ZitatOriginal von gefion
Karla, danke für deine Einblicke in die Realität!
Das mit den zwei Ärzten musste eben für den Plot sein - ich habe ja ein bisschen versucht, das so zu verbrämen, dass man es nachvollziehen kann.
Sicher ist dies einer der Punkte, an dem man als Autorin Konzessionen macht - will ich mich der Realität beugen oder pfeife ich drauf, weil meine Fiktion mir spannender erscheint? Ich neige wohl meistens zu Letzterem.
LG
Gefion, die sich garantiert nicht verplappert
Gern geschehen!
Du schreibst Geschichten, Romane und so denke ich, darf man auch Dinge unterbringen, die nicht ganz so realitätsnah sind. Es ist ja kein Sachbuch. Außerdem bin ich überzeugt, wenn man sich wahllos Romane zur Hand nimmt, wird man bestimmt solche Sachen finden und wenn es die Tür ist, die in der Realität nach außen zu öffnen ist und der Autor schreibt, sie geht nach innen auf. Blödes Beispiel, ich weiß, aber es soll ja nur verdeutlichen, was ich meine.
Zur Fiktion tendieren, warum nicht, solange wie der Autor es schafft glaubhaft darzustellen. Das hast du geschafft.
Selbst dem großen Ken Follet ist mal eine grobes Ding passiert, das hat er in einem Interview zum Besten gegeben, dass ein Protagonist durch irgendetwas sein Bein verloren hat oder gar beide, so genau weiß ich es nicht mehr, jedenfalls war mind. eins ab und ein paar Sätze weiter wärmt er sich beide Beine am Feuer. Niemand ist perfekt!
LG von Karla