'Die silberne Burg' - Seiten 001 - 128

  • Ob Ezzo verfolgt wurde oder nicht, habe ich einfach nicht thematisiert, weil ich es nicht wichtig fand. Sein Onkel könnte einfach froh gewesen sein, dass der Störenfried endlich weg war und geglaubt haben, dass er es eh zu nix bringt. Oder aber er hat ihm jemanden nachgeschickt, der ihn nicht gefunden hat. Das auszuarbeiten hätte zu weit weg vom eigentlichen Handlungsstrang geführt.


    Irland - ja, das ist meine Liebe. Ich war schon oft dort, das erste Mal als ganz junge Studentin in einem Irland, das mit dem heutigen nichts mehr zu tun hat. Das war noch Romantik pur, Schafe hatten auf der Straße Vorfahrt, Burgen und Kirchen standen einfach da und kosteten noch keinen Eintritt. Es gab noch keine tollen Hotels, keine teuren Restaurants, nur pure Gastfreundschaft und Schauerstories von der IRA. In jedem Zimmer hing noch ein Papstbild, und man konnte nur im Doppelzimmer übernachten, wenn man einen Fake-Ehering aufzog. Clonmacnoise hat mich damals schon tief beeindruckt, und auch jetzt noch, als hippes Museum mit allem touristischen Drum und Dran hat es seinen Zauber bewahrt. Ich hatte so viel Freude daran, Irland im Roman zu verarbeiten und musste mich ständig bremsen, um der Insel nicht zu viel Gewicht zu verleihen. Fahrt alle mal hin !!!

  • Schön, dass es ein Glossar gibt, das habe ich schon fleißig genutzt. Die meisten jüdischen Begriffe sind mir unbekannt gewesen.


    Zitat

    Original von streifi
    So, jetzt hab ich den ersten Abschnitt auch endlich beenden können. Irgendwie fehlt mir jetzt, wo ich wieder arbeiten gehe, doch ein wenig die Zeit und abends meist etwas die Energie.


    So ging es mir leider auch. Obwohl das Buch sehr interessant und durch die drei unabhängigen Geschichten auch sehr abwechslungsreich zu lesen war, sind mir immer zu früh die Augen zugefallen und deshalb bin ich auch erst mit dem ersten Abschnitt durch.


    Ciaran, Ezzo und Sara sind ziemlich unterschiedliche Figuren und haben bis jetzt in völlig verschiedenen Welten gelebt. Es wird sicher interessant, wenn die mal aufeinander treffen. Meine Lieblingsfigur ist Sara, die wissbergierig ist und ein großes Herz hat. Leider erwischt sie mit ihrem zweiten Ehemann ein echtes Scheusal. Der kommt ja noch gut weg damit, dass Sara ihn verlässt und nicht vergiftet oder ähnliches.


    Es ist schon fast 20 Jahre her, dass ich in Irland war, aber die große Herzlichkeit und die echte Gastfreundschaft der Iren habe ich noch gut in Erinnerung. Und natürlich die tolle Landschaft.

  • Als ich das erste Mal ein Coverbild des Buches im Netz gesehen habe, dachte ich mir: Bei diesem Cover würde ich das Buch in die "–in-Schublade" (einfach gestrickter historischer Frauenroman) stecken. Ich wusste natürlich von Anfang an, dass dies nicht der Fall ist. Als ich das Buch dann in Händen hielt, änderte ich schlagartig meine Meinung. Die silberne Schrift gefällt mir außerordentlich gut. Die Illustrationen im Buch und die Landkarte sind sehr schön und hilfreich. Lediglich das Lesebändchen fehlt mir.


    Zitat

    Original von Paradise Lost
    ... Lesebändchen. Ich nehme einfach meine Eintrittskarte von der Lesung in der Bücherstube Zirndorf dafür. ;-)


    ich auch :-)


    Ich brauchte ein paar Seiten um mich in die Geschichte einzufinden. Grund dafür sind die wechselnden Schauplätze und teilweise die Zeitsprünge. Nach einigen Seiten waren mir die beteiligten Personen aber sehr vertraut. Kennenlernen dürfen wir Sara – die Kleine wurde geboren als ihre Eltern schon gar nicht mehr mit Nachwuchs rechneten. Ezzo, das Kind der Magd und des Ritters Heinrich von Riedern – als sein Vater zu Tode kam, verlässt Ezzo Riedern. Und dann gibt es da noch Ciaran, auch ihm war keine normale Kindheit vergönnt. Seiner Eltern – Verbündete des ketzerischen Wyclif- wurden ermordet. Ciaran kam ins Kloster.


    Irgendwie ist die Geschichte ganz schon traurig mit den vielen Toten, aber dennoch lese ich sie so gerne. Auch wenn der Text flüssig wirkt, so bedarf er doch meiner vollen Konzentration.


    Was mir besonders gut gefällt ist, dass man sehr viel über das Judentum und über die Ritterausbildung erfährt.


    Das Ritual mit der honigverschmierten Tafel finde ich sehr niedlich. Und was heißt denn auf S. 121 „Also er liebte sie wieder.“? Na da bin ich gespannt – schnell weiterlesen…….
    :schnellweg

  • Zitat

    Original von Patricia_k34
    Das Ritual mit der honigverschmierten Tafel finde ich sehr niedlich.


    Da hab ich ja schon überlegt, ob daher wohl der Ausdruckt kommt "Dasunddas ist kein Honigschlecken"? :gruebel


    Zitat

    Original von Patricia_k34
    Und was heißt denn auf S. 121 „Also er liebte sie wieder.“?


    Ich glaub Du meinst die Stelle "Sie liebte ihn wieder."? Das ist im Sinne von "Sie erwiderte seine Liebe." gemeint. :wave

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

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  • :write


    Es ist schön, die drei wiederzutreffen und soviel mehr über sie zu erfahren als im Hörbuch. :-) Bin mit dem Abschnitt noch nicht ganz durch, dafür war die Woche zu stressig. Vor allem die Schilderungen aus Saras Leben sind sehr interessant, nicht "nur" der Schulbesuch, die Tafel mit Honig, sondern auch z.B. wie sie sich kleiden muss.


    Die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der irischen Bevölkerung, insbesondere der Polizei in Cork ist mir auch in guter Erinnerung geblieben.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Liebe Frau Weigand, ich schaffe die Leserunde leider nicht, habe Ihr Buch aber schon länger zu Hause und Ihre anderen Bücher alle gelesen.
    Sorry, dass ich hier in der Leserunde störe, aber es ist mir schon lange ein Anliegen Ihnen zu sagen, dass ich Ihre Bücher sehr schätze, mein Lieblingsbuch ist "Die Königsdame", welches ich einfach verschlungen habe.
    Manchmal belasten Sie Ihre Leser hart an der Grenze, wenn es um Mord, Folter und Hinrichtungen geht, aber das gehört natürlich zu den Romanen.
    Auch Ihre Themen sind immer sehr interessant und auf Ihr neues Buch freue ich mich schon sehr.
    Schade, dass Sie keine Homepage haben, oder irre ich mich? ?(


    Jedenfalls noch viel Spaß in der Leserunde, weiterhin viel Erfolg und hoffentlich bald wieder ein neues Buch von Ihnen!


    Alles Liebe, Ihre Hedwig :wave

  • Zitat

    aber es ist mir schon lange ein Anliegen Ihnen zu sagen, dass ich Ihre Bücher sehr schätze, mein Lieblingsbuch ist "Die Königsdame", welches ich einfach verschlungen habe.


    Das kann ich so unterschreiben, auch wenn mir persönlich "Das Perlenmedaillon" noch ein bisschen besser gefallen hat als "Die Königsdame".
    Meine beiden Favoriten sind "Die Seelen im Feuer", weil ich äußerst interessiert an der Geschichte der Hexenverfolgungen bin, und jetzt "Die silberne Burg".
    Jedenfalls sind das Bücher, die in meinem Regal Ehrenplätze neben meinen anderen beiden Lieblingsautorinnen deutsch(sprachig)er Literatur, Rebecca Gablé und Brigitte Riebe, innehaben. ;-)

  • Hallo Enigma, wir liegen beim Lesen wohl wirklich auf einer Linie mit unseren Vorlieben für bestimmte Autoren wie Rebecca Gable oder
    Brigitte Riebe.
    Ich habe nun Glencoe von Charlotte Lyne beendet und nach so einem starken Buch, weiß ich gar nicht, was ich nun lesen soll, vielleicht ist
    "Die silberne Burg" gerade das richtige und der Follett (1. Teil gelesen) läuft mir ja auch nicht weg.....................


    "Die Seelen im Feuer" ist ein starkes Buch, welches mir aber auch stark an die Nieren gegangen ist, bei dem Thema "Hexenverfolgung" habe ich so meine seelischen Probleme, weil ich es mir einfach zu intensiv vorstelle, aber das Buch ist toll, keine Frage, wie auch die anderen Bücher von Frau Weigand.
    "Das Perlenmedaillon" habe ich erst jetzt im November im Urlaub gelesen, starke Geschichte und das Ende....???? will gar nicht mehr daran denken wie grausam das war.


    LG Hedwig :wave

  • Liebe Hedwig,
    Sie stören doch nicht! Schön, dass ich auch Leserinnen in Österreich habe. Und es freut mich ganz besonders, dass Ihnen die Königsdame so gut gefällt, denn das ist auch mein "Lieblingskind". Eine Homepage hab ich übrigens schon, aber - es ist mir ja ganz peinlich - ich hab die Adresse grad nicht im Kopf. Ich gucke aber nach und gebe nochmal Bescheid.
    Herzliche Grüße,
    Ihre Sabine Weigand

  • Liebe Enigma,
    mit dem Perlenmedaillon bzw. den Seelen und jetzt der silbernen Burg als Lieblingsroman gehörst Du zur Mehrheit. Obwohl die Seelen im Feuer auch ein bisschen problematisch sind. Viele Leute sagen mir, dass ihnen das zu grausam ist, und bei Lesungen haben mir alte Fans schon gestanden, dass sie das Buch gar nicht lesen wollten, weil sie Angst vor der Schwere des Stoffs hatten. Ich hab mich beim Schreiben schon sehr am Riemen gerissen und versucht, die Dinge nicht so direkt zu beschreiben, hab z.B. keine Folterszene geschrieben. Trotzdem war´s immer noch schlimm genug. Manche haben erzählt, dass sie das Buch nicht nachts lesen konnten. Aber wenn ich schon zum Thema Hexenverfolgungen schreibe, kann ich schließlich keine zuckersüße Romantik produzieren. Und ganz ehrlich, es war noch viel, viel schlimmer als ich es beschrieben habe...

  • Zitat

    Original von Sabine Weig.
    Liebe Hedwig,
    Sie stören doch nicht! Schön, dass ich auch Leserinnen in Österreich habe. Und es freut mich ganz besonders, dass Ihnen die Königsdame so gut gefällt, denn das ist auch mein "Lieblingskind". Eine Homepage hab ich übrigens schon, aber - es ist mir ja ganz peinlich - ich hab die Adresse grad nicht im Kopf. Ich gucke aber nach und gebe nochmal Bescheid.
    Herzliche Grüße,
    Ihre Sabine Weigand


    Hallo Sabine, Du hast sie hier bei den Eulen hinterlegt.
    Einfach unter einem deiner Beiträge auf den www Button drücken schon ist man da.

  • Hallo Hedwig,
    hab grad zur Sicherheit nochmal nachgeschaut. Die Adresse meiner Homepage ist sabineweigand.de
    Ist allerdings nicht so superaktuell - die pflegt jemand vom Verlag, und der hängt sich, was ich grad gesehen hab, nicht so wirklich rein. Da muss ich mal eine kleine Beschwerde vorbringen...

  • Zitat

    Original von Sabine Weig.
    Lesenbändchen sind in der Produktion teuer, deshalb machen die Verlage das nicht gern. Wir haben uns jetzt geeinigt, dass ich erst posthum eines bekomme...


    Na dann warten wir gerne noch seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr sehr lange auf ein Lesebändchen. ;-)

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Zitat

    Und ganz ehrlich, es war noch viel, viel schlimmer als ich es beschrieben habe...


    Im Vergleich zu anderen Romanen zur Hexenverfolgung ist "Die Seelen im Feuer" sehr zartfühlend geschrieben. Da ging es in der Lohmeyer-Trilogie bei der Folterung der Kölner Postmeisterin Katharina Henot ganz anders ab...
    Es ist ja nun mal ein Thema, bei dem es nichts zu beschönigen gibt.

  • Liebe Frau Weigand, ja nun habe ich die Home Page gefunden, früher immer mal deswegen nachgesehen, aber keine gefunden.
    Schön, so können Ihre Leser Ihnen nun auch mitteilen, wenn sie von einem Ihrer Bücher begeistert waren. :anbet


    Mit "Die Seelen im Feuer" ist es mir auch so ergangen, wie vielen anderen, dieses Thema geht einem eben an die Nieren, aber Sie haben das Thema in Ihrem Buch sehr gut verarbeitet, mit der notwendigen Härte, aber ohne eben alles bis ins Detail zu beschreiben, das würde ich nicht aushalten.
    Auch deswegen mochte ich vielleicht "Die Königsdame" noch mehr, aber auch weil ich finde, dieses Buch ist so einzigartig spannend und amüsant geschrieben, schon der französische Botschafter ist einfach herrlich......


    Nochmals alles Liebe und weiterhin viele Ideen für neue Bücher,
    Ihre Hedwig :wave

  • Etwas verspätet, aber dennoch beigeistert, stoße ich zu dieser Leserunde hinzu.


    Der erste Abschnitt war auch fix gestern während der Wochenendfahrt ins Saarland gelesen und daher will ich auch gleich meine Meinung dazu kundtun.


    Etwas überrascht hatte mich die Erzählweise der einzelnen Personen. Jedem ist ein Kapitel gewidmet und danach wird gewechselt. Daran musste ich mich erst gewöhnen. Fand mich aber schon bald zurecht und es hindert mittlerweile auch nicht mehr den Lesefluss.


    Sara und Ciaran gefallen mir sehr. Wirken auch recht vernünftig und nicht so leichtgläubig bzw. blauäugig wie Ezzo.


    Zu Sara,
    Sara stellt hier mal wieder eine Ausnahme dar. Als Mädchen darf sie tatsächlich in die Schule gehen. Die Argumentation ihres Vaters fand ich sehr gut. Ihre Liebelei mit Salo habe ich gerne verfolgt und war traurig, als Salo letztlich starb. Dass sein Bruder ein solches Ekel ist, habe ich schon bei seiner Ehe mit Esther geahnt, aber gehofft, dass es Sara nicht betreffen würde. Da sie aber an einer Stelle schrieb, er hat ihr Leben zerstört, ahnte ich nichts Gutes und so kam es dann auch.
    Jetzt ist sie bei ihrem "verschollenen, ausgestoßenen" Onkel und ich hoffe mal, dass es ihr dann besser gehen wird.


    zu Ciaran,
    seine Lebensgeschichte beginnt sehr brutal und aufregend. Aber danach erlebt er Jahre in Frieden bis jemand nach ihm sucht. Ab hier wird es wieder turbolent und er grübelt wieder über seine Herkunft.


    zu Ezzo,
    er ist recht naiv und seine Schwärmerei für seine Königin könnte noch gefährlich enden. Warten wir es ab. Schön finde ich die Beschreibungen von seinen Beziehungen zu den Falken v.a. zu Brun.

  • So, hier noch der Nachtrag meiner Eindrücke:


    Die Hauptfiguren und auch Nebenfiguren finde ich realistisch geschildert, vor allem Sara hat es ja wirklich nicht leicht und rappelt sich immer wieder auf. Mit der Medizin scheint sie jetzt ihre Berufung gefunden zu haben, schade, dass sie ihre Eltern nicht über das neugefundene Glück informieren kann. Die Haushälterin des Onkels gefällt mir. :-)


    Ciaran, eine böse Idee der Mörder seiner Eltern, ihn ausgerechnet beim eigentlichen Feind unterzubringen. So kann er sich an nichts anderes erinnern als an das Leben und den Lebensrhythmus der Mönche. Sehr überzeugend finde ich seinen langsamen Wandel, wie er im wahrsten Sinne des Worte begreift, dass die Lollarden gläubiger sind als viele der katholischen Mönche, sich aber trotzdem nicht von seinen Gewohnheiten lösen kann.


    Ezzo erlebt in seiner Kindheit ein wahres Wechselbad der Gefühle, Bastard, anerkanntes Kind, gedemütigt und kaum entflieht er der einzigen Heimat, die er je kennengelernt hat, gerät er ausgerechnet an die miese Königin.... Sein Leben war bisher kaum religiös geprägt im Vergleich zu den beiden anderen.


    Besonders beeindruckend fand ich Saras jahrelange Wartezeit auf Salos Rückkehr. Zwischen 16 und 20 erleben junge Menschen heute mehr als Sara in den ersten 20 Jahren ihres Lebens, da gibt es so viele Veränderungen, während sie im Elternhaus und der Gemeinde viel Verantwortung trägt, aber nie aus Köln herauskommt und ihren Verlobten über Jahre hinweg nicht erreichen kann, nur treu auf seine Rückkehr (irgendwann!) warten und hoffen. Heutzutage ist das fast unvorstellbar, im Buch sehr glaubwürdig geschildert, warum die Kommunikation über vier Jahre lang so einseitig bleiben muss. Schade, dass das Schicksal es mit ihnen nicht gut meint und Salos älterer Bruder einen so üblen Charakter hat, die anderen in der Gemeinde bei häuslicher Gewalt lieber wegschauen. (Klar, viele Möglichkeiten hätte es nicht gegeben, das weiß ich schon.)

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.