einfach FRAGEN (ab 12.01.11)

  • Um mich hier mal einzumischen: Es ist ein großer Unterschied ob du einen festen Partner hast und offiziell getrennte Wohnungen oder ob zwei eine offiziell (beide gemeldet, beide Namen am Klingelschild, Post für beide ...) gemeinsame Wohnung haben. Keiner überprüft das Jungfernhäutchen, keiner installiert Videokameras in Schlafzimmern ... Bei getrennten Wohnungen ist man raus, bei einer gemeinsamen nicht.


    Wenn man für die katholische Kirche arbeitet, muss man sich zumindest nach außen hin an deren Grundsätze halten. (Natürlich ist das eine Doppelmoral, aber danach muss man sich bei diesem Arbeitgeber halt einfach richten).


    Im zitierten Artikel war übrigends von einer erneuten Partnerschaft die Rede, die kein Problem wäre, nicht von einem Zusammenleben! Bitte den Unterschied beachten.


    @ Juli: Wenn du genau wissen willst, ob du gekündigt werden kannst, würde ich mich an einen Anwalt, der sich mit Kirchenrecht auskennt, wenden. Da noch niemand danach gefragt hat musst du es wahrscheinlich nicht sagen (und ledig bist du ja, egal ob du mit jemanden zusammenlebst oder nicht). Genau wie Pombär vorgeschlagen würde ich vorsichtig vorfühlen, was du evtl. zu befürchten hast. Irgendwann kann ja mal durchsickern, das du nicht alleine wohnst, das kommt natürlich auf deinen Wohnort an (Stadt/Land) und davon, wie weit du von deinem Tätigkeitsort entfernt wohnst. Ich kann mir vorstellen, dass es auch viel mit der Toleranz deines direkten Vorgesetzten/deines zuständigen Pfarrers zu tun hat, ob du Probleme bekommst oder nicht.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Zitat

    Original von Lese-rina



    Im zitierten Artikel war übrigends von einer erneuten Partnerschaft die Rede, die kein Problem wäre, nicht von einem Zusammenleben! Bitte den Unterschied beachten.


    Gut, das stimmt wirklich, der Unterschied ist schon da. Allerdings habe ich ihn nicht sooo ernst genommen. Denn wie du schreibst, es geht um das Offizielle. Ich habe auch eine Mitbewohnerin, die auf dem Papier in meiner Studentenwohnheims-WG lebt, die aber de facto bei ihrem Freund wohnt und vielleicht 1x die Woche herkommt, um irgendwelche Sachen zu holen, dann verschwindet sie wieder. Bei ihr allerdings aus anderen Gründen. Was ist also der Unterschied? Dass man doppelt Miete zahlt, mehr nicht.
    Klar, die katholische Kirche will auch die entsprechenden Mitarbeiter. Soll man sich eben einen anderen Job suchen. Verstehe ich bis zu einem gewissen Punkt auch. Nur doof, wenn kein anderer da ist.
    Und schade, dass es so eine "alles oder nichts"-Einstellung gibt. Man kann noch so ein guter Mensch sein, noch so sehr an Gott glauben, sämtliche christlichen Werte verinnerlichen und leben... dann heiratet man ein zweites Mal, und das schließt aus, dass man ein guter Christ ist?
    Prombär , das Buch werde ich mir interessehalber mal ausleihen, wenn ich es in der Bibliothek finde, es schadet ja nie, sich zu informieren (auch wenn ich durch Freunde in der Hinsicht schon (zu?) viel mitbekommen habe)... aber meine Erfahrungen mit dem Thema "Kirche" haben mich so abgeschreckt, dass ich nicht glaube, ich könnte mich mit dem Verein jemals anfreunden. Friedliches Nebeneinander ja, Clubmitglied werden nein. :lache

  • Nur mal eine kleine Anschlussfrage: Zu welchem Anteil bezahlt die (Katholische) Kirche eigentlich die von den ganzen sozialen Einrichtungen verursachten Kosten selbst? Ich habe mal gelesen, dass der Anteil unter zehn Prozent liegt und der Rest vom Staat (also nicht von den Kirchensteuern) getragen wird. Vor diesem Hintergrund finde ich es ziemlich unverschämt, dass die Kirche nach Gutdünken einstellen und entlassen kann, nur weil jemand nicht alle Regeln beachtet.


    P.S.: Kennt überhaupt jemand alle Regeln und Dogmen der Katholischen Kirche? Als Priester studiert man ja vermutlich nicht aus Spaß jahrelang Theologie. Und einig sind sich trotzdem nicht alle. Eigentlich kann man von einer Erzieherin mit Anfang 20 nicht erwarten, dass sie die Bibel und die verschiedenen Interpretationen besser kennt als der Papst :grin.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Also danke nochmal für eure Antworten.
    Ich muss ehrlich sein: Hätte ich die Möglichkeit, würde ich in einer anderen Einrichtung arbeiten.
    Mein Problem ist aber, dass ich in meinem letzten Ausbildungsjahr bin und die meisten Kigas keine Praktikanten im letzten Jahr nehmen können, weil sie zu viel kosten.
    Und deshalb habe ich natürlich zugesagt, als der Kiga meinte, er würde mich nehmen.
    Es ist nicht so, dass ich den Kindern das nicht alles beibringen will oder kann. Das werde ich natürlich machen. Ob ich selbst alles glaube, was die Kirche erzählt, sei dahingestellt.
    Ich werde natürlich nicht hingehen und sagen: Hey Kinder, die erzählen euch Quatsch.


    Was ich schon mal einem anderen Thread erzählt habe und ein großes Problem für mich ist: Ich wohne in Bayern und die meisten Kigas sind halt katholisch. Und die anderen, städtisch oder privat, haben kein Geld für Praktikanten.
    Ich wollte schon immer Erzieherin werden und finde es schade, dass es vor allem hier in Bayern mit solchen strengen Dingen verknüpft ist.
    Nur weil ich nicht jeden Sonntag in die Kirche gehe oder nur weil ich mit meinem Freund, mit dem ich seit zwei Jahren glücklich bin, zusammen lebe, bin ich doch kein schlechter Mensch und kann genauso gut Kinder erziehen wie Leute, die regelmäßig in die Kirche gehen.


    Naja, ich denke, da könnte man endlos darüber diskutieren und ich bin froh über eure Antworten. Werde jetzt einfach mal abwarten und mal sehen, wie sich das alles entwickelt.
    Ich kann mir vor allem nicht vorstellen, dass sie mir in meinem letzten Ausbildungsjahr deshalb kündigen. Der Vertrag ist ja auch mit der Schule verbunden.
    Ich würde dann wahrscheinlich nicht übernommen werden, sollten sie es herausfinden und etwas dagegen haben.
    Aber wie gesagt: Ich möchte eh nicht in einem katholischen Kindergarten arbeiten.
    Dieses Jahr werde ich mein Bestes tun, aber danach möchte ich am liebsten in einen anderen.
    Also danke nochmal :-]

  • Zitat

    Original von Motte
    Und schade, dass es so eine "alles oder nichts"-Einstellung gibt. Man kann noch so ein guter Mensch sein, noch so sehr an Gott glauben, sämtliche christlichen Werte verinnerlichen und leben... dann heiratet man ein zweites Mal, und das schließt aus, dass man ein guter Christ ist?


    Nein, sicher nicht. Evtl. schließt es höchstens aus, dass man ein "guter" Katholik ist.


    Zitat

    Original von Eddie Poe
    Zu welchem Anteil bezahlt die (Katholische) Kirche eigentlich die von den ganzen sozialen Einrichtungen verursachten Kosten selbst?


    Das kann ich dir leider auch nicht beantworten, allzu hoch wird die Quote wohl nicht sein. Falls es dich interessiert, was mit Kirchensteuer passiert, kann ich dich nur auf die Homepage der Diözese Regensburg verweisen (haben sicher andere Diözesen auch, die ist mir halt bekannt), unter "Haushaltsplan 2011" kann man sich ansehen, wofür die Kirchensteuer ausgegeben wird und unter "Kirchensteueramt" gibts eine ausführliche Broschüre über die Kirchensteuer zum Download.


    Zitat

    Original von Eddie Poe
    Kennt überhaupt jemand alle Regeln und Dogmen der Katholischen Kirche?


    Ergänzend zu Prombär möchte ich anmerken, dass mind. zehn Jahre Religionsunterricht auch nicht spurlos an einem vorübergehen und im Katechismus müsste es auch drinstehen (oder Prombär? - ich gebe zu, habe ihn nie gelesen).


    @ Juli:
    Viel Erfolg dir in deinem letzten Ausbildungsjahr. Wenn sie nicht explizit danach gefragt haben und auch dahingehend nichts in deinem Vertrag steht, würde ich mir da keine allzugroßen Sorgen machen. Und in der Ausbildung ist eine WG auch glaubhaft.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Ich habe lange überlegt, ob ich hier überhaupt schreiben soll. Ich werde auch nicht viel von mir geben; bei meinem immer noch anhaltenden Kopfschütteln über so einige Äußerungen hier geht auch das Schreiben recht schwer, weil der Bildschirm verschwimmt. ;-) Nur dazu:


    Zitat

    Original von Eddie Poe
    Solange eine Ehe nicht vom Papst geschieden wurde, gilt eine Scheidung also nicht.


    Das ist so schlicht und einfach falsch. Im katholischen Kirchenrecht gibt es KEINE SCHEIDUNG. Punkt.


    Auch der Papst kann eine gültige Ehe NICHT scheiden. Punkt.


    Es gibt die Annullierung, d. h. die Ehe wird für vom Beginn an für nicht existent erklärt. (Das gibt es übrigens auch im Zivilrecht, Gründe dafür habe ich nicht greifbar.) Damit eine Ehe annulliert werden kann, müssen bestimmte im Kirchenrecht vorgesehene Tatbestände eingetreten sein (bzw. bei Eheschließung bestanden haben). Ein Ehehinderungsgrund muß nachgewiesen werden, dies geschieht in einem Prozeß vor dem kirchlichen Ehegericht (angesiedelt bei der zuständigen Diözese). Wird eine Ehe annulliert, kommt es zur Revision beim Ehegericht der zuständigen Erzdiözese (also das Urteil wird von anderer Seite her überprüft, 2. Instanz). Wird das Urteil bestätigt, ist die Ehe annulliert (hat also kirchenrechtlich gesehen nie bestanden).


    Wird eine Ehe nicht annulliert, hat man die Möglichkeit, beim Ehegericht in Rom, der Römischen Rota, Berufung einzulegen. Deren Urteil ist endgültig und unanfechtbar.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • SiCollier :


    Darum geht es jetzt aber nicht. Es geht darum, ob es arbeitsrechtlich in Ordnung ist, wenn ein katholischer Arbeitgeber seiner Angestellten kündigen kann, wenn sie in einer eheähnlichen gemeinschaft lebt, ohne verheiratet zu sein. Juli hat das hier geschrieben:


    Zitat

    Original von Juli
    Danke für eure Antworten :-)
    Ein paar Freunde meinten das, deshalb war ich mir jetzt nicht mehr sicher..
    Ich musste halt bei dem Einstellungsbogen ankreuzen, ob ich verheiratet, ledig oder geschieden bin. Hab halt ledig angekreuzt.
    Ist halt ein katholischer Kindergarten...
    Ich werd einfach nix sagen :grin


    Sie ist nicht danach gefragt worden, ob sie in wilder Ehe mit jemanden zusammen lebt, sondern ob sie ledig, verheiratet oder geschieden ist. Sie hat ledig angekreuzt, hat also weder gelogen noch sonst irgendwas. Und so wenig ich mich mit diesem Verein auch anfreunden kann, umso mehr traue ich ihm doch eine gewisse Weltoffenheit zu, was die Einstellung einer Erzieherin angeht. Es gibt doch auch katholische Einrichtungen, in denen Nonnen eingestellt werden. Juli ist aber nicht als erzieherische Nonne eingestellt worden, sondern als junge, ledige Frau. Sie hat sich vertraglich nicht zur Enthaltsamkeit verpflichtet. Ich sehe da wirklich überhaupt gar kein Problem, dass sie eine Kündigung o.ä. befürchten müsste. :rolleyes


    Juli, auch ich wünsche Dir Alles Gute! :knuddel1

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von rienchen
    Sie ist nicht danach gefragt worden, ob sie in wilder Ehe mit jemanden zusammen lebt, sondern ob sie ledig, verheiratet oder geschieden ist. Sie hat ledig angekreuzt, hat also weder gelogen noch sonst irgendwas. Und so wenig ich mich mit diesem Verein auch anfreunden kann, umso mehr traue ich ihm doch eine gewisse Weltoffenheit zu, was die Einstellung einer Erzieherin angeht. Es gibt doch auch katholische Einrichtungen, in denen Nonnen eingestellt werden. Juli ist aber nicht als erzieherische Nonne eingestellt worden, sondern als junge, ledige Frau. Sie hat sich vertraglich nicht zur Enthaltsamkeit verpflichtet. Ich sehe da wirklich überhaupt gar kein Problem, dass sie eine Kündigung o.ä. befürchten müsste. :rolleyes


    Dann können wir ja alle sehr beruhight sein. :grin
    Gerade aber in puncto Arbeitsrecht haben die großen Kirchen so etwas wie einen Sonderstatus. So kann beispielsweise das Arbeitsverhältnis gekündigt werden, wenn der Mitarbeiter aus der Kirche austritt.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von rienchen
    Ja, soweit waren wir schon, wenn Du Dir das Thema mal von Anfang an durchlesen würdest. :grin


    Ich rekapituliere nun einmal sehr gern.
    Trotzdem ist es natürlich gut zu wissen, hier im Forum eine "Fachmännin" in Sachen "Kirchliches Arbeitsrecht" zu haben. :grin :grin

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Wo habe ich das behauptet? Wenn Überhaupt, bist DU ja hier der Fachmann- aber Du sagst ja nix. :-)


    Aber nochmal- Juli ist nicht gefragt worden, sie hat sich vertraglich zu nichts verpflichtet und sie hat nicht gelogen- wo sollte es ein Problem geben? :gruebel

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • @ rienchen


    Sorry, aber zu den von Dir genannten Dingen habe ich überhaupt nichts geschrieben.


    Ich habe lediglich eine sachlich falsche Aussage innerhalb des Threads berichtigt, weil ich der Meinung bin, daß diese nicht so stehenbleiben konnte.


    Zu Julis Ausgangsfrage habe ich keinerlei Stellung bezogen, auch habe ich nicht mal angedeutet, worüber ich den Kopf geschüttelt habe. Nur soviel: das war nicht Julis Post. Und da ich nicht den gesamten Sachverhalt kenne, würde ich persönlich Juli auch nichts raten, schon gar nicht in einem öffentlichen Forum. Allerdings: wäre ich an ihrer Stelle, würde ich vermutlich niemandem, der für die Caritas arbeitet (also keine Kollegen etc.), auch nicht andeutungsweise, fragen oder ein Gespräch zu dem Thema beginnen. Mir wäre das Risiko zu hoch, schlafende Hunde zu wecken.


    Im Übrigen habe ich bei der Caritas vor langer Zeit meinen Zivildienst abgeleistet und meine Mutter lebt seit Jahren in einem Caritas-Seniorenheim. Ich kenne den Laden also, zumindest soweit es den in meiner Heimatstadt in Unterfranken betrifft.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von rienchen
    Wo habe ich das behauptet? Wenn Überhaupt, bist DU ja hier der Fachmann- aber Du sagst ja nix. :-)


    Aber nochmal- Juli ist nicht gefragt worden, sie hat sich vertraglich zu nichts verpflichtet und sie hat nicht gelogen- wo sollte es ein Problem geben? :gruebel


    Was soll ich denn sagen? :gruebel
    Zudem ist Arbeitsrecht - leider - nicht mein Fachgebiet. :-)


    Manchmal kann aber "Verschweigen" durchaus arbeitsrechtliche Konsequenzen habe. Es reicht in diesem Zusammenhang beispielsweise schon die vertragliche Verpflichtung, nach den Grundsätzen der Katholischen Kirche zu leben. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ja, wenn man zB verschweigt, dass man geschieden ist, ein uneheliches Kind hat...etc. Aber Juli hat doch nix verschwiegen, sie ist doch nicht mal gefragt worden. Sie hat "ledig" angkreuzt, was ja auch stimmt. Nun ja, das dreht sich hier im Kreis. Ich würde es machen, wie Lese- Rienchen und Sicollier schon gesagt haben- nicht an die große Glocke hängen und das Jahr hinter Dich bringen, Juli. :-)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von rienchen
    Ja, wenn man zB verschweigt, dass man geschieden ist, ein uneheliches Kind hat...etc. Aber Juli hat doch nix verschwiegen, sie ist doch nicht mal gefragt worden. Sie hat "ledig" angkreuzt, was ja auch stimmt. Nun ja, das dreht sich hier im Kreis. Ich würde es machen, wie Lese- Rienchen und Sicollier schon gesagt haben- nicht an die große Glocke hängen und das Jahr hinter Dich bringen, Juli. :-)


    Uneheliche Kinder gibt es seit der Reform des Familienrechts in den Siebzigern nicht mehr. Man spricht jetzt von "nichtehelichen" Kindern..... :wave :wave :wave :wave :grin

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire


    Uneheliche Kinder gibt es seit der Reform des Familienrechts in den Siebzigern nicht mehr. Man spricht jetzt von "nichtehelichen" Kindern..... :wave :wave :wave :wave :grin


    Mist, und ich habe meinen Kindern jahrelang erzählt, dass sie unehelich wären :pille

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)


  • Ich war mir eigentlich sicher, dass der Papst auch eine Ehe scheiden kann, das war doch erst kürzlich in den Medien:


    http://www.saz-aktuell.com/new…l~key~13911~start~~11.htm


    Jedenfalls ist im Artikel von einer Aufhebung der Ehe die Rede, die sie erreichen will. Sollte damit wirklich ein Annullierung gemeint sein, ist das eh alles nur Begriffsklauberei. Das Paar ist seit 1995 verheiratet und hat zwei Kinder.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Eddie Poe ()