Regeln Schreibwettbewerb

  • Zitat

    Original von Doc Hollywood


    Pro Teilnehmer nur EINE Story.


    Upss... Genau... Ich hatte das vergessen hier noch einmal kurz zu erwähnen... Auch ist geändert, dass wir die Beiträge gerne als .doc oder als .rtf zugeschickt bekommen möchten. So ist es für uns einfacher sie entsprechend einzustellen... :-)

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Zitat

    Original von Buechereule
    Jahresgewinner:
    Alle Gewinner-Beiträge werden Ende des Jahres noch einmal zur Abstimmung frei gegeben und so wird dann letztendlich der Jahresgewinner ermittelt, welcher einen Büchergutschein von 25,- Euro erhält.


    Gut, ich gebe zu, mein Timing ist nicht wirklich perfekt, aber sei's drum.
    In Sachen Jahresgewinn: Ich fände es prickelnder, wenn nicht die einzelnen Monatsgeschichten zu Abstimmung kämen, sondern wenn die MonatsgewinnerInnen eine Runde unter sich austexten dürften. Themenvorgabe von den Obereulen, beispielsweise. Oder von dem/der knappsten VerliererIn des Jahres (upsi, och nö, das träfe derzeit mich, glaube ich).
    Und dann gibt es eben noch eine anoymisierte Runde. Das fände ich nicht nur prickelnder, sondern auch ein klitzepetites bisi fairer, alldieweil die jeweilige Monatsstory sich ja in sehr unterschiedlichen Feldern durchsetzen mussten.
    Falls ein/e MonatsgewinnerIn nicht mehr im Eulennest ansässig ist, hat er/sie eben Pech gehabt und die Runde wird kleiner.


    Schöne Grüße von blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag


  • Bin zwar kein Schreiber ;-), aber dein Vorschlag finde ich gut.... :-)


    LG :wave

  • Hallo, Nudelsuppe


    Dein Argument verstehe ich. Allerdings schauten beim Finale der Fußballweltmeisterschaft auch mehr zu als in den Spielen der Qualifikationsrunden.


    Schöne Grüße von blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Hm.


    Die Frage ist doch, worum geht es bei dem Jahreswettbewerb.


    a ) welche Geschichte des Jahres hat am besten gefallen?


    oder


    b ) welcher Schreiberling schafft es, noch einmal zu überzeugen?




    Ich dachte, es geht um a) und in dem Fall wäre das neu schreiben unangebracht.



    Für das Drei-Punkte-System wäre ich auch. :-)




    JAss :keks

  • Hallo liebe Miteulen,


    Ehrlich gesagt verstehe ich diesen Vorschlag nicht. Es geht doch hier um die beste Geschichte des Jahres.


    Warum sollten also die Monatsgewinner noch einmal eine Geschichte schreiben müssen, so in etwa nach dem Prinzip "The singer not the song"?


    Ich bin DAGEGEN!


    Denn


    1, Wer sagt, daß alle Monatsgewinner zu dem Zeitpunkt und dem extra für diesen Anlaß gegebenen Thema die Zeit und/oder die Inspiration haben


    2, Die Chance, daß der Gewinner dieses neuen Wettbewerbes die beste Geschichte des Jahres liefert ist gering, es besteht rein theoretisch sogar die Möglichkeit, daß damit die schlechteste Gewinner-Geschichte des Jahres gewinnt.


    Nein, nein - laßt den Endrunden-Wettbewerb so wie er war: nur diesmal nicht mehr mit anonymer Abstimmung, sondern wie ich bereits letztes Jahr gewünscht habe, mit offener Abstimmung im 3-2-1-Punkte-System.


    Bitte! :-)


    Groetjes,
    Wilma :wave

  • Zitat

    Original von JASS
    Hm.


    Die Frage ist doch, worum geht es bei dem Jahreswettbewerb.


    Hallo, JASS


    Ja, wenn es tatsächlich um die Entscheidung ginge, welche Geschichte in diesem Jahr am besten gefallen hat, dann hätte ich meinen Vorschlag vermutlich gar nicht gemacht. Meiner Meinung nach ist in der derzeitigen Form die Abstimmung jedoch eine andere, nämlich "welcher dieser zwölf Texte gefällt mir am besten".


    Allmonatlich hat jede/r Usende (ab 50 Postings) die Gelegenheit, einen Text ins Rennen zu schicken. Es kann nicht Sache des Pferdes (Text) sein, dafür Sorge zu tragen, dass das Teilnehmerfeld bei jedem Rennen gleich groß und ausgeglichen ist. Das ist auch nicht Aufgabe der Pferdebesitzenden ("Textezüchtenden", um die Metapher nun wirklich über den Acker zu jagen).


    Ja, mein Vorschlag würde den Wettbewerb verändern. Nun ginge es eben nicht mehr um die Auszeichnung des "Pferd des Jahres" (oder des "Rennstall des Jahres", falls die Abstimmung durch persönliche Zu- oder Abneigung gegenüber einzelnen Textenden tatsächlich beeinflusst werden sollte). Mit meiner Variante wäre es nicht nur ein neues Rennen, sondern ein anderer Wettbewerb (oder, um mitten im Fluss mal wieder die Metapher zu wechseln: der "Pokal der Pokalsieger").


    Ist und bleibt halt die Frage, ob die den Schreibwettbewerb Ausschreibenden das so wollen oder nicht. Ob und wie unsere Diskussion in dieser Sache etwas beeinflusst, sei dahingestellt.


    Schöne Grüße von blaustrumpf


    * * *


    Hallo, Wilma


    Stimmt. Wie ich eben ausführte, änderte sich der Wettbewerb. Allerdings bezweifle ich stark, dass "die beste Geschichte des Jahres" auch tatsächlich gewinnt. Es gewinnt der Text, der in der Finalrunde der Siegertexte am meisten überzeugt. Daraus zu schließen, dass "die beste Geschichte des Jahres" gewonnen habe, halte ich für einen etwas kühnen Sprung.


    Schöne Grüße von blaustrumpf


    (edit ON)

    Zitat

    Original von Wilma Wattwurm
    Warum sollten also die Monatsgewinner noch einmal eine Geschichte schreiben müssen, so in etwa nach dem Prinzip "The singer not the song"?


    Ach ja, Wilma, genau da ist der Punkt, an dem sich unsere Meinungen besonders deutlich unterscheiden: Ich sehe es nicht als Müssen an, sondern als Recht. Und ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich der Meinung wäre, jede/r Monatsgewinnende müsste sich am Finale beteiligen.


    Grüssli, blaustrumpf
    (edit OFF)

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

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  • Hallo Blaustrumpf,


    Zitat

    Original von blaustrumpf
    Stimmt. Wie ich eben ausführte, änderte sich der Wettbewerb. Allerdings bezweifle ich stark, dass "die beste Geschichte des Jahres" auch tatsächlich gewinnt. Es gewinnt der Text, der in der Finalrunde der Siegertexte am meisten überzeugt. Daraus zu schließen, dass "die beste Geschichte des Jahres" gewonnen habe, halte ich für einen etwas kühnen Sprung.
    (edit OFF)


    Bleibt mir die Frage: Why bother anyway?



    Zitat

    Original von blaustrumpf
    Ach ja, Wilma, genau da ist der Punkt, an dem sich unsere Meinungen besonders deutlich unterscheiden: Ich sehe es nicht als Müssen an, sondern als Recht. Und ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich der Meinung wäre, jede/r Monatsgewinnende müsste sich am Finale beteiligen.


    (edit OFF)


    Das ist rechtlich gesehen schon mal verkehrt, denn da werden im Nachhinein auf einmal Regeln verändert: Immerhin haben die bisherigen monatlichen Gewinner an dem Wettbewerb teilgenommen mit der Aussicht Ende des Jahres einen Büchergutschein zu gewinnen. Da war nicht die Rede von einer nochmaligen Ausschlußrunde. Du sprichst von "Recht", aber wo bitte bleibt dein Recht, wenn Du als Monatsgewinner keine Zeit bzw. keine Lust hast, erneut zu schreiben?

  • Hallo, Wilma


    Ja, wenn formaljuristische Einwände bei einem Spaßwettbewerb auf einmal zählen sollen, dann dürfen natürlich während der Fahrt die Einstellungen nicht mehr geändert werden.
    Allerdings gibt es auch hier mindestens einen Präzedenzfall: Schau mal auf das Eingangsposting: Die Regeln wurden am 7. April 2006 angepasst – also im laufenden Wettbewerb.


    Deine Frage: "Why bother anyway?" kannst du auf alle Bereiche auch außerhalb des Forums anwenden. Ich nehme mir das Recht, sie für eher rhetorisch zu halten als ein Nachforschen nach tatsächlichen Beweggründen.


    Deine Frage, wo das Recht bleibt, wenn es nicht wahrgenommen wird, scheint mir eher der Beginn einer philosophischen Debatte. Warten wir doch erst einmal ab, was die Foreninhaberinnen von der Sache halten.


    Schöne Grüße von blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag