Ein herzliches Dankeschön für die ausführliche Antwort an butterfly!
Das macht Mut - wo ich doch noch neu hier bin. Und schon mittendrin, nicht nur dabei...!
Liebe Grüße von der Lesebiene
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Kann es sein, dass Frau Löhnig nicht in der Liste der Rezensionen gelistet ist? Hab sie gesucht und nicht gefunden
Die junge Vicky hat ein extravagantes Hobby. Sie fotografiert leerstehende Fabriken und andere Gebäude. Als sie in eine alte Brauerei einsteigt um ihren Hobby zu frönen, entdeckt sie eine enthauptete Frau. Auf einem Foto entdeckt sie einem Hinweis, dem sie folgt und dem Täter dabei gefährlich nahe kommt. Ein Gedicht von Baudelaire geht Kommissar Tino Dühnfort nicht mehr aus dem Kopf, könnte es etwas mit dem Opfer zu tun haben?
Auch der dritte Krimi von Inge Löhnig hat wieder eine solide und spannende Handlung.
Sehr gut finde ich, dass nicht nur Kommissar Dühnfort die Hauptrolle spielt, sondern auch hier wieder eine zweite Person. Man hat Angst um die junge flippige Vicky, da sie sich recht unbesonnen in Lebensgefahr begibt.
Die Polizei hat bald schon eine heiße Spur und eine Menge Indizien, doch Dühnfort zweifelt und zieht sich so den Unmut seiner Kollegin Gina zu.
Privat fühlt sich Tino zwischen Agnes und Gina hin- und hergerissen. Ob er zu einer Entscheidung gelangt, werden wir hoffentlich in "Schuld währt ewig" erfahren.
ZitatOriginal von Sunshine
Kann es sein, dass Frau Löhnig nicht in der Liste der Rezensionen gelistet ist? Hab sie gesucht und nicht gefunden
Doch, Sunshine, sie ist da, und zwar gleich am Anfang bei L, also nicht bei "Lo".
ZitatOriginal von Wuermchen
Doch, Sunshine, sie ist da, und zwar gleich am Anfang bei L, also nicht bei "Lo".
Oh, da wär ich nie drauf gekommen. Danke!
Dieser Löhning hat mir wesentlich besser gefallen, als der erste Teil (den zweiten Teil habe ich noch nicht gelesen).
Gibt es diese Hobbyfotografen eigentlich wirklich?
8 Pkt
Wie auch die ersten beiden Bände hat mich dieser Krimi begeistert! Ich mag es ja sehr gerne, wenn es in einem Krimi auch um das Privatleben des oder der Ermittler geht und nicht nur um den Kriminalfall als solches. Allerdings finde ich, dass Dühnfort sich
Die Figur der Vicky hat mir so gut gefallen, dass ich wirklich hoffe, von ihr noch einmal in den nächsten Bänden zu lesen!
Die Auflösung des Falls fand ich auch gelungen und freu mich nun auf den nächsten Band, der ja im November erscheinen wird.
Von mir gibt es 8 von 10 Punkten
ZitatOriginal von Isjoeckel
Gibt es diese Hobbyfotografen eigentlich wirklich?
8 Pkt
Ja. Ich kannte eine, die in den alten Beelitzer Heilstätten, was auch so ein verlassener Ort ist, fotografiert hat, hobbymäßig. Sie hat erzählt, dass da fast immer irgendwelche Leute sind, die fotografieren. Die Fotos waren sehr schön und melancholisch, z. T. richtig schaurig! Es gibt über diesen Ort, so wie über viele andere solcher Art, aber auch einen professionellen Bildband.
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Wieder ein super Buch von Inge Löhnig, auch wenn ich diesmal den Fall etwas... unspektakulär fand. Jedenfalls das Ende. Ohne sonderlichen Höhepunkt und Showdown. Das hat mich irgendwie gestört. Und den Mörder hatte ich auch relativ schnell entdeckt.
Gina ist mir diesmal extrem auf die Nerven gegangen mit ihrem Verhalten gegenüber Dühnfort.
Auch hoffe ich, dass Agnes endlich in der Versenkung verschwindet. Ich mochte sie durchaus im ersten Band, aber jetzt finde ich sie nur noch überflüssig. Oder sagen wir so: ich mag die Zerrissenheit von Dühnforts Gefühlen nicht sonderlich
Ich hoffe übrigens, dass wir irgendwann mehr von Alois erfahren. Der bleibt irgendwie immer ein wenig im Hintergrund.
Der Schreibstil war wie immer flüssig und das Buch ließ sich schnell und angenehm lesen. Trotz der teilweise fehlenden Spannung, was den Fall angeht, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen, bis ich es durch hatte.
Ich freue mich auf jeden Fall auf das neue Buch von Inge Löhnig.
8 Punkte von mir
In seinem dritten Fall ermittelt der Münchener Kommissar Konstantin Dühnfort in einen Mordfall bei dem in einer verfallenen Brauerei im Süden der Stadt eine enthauptete Frauenleiche gefunden wurde.
Dabei wird auch schnell klar, dass es sich hier um keinen Einzelfall handelt und die Leichenfinderin Vicki, eine junge Fotografin, beginnt auch noch auf eigene Faust zu ermitteln und gerät dabei dem Mörder sehr nahe.
Inge Löhnig hat mit dühnforts drittem Fall „So unselig schön“ wieder ein unbeschreiblich gutes Buch geschrieben.
Die Atmosphäre kommt in diesem Fall besonders gut zur Geltung, da die Schilderungen von München sehr detailreich sind und der Lokalkolorit so nicht zu kurz kommt. München ist eine wunderschöne Stadt mit ihrem ganz besonderen Charme und eignet sich so bestens als Kulisse. Man kann sich so auch gut in die Handlung hineinversetzen und alles wird dadurch sehr real und greifbar.
Das Thema ist wieder einmal sehr interessant und spannend geschildert mit zahlreichen Details und es entsteht dadurch eine sehr dichte und gute Atmosphäre.
Löhnigs Erzählstil ist ganz besonders und sehr lebhaft. Die Geschichte ist sehr vielseitig mit authentischen und altbekannten Charakteren bei denen man das Gefühl hat als ob man alte Freunde wiedertrifft mit all ihren Schwächen und Stärken.
Alois und Dühnfort sind für mich wie gewohnt sehr sympathisch und Dühnforts Zwiespalt zwischen Agnes und Gina wird wieder sehr gut dargestellt und der Leser spürt richtig seinen inneren Kampf. Gina gefällt mir jedoch von Fall zu Fall immer weniger. Fand ich sie im 1. Fall „Der Sünde Sold“ noch richtig sympathisch und witzig, war sie hier nur noch zickig und Dühnfort ließ sich viel zu viel von ihr gefallen.
„So unselig schön“ war wieder ein wunderschönes und äußerst spannendes Buch. Besonders die Geschichte um Vicki war gut geschildert und interessant. Vicki ist an sich ein spannender und sympathischer Charakter bei dem ich mich sehr auf ein Wiedersehen freuen würde.
Das Buch ist auch von Beginn an spannend und obwohl ich mit der Zeit einen langsamen Verdacht hatte war die Auflösung doch überraschend und unerwartet.
Man sollte die Bücher aber chronologisch lesen, da Teil 2 mit einem Cliffhanger endet, der hier aufgelöst wird und auch Dühnforts Privatleben ist so besser verständlich und nachvollziehbarer.
Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Fälle mit meinem Lieblingskommissar.
5 von 5 Sternen!
431 Seiten
3.Fall Kommissar Dühnfort
Meine Meinung:
Vicki Senger fotografiert gerne in verlassenen Gebäuden. So auch in einer alten, leer stehenden Brauerei in München. Dort findet sie eine Frauenleiche ohne Kopf. Kommissar Dühnfort ermittelt mit seinem Team auch in diesem dritten Fall.
Es stellt sich heraus, dass auf dem Torso Farbspuren vorhanden sind und der Täter daher möglicherweise malt. Vor sechs Jahren hat es schon einmal einen ähnlichen Mord in Düsseldorf gegeben, bei dem ein Kunststudent verdächtigt wurde, der heute als Maler „Carne“ sein Kindheitstrauma zu verarbeiten sucht.
Vicki ist eine junge Frau, die schon einiges hinter sich hat. Der Vater unbekannt, die Mutter lebt nicht mehr, sie ist im Heim aufgewachsen und ihr Freund kam bei einem Unfall ums Leben. Gerade hat sie ihr Leben wieder halbwegs im Griff, da findet sie diese Leiche, die ihr keine Ruhe lässt. Als sie dann auch noch auf einem der Fotos, die sie am Tatort gemacht hat, einen Hinweis entdeckt, der vielleicht mit dem Mord zu tun hat, beginnt sie auf eigene Faust zu recherchieren.
Die Figuren sind sehr lebhaft und intensiv dargestellt, vor allem das Leben von Vicki berührt einem sehr. Sie geht sehr unbedarft bei ihren Recherchen vor, die sie in die Künstlerszene führt, was natürlich nicht ganz ungefährlich ist. Kommissar Dühnfort und sein Team ermitteln parallel, ohne anfangs zu wissen, dass auch Vicki an der Sache dran ist. Vicki rückt zwar bei diesem Fall etwas mehr in den Vordergrund, was aber nicht wirklich stört.
Im Privatleben von Kommissar Dühnfort tut sich auch wieder einiges. Auf der einen Seite Agnes, seine frühere Beziehung, die nicht geklappt hat und auf der anderen Seite seine Kollegin Gina. Irgendwie ist er immer unentschlossen und hat Angst vor einer engeren Bindung. Trotzdem wie immer sehr sympathisch.
Inge Löhnig ist es wieder wunderbar gelungen, alle Fäden der einzelnen Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen. Es gibt einige Verdächtige und Spannung bis zum Schluss.
Ich habe mir "So unselig schön" von Inge Löhnig besorgt ohne zu wissen, dass es der dritte Teil einer Krimi-Reihe ist. Daher kann ich sozusagen aus eigener Erfahrung die hier mehrfach gemachte Behauptung, man könne diesen Krimi auch ohne Vorkenntnisse gut lesen, bestätigen.
Mir hat "So unselig schön" sehr gut gefallen. Die Story war von Anfang an spannend, die Protagonisten vielschichtig, die Auflösung am Ende in Ordnung.
Die weiteren Teile der Reihe sind bereits auf meiner WuLi gelandet und werden demnächst (nach dem Bücherfasten ) besorgt und gelesen.
In mir hat Inge Löhnig dank diesem sehr unterhaltsamen Kriminalroman eine weitere treue Leserin gefunden.
9 sehr gute Punkte vergebe ich und freue mich schon auf die anderen Teile.
Über das Buch
Der Maler malte ein Bild. Eine Schale mit Erdbeeren, nur die Früchte keine Blüten. Er sah sich gezwungen zu malen, die Unruhe verfolgte ihn. Es würde keine Rettung geben.
Vicki Senger war Fotografin. Mancher würde ihre Motive nicht als schön betrachten. Sie fotografierte in Ruinen und so fand sie die Leiche. Die Leiche einer jungen Frau. Dühnfort und Gina kamen zu dem Tatort. Sie war geköpft worden und trug einen rosa gefärbten Strumpf. Dühnfort und Gina ermittelten und mit ihnen Alois. Doch auch Vicki konnte ihre Finger nicht davon lassen. Dühnfort brachte den Mord an Nadine mit einem anderen Mord in Düsseldorf in Verbindung. Auch dort war einer Frau der Kopf abgetrennt worden, jedoch nicht so akkurat wie bei Nadine.
Vicki war eine Waise, deren Mutter sich vor ihrem Tod nicht um sie gekümmert hatte. Die dann bei ihrer Oma bis zu deren Tod landete. Clara, die Chefin eines Reisbüros nahm sie als Auszubildende auf, und Vicki gewöhnte sich langsam an geregelte Verhältnisse. Sie freundete sich mit Jobst an. Jobst war ein reicher Mann der eine Stiftung leitete, und Vicki versuchte im Reisebüro immer wieder für eine Reittherapie zu sammeln. Und so gewann sie auch Jobst, der ihr dafür zu spenden versprach.
Es gab in diesem Buch einige Verdächtige, Verhaftete und wieder Freigelassene. Doch letztendlich wurde der Täter erwischt, wenn auch nicht so, wie Dühnfort sich das vorgestellt hatte. Dühnfort, der hin- und hergerissen war zwischen seiner Ex Agnes, die keine Kinder mehr wollte und Gina, die sehr kinderlieb war jedoch auch seine Kollegin, genauer gesagt sogar seine Untergebene...
Ich denke, dass Dühnfort Ginas Chef war, war ein Hemmschuh für ihn. Denn ein Verhältnis zwischen Kollegen und dann auch noch zwischen einem Vorgesetzten und seiner Untergebenen war nicht erlaubt. Deshalb zögerte er wohl, sich Gina zu nähern.
Meine Meinung
Das Buch ist der dritte Roman über das Ermittlerteam Dühnfort-Gina-Alois. Er begann recht spannend und die Spannung hielt sich auch bis zum Ende. Zumal sich das Team über den Mörder uneins war. Doch wer hatte recht? Wer dies wissen will, sollte dieses Buch lesen. Es hat mich gefesselt und Dühnfort tat mir richtig leid, in seinem Dilemma zwischen Agens und Gina. Auch Vicki tat mir leid, war sie doch mit einer Mutter aufgewachsen – bis diese starb – die, ihrer Meinung nach, keiner Liebe für sie empfunden hatte. Und doch endet dieses Buch für sie gut, und das hat mich sehr gefreut. Es hat mir sehr gut gefallen und es gibt eine Leseempfehlung von mir.
Ich liebe Regionalkrimis und da ich in München wohne, ist Inge Löhning natürlich ein MUSS :-)Freue mich schon auf den Schmöker
Spannend und gut geschrieben bis zur letzten Seite!
Was mir natürlich auch gut gefallen hat, das der Roman quasi vor der Haustür spielt und ich fand die Thematik Rund um Kunst und Literatur ganz toll!! Ich habe immer nebenbei gegoogelt um zu wissen, um was es geht, wie z.B. Baudelaire, oder der Barberinische Faun in der Glyptothek in München.
Ich bin allerdings mit dem Ende etwas unzufrieden, wollte doch wissen
Von mir gibt es 9 Punkte