einfach FRAGEN (ab 12.01.11)

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Original von Rosenstolz

Ab dem SS 2012 gibt es in BW keine Studiengebühren mehr.

http://www.mwk.baden-wuerttemberg.de/studiengebuehren/

Ich weiß Habe ja nur geschildert, wie es jetzt ist. Und wenn man schon mehrere Semester gezahlt hat, ist das auch eher ein kleiner Trost. Soviel hab ich nicht mehr vor mir.. Aber gilt das auch für den Master oder kostet der weiterhin?

Ich würde den Studienort übrigens auch nicht von den Gebühren abhängig machen. Es gibt etliche Finanzierungshilfen für Studenten.. Ich bekomme zB Bafög, mein Kindergeld und gehe arbeiten (400€). Das reicht einigermaßen. Meine Eltern oder andere Verwandte können mir halt nichts dazugeben. Allerdings wohne ich nicht in Heidelberg, sondern in Mannheim, um an der Miete zu sparen.. Ist halt ne Strecke jeden Tag, aber wie gesagt viel billiger.

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Original von noani*

Ich würde den Studienort übrigens auch nicht von den Gebühren abhängig machen. Es gibt etliche Finanzierungshilfen für Studenten.. Ich bekomme zB Bafög, mein Kindergeld und gehe arbeiten (400€). Das reicht einigermaßen. Meine Eltern oder andere Verwandte können mir halt nichts dazugeben. Allerdings wohne ich nicht in Heidelberg, sondern in Mannheim, um an der Miete zu sparen.. Ist halt ne Strecke jeden Tag, aber wie gesagt viel billiger.

Hast du einen Monobachelor-Studiengang?
Ich habe ein bisschen angst, dass mir das alles zu viel wird, wenn ich einen 2-Fach-Bachelor-Studiengang nehme und dann noch nebenbei jobbe. Arbeiten gehen würde ich auch, auch wenn ich nicht wegziehen würde. Deswegen frage ich.

Meine Eltern wissen noch gar nichts von der Idee mit Berlin. Ich wollte mich erst informieren, damit sie sehen, dass mir das schon ernst ist.
Ich müsste auch nicht direkt an der Uni wohnen und würde eine bestimmte Strecke in kauf nehmen.

Ich mache einen Zwei-Fach-Bachelor, aber es kommt da immer auf den Studiengang drauf an. In den Naturwissenschaften habe ich den Workload als viel höher empfunden als jetzt in den Geisteswissenschaften (ich habe vorher Bio studiert (100%), aber abgebrochen, jetzt studiere ich Übersetzen, Englisch und Französisch). Bei Bio hätte ich es nicht geschafft, noch nebenher zu arbeiten, oder vielleicht nur sehr wenig. Jetzt hab ich immer so 10 Stunden die Woche, auch mal etwas mehr. Ist natürlich anstrengend, und ich beneide meine Kommilitonen, die fast alle nicht arbeiten müssen, schon sehr. Aber jetzt ists wirklich machbar.

Hast du noch gar keine Idee, in welche Richtung es gehen soll? Und zur Archäologie: Das mit dem Jobmarkt hinterher ist natürlich immer so ne Sache. Aber ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass man einfach etwas finden muss, was einem Spaß macht. Hinterher landet man oft eh woanders.

Mir haben auch alle vom Übersetzen abgeraten, gerade wegen des Jobmarkts (deswegen hatte ich erst Bio gemacht statt Übersetzen). Aber im Laufe des Studiums wurden uns soviele andere Berufe aufgezeigt, in die man eventuell auch einsteigen kann, dass ich gar nicht mehr so große Angst habe, nichts zu finden. Ich bin froh, dass ich es mich getraut habe. Und hinterher kann man ja immer noch nen Master anstreben, der einem vielleicht doch noch die eine oder andere Tür öffnet. Wenn alles läuft wie geplant mache ich nach meinem Bachelor noch den Master im Dolmetschen.

Motte : Warum wolltest du denn aus Leipzig weg?

Solasta : Hast du denn schon eine Tendenz? Sprich: Lieblingsfach an der Schule, eher Geistes- / Sozial-/ Naturwissenschaften? Oder was ganz anderes (Jura / Medizin)?
Eigentlich gibts zu jeder Fachschaft an jeder Uni ne Homepage, das hier ist zum Beispiel das Institut für Anglistik, wo ich studiere. Da findet man auch meist eine ganze Menge Informationen über das Fach, für das man sich interessiert und kann auch schonmal in die Vorlesungsverzeichnisse schauen, wie die Module aufgebaut sind.

Also ich mache ja gerade mein Abi und habe als Leistungsfach Ernährung und Deutsch. Das macht mir eigentlich Spaß, es ist interessant und ich komme gut klar.
Allerdings möchte ich eher nicht Deutsch studieren.
In Ernährung behandeln wir die Stoffwechselvorgänge. Das gefällt mir ganz gut und eine Zeitlang hatte ich überlegt, irgendetwas in die Richtung zu machen. Leider müsste ich dann Chemie machen, wo ich zwar gut drin bin, aber eigentlich macht mir das nicht so Spaß.
Dann mochte ich Geschichte früher sehr gerne. Was ich eine Zeit studieren wollte, aber mh..ich weiß auch nicht.
Am Besten würde mir eine Mischung aus Geschichte, Archäologie und Ernährung gefallen. Vielleicht noch mit ein bisschen Anthropologie (wobei ich mir da auch nicht ganz sicher bin).
Irgendwie ist alles in meinem Kopf so durcheinander.

Den Test unter was-studiere-ich.de finde ich sehr gut. Nimm Dir mal dafür die Zeit!

Ich hab im Wahlbereich Ägyptologie gemacht. Sehr speziell, aber auch interessant. Altorientalistik stelle ich mir auch interessant vor, das hat ja auch Geschichte und etwas Archäologie.

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Original von Dori
Motte : Warum wolltest du denn aus Leipzig weg?

(Direkt in Leipzig wohnte ich nicht, aber in einem Kaff in der Nähe). Ich habe nichts gegen die Stadt, im Gegenteil, aber ich kannte sie halt schon. Es hätte sich kaum etwas geändert, außer, dass man statt zur Schule eben in die Uni fährt. Sicher, es wären ein paar neue Leute zu den alten dazugekommen, nur hat mich die Stadt nicht mehr so gereizt. Irgendwie war da der Drang, weiter weg zu ziehen und etwas ganz Neues kennenzulernen. Das verstehe, wer will.
Und Hamburg war eben schon immer meine absolute Traumstadt (jedenfalls hier in Deutschland), also nix wie hin.

EDIT: Man muss dazu sagen, dass ich auch relativ jung war (17), als ich zum Studieren weggezogen bin, die Entscheidungen aus dem Alter sind im Nachhinein teilweise schwer rekonstruierbar. Mir war halt so.

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Original von Perry Clifton
Den Test unter was-studiere-ich.de finde ich sehr gut. Nimm Dir mal dafür die Zeit!

Habe ich schon gemacht und es kam irgendwas mit Theaterwissenschat raus. Das kann ich mir gar nicht vorstellen.
Ich suche schon fast den ganzen Tag nach irgendeinem Studium das mir noch gefällt (außer den genannten). Langsam deprimiert mich das.
Hattet ihr da auch so Probleme oder ging das bei euch schnell mit der Auswahl?

Theaterwissenschaftler sind die ärmsten unter den Studenten, noch vor den Ethnologen und Soziologen.

Ich wusste, dass ich Anglistik studieren will, seit ich mit 12 Rebecca Gablés "Das Lächeln der Fortuna" gelesen und in der Autorenbeschreibung gelesen habe, dass Frau Gablé Dozentin für Anglistik ist/war.

Was ich mir generell als nützliche Studiengänge vorstelle, sind Kommunikations- und Medienwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und BWL. Damit kommt man eigentlich fast überall rein. Nur Spaß macht es halt begrenzt, ich hab KMW mal ein Semester gemacht und das ist leider ziemlich theoretisch.

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Original von Natascha
Habe ich schon gemacht und es kam irgendwas mit Theaterwissenschat raus. Das kann ich mir gar nicht vorstellen.

Es wird ja nicht nur Theaterwissenschaft ergeben haben...

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Original von Natascha
Hattet ihr da auch so Probleme oder ging das bei euch schnell mit der Auswahl?

Ich war mir von Beginn an sehr sicher - und habe mich dann dagegen entschieden...
Das hat dazu geführt, dass ich gleich an zwei Hochschulen immatrikuliert war (ok, bei einer habe ich mich noch vor dem Studienbeginn wieder exmatrikuliert...).

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Original von Perry Clifton
[quote]Original von Natascha
Habe ich schon gemacht und es kam irgendwas mit Theaterwissenschat raus. Das kann ich mir gar nicht vorstellen.

Es wird ja nicht nur Theaterwissenschaft ergeben haben...

Nein, aber da gab es dann noch Dramaturgie oder so..also in grün. Und das andere war nur ganz leicht grün - der Rest braun/rot.

Vielleicht soll ich auch einfach nicht studieren.
Ich mache jetzt mal eine Pause mit dem Suchen und schau später oder morgen nochmal.

@Babyjane
Na dann: Viel Spaß!
Vielleicht melde ich mich mal bei Dir, wenn ich einen Fremdenführer brauche.

Ich habe den Test vorhin nochmal gemacht und bei jedem Punkt etwas nachgedacht.
Nun kam ganz, ganz viel in grün raus.
Psychologie ist viel in grün dabei, aber da wurde mir gesagt, dass man nach dem Studium nochmal so 15.000-20.000€ investieren muss. Stimmt das? Außerdem ist der NC viel zu hoch.

Ich weiß bloß nicht, ob ich angeben soll, dass ich schon Abi habe oder nicht. Beeinflusst diese Angabe das Ergebnis?

Tanztherapeutin!!! Ich hau mich wech.
[SIZE=7]Wenn ich etwas nicht kann, ist es vermutlich tanzen.[/SIZE]
Solasta : ich nehme an, wenn du sagst, dass du kein Abi hast, werden dir weniger Studiengänge angezeigt.

Bei Psychologie ist das so, wenn du noch den Psychotherapeuten draufsetzen willst, soweit ich weiß. Sonst kannst du mit dem Abschluss eigentlich nur in die Forschung etc., aber nicht Therapeut werden.

Ich mache den Test jetzt auch mal.

Wieso willst du denn überhaupt unbedingt studieren? Gäbs nen Ausbildungsberuf, der dich besonders interessieren würde? Das ist manchmal gar nicht verkehrt. In der Richtung noch ein Studium draufsetzen kann man ja hinterher eigentlich auch noch. (Hat mein Bruder so gemacht.) Was kam bei dir denn beim allgemeinen Studieninteresse (nach dem Test in "Mein Profil" heraus?

Der Teil mit dem Abi wird hinten erst angefragt, vorher steht: Für die Weiterentwicklung des Interessentests ist es für uns wichtig zu wissen, ob Sie den Test ernsthaft bearbeitet haben. Ihre Angabe hat keinen Einfluss auf Ihre Ergebnisauswertung.

Von daher dürfte es egal sein, was du da angibst

Was ich ganz gut finde, dass gleich dabei steht, welchen Beruf sie dir vorschlagen, und was du dafür studieren sollst.

Ich möchte gerne Studieren, weil mir das Lernen Spaß macht und ich mir einfach nicht vorstellen kann zu arbeiten. Das stand und steht für mich irgendwie nicht zur Auswahl.
Einen Beruf wüsste ich noch viel weniger als ein Studium. Wenn mir nämlich gar nichts anders gefällt, ist mir der Gedanke gekommen, dass ich es mit Geschichte auf Lehramt vielleicht probieren würde. Ein Zweitfach findet sich dann bestimmt auch.

Da steht: durchschnittliches Interesse.

Okay, ich dachte, dass sich das nur auf das Ja oder Nein von der Ernsthaftigkeit bezieht.

Mein Freund studiert Geschichte.

An sich ein sehr interessanter Studiengang. Wichtig und wirklich schwierig sind nur die Basis-Module in den ersten beiden Semestern am Anfang, in denen sie all jene aussieben, die sich nicht wirklich anstrengen. Da muss man für die Klausuren alle möglichen Geschichtlichen Fakten lernen.

Danach machts aber echt Spaß, weil man großteils Hausarbeiten schreibt. Und solange die Methodik dabei stimmt, macht das auch ziemlich Spaß.

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Original von Babyjane
Cool ganz unten steht:
Gehobener Verwaltungsdienst Bürgermeister/in
Studiengänge

Jane, wird Bürgermeister! Was studiert man denn da?

Im Nachbarort (Kleinstadt) ist gerade ein Polizist Bürgermeister geworden - also hau rein, Jane...

Bei mir kommt raus, ich wäre nicht zum Studium geeignet.
Unter anderem, weil ich angegeben habe, dass ich nicht gerne komplizierte Texte lese. Ahaaa? Ich bin ja der Meinung, dass derjenige wirklich gut in seinem Fach ist, der Kompliziertes einfach erklärt.