Wie verbringt ihr eure Wochenenden?

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Original von Iszlá
Wenn ich ausgehe, möchte ich mich gerne mit meinen Mitmenschen unterhalten können, ohne sie anzuschreien.

Ja, genauso geht es mir auch! Da ich auch am WE oft viel Unizeug zu erledigen habe, sehe ich meine Freunde eh nicht so oft, wie ich gern würde, also gibt es ja auch immer viel zu erzählen.

Also an alle, denen vorgeworfen wird, dass sie langweilig sind: nicht ärgern.

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Original von Babyjane
Machen wir schon, darum haben wir uns, oder viel mehr ich den Mr. jetzt erstmal auf Diät gesetzt

Typischer Sonntag bei Mr. und Jane

Jane steht auf, weil der Mr. das Schlafzimmerfenster aufreißt und sie erfriert.
Stolpert erst ins Bad, dann in die Küche, da gibts Brötchen, die der Mr. schon geholt hat. Dabei hören wir Mr. Krach aus der Mr. Musikanlage. Dann stolpern wir ins Wohnzimmer. Der Mr. guckt Doppelpaß und ich lese oder surfe und versuche eine Nachmittagsbelustigung zu finden.
Ich würde jetzt gern lügen, aber an 2 von 3 Sonntagen gehen wir dann bei den Mr. Eltern Mittagessen...
Dann lungern wir auf dem Sofa rum und gucken meist noch mal Fußball, oft kommt dazu Besuch, wenn keiner kommt lese ich.
Wenn ich es geschafft habe eine Nachmittagsbelustigung zu organisieren machen wir das.
Abends koche ich oder der Mr. (Gemeinsam geht nicht soooo gut, weil der Mr immer schimpft wie unordentlich ich bin und ich immer schimpfe wie penibel und pingelig der Mr ist)
Dann wird in der Küche gegessen.
Abends gibts ein Filmchen, dann wird geschlafen.

Wenn wir bei mir sind, läuft das alles etwas anders ab, weil ich zu faul bin zum Brötchen holen und keinen TV habe, aber eigentlich sind wir sonntags schon meist beim Mr. r

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Nach dem Frühstück gleich Doppelpaß? Frühstückt ihr 3 Stunden oder steht ihr erst gen 1/2 12 auf?

also ich staune ja über eine Aussage wie: Museen haben wir alle gesehen. soooo lange seid Ihr doch noch gar nicht zusammen und/oder sooo wenig Museen u.ä. sollte es auch in Köln und Umgebung nicht geben.

unser Wochenende sieht zwar immer ähnlich, aber doch oft ein bißchen anders aus.
Meistens wird ausgeschlafen (gaaanz wichtig!), am Samstag dann idR der Wocheneinkauf erledigt, andere wichtige Besorgungen gemacht (gestern zB ein bißchen Klamotten Shopping) und meistens die Wohnung geputzt (gestern zB Weihnachtskram wegräumen). Samstag abend gehen wir seeeeehr häufig was essen und Abends tanzen. Im Sommer liebe ich es, irgendwo draußen zu sitzen, Strandbar oder Biergarten oder einfach Außenbereich eines netten Restaurants.

Sonntags versuchen wir immer, irgendwas gemeinsam zu machen, um eben nicht drin zu hocken. Im Sommer sind da die Möglichkeiten natürlich etwas besser, da machen wir oft eine Fahrradtour oder fahren an den See. Im Winter gibt es nicht sooo viele Aktionen draußen, daher verlegen wir uns eben auf drin. So waren wir zum Beispiel heute Schwimmen, Eislaufen wollen wir noch, in eine Therme fahren, ein paar Fotoausstellungen warten nocht usw. Also eigentlich ist eher die freie Zeit zu knapp, als das man alles machen könnte, was sich so bietet.

Also ich bin 22 und seit 3 monaten alleinerziehende mama einer 3 jährigen Tochter . Vor meiner Tochter war ich viel weg und habe als Animateur im Ausland gearbeitet , heute bleibe ich lieber mit meiner Tochter zuhause oder gehe mit ihr in den Zoo, zu Omi , mit dem Hund von omi oder auf den Spielplatz.Das Wochenende ist auf jedenfall ganz für meine Tochter reserviert. Ich denke die Freizeitgestalltung hat nichts mit dem Alter zu tun sondern mit den Persönlichen Vorlieben .

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Original von Queedin
... Samstag abend gehen wir seeeeehr häufig was essen und Abends tanzen. Im Sommer liebe ich es, irgendwo draußen zu sitzen, Strandbar oder Biergarten oder einfach Außenbereich eines netten Restaurants.

Wie schön
Sowas vermisse ich manchmal auch.
Aber wir wohnen hier schon relativ abgelegen und die nächste große Stadt ist 35 km weg. Manchmal würde ich auch abends einfach gerne irgendwo einen Cocktail trinken oder so.

Aber wie ich eh schon geschrieben habe, wir sehen uns eben immer nur am Wochenende und meistens sind wir dann froh, wenn wir wenigstens diese (nicht mal ganz) zwei Tage für uns haben.

@ Tea-Bag: Ich kenne das Problem, schlimm ist es mit denen die in meinem Alter noch studieren und einfach nicht verstehen wie anstrengend eine Arbeitswoche doch sein kann. Nichts gegen Studenten, aber mit ein paar Freunden hatte ich schon Stress deswegen, ich bin auch froh wenn ich ein Wochenende habe und einfach nurmal Zeit zum lesen habe, wozu ich in der Woche gar nicht komme.

Also noch bin ich Studentin, jetzt sind meine Wochenenden nicht so verschieden von den Wochentagen (ich hatte nämlich auch Semester, wo ich samstags und/oder sonntags teilweise Uni hatte).

Aber wenn ich arbeite, dann merk ich den Unterschied zum Wochenende ja ganz deutlich:
Ausschlafen (ganz wichtig!), Freunde treffen, Sachen machen, die ich unter der Woche nicht erledigen kann, weil es sich zeitlich nicht ausgeht. So in Ausstellungen oder Museen gehen mach ich auch, hat aber nicht die höchste Priorität. Abends weggehen... ich bin nicht der Fortgehtyp, war ich noch nie; es gibt Dinge, die mag ich, das würden aber die meisten Leute als langweilig oder nicht als "richtiges Fortgehen" bezeichnen. Ist mir egal, mag und mach ich trotzdem :o)

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Original von Tea-Bag
Ich kann immer noch selbst bestimmen, was ich am Wochenende mache.

Oh ja!
Ich bin am Freitag Heim zu meinen Eltern gekommen, war aber die Tage wenig daheim. War in Salzburg, mich mit einem Freund treffen, dann in der Messe und abends noch mit anderen Freunden aus. Hab heute lange geschlafen und am Abend bin ich mit Freunden noch mal nach Salzburg gefahren. Meine Eltern hat das total aufgeregt
Wenn ich also so was mache, kann ich es ihnen nicht recht machen und wenn ich daheim bleibe, dann auch nicht.
Und meine Cousine (bloß zwei Jahre jünger als meine Mama, also quasi wie ne Tante) meinte zu mir: Als dir würd ich die Wadln vieri richten. (hm, wie übersetzt man das :gruebe ...Insooooo :help). Hallooo? Ich bin erwachsen!

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Original von Jasmin87

Wie schön
Sowas vermisse ich manchmal auch.
Aber wir wohnen hier schon relativ abgelegen und die nächste große Stadt ist 35 km weg. Manchmal würde ich auch abends einfach gerne irgendwo einen Cocktail trinken oder so.

das war mir bei der Wohnungssuche extrem wichtig: so zu wohnen, dass man relativ schnell da ist, wo ein paar nette Restaurants in der Nähe sind. daher würde ich auch nie außerhalb Berlins wohnen wollen, ich hätte Angst zu versauern. klar ist Natur drum herum auch schön, aber eben nicht meine oberste Priorität. alles kann man halt nicht haben.

Wie wir unsere Wochenenden verbringen hängt ganz von der Jahreszeit ab.
Im Frühjahr -Sommer (März-bis Oktober) muss ich jedes zweite Wochenende arbeiten, mein Mann geht fast jedes Wochenende angeln.Viele Sonntage verbringt mein Mann auf dem Flohmarkt, oft fahren auch ich und die Kinder mit. Wenn das Wetter richtig gut ist, also smmerliche Temperaturen mit ganz viel Sonne, dann bin ich am Strand!!! Da hält mich nix und niemand von ab!!!
Wenn ich nicht arbeiten muss, der Fisch nicht beißt, kein Flohmarkt stattfindet und die Sonne nicht scheint, dann liegen wir auf dem Sofa, gucken DVDs oder ich lese ;-)! Aber eigentlich ist mir von März bis Okt. nie langweilig. Im Winter sieht das Ganze dann wieder ganz anders aus. Wir lümmeln viel auf dem Sofa, schlafen viel und langweilen uns ganz fies. Ich bin im Winter oft schlecht gelaunt.Ich hasse die dunkle Jahreszeit.

Zitat

Original von vingela
Wie wir unsere Wochenenden verbringen hängt ganz von der Jahreszeit ab.
Im Frühjahr -Sommer (März-bis Oktober) muss ich jedes zweite Wochenende arbeiten, mein Mann geht fast jedes Wochenende angeln.Viele Sonntage verbringt mein Mann auf dem Flohmarkt, oft fahren auch ich und die Kinder mit. Wenn das Wetter richtig gut ist, also smmerliche Temperaturen mit ganz viel Sonne, dann bin ich am Strand!!! Da hält mich nix und niemand von ab!!!
Wenn ich nicht arbeiten muss, der Fisch nicht beißt, kein Flohmarkt stattfindet und die Sonne nicht scheint, dann liegen wir auf dem Sofa, gucken DVDs oder ich lese ;-)! Aber eigentlich ist mir von März bis Okt. nie langweilig. Im Winter sieht das Ganze dann wieder ganz anders aus. Wir lümmeln viel auf dem Sofa, schlafen viel und langweilen uns ganz fies. Ich bin im Winter oft schlecht gelaunt.Ich hasse die dunkle Jahreszeit.

Ich beneide dich, ich würde auch gerne am Meer wohnen, leider bleibt mir nur der jährliche Urlaub an die Küste.

Ich gehe auch nicht wirklich oft aus. WÄhrend des Semesters kann ich es mir eh nicht leisten, den halben Tag zu verschlafen, und außerdem bin ich für meine drei Hunde verantwortlich und muss mich auch um die anderen Tiere (Meerschweinchen, Gänse, Pferde, Kamel etc.) kümmern. Und dann will ich ja auch noch was von den Tieren haben, und mich nicht nur zum Füttern in den Stall schleppen, um im Anschluss gleich weiterzuschlafen :-).

Bei mir läuft das irgendwie immer in Phasen. Entweder gehe ich ständig weg oder ich hocke Abend um Abend mit Vorliebe auf dem Sofa und gucke fern (mit Einschlafgarantie).

Häufig steht irgendein Termin an (den ich mir womöglich auch noch selber eingebrockt habe - Karten gekauft, verabredet oder so), ich habe gar keine Lust und im nachhinein stelle ich fest, das es super war und ich ernsthaft etwas verpaßt hätte, wenn ich nicht hingegangen wäre. Von daher rate ich mir selber immer: runter vom Sofa!

Wie andere das halten ist mir egal. Wenn mein Mann keine Lust hat, bleibt er halt zuhause. Meinen Sohn zwinge ich ab und an aus seiner Höhle hervor zu kriechen.

Samstags stehen wir um neun auf. Theoretisch, aber wie spät es praktisch auch immer wird, vor zwölf sind wir selten mit dem Frühstück fertig. Dann steht der Wocheneinkauf an, es wird lange sinniert, was denn so fehlt und was in nächster Zeit so gekocht werden soll. Bis dann die Kinder sich ausgekäst haben, wer nun mitkommt oder doch lieber zu Hause bleibt, um Kikamärchen anzuglotzen oder Hausaufgaben zu machen, ist es zwei, bis der Einkauf getätigt und verstaut ist, vier. Ups, für die wirklich total dringenden Baumaßnahmen in Haus, Garten oder Auto ist nun keine Zeit mehr, deshalb wird hie und da noch ein wenig aufgeräumt und von dem ganzen Galama sind wir dann so erschöpft, dass eigentlich nix mehr geht und wir irgendeine Doku aus dem Fundus ziehen, die dann noch reichlich Gesprächsstoff für die spätabendliche Küchenhockerei liefert.
Sonntag stehen wir um zehn auf, theoretisch, wiederum Frühstück bis zwölf, dann gehen wir die wirklich dringenden Tätigkeiten in Haus und Hof an: Falk versucht, das Auto wieder flott zu kriegen (was ihm bisher immer gelang), ich mache die Dachrinne sauber. Oder er repariert den Rasenmäher, ich grabe Baumstümpfe aus. Oder ich schippe Schnee und er entlüftet die Heizung. Kurz vorm Tatort fällt den Kindern dann ein, dass sie noch Hausaufgaben haben, die dringend der Hilfe der Eltern bedürfen, also wird der Tatort nachgeguckt, nur ist es dann am Ende halb zwölf und das Wochenende vorbei

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Original von Babyjane
Grmpf... Scheiß Database Error

@ Queedin
auf das Argument hatte ich gewartet.

ich hab mir halt Köln immer ähnlich groß wie Berlin vorgestellt.

Krimidinner: habe ich schon gut (selbst organisiert von Freunden) und nicht so gut (für teuer Geld gekauft, naja einladen lassen), aber mit den richtigen Leuten eeeeextreeeem lustig, erlebt. erzähl mal, wie's war!

Kochen machen wir auch regelmäßig mit ein paar Mädels, haben auch immer viel Spaß dabei. wir haben auch schon einen Kochkurs mitgemacht. der Koch war einfach nur Klasse und das Gericht so merkwürdig, dass wir alle enorm viel Spaß hatten.

Zitat

Original von Babyjane
Ah ganz vergessen, die Frage kam ja auch, wir stehen meist gegen halb elf auf, eine Stunde für Bad und Frühstück und dann fängt auch schon Doppelpaß an.

Du schaust Doppelpass?
Bist du Fußballer geworden?