Buchrückentext:
Radikale Befreiung gibt es für uns Frauen nur, wenn wir bis zu den Wurzeln unserer Unterdrückung vordringen, und die sind nun einmal religiöser Natur.- Die Göttin-Bewegung hat viele Quellen: die existentielle Suche vieler Frauen nach ihrer Identität, das offensichtliche ethische Versagen der angestammten männlichen Konzepte von Gott, schließlich die Realitätsfremdheit vieler Aussagen der Offenbarungsreligion. Die Verehrung einer Göttin ist daher kein Rückfall ins Heidentum, sondern eine Frage des Überlebens und unverzichtbares Symbol für ein tragfähiges ethisches Wertesystem.
Die Autorin Christa Mulack lebt als freie Schriftstellerin und feministische Theologin in Hagen.
Meine Meinung:
Das Buch hat sich für mich wie eine Offenbarung gelesen. Es zeigt auf, wie die Kirche(nmänner) bewusst vieles verschleiert und umdeutet und dabei die Frauen total aus dem Spielfeld drängt.
Das Buch eignet sich für Frauen, die auf der Suche nach mehr Spiritualität in ihrem Leben sind und sich fragen, wieso sie diese nicht in den Kirchen, so wie sich diese heute präsentieren, finden.
Absolut empfehlenswert!