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'Die Lichter des George Psalmanazar' - Seiten 183 - 248
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Mr. Johnson macht sich auf den Weg an die schottische Küste, obwohl er das Meer und alles was damit zu tun hat, hasst.
Während seiner Abwesenheit nimmt Georg Lucy mit uaf seine nächtlichen Streifzüge und die beiden verlieben sich ineinander und heiraten.
Allerdings ist ihr Glück nur von kurzer Dauer, George muss unter Druck sein Buch über Formosa fertig zu schreiben, von Mr. Johnson wird er gezwungen, seine liebsten Sätze und Abschnitte zu streichen, George verliert die Verbindung zu seinem Werk. Er muss es auf der völlig überfüllten Piazza vortragen, gerne würde er, wie früher. sein Alphabet tanzen, aber dafür ist kein Platz mehr. Auch für Lucy hat er keine Zeit mehr, die beiden entfremden sich zunehmend, zumal der sich dann auch noch auf den weg nach Oxford macht und Lucy in london zurück lässt.Mr. Johnson arbeitet weiter an seinem Wörterbuch und kommt natürlich nicht vorwärts, jetzt hat er die fixe Idee den Tod zu bezwingen und das geheimnis der ewigen Jugend zu lüften.
In den ersten Abschnitten hat es mich noch etwas gestört, dass alle Hauptfiguren irgendwie "einen Sprung in der Schüssel" haben, aber mittlerweile habe ich dran gewöhnt, finde es sehr interessant, vor allem George, lucy und ihre beziehung zueinander.
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Hallo,
das ist lustig, der "Sprung in der Schüssel" (manche sagen auch: eine Ansammlung von Freaks...): mir fällt das gar nicht auf. ich befürchte, alle oder fast alle meine Figuren sind so. immer an der Grenze zum Wahnsinn, weil diese Grenze mich interessiert, in ihrer Durchlässigkeit zur Normalität. Oder überhaupt die Frage, wie Normalität produziert wird. Einzig Hodge the cat scheint sehr normal zu sein, fällt mir gerade auf...
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Ich finde auch Hodge nicht wirklich normal. Keiner meiner Katzen würde es einfallen mit mir zusammen spazieren zu gehen, oder sich in eine Handtasche stecken zu lassen, er passt zu seiner Familie
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Was ist schon normal? Und ist es wirklich erstrebenswert "normal" zu sein? Ich fnde nein. Ich mag es, dass manche Leute sagen, ich wäre verrückt. Dann bin ich wenigstens nicht langweilig. Und ja, es gibt auch Kater, die mit spazieren gehen. Ich habe selbst so einen.
Ich finde die Figuren interessant, ich lese gerne von ihnen, aber ich muss ihnen Zeit geben. Hier möchte jedes Wort inhaliert werden. "Löwenmann" ist für Johnson übrigens ein ausgezeichnetes Bild, wenn ich mir seine Portraits so ansehe.