• Träume


    Flüchtig wie ein Lufthauch,
    verloren wie ein Tropfen Wasser im Meer,
    schillernd wie ein Schmetterling
    zeigen sie sich uns.


    Ein verwirrendes Bild,
    eine vage Erinnerung,
    verblasst im grellen
    Licht des Tages.


    Wer sind sie,
    diese ungreifbaren Wesen?
    Eine Erinnerung? -
    Ein Erlebnis?


    Sie leben des Nachts
    im Schatten des Mondes.
    Sie sind lebendig - veränderbar.
    Doch werden sie gelenkt?

  • Das Gedicht ist echt schön. Es beschreibt die Eigenschaft von Träumen sehr passend und ist auch so leicht und flüssig geschrieben... wie ein Lufthauch eben =D
    Besonders gut gefällt mir die doppelte Alliteration bei "Eine Erinnerung? - Ein Erlebnis?"
    Und das Ende finde ich gut, weil damit das Gedicht nicht einfach "nur" eine Beschreibung ist, sondern den Leser zum Nachdenken anregegt.