rienchen : Als Kind hätte ich mich bei einem so tollen Kindergeburtstag gefreut. Das hört sich echt toll an. Bei uns wurde immer etwas gebastelt, dass dann jeder für sich mitnehmen durfte, mehr nicht. Aber beschwert hat sich keiner. Ich kann mich nur dran erinnern, dass die meisten anderen beim Essen etwas wählerischer waren.
Bin genervt, weil.... ab 12.Jan.2011
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Zum Glück waren die Freunde meiner Kinder bisher immer sehr angenehm, auch wenn es immer mal den einen oder anderen Stinkstiefel gibt (wir treiben aber auch lange nicht so viel Aufwand wie ihr).
Allerdings hat mir ein Bekannter gerade gestern erzählt, dass in der Neubausiedlung seiner Schwester gerade unter den Eltern ein Wettstreit entbrannt ist, wer zum Kindergeburtstag die gigantischste Hüpfburg ranorganisiert Ich verstehe ehrlich nicht, was das soll. Glauben die dadurch wirklich, ihren Kindern einen Vorteil fürs zukünftige Leben zu verschaffen? Wollen die sich die Liebe ihrer Kinder erkaufen? Oder ist das einzig ein Wettstreit unter Erwachsenen, größtes Haus, größtes Auto, größte Hüpfburg, der auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird?
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rienchen, so ein toller Geburtstag und solche Kommentare? Ich glaube es ja nicht. Ich hatte ja auch mal Sackhüpfen etc organisiert, da hieß es nur: "Wir wollen lieber Fußballspielen". So getan, dann noch eine Wasserschlacht nit dem Rasensprenger, alle waren nass und glücklich
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@DD: ja, ich glaube, an Deiner Theorie könnte was dran sein. Ich bin jemand, dem es auf gut deutsch sch :fetchß egal ist, aus welchen sozialen Verhältnissen ein Kind, bzw ein Mensch kommt. Ich achte da überhaupt nicht drauf. Wir haben Freunde aus dem Märkischen Viertel und welche aus Frohnau. Die meisten sind wie ich, aber ich bemerke bei einigen Eltern aus Frohnau (wohlhabend), dass sie ihre Kinder dazu bringen wollen, die aus dem Märk. Viertel (nicht wohlhabend) nicht zu ihrem Geburtstag einzuladen. Da es die Feier von meinem Sohn ist, soll er selbst entscheiden, wen er einladen möchte. Es geht um Freundschaft, nicht um soziale Unterschiede. Und wenn die Feier nur ganz bescheiden ist, weil sich die Familie nicht leisten kann, sollte das auch ok sein! Das will ich meinen Kindern unbedingt vermitteln! Komischer Weise sind es immer Kinder aus guten Verhältnissen, die an allem rumnörgeln. Das kann nur falsche Erziehung sein. Furchtbar. Ich will nicht nerven, aber ich rege mich wahnsinnig darüber auf. Dass sich Kinder in dem Alter schon aufführen wie Kotzbrocken in der Sparkassenwerbung....
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hm, ganz schwieriges Thema, ich grabe gerade in meiner Erinnerung
Wir wohnen in einem ziemlich prolligen Viertel, allerdings gibt es hier auch eine Ecke mit recht feinen Villen, in denen Professoren, Unternehmer und B-Prominenz wohnen. Die meisten Kinder gehen hier in die hier zuständige Grundschule, weshalb in Kayas Klasse Hartz4- Kinder, der Nachwuchs der berühmtesten Leipziger acapella-Kapelle und Eventmanagerblagen gehen. Der Freundeskreis meiner Kinder ist deshalb recht heterogen, entsprechend das Publikum bei Kindergeburtstagen: Der Sohn des vietnamesischen Gemüseverkäufers, die Tochter einer Karstadtverkäuferin, die Kinder des Chefs der Kinderklinik...
In all den Jahren, in denen ich nun Kindergeburtstage veranstalten muss, ist mir ein derartiger Standesdünkel wie bei dir noch nicht begegnet. Das mag daran liegen, dass Leipzig in dieser Beziehung eine tolle Stadt ist. Es gibt hier viele Veranstaltungen, auf denen sich Hinz und Kunz trifft. Da stehen dann beim Badewannenrennen Rentnerehepaare, kinderreiche Familien, Punks und Künstler beieinander und trinken Bier.
Dennoch kann ich so Segregationsgeschichten auch beobachten. Die angeblich beste Schule in Leipzig (ist sie nicht, glaubt man hier aber), ist das evangelische Schulzentrum. Da kloppen sich dann Leute, die noch nie eine Kirche von innen gesehen haben, darum, dass ihre Kinder dort hingehen dürfen. Nicht etwa wegen des hervorragenden naturwissenschaftlichen Unterrichts oder der besonders lernfreudigen Atmosphäre, sondern weil dann der Kontakt mit "Assikindern" auf ein Minimum reduziert wird und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass der Sohn des Chef der hiesigen Filiale der Deutschen Bank der beste Kumpel des eigenen Nachwuchs wird.
Wo der Vorteil ist, sei mal dahingestellt...
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So eine Prügelei um die "guten" Schulen gibts wohl in jeder Stadt. Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder.....
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Sowas klingt ja wirklich gruselig! Mir wäre als Kind nie eingefallen, mich über irgend etwas zu beschweren, wenn ich irgendwo eingeladen war.
Ich kann mich auch nicht erinnern, dass überhaupt groß etwas geboten war, auf den Kindergeburtstagen, auf denen ich war. Mal Topfklopfen, Schnitzeljagd - an mehr kann ich mich spontan nicht erinnern. Wir haben halt irgend etwas zusammen gespielt.
Doch - einmal waren wir bei McDonalds. Aber das war die absolute Ausnahme.
Es gibt mittlerweile tatsächlich Geschenke für die Gäste? Was bekommen die Kinder da üblicherweise?
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So einen Wettkampf bei Kindergeburtstagen wollte ich bei meinen Kindern nie mitmachen.
Wir haben mal bei uns im Garten gefeiert. Da hatte ich einen Riesenkarton besorgt, den die Kinder mit jeder Menge Fingerfarbe verzieren und in ein Haus verwandeln konnten. Anschließend durfen sie sich im Planschbecken die Farbe wieder abwaschen. Es war eine Riesensauerei, hat aber allen unglaublich Spaß gemacht. Gegessen haben wir im Zelt, das ich im Garten aufgestellt hatte.
Ein anderes Mal haben wir eine Waldtour gemacht. Da gab es erst Wissenswertes über den Wald mit Schatzsuche und anschließend Picknick auf Baumstümpfen. War auch nett.
Oder ich habe aus dem Jugendtreff mal eine Kiste mit allerhand Spielzeug wie Pedalos, Balancebrettern und Schwungtuch ausgeliehen.
Es gab immer mal wieder Kinder, die genörgelt haben, aber meist, weil sie soviel Bewegung nicht mehr kannten. Bis auf einen Fall hatten dann aber meist alle doch noch Spaß an den unbekannten Spielchen. Sie haben nicht unbedingt genörgelt, dass keine gebuchten Berufsbespaßer wie Clowns oder so da waren.
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Die Schmuddelkinder gehen mir bei dem Thema auch immer durch den Kopf.
Das Problem dabei ist aber: was ist eine gute Schule? Berits Grundschule war optisch eine Katastrophe. Der Schulhof eine Betonwüste, in den Fugen des Plattenbaus nisteten die Spatzen, im Winter waren die ollen Scheiben beschlagen, das Ganze eingerichtet in reichlich heruntergekommenem DDR-Schick der 70er Jahre. Das Einzugsgebiet war auch nicht sonderlich fein, man hätte also damit rechnen müssen, dass diese Schule dem Kind keinen sonderlich guten Start bietet.
Was kam dabei heraus? Ein Kind mit beeindruckenden sozialen Kompetenzen, frei von jeglichem Markenfetischismus, das sich nicht über das Handy definiert oder die Krise kriegt, wenn mal eine halbe Stunde der Strom ausfällt. Ein überlebenstauglicher Mensch. Was an den tollen Lehrern lag und daran, dass sie von klein auf lernte, dass man sich um manche Dinge einfach kümmern muss. Etwa die notorische Klopapierknappheit auf dem Mädchenklo. Da haben die Jungs die Mädchen mit Klopapier aus dem Jungsklo versorgt.Die Kleine geht jetzt auch auf diese Schule, und ich bin überzeugt, dass das sehr angenehme Klima dort von einer starken Durchmischung der verschiedenen sozialen Schichten dort herrührt, die von den Lehrern gekonnt gemanaget wird. Eine tolle Schule, was zum Glück noch keiner mitgekriegt hat
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Original von Ronja
Es gibt mittlerweile tatsächlich Geschenke für die Gäste? Was bekommen die Kinder da üblicherweise?Man braucht ja Preise für die diversen Gewinnspielchen, was bringt Topfschlagen, wenn nichts unter dem Topf liegt? Auch in meiner Kindheit kam man vom Kindergeburtstag mit Radiergummis, Bleistiften und ähnlichem Kram nach Hause. Das ist dann irgendwann eskaliert, die Preise wurden immer fetter.
Wir haben es so gemacht, dass wir bei den Geburtstagen so Aktionen machen, Papier schöpfen, Schleuderbilder malen, Salzteigkneten, das konnten die Kinder dann mit nach Hause nehmen. Als Preise nehmen wir so Sachen wie Fossilien (mein Vater ist Steinmetz und hat den Kram noch tonnenweise im Keller, die Kinder waren hingerissen "echte Fossilien!"), Walderdbeerpflänzchen für den Balkon (zum selber pflegen und ernten) oder Halbedelsteine (auch von Papa) als Schatz bei der Schatzsuche.
Aber ganz oft war es auch so, dass die Kinder hier eintrudelten, sich sofort zum Spiel organisierten ("Du bist mal das Pferd") und wir nur mit viel Mühe unsere von langer Hand geplanten Attraktionen unterbringen konnten.
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Original von DraperDoyle
Man braucht ja Preise für die diversen Gewinnspielchen, was bringt Topfschlagen, wenn nichts unter dem Topf liegt? Auch in meiner Kindheit kam man vom Kindergeburtstag mit Radiergummis, Bleistiften und ähnlichem Kram nach Hause.
Ich kann mich gar nicht an sowas erinnern. Beim Topfklopfen ist (war) doch eigentlich sowas wie ein Mini-Mars oder sowas unter dem Topf, oder? Ich kann mich vielleicht aber auch einfach nicht an Non-Foof-Artikel erinnern, die man von Kindergeburtstagen nach Hause gebracht hat.
Allerdings habe ich das Gefühl, dass dann die Geschenke für die Geburtstagskinder auch überdimensioniert sind, wenn ich mich versuche zu erinnern, über was meine Schwester gejammert hat, als ihre Kinder in der Kindergeburtstagsphase waren.
Wenn die Gäste schon so viel bekommen, was bekommen dann die Geburtstagskinder?
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Original von Ronja
Wenn die Gäste schon so viel bekommen, was bekommen dann die Geburtstagskinder?Vom Gemüsehändlersohn: jedes Jahr ein rosa Plüscheinhorn, wahrscheinlich aus dem befreundeten Vietnamesenladen, es wird jedes Jahr größer :yikes. Von ihrem besten Freund Playmobil-Piratenzubehör, weil er selbst Piratenfan ist und tonnenweise Bücher. Bei den Geschenkeskalationen kann ich zum Glück nicht mitreden, die gibt's bei uns nicht.
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... weil immer, wenn ich mit einer Freundin unterwegs bin (sie ist Ärztin) und wir ehemalige Lehrer von uns treffen, alle sich auf sie stürzen und sie fragen, wie es denn ihr als Ärztin geht, ob das Studium eh für sie richtig war, ob sie noch einmal auf eine Privatuni gehen würde, was ihre Schwester macht etc. ... Und ich werde nicht einmal eines Blickes gewürdigt. Ich kann mich da nicht einmal uninteressant fühlen, weil wenn die Leute nicht einmal nachfragen, wie sollen sie dann wissen, ob ich nicht die interessanteste Geschichte zu bieten hätte, die sie in den letzten 10 Jahren gehört haben? Ich kann mich da nur unwichtig fühlen.
Ich würde mich nicht so fühlen, wenn es nicht das dritte Mal in relativ kurzer Zeit bei drei verschiedenen Lehrern gewesen wäre.Gestern hat mich immerhin eine ehemalige Lehrerin gefragt, wie es mir geht, was ich mache, nachdem mich ihr Mann (auch ehemaliger Lehrer) gefließentlich übersehen hat.
(Ja, vielleicht klingt das verbittert und die ersten zweimal war es mir auch total egal, aber gerade regt mich das durchtbar auf!)
... und weil ich in der Unterstufe und in der Oberstufe relativ viele Geschichten und Gedichte geschrieben habe und mein Klassenvorstand und seine Frau das noch in Erinnerung hatten und mich jetzt dazu drängen, doch wieder was zu schreiben etc.
Meine Muse ist versiegt. Ich muss nicht in den Pool der untalentierten Nachwuchsautoren nachhüpfen...
Ich lebe gut, ohne Geschichten zu schreiben... (hm, ich könnte anfangen, Gebete zu schreiben, mal schauen, was sie dazu sagen ) -
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Es gibt mittlerweile tatsächlich Geschenke für die Gäste? Wow Was bekommen die Kinder da üblicherweise?
Ja, mittlerweile gibt es richtige Gastgeschenke. Meine Kinder kommen regelmäßig mit den tollsten Geschenken nach Hause, mindestens mal ne große Tüte Süßkram, Kuscheltiere, Bücher, Kirmesluftballons in Tierform mit Helium gefüllt etc pp. Und auch die Geburtstage selber werden immer ausgefallener. Da werden Animateure bestellt, man geht ins Legoland, ins Kino ( ich finde das für Fünfjährige noch ziemlich früh- ich war <schäm> froh, dass mein Sohn an dem Tag krank war und nicht hingehen konnte), oder man schmeißt den hauseigenen Beamer an, der den Disneyfilm im Hobbykeller auf die Großleinwand projeziert. Eine Mutter hat für einen Kindergeburtstag hier Radisson Blu eine Kaffeetafel in der Bar gemacht.
Dieses stinknormale "Frühlingsfest" bei uns ist jedesmal eine echte Besonderheit. Ich werde trotzdem dabei bleiben und ihre "Mitgebsel" müssen sich die Gäste auch weiterhin verdienen.
Und zu den Geschenken für das Geb. Kind- das nimmt mittlerweile Ausmaße an- ich habe in diesem Jahr einen "Geburtstagstisch" in einem kleinen Spielzeugladen gemacht, mir die Geschenke selber ausgesucht und die Eltern gebeten, sich davon eine Sache auszusuchen. Alles kleine Teile, zB ein Spiel, ein Berliner Doppeldeckerbus, ein Schleichtier, ein Dosentelefon usw. Alles so um die 5 Euro. Und, was haben die meisten gemacht? Zwei Teile genommen, dazu noch ne Tüte Gummibärchen, Knete, etc. Die Schwiegermonster packen große Scheine in die Geb. Karten und schreiben das sogar noch in ihre Glückwünsche! "Opa hat Dir xHundert Euro geschenkt, kauf Dir dafür was" Ich zensiere das Gnadenlos, packe das Geld weg und lese das auch nicht vor. Jedesmal sage ich, sie sollen das bitte lassen, weil es dem Kind nicht nützt, bzw weil diese Menge Geld viel zu abstrakt ist, aber es nützt nichts. Das Problem ist, spätestens wenn er lesen kann, werde ich das nicht mehr zensieren können und stehe dann als gemeine Rabenmutter in der Gegend rum, die ihrem Kind sein materielles Glück nicht gönnt.Zum Thema Schule komme ich ein andernmal, ich sehe es im Grunde genommen wie DD. Ich denke, dieser Roman reicht erstmal.
Edit: mir geht es schon auf den Keks, wenn Eltern ihre Kinder bereits im Kindergartenalter mit dem Auto von A nach B nach C fahren. Ich bin hier die einzige, deren Kinder den Kiga mit dem Fahrrad/Laufrad/ zu Fuß aufzuchen. Das Ziel sollte doch sein, dass die Kinder lernen, Strecken alleine zurückzulegen und später alleine zur Schule zu finden, oder? Und nicht, sich von Mami überall hinkutschieren zu lassen. Das ist eine ganz komische Entwicklung, finde ich.
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Zwei von Kayas Freunden, die ich mal von der Schule mit abgeholt habe, waren entsetzt, dass es zu Fuß nach Hause ging und dann auch noch so weit (1km!)
Dass frühmorgendliche Verkehrschaos vor unsrer Schule ist auch beeindruckend. Nicht nur, dass die Kinder mit dem Auto gebracht werden, man muss sie auch möglichst nahe ans Loch fahren, das Ganze am besten im Hausfrauenpanzer. Aber ansonsten gibt's zuhause nur bio
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Meine Tochter feiert auch Ende April ihren 12 Geburtstag und mir bricht schon langsam der Schweiß aus. Bisher konnte ich sie immer überzeugen zuhause zu feiern , da das Wetter meist gut genug war um die Feier in den Garten verlegen zu können. Nun sagt sie, ihr sei das peinlich, da ihre Freundinnen immer ins Kino, in die SPielscheune oder ins Schwimmbad gehen. Mir ist das definitiv zu teuer. Sie wird ca. 10 Kinder einladen, da wird man für solche Aktionen ein kleines Vermögen los, dass ich nicht gewillt bin zu zahlen, schließlich will sie auch noch Geschenke. Zur Zeit diskutieren wir das noch aus, aber ich denke, dass wir auch dieses Jahr im Gartenfeiern werden und es auch dieses Jahr so lustig wird wie jedes Jahr.
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Original von DraperDoyle
Zwei von Kayas Freunden, die ich mal von der Schule mit abgeholt habe, waren entsetzt, dass es zu Fuß nach Hause ging und dann auch noch so weit (1km!)Dass frühmorgendliche Verkehrschaos vor unsrer Schule ist auch beeindruckend. Nicht nur, dass die Kinder mit dem Auto gebracht werden, man muss sie auch möglichst nahe ans Loch fahren, das Ganze am besten im Hausfrauenpanzer. Aber ansonsten gibt's zuhause nur bio
Ja, solche Situationen faszinieren mich auch immer wieder. Warum müssen Dritt oder Viertklässler überhaupt noch zur Schule gebracht werden? Meine Kinder sind Schulbuskinder und ich habe sie beide ca.3 Wochen zum Bus gebracht und dann sind sie alleine gegangen. Es gibt Mutter die Kinder im Alter meiner Kinder haben, die laufen immer noch fleiißig mit und holen die Kids Mittags auch noch ob. Als ich meine Kinder fragte, ob sie das auch möchten riefen beide entsetzt "BITTE NICHT MAMA"!!!
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Was ich auch sehr seltsam finde: die meisten Eltern schleppen den Schulranzen für ihre Kinder; wenn sie mehrere haben auch gerne mal zwei oder drei. Ein sehr symbolisches Bild, wenn die Kinder fröhlich durch die Gegend springen, während Mutti, bepackt wie ein Maulesel, hinterher tapert
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Ja Ja und später wenn der Tyrann dann ausgewachsen noch zu Hause wohnt, sich wundern warum man dessen Sklave ist.
Tolle Geschichten die ihr hier so erzählt. Bei manchen mußte ich schmunzeln.
Geburtstag feiern mit 10 Freunden im Garten maaaaaaaaaannnnn was für ein Traum.
Oder spiele und die Gastkinder kriegen Geschenke.
.....auf welchen Planeten ich wohl aufgewachsen bin?????......
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Original von DraperDoyle
Was ich auch sehr seltsam finde: die meisten Eltern schleppen den Schulranzen für ihre Kinder; wenn sie mehrere haben auch gerne mal zwei oder drei. Ein sehr symbolisches Bild, wenn die Kinder fröhlich durch die Gegend springen, während Mutti, bepackt wie ein Maulesel, hinterher tapertDarüber habe ich mir kürzlich auch Gedanken gemacht, als ich eine Mutter mit Ranzen gesehen habe. Auf die Schnelle bin ich zu keinem Ergebnis gekommen.
Bei einem Ranzen: wäre es seltsam, das Kind den oft doch recht schweren Ranzen tragen zu lassen, während man selbst nichts trägt?
Bei zwei oder drei ist das auf jeden fall auch für die Mutter zu viel. Aber bei einem ... Schwierig.
Jedenfalls finde ich dieses Kinder bis zur Schultüre fahren auch sehr seltsam. Die meisten Kinder werden so wohnen, dass sie den Weg mit Bus, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück legen können.
Eine Bekannte fährt ihre Kinder allerdings auch recht viel, weil die Zugverbindungen wohl extrem ungünstig sind und die Kinder oft eine Stunde warten müssten und dann noch sehr weit vom Bahnhof nach Hause hätten.