umgang der Regierung während der Wirtschaftskrise mit eben jener geurteilt wird.

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Auch damals "steckte ich schon mittendrin". Liegt halt am Lebensalter.

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Original von Voltaire

Auch damals "steckte ich schon mittendrin". Liegt halt am Lebensalter.

Kann ich ja nix dafür. Gnade der späten Geburt und so.

Dass du damals schon so gedacht hast, wie du es heute tust, glaube ich dir sogar.

Viele haben sich allerdings erst durch den Verlauf der Geschichte überzeugen lassen und reden heute anders als damals.

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Original von Lansky

In der Schule meines Sohnes treffen sich die Eltern umd die Klassenzimmer zu streichen.......weil.......... sonst kein Geld da ist!!!!!!!!

Jo, wenn sie meinen, dass es wichtig ist, dass die Kinder ein frisch gestrichenes Klassenzimmer brauchen, sollen sie ruhig.

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Spinne ich! Wo sind wir in Angola ,Simbawe, Somalia??

Nein. Dort würde dein Kind wahrscheinlich gar nicht zur Schule gehen. Und wenn, dann wäre eine frisch gestrichene Wand das Letzte, was von Interesse wäre!

Zitat

Original von Ronja

Jo, wenn sie meinen, dass es wichtig ist, dass die Kinder ein frisch gestrichenes Klassenzimmer brauchen, sollen sie ruhig.

Nein. Dort würde dein Kind wahrscheinlich gar nicht zur Schule gehen. Und wenn, dann wäre eine frisch gestrichene Wand das Letzte, was von Interesse wäre!

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Zitat

In der Schule meines Sohnes treffen sich die Eltern umd die Klassenzimmer zu streichen.......weil.......... sonst kein Geld da ist!!!!!!!!

Also bei *uns* fängt das schon im Kindergarten an:

alle zwei Wochen Schneeräumdienst, GartenAG, Gruppenraum und Klos putzen, Wäsche waschen, Blumen kaufen, ab und zu mal Brötchen backen, in den Sommerferien den Garten bewässern.......nervt manchmal irgendwie. Aber wenn alle mitmachen, funktioniert es schon. Bricht schon keinem nen Zacken aus der Krone. Und es stärkt die Gemeinschaft.

was das jammern angeht kann ich mich agu nur anschliessen...
In Deutschland wird auf verdammt hohem Niveau gejammert, uns geht es hier wirklich gut. Auch wirtschaftlich. Heute erst wieder bewiesen bekommen, als in der Mitarbeiterversammlung die Zahlen des letzten Geschätsjahrs nochmal vorgestellt wurden. Dafür, daß wir letztes Jahr Wirtschaftskrise pur hatten hat unsere Firma ganz schön Gewinn eingefahren, im Gegenteil, es war wohl mit eines der besten Jahre überhaupt.

Natürlich könnte manches besser laufen, aber solange ich nicht bereit bin mich dafür zu engagieren, sollte ich auch die Klappe halten.

Und zum Thema in der Schule Wände streichen. wenn es so wichtig ist, daß die Wand neue Farbe braucht und die schule kein Geld dafür hat, dann kann ich die 2,50 Euro auch ausgeben und mal nen samstag zum streichen investieren. Ist doch auch toll, wenn von den Eltern noch soviel Engagement da ist. Gibt auch genügend, die sich einen Dreck um die Angelegenheiten ihrer Kinder kümmern.

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Original von Lansky

Tschulligung Ronya, sinnfreie Sätze gibt es ja genug und Fingerheber haben

wir eigentlich auch genug!

Das heißt?

Ronja. Mit "j" bitte.

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Original von Voltaire: Zitat: Original von LeSeebär Fazit: Die Politiker mögen ja früher mehr Persönlichkeit gehabt haben, während heutzutage Medien-Trainer jede Kante wegschleifen, bevor man überhaupt zum ersten Mal ins Fernsehen darf, aber die politischen Entscheidungen waren unter Minister Strauß und Kanzler Schmidt imho nicht besser als heutzutage, alles in allem eher schlechter. .....nur haben uns diese politischen Entscheidungen weitaus besser durch die Krisen geführt als es bei der heutigen Regierung der Fall ist.

Voltaire, Du weißt wie sehr ich Dich schätze, aber in Sachen Schröder muss ich eindeutig widersprechen.
Wenn man allein auf die Agenda 2010 und ihre Durchführung blickt, dann
hat es meines Erachtens Gerhard Schröder wie kein anderer sozialdemokratischer Kanzler geschafft, die Kluft zwischen den Bürgern unseres Landes größer werden zu lassen. Eine Reform des Sozialstaates war sicherlich notwendig, wie sie durchgeführt wurde mit Sicherheit nicht.
Kann ein Altkanzler wirklich mit Stolz auf seine Regierungsarbeit zurückblicken,
wenn eine an den Rand gerdrängte Personengruppe in Deutschland nur noch nach dem Namen eines VW-Personalvorstandes bezeichnet, der auch nicht ruhmreich in die Annalen eingehen wird?

Und zum Thema Afghanistaneinsatz und Neuausrichtung der deutschen Außenpolitik unter Schröder möchte ich mich gar nicht erst äußern, da ich mich dann nur aufrege.

Zitat

Original von Salonlöwin

Voltaire, Du weißt wie sehr ich Dich schätze, aber in Sachen Schröder muss ich eindeutig widersprechen.
Wenn man allein auf die Agenda 2010 und ihre Durchführung blickt, dann
hat es meines Erachtens Gerhard Schröder wie kein anderer sozialdemokratischer Kanzler geschafft, die Kluft zwischen den Bürgern unseres Landes größer werden zu lassen. Eine Reform des Sozialstaates war sicherlich notwendig, wie sie durchgeführt wurde mit Sicherheit nicht.
Kann ein Altkanzler wirklich mit Stolz auf seine Regierungsarbeit zurückblicken,
wenn eine an den Rand gerdrängte Personengruppe in Deutschland nur noch nach dem Namen eines VW-Personalvorstandes bezeichnet, der auch nicht ruhmreich in die Annalen eingehen wird?

Und zum Thema Afghanistaneinsatz und Neuausrichtung der deutschen Außenpolitik unter Schröder möchte ich mich gar nicht erst äußern, da ich mich dann nur aufrege.

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Liebe Salonlöwin,

zu Gerhard Schröder habe ich aber nichts gesagt. Ich habe etwas zu Helmut Schmidt und Franz-Josef Strauß gesagt - aber nichts zu dem Schaumschläger Schröder.......

Lieber Voltaire,

entschuldige bitte, auf Dich war wie immer Verlass :knuddel1.

Zitat

Original von Salonlöwin
Lieber Voltaire,

entschuldige bitte, auf Dich war wie immer Verlass :knuddel1.

Die Schul- und KiGa Renovierdienste halte ich für kompletten Unfug. Es ist offensichtlich Geld genug für Vorzeigeprojekte da. Die werden mal eben doppelt so teuer wie geplant. Kräht kein Hahn nach.

... und dann fehlt es an (simpler weißer) Farbe um komunale Gebäude in Stand zu halten? Gebäude in denen sich tatsächlich täglich Bürger aufhalten?

Mal ganz abgesehen von den überschätzten "Malerkünsten" der Eltern. So manche Schule müßte hinterher grundrenoviert werden.

Gemeinschaftssinn sollte anders herbei geführt werden - zum Wohl der Kinder zB vernünftige Abstimmung der Ziele und dem Weg dahin, zwischen Schule, Eltern und Kindern.

Zitat

Die Schul- und KiGa Renovierdienste halte ich für kompletten Unfug.

Ich weiss mit meinen Wochenenden durchaus besseres anzufangen, als versiffte Kinderklos zu putzen.

Den Kindern schadet es Meiner Meinung nach aber nicht, schon früh Eigeninitiative zu lernen.
Klar, es ist einfacher, in einen Laden zu gehen, Geld zu bezahlen und eine Ware dafür zu bekommen.
Wenn was kaputt ist, kauft man es eben neu. Kinder haben schon früh Antennen für sowas.
Ich finde es nicht gut, wenn ihnen so ein Verhalten vorgelebt wird. ( Ich versuche, keine verwöhnten Blagen ranzuziehen) Also beisse ich die Zähne zusammen und helfe eben mit. (Das ist übrigens *keine* staatliche Kita, dh sie kostet uns sogar noch *mehr* Geld als die staatliche Kita, in der es diese Dienste *nicht* gäbe).

Ich finde schon, dass es die Gemeinschaft stärkt, die Kinder stört es auch überhaupt nicht, die helfen sogar gerne. Ich lasse meine Kinder aber auch lieber auf Bäume klettern und im Dreck wühlen, anstatt sie zur musikalischen Früherziehung oder zum Babyyoga zu schicken.

Offen gesagt: Ich hasse Politik und finde das ganze System ziemlich unübersichtlich, mache mir aber trotzdem meine laienhaften Gedanken und wage mich damit jetzt mal raus.

Optimal ist bisher noch keine Regierung gewesen und die momentanen Köpfe sind alle ziemlich blass, finde ich. Am meisten stört mich jedoch der ständige Zickenkrieg zwischen den Parteien. Grün mag Schwarz nicht, Rot mag Gelb nicht - was für ein Kindergarten! Warum ziehen die nicht einmal alle an einem Strang, anstatt sich immer gegenseitig runterzureden?! Man erhöht sich nicht dadurch, dass man andere klein macht. Das sagt mehr über diejenigen selbst aus - kapiert aber wohl der BILD-Leser von nebenan nicht. Geht doch nichts über 'ne ordentliche verbale Klopperei und viel Schwarz-Weiß-Malerei. Man muss ja schließlich wissen, wer gegen einen und woran schuld ist...

Meinetwegen könnte der ganze Parteiensalat trotzdem abgeschafft werden, denn die Ziele haben sich inzwischen soweit angenähert, dass da meiner Meinung nach keine speziellen Clubs wie vor hundert Jahren notwendig sind.

Im Prinzip wollen doch alle:

- Allgemeinen Wohlstand
- Vollbeschäftigung
- Umweltschutz
- Sicherheit
- Wirtschaftliches Wachstum
- Soziale Gerechtigkeit

Eben nur mit unterschiedlicher Gewichtung und Augenmerk auf spezielle Zielgruppen.

Warum dann nicht mal ganz neue Ansätze? Statt dass die Bürger irgendwelche Hanseln oder politische Vereine wählen, wäre es vielleicht sinnvoller, wenn die Gewichtung der Staatsziele wählbar wäre.

Aber wahrscheinlich wäre das einfachste, erstmal mit einer Reduzierung der Abgeordneten zu beginnen oder dies als ehrenamtliche Tätigkeit festzulegen. Würde enorm Kosten einsparen und vielleicht mehr motivierte Menschen in die Politik bringen als Vereinsmeier und solche, die am "Futtertrog" partizipieren wollen.

Zitat

Original von Isjoeckel
Die Schul- und KiGa Renovierdienste halte ich für kompletten Unfug. Es ist offensichtlich Geld genug für Vorzeigeprojekte da. Die werden mal eben doppelt so teuer wie geplant. Kräht kein Hahn nach.

So einfach ist das leider nicht. Die von dir angesprochenen "Vorzeigeprojekte" werden aus den investiven Mitteln des Haushalts bezahlt. Die Mittel für Renovierungen dagegen sind den normalen Betriebsausgaben zuzuordnen. Nach dem geltenden Haushaltsrecht aber dürfen Minderausgaben bei den Investitionsmitteln nicht den Mitteln für Betriebsausgaben zugeschlagen werden. In diesem Zusammenhang muss man nämlich wissen, dass die Kreditaufnahme nur bis zur Höhe der Investitionsmittel zulässig ist. Würde man hier also die investiven Mittel zugunsten der Betriebsausgaben verringern würde, bestünde die Möglichkeit, dass die Neukreditaufnahme der Verfassung und damit dem geltenden Haushaltsrecht widerspricht. Denn es wäre ja möglich, dass durch die Verringerung der investiven Mittel auch der Kreditrahmen betroffen ist.

Zitat

Original von rienchen
Ich weiss mit meinen Wochenenden durchaus besseres anzufangen, als versiffte Kinderklos zu putzen.

Den Kindern schadet es Meiner Meinung nach aber nicht, schon früh Eigeninitiative zu lernen.
Klar, es ist einfacher, in einen Laden zu gehen, Geld zu bezahlen und eine Ware dafür zu bekommen.
Wenn was kaputt ist, kauft man es eben neu. Kinder haben schon früh Antennen für sowas.
Ich finde es nicht gut, wenn ihnen so ein Verhalten vorgelebt wird. ( Ich versuche, keine verwöhnten Blagen ranzuziehen) Also beisse ich die Zähne zusammen und helfe eben mit. (Das ist übrigens *keine* staatliche Kita, dh sie kostet uns sogar noch *mehr* Geld als die staatliche Kita, in der es diese Dienste *nicht* gäbe).

Ich finde schon, dass es die Gemeinschaft stärkt, die Kinder stört es auch überhaupt nicht, die helfen sogar gerne. Ich lasse meine Kinder aber auch lieber auf Bäume klettern und im Dreck wühlen, anstatt sie zur musikalischen Früherziehung oder zum Babyyoga zu schicken.

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1. Thema Schule:
Vor vielen Jahren erlauschte ich unabsichtlich ein Gespräch zwischen Lehrer und Direx: "Wir müssen unbedingt noch Taschenrechner bestellen. Unser Budget ist noch nicht ganz ausgeschöpft und wenn wir es nicht bis zur Gänze ausschöpfen, bekommen wir im nächsten Jahr wahrscheinlich gleich von Anfang an weniger eingeräumt!" (sinngemäß)
Ist natürlich in gewisser Weise nachvollziehbar, aber wenn ALLE so denken...

2. Thema Politik:
Irgendwann während der letzten Wahlen gab es eine Diskussion mit je einem Vertreter von SPD, den Grünen und der Linken. Ich meine, mich an Trittin und Gysi erinnern zu können. Ziemlich am Ende der Debatte kamen sie überein: "Wir werden Ihnen auf die Finger schauen, es Ihnen schwer machen und Ihnen Steine in den Weg legen. Stellen Sie sich darauf ein, Frau Merkel!" (sinngemäß)
Hallo?
Die Rolle der Opposition ist zwar von jeher auch mit die des Kontrolleurs der Regierung, aber gleich mit dem Vorsatz in eine neue Legislaturperiode zu gehen, es der Regierung schwer zu machen - das finde ich falsch.
Meiner Meinung nach sollte es um das Wohl des Landes gehen, egal, welcher Partei man angehört. Und Widerspruch sollte es aus sachbezogenen Gründen geben, nicht aus parteipolitischen.

und was unsere derzeitige Regierung betrifft:
Hernn Westerwelle halte ich für einen Fehlgriff. Allerdings leider einen "Alternativlosen"
Was Frau Merkel angeht, kann ich mich den von Bouilevardmedien gelegentlich erhobenen Vorwürfen des "Aussitzens", des Nichtstuns ganz und gar nicht anschließen. Sie KANN sich nicht zu jedem Lüftchen, was aus provokanten Gründen in die Welt gesetzt wird (in diesem Zusammenhang verweise ich auf Punkt 2.), äußern. Sie macht in der Zeit lieber ihren Job.
Und den recht gut, wie ich finde. Der Vergleich hinkt natürlich, aber auch der Buckingham Palace ignoriert z. B. Scheidungsgerüchte die königliche Familie betreffend in der Yellow Press und fängt gar nicht erst an. sie durch Dementis aufzuwerten. Oder anders ausgedrückt: Die Hunde bellen, aber die Karawane zieht weiter.
Wichtig ist nur, dass auf ein wichtiges, z. B. Gefahr (Überfall feindlicher Beduinen auf die Karawane) ankündigendes Bellen reagiert wird. Aber das war bisher noch nicht dabei. Zum Glück für uns alle.
Diese Meinung bedeutet nicht, dass ich Frau Merkel in allen Dingen zustimmen würde. In Sachen Laufzeitverlängerung oder Sachen wie jetzt z. B. den Dioxinskandal wünschte ich mir andere bzw. mehr Resonanz.
Aber insgesamt gesehen würde ich die Frage des Threaderöffners mit JA beantworten.

Zitat

Original von Alice Thierry
Im Prinzip wollen doch alle:

- Allgemeinen Wohlstand
- Vollbeschäftigung
- Umweltschutz
- Sicherheit
- Wirtschaftliches Wachstum
- Soziale Gerechtigkeit

Eben nur mit unterschiedlicher Gewichtung und Augenmerk auf spezielle Zielgruppen.

Warum dann nicht mal ganz neue Ansätze? Statt dass die Bürger irgendwelche Hanseln oder politische Vereine wählen, wäre es vielleicht sinnvoller, wenn die Gewichtung der Staatsziele wählbar wäre.

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Genau das ist doch die aktuelle Parteienlandschaft. Du kannst praktisch jedem der obigen Punkte einer Partei zuordnen

Umweltschutz - die Grünen
Sicherheit - CDU
Wirtschaftliches Wachstum - FDP
Soziale Gerechtigkeit - je nach Ausprägung SPD bzw Linke.

Und Allgemeiner Wohlstand und Vollbeschäftigung ist wohl das Ziel von allen.

Zitat

Aber wahrscheinlich wäre das einfachste, ... dies als ehrenamtliche Tätigkeit festzulegen. Würde enorm Kosten einsparen und vielleicht mehr motivierte Menschen in die Politik bringen als Vereinsmeier und solche, die am "Futtertrog" partizipieren wollen.

Ich finde, die Politiker bekommen eher zu wenig Geld. Eine ehrenamtliche Bundeskanzlerin oder auch nur ehrenamtliche Abgeordnete würden Bestechung und Korruption wesentlich vereinfachen. Ich glaube nicht, daß die Politiker motivierter werden, wenn ihre Arbeit nicht entlohnt wird und viele würden sich dann eben den 'Lohn' bei der Wirtschaft abholen. Und daß bei reinen 'Idealisten' das Regieren einfacher wird und es weniger Gezank gibt, halte ich auch für eine Utopie.