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'Die silberne Burg' - Seiten 231 - 324
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Schon wieder ich ide erste? Na sowas....
Die drei sind endlich zusammen und schliessen Freundschaft. Und das obwohl keiner etwas über den anderen weiss.
Sarah gibt sich weiterhin als Christin aus, obwohl es sie gelegentlich in Schwierigkeiten bringt. Aber erstaunlicherweise funktioniert es gut. Ich hätte nicht gedacht, daß Sara ihre jüdischen Gepflogenheiten so leicht aufgibt.Hiltprand ist ja ein richtiges Ekel, Hauptsache es kommt Geld herein. Ich hab mich ein wenig gewundert, daß Sara so lange still gehalten hat. Die Trennung der Patienten lässt sie wenigstens wieder ihrer Berufung nachgehen. Erstaunlich allerdings, daß sich keiner der Christen um sie herum fragt, wie sie Ärztin werden konnte. Ich denke mal bei den Christen waren die noch dünner gesät als bei den Juden, oder?
Das Hiltprandt Sara loswerden will ist ja durchaus nachvollziehbar, bringt sie ihn doch um sein Geld. Daß er allerdings zu solchen Mitteln greift, ist schon heftig. Gut daß Ezzo und Ciaran auf Sara achten.Und dann die Liebe. Sara findet Ezzo anziehend, aber als sie den Ring der Königin findet, zieht sie falsche Schlüsse. Und Ezzo meint auch nicht sich erklären zu müssen. Und so landet Ciaran mit Sara im Bett. Fragt sich nur, ob das von Dauer ist. Ciaran ist ja was das betrifft nicht wirklich sesshaft.
Ezzo wirbt unterwegs immer wieder Unterstützer für die Cilli, allerdings ist mir nicht ganz klar, wie das dann laufen soll. Abr ich denke, das werden wir wohl noch erfahren.
Jetzt geht es erstmal nach Konstanz zum Konzil und damit auch zu Jan Hus. Und Ciaran fällt ein, daß er ja noch etwas für Jan Hus bei sich trägt.... -
Zitat
Ich hätte nicht gedacht, daß Sara ihre jüdischen Gepflogenheiten so leicht aufgibt.
Das war für mich zuerst auch schwer zu glauben, aber sie musste ihr Judentum ja verbergen, wenn ihr das Leben lieb war.
ZitatErstaunlich allerdings, daß sich keiner der Christen um sie herum fragt, wie sie Ärztin werden konnte.
Es hat mich ebenfalls sehr verwundert, dass Sara als Ärztin ohne Weiteres akzeptiert wurde. Auch Hiltprand lehnt sie weniger wegen ihres geschlechts als wegen der Konkurrenz ab.
Wenn man bedenkt, was für ein Theater die arme Dorothea Erxleben durchmachen musste, bis sie sich Ärztin nennen durfte, war es für Sara viel leichter. Immerhin gab es doch damals schon Universitäten für das Medizinstudium und Sara hat keine Prüfungsbestätigung vorzuweisen. Das, was sie bei ihrem Onkel gelernt hat, entspricht eher dem Job eines Baders als eines Arztes. -
Als Sara den Ring der Königin findet zieht sie meines Erachtens schon die richtigen Schlüsse. Ezzo liebt ja die Königin (wobei er wahrscheinlich noch gar nicht weiß, was Liebe heißt.
Gruß tweedy
Konnte auch nicht mehr abwarten und habe das Buch kurz nach Erscheinen geschenkt bekommen und gelesen
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Richtig, Saras Betätigungsfeld ist eher das eines Baders. Und dass sie als Ärztin akzeptiert wird liegt ganz einfach daran, das Ärztin oder Medica weder ein geschützter Begriff war noch sich damals überhaupt etwas Homogenes mit dieser Berufsbezeichnung in Verbindung bringen ließ. Man konnte keinen Nachweis einfordern, weil es keine Zeugnisse, Approbationsurkunden o.ä. gab. Wer half, war halt einfach irgendwie Arzt. Zwar schon prinzipiell männlich, aber dass oftmals Frauen heilen konnten, ob mit Kräutern, Hausmitteln o.ä., das war den Menschen damals geläufig. Die Bezeichnung war wohl nicht so wichtig. Und Sara baut ihren Ruf ja dann auch durch Mund-zu-Mund-Propaganda auf. Wer erfolgreich hilft, wird eben mit der Zeit akzeptiert. Da fragt man nicht lang, warum und wieso.
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Zitat
Wer erfolgreich hilft, wird eben mit der Zeit akzeptiert.
Mich würde es noch interessieren, ob Brustkrebsoperationen wie die im Buch beschriebene tatsächlich überliefert sind, wo man das nachlesen kann (Lektüretipps?), und vor allem, ob und wieviele Patienten diese OP überlebt haben.
Da ich mir nicht vorstellen kann, dass die Schlafschwämme so wirksam gewesen sein können, vermute ich, dass viele Patienten während der OP am Schock wegen des Schmerzes gestorben sind.Ich habe schon einige Bücher zur Medizingeschichte gelesen, hatte aber immer den Eindruck, dass sich die Operationen im Mittelalter auf eher einfache Eingriffe mit geringer Wundbrandgefahr beschränkt hätten (Star stechen, Stein-OPs, etc.)
Schon die Amputationen gingen wegen des Wundbrands oft schief. -
Die Brustkrebs-OP ist den Quellen entnommen, auf so eine Idee mit dem Durchstechen und Auffädeln der Brust wäre ich selber nie gekommen. Es ist allerdings bei Operationsbeschreibungen nur ganz selten erwähnt, ob der Patient überlebt hat. Da kann man nur mutmaßen. Ich glaube tatsächlich, dass Schock häufige Todesursache gewesen sein könnte, allerdings nur bei hohem Blutverlust. Aber selbst wenn man die OP ganz gut überstanden hatte - der Wundbrand war die Gefahr Nr. 1. Und da glaube ich, dass die Sterberate tatsächlich sehr hoch war.
Das mit dem Schlafschwamm wurde, soweit ich es beurteilen kann, nur sehr selten praktiziert, weil die Dosierung schwierig war. Und für den Arzt war es ein Risiko, denn wenn der Patient nicht mehr aufgewacht ist, konnte man ihn für den Tod verantwortlich machen. Das haben nicht viele riskiert - es waren ja nicht ihre Schmerzen. Deshalb ist Sara, die die Narkose anwendet, schon mutig.
Zu den Lesetipps - ich hab leider zur Zeit meine Medizin-Bibliothek an eine Historiker-Kollegin verliehen, deshalb kann ich grad nicht weiterhelfen, sorry. -
Als Sara endlich nach Hause kommt, wohnen in ihrem Elternhaus Christen. Chajim hatte veranlasst, dass der Vater keine Bestallung und keine Arbeit mehr fand. Vermutlich sind die Eltern nach Siegburg gegangen. Sara erfährt alles von ihrer ehemaligen Lehrerin. - Was ich bisher noch mit verletzter männlicher Ehre bei Chajim entschuldigt habe, ist nun auch untergegangen. Jetzt scheint er doch eher wie ein kopfloser Racheengel.
Nachts hat Sara einen Verfolger auf dem Heimweg, doch Ezzo sieht es. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass Hiltprand Sara in die Wassermühle stoßen wollte. Erst das und dann noch der Giftbecher. Er scheint sie ja ganz dringend loswerden zu wollen.
Eine Wahrsagerin sagt Sara die Zukunft voraus. Sie wird jemanden den Tod bringen, der sie begehrt. Wer mag das denn sein? Ezzo? Ciaran? Momentan kann ich mich noch nicht festlegen. Gerade weil Sara und Ciaran ein Paar werden und es Ezzo nicht gefällt.
Die OP scheint wirklich abenteuerlich. Ständig dachte ich an Hygiene und diese Dinge. Naja, früher war man da wohl nicht so zimperlich.
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Ich hab vorgestern Abend diesen Abschnitt auch beendet, komme aber leider jetzt erst zum Schreiben. Endlich treffen die Drei aufeinander.
Ich fand es interessant, dass Sara, die ja am eigenen Leib erfahren hat wie falsch Vorurteile sein und was für schlimme Folgen sie haben können, auf der anderen Seite selbst nicht dagegen gefeit ist. Sie denkt beim Fahrenden Volk sofort, dass alle Diebe sind: "Man wusste ja, was das für welche waren! [...] Hüten musste man sich vor denen!" Sogar Kindsentführung fällt mit unter diese Vorurteile. Auch wenn die Umstände, unter denen sie Finus kennengelernt hat, natürlich erst mal FÜR die Vorurteile sprechen, wie man zugeben muss.
Überraschenderweise sind Ezzo und Ciaran bereits bei den Gauklern und man erfährt auch nur in kurzen Rückblenden wie das zuging, was aber vollkommen ausreicht. Eine schöne kleine Familie könnte das sein, wenn der blöde Quacksalber nicht wäre. Von den Gauklern mag ich übrigens Schwärzel mit seinen Tieren am liebsten. Und der Name des Hundes, "Herzog von Schnuff", hat mich auch mehrfach zum Lächeln gebracht.
Über den Elefantenmann liest man in diesem Abschnitt nicht viel, vermutlich auch deshalb weil er sich von sich aus immer etwas Abseits hält. Aber vielleicht ändert sich das ja noch. Seine Geschichte würde mich auch interessieren.Nachdem Sara ihre Eltern enttäuschenderweise nicht auffinden kann, reist sie weiter mit der Gruppe im Land herum, weil sie ja sonst nicht weiß, was sie tun soll. Die alte Janka legt ihr die Karten und macht eine düstere Prophezeiung. Sowas sollte man in einem Roman immer ernst nehmen.
Dass Hiltprand kein Guter ist, wird schon bei seinem ersten Erscheinen klar, wie überhaupt die Charakterisierung einiger der anderen Figuren auch. Wenn jemand "apfelwangig" ist, kann man dieser Person mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit trauen, "listigen Schweinsäuglein" hingegen, sollte man mit Vorsicht und Argwohn begegnen.Das Märchen von den roten Bändern, das Ciaran erzählt, kenne ich noch aus meiner Kindheit, da war es bei der Heft- und Hörspiel-Reihe "Erzähl Mir Was" dabei, gelesen von Hans Paetsch.
Die Rezepte aus Onkel Jehudas Buch stehen in diesem Abschnitt denen der Dreck-Apotheke gegenüber. Das wirkt schon um einiges vernünftiger. Alkohol oft als Basis, viele Heilpflanzen und gesunder Menschenverstand. Die Nasen-Rekonstruktion kommt mir bekannt vor, war wohl eine Art Vorstufe der Fassung, die später in Bologna mit der Oberarmhaut praktiziert wurde. Doch was gelernt von der Medica. *g*
Der krasse Gegensatz folgt auf dem Fuss: pulverisierte Hundewelpen, Königskerzen in den Hintern bei Sehschwäche (:rofl) und wenn's ein Sohn sein soll: Darmwinde beherrschen! Also von solchen Rezepten könnte ich ein ganzes Buch lesen!Vom Antoniusfeuer hab ich jetzt auch schon in einigen Büchern gelesen, das muss mit eine der furchtbarsten Krankheiten gewesen sein, die man sich vorstellen kann. Da scheint das Mädchen ja noch eine leichtere Erscheinungsform abbekommen zu haben.
Ich fürchte, von dem Quacksalber haben wir nicht das letzte Mal etwas gehört. Auch aus den Kommentaren von Sara lässt sich das schließen. Ich könnte mir vorstellen, dass er sie später noch an Chajim verrät.
Die Anziehungskraft zwischen Sara und Ezzo ist spürbar, aber sie hält den Siegelring der Königin für ein Liebespfand und ist enttäuscht. Und durch Ezzos unbedachte Äußerung Ciaran gegenüber, fühlt dieser sich ermutigt und führt Sara wieder zur körperlichen Liebe zurück. Ob er ihr treu bleiben kann?
Meine Vermutung wie es weitergeht:Zwischen Ezzo und Sara ist es wirklich Liebe, zwischen ihr und Ciaran hauptsächlich körperlich. Und aus dem seltsamen Blick von Janka schließe ich mal, dass derjenige, der Sara am meisten begehrt und dem sie den Tod bringt, wohl Ciaran sein wird. Aber warten wir mal ab...Jetzt geht es ja erst mal weiter nach Konstanz zum großen Konzil. Das führt sogar Ciaran wieder auf den Weg, den er eigentlich nicht weitergehen wollte.
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Also, bei dem Rat zur Geschlechtsbestimmung bei der Zeugung hab ich schallend gelacht
Ich fürchte auch, dass wir von Meister Koromander noch nicht das letzte Mal gehört haben. Aber schön, dass die drei jetzt zusammen sind, wobei vermutlich gilt "Drei sind einer zu viel".
Ich freue mich auf Konstanz, schließlich war ich da erst vor kurzem
Ein kleiner Fehler ist mir auf Seite 278 aufgefallen: in der Überschrift steht August, im Text Oktober.
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Endlich treffen die drei Hauptpersonen aufeinander, indem Sara als letzte zu der fahrenden Truppe stößt. Ezzo und sie verfolgen bei den einzelnen Stationen nebenbei ihre eigenen Pläne, die vergebliche Suche nach den Eltern (wie schrecklich, so überhaupt nicht zu wissen, wo die Familie abgeblieben ist und irgendwann einsehen zu müssen, dass man sie nie wieder finden wird) und die Werbung für die Seite der Königin, die recht erfolgreich zu sein scheint.
Bei Hiltprand findet man keine Liebe zu seinem Beruf, sondern nur Betrug und Halbwissen, Gleichgültigkeit gegenüber seinen Patienten und Hass auf Sara. Der hat bestimmt oft genug Glück gehabt, dass die Truppe schon weiter gezogen war, wenn die Patienten merkten, dass seine Medizin nicht geholfen oder sogar geschadet hat. Aber die Bevölkerung war offensichltich gezwungen, ihm zu vertrauen und sich an ihn zu wenden, weil es sonst nicht viel Alternativen gab. Bis dann Sara ihre Kenntnisse anwendet und sich prompt in Hiltprand einen Feind fürs Leben schafft, der auch vor Attentaten nicht zurückschreckt.
Nun geht’s also zum Konzil nach Konstanz, wo Ciaran auf Jan Hus treffen könnte und Ezzo auf den König oder auch die Königin. Da sind Komplikationen ja schon vorprogrammiert und die Spannung steigt noch mehr.
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So, ich hab eure Kommentar noch nicht geslesen, da ich noch relativ am Anfang des Abschnittes bin.
Aber in den letzten hätte ich nicht schreiben können.Sabine - wegen der Unterschiede zum Hörbuch:
Ich les den Anfang gerade nach und da erfahre ich daß Sara erst nach Köln geht und ihre Eltern nicht mehr da sind.
Das wurde beim Hörbuch völlig weggelassen. Ich hatte da schon an meinem Gedächtnis gezweifelt heut nacht - wieso sucht Sara ihr Eltern denn nicht in Köln, sondern SiegburgIm Hörbuch erfährt man nix darüber - zumindest bisher nicht - und mittlerweile hab ich Hörbuchmäßig Siegburg schon hinter mir - warum sie nicht in die ehemalige Heimat geht.
Hmm, find ich das jetzt gut?
Wer kürzt denn die Hörbücher? Das war in dem Fall ja eine dämliche Kürzung, da es eben Fragen aufwirft, wenn man das Buch nicht zufällig zur Hand hat.Ok - das nur kurz, bevor ich es vergessen Dir zu schreiben. Nu guck ich mal, was da noch anders ist
Nächster Punkt
Die Wahrsagerszene fehtl ebenso wie der Hiltprant, der Quacksalber.
Bei dem kann ich mir vorstellen, daß er vielelicht ja noch erwähnt wird im Hörbuch, aber bisher wurde er unterschlagen. -
So - den Rest diesmal nur gelesen - da erfahr ich dann doch ein büschen mehr
Richtig schön war es über Koblenz zu lesen und die umgebenden Orte, wir St. Goar, Lahnstein, Braubach, Burg Lahneck. die Ruine, das was davon noch ürbig ist kenn ich und Burg Rheinfels gibt es ja heute noch. Da hab ich mal Urlaub gemacht. Wunderschön.
Und wer kennt nicht den Felsen von St. Goarshausen mit der Loreley - ok, die jüngeren wohl eher das Festivalgelände auf dem BergDie ganzen Burgen da überhaupt - Katz & Maus die feindlichen Brüder- ein Traum für Burgenfans
Merin Wurzeln liegen zu einem Teil in Koblenz, daher fühle ich mich dort so heimisch, wenn ich etwas darüber lese.
Mittlerweile bekommt auch Ezzo ein bißchen mehr Sympathie, er kommt endlich ein bißchen aus sich heraus.
Aus der Dreiecksgeschicht geht bestimmt noch etwas hervor - mal sehen, wie die sich entwickeln wird.Doch - das Buch wird immer besser und ich muß gucken daß ich heut nicht bis in die Puppen lese und das schlafen vergesse
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Ja, bei einem Hörbuch wird unheimlich viel rausgekürzt, sonst kommen ja zwanzig DVDs dabei raus. Das mit dem Kürzen übernehmen die Leute von Argon. Mir gefällt das irgendwie nicht so recht, dass da einfach Teile des Textes wegfallen und umgeschrieben werden, aber es ist wohl immer so. Ich finde, wer nur das Hörbuch hört, dem entgeht total viel vom Buch, der hat eigentlich nur den halben Genuss. Die Feinheiten gehen verloren und so viele schöne Stellen. Deshalb mag ich persönlich keine Hörbücher. Auch weil man da nicht zurückblättern kann
Aber wenn ich weite Fahrten zu Lesungen hab, oder in den Urlaub, dann hör ich auch manchmal eins. -
Stiimmt. Bisher ist mir das so nie aufgefallen, da ich entweder nur das Buch oder eben nur das Hörbuch hatte.
Aber hier wird mal so richtig deutlich.Hab auch schon wieder zwei weiter Sachen gefunden, die mal eben im nächsten Abschnitt schreibe.
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Zitat
Ja, bei einem Hörbuch wird unheimlich viel rausgekürzt, sonst kommen ja zwanzig DVDs dabei raus.
Das ist einer der Gründe, warum ich Hörbücher gar nicht mag. Davon abgesehen, macht es mich wahnsinnig, wenn mir jemand vorliest. Ich will immer selbst lesen und das nur still. VORlesen kam für mich nur bei meinen Kindern in Frage, als sie noch Analphabeten waren.
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Ich liebe ja Hörbücher eigentlich auch. Zwar les ich auch lieber "in echt", aber eben mag ich es auch gemütlich im Bett oder auf dem Sofa zu liegen und mir vorlesen zu lassen.
Normalerweise merk ich ja nicht, was und wieviel gekürzt wird. Solange es noch einen gute, nachvollziehbare Geschichte bleibt ist es ja auch ok.
Nur diemal hab ich eben die besondere Gelgegenheit, beide Medien hier zu haben.
Ich seh es mal als spannendes "Experiment" genau auf die Unterschiede zu achten. -
Zitat
Original von Sabine Weig.
Ich finde, wer nur das Hörbuch hört, dem entgeht total viel vom Buch, der hat eigentlich nur den halben Genuss. Die Feinheiten gehen verloren und so viele schöne Stellen.Das ist in der Regel leider so, allerdings gibt es bei Audible und Radioropa sehr viele ungekürzte Lesungen.
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Ja, jetzt treffen unsere 3 Protagonisten aufeinander. Irgendwie ging mir das dann fast zu schnell. Ich wollte wissen, wie die 2 Jungs zu den Fahrenden gekommen sind. Aber zum Glück erfahre ich das nach einer Weile dann auch so ein wenig.
Was hat die Kartenleserin so Schlimmes über Saras Schicksal herausgefunden? Leben ihre Eltern noch?
Dass Sara jetzt mit Ciaran anbandelt, missfällt mir - ich denke Ezzo bekommt aber noch seine Chance.
Dass sich Hiltprand vom Acker macht, ist besser so - nur glaube ich nicht, dass er ganz verschwunden ist.
Ich bin jetzt neugierig und geh weiterlesen