'Reckless' - Kapitel 20 - 39

Also ich finde die Fürsorge von Jacob für seinen Bruder rührend. Wie er trotz Gefahren die rote Fee aufsucht um Hilfe für seinen Bruder zu bekommen. Als er dann von Hentzau erschossen wird und durch die rote Fee mit Ihren roten Motten wieder gerettet wird - gut sehr abenteuerlich. Aber es ist ja ein Märchen. Zumindest für mich.

Es werden auch wieder Märchen gestreift z. B. Rapunzel als Abwandlung mit dem Rapunzelhaar.

Und weil im ersten Abschnitt die Brutalität bzw. Blutrünstigkeit angesprochen wurde. Meines Wissens sind die Märchen von früher auch nicht immer so unblutig oder harmlos gewesen.

Viele Grüße

So richtig warm werde ich mit dem Buch nicht und irgendwie weiß ich auch gar nicht richtig, was ich hier posten soll, denn ich bin nicht richtig in der Geschichte drin und es fällt mir schwer mich darauf zu konzentrieren

Auch habe ich das Gefühl, dass, obwohl die Kapitel gleich bleibend kurz sind und alles relativ schnell passiert, sich die Geschichte gar nicht richtig entwickelt und voran geht. Ich kann das nicht richtig beschreiben, sorry

Auch mit den Figuren komme ich nicht so gut klar, es gibt irgendwie keine "Lieblingsfigur", am ehesten noch Fuchs und Jacob. Die anderen, vorallem Clara und Will sind mir zu...ja, naiv und blass, man erfährt kaum was über sie, über ihren Hintergrund, sie sind einfach nur da und machen Probleme. Ich vermisse da einfach ein paar Charaktereigenschaften, die man den Figuren zuordnen kann, ich finde die alle ein wenig langweilig und irgendwie nervt mich das

Sabine Sorg : Die Szene mit der Auferstehung Jacobs fand ich eigentlich mal recht gelungen und kreativ,auch wenns ein wenig vorhersehbar war,dass der nicht einfach so wegstirbt Und bei dem was du über die Märchen sagst stimme ich dir zu, die "richtigen" Märchen sind meist auch alles andere als harmlos und nur lieb und nett. Mir gefällt auch wie sie in die Geschichte eingeflochten werden und den Hintergrund für die Spiegelwelt bilden.

Edit ergänzt noch, dass ich das Buch zwar zu Ende lesen werde, soviele Seiten hat es ja nicht, ich aber durchaus schon ein wenig enttäuscht bin und dies wohl kein Highlight wird. Schade

Ich weiß nicht so recht was ich schreiben soll.
Ich finde das Buch ganz nett, es lässt sich flüssig lesen und ich habe schon weitaus schlechtere Bücher gelesen. Aber so wirklich Diskussionsbedarf bietet es für mich nicht, da vieles einfach so schnell geht und zu oberflächlich ist.

Das Jakob nicht wirklich stirbt war vorhersehbar. Welche Hauptfigur tut das schon mitten im Buch. Fand die Idee aber nett, dass die rote Fee ihren Narren an ihm gefressen hat und ihn nicht sterben lässt obwohl er nicht bei ihr bleibt.

Ich hatte gehofft, dass hier im Thread schon ein bissel mehr steht und mich zum denken anregt. Es müssen doch noch mehr schon bis zu dieser Stelle gelesen haben? Geht es vielen so, dass sie nicht so recht wissen was sie schreiben sollen?

Ich finde auf keinen Fall, dass vertane Zeit ist das Buch zu lesen, bin aber schon froh, dass ich es mir nicht gekauft sondern geliehen habe.

Mir geht es genauso, ich weiss nicht was ich zu den einzelnen Abschnitten schreiben koennte, ausser einer Zusammenfassung. Alles ist klar und eindeutig, wahrscheinlich weil es eher als Kinderbuch gedacht ist.

Dieser Abschnitt hat mir deutlich besser gefallen als der erste, auch wenn er weiterhin etwas mehr Tiefe vermissen lässt.
Man trifft auch hier wieder altbekannte Märchen wie Dornröschen oder Rapunzel, auf der Suche nach einer Lösung gegen den wachsenden Stein.
Aber noch ist nichts entschieden.
Der Ansatz des Buches ist gut, aber wie gesagt ich hätte gern 300 Seiten mehr gelesen, dafür dann aber liebevoller gezeichnete Orte und Charaktere getroffen.

Zitat

Original von Tabea
Ich weiß nicht so recht was ich schreiben soll.
Ich finde das Buch ganz nett, es lässt sich flüssig lesen und ich habe schon weitaus schlechtere Bücher gelesen. Aber so wirklich Diskussionsbedarf bietet es für mich nicht, da vieles einfach so schnell geht und zu oberflächlich ist.

...

Das trifft es auch bei mir ziemlich genau.

Ja, mein Problem ist auch, dass ich es an einem Tag durchgelesen habe und jetzt echt nicht mehr genau weiß, was in welchem Abschnitt war...

Ansonsten mochte ich die rote Fee, auch wenn man etwas wenig über sie erfahren hat. Dafür, dass es angeblich so furchtbar gefährlich war beim vorigen Mal, ging diesmal alles ziemlich leicht... so einen bösen/gefährlichen Eindruck hat die Gute echt nicht gemacht!

Zitat

Original von Tabea
Ich weiß nicht so recht was ich schreiben soll.
Ich finde das Buch ganz nett, es lässt sich flüssig lesen und ich habe schon weitaus schlechtere Bücher gelesen. Aber so wirklich Diskussionsbedarf bietet es für mich nicht, da vieles einfach so schnell geht und zu oberflächlich ist.

Das Jakob nicht wirklich stirbt war vorhersehbar. Welche Hauptfigur tut das schon mitten im Buch. Fand die Idee aber nett, dass die rote Fee ihren Narren an ihm gefressen hat und ihn nicht sterben lässt obwohl er nicht bei ihr bleibt.

Ich hatte gehofft, dass hier im Thread schon ein bissel mehr steht und mich zum denken anregt. Es müssen doch noch mehr schon bis zu dieser Stelle gelesen haben? Geht es vielen so, dass sie nicht so recht wissen was sie schreiben sollen?

Ich finde auf keinen Fall, dass vertane Zeit ist das Buch zu lesen, bin aber schon froh, dass ich es mir nicht gekauft sondern geliehen habe.

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Das kann ich alles genau so

Wo sind eigtl die anderen hin? Haben sie das Buch schon beendet und wussten nicht, was sie dazu noch groß schreiben sollen oder haben sie aufgegeben?

Dass Jacob nicht stirbt, war vorhersehbar. Stimmt, dafür ist es einfach zu schnell passiert! Zu den Toden sag ich im letzten Abschnitt besser etwas, weil ich hier nicht unbedingt spoilern möchte...

Zitat

Original von amoeba
Ansonsten mochte ich die rote Fee, auch wenn man etwas wenig über sie erfahren hat. Dafür, dass es angeblich so furchtbar gefährlich war beim vorigen Mal, ging diesmal alles ziemlich leicht... so einen bösen/gefährlichen Eindruck hat die Gute echt nicht gemacht!

Erstaunlich, nicht wahr? Puh, das lässt mich wirklich an die Tintenwelt denken. Ganz stark sogar, obwohl ich Vergleiche eher ungern ziehe. Dort war aber auch die Sprache von dem abgrundtiefem Bösen, von dem nicht mal richtig gesagt wurde, was genau böses getan wurde. Irgendwie hatten alle aber immer fürchterlich angst. Also alles ein bisschen schwammig erklärt. Ich denke, da erwartet die Funke auch, dass wir das der Phantasie überlassen.
In Anbetracht dessen, dass es ein Kinderbuch ist, kann ich dennoch recht gut damit umgehen. Mit den Toden aber wiederum nicht.

Scheinbar war ich beim Lesen etwas unaufmerksam:
-Warum geht der Zwerg plötzlich nur allzu bereitwillig mit ihnen mit?
-Warum suchen sie im hängenden Palast Will, obwohl sie doch wegen der dunkle Fee gekommen sind? Da war ich mehr als verwirrt...
-Hatte hier zufällig jemand ebenfalls gedacht, dass sich Clara in irgendwas verwandeln würde oder bin ich da die einzige? oO

Die Loreley war übrigens eine sehr schöne Beschreibung. Sie hat mir neben der roten Fee ebenfalls sehr gefallen.

S. 220 ... und hungrig. So hungrig.
Den Hinweis, dass Reckless aus Funkes Feder entsprungen ist, hab ich gefunden!

Also ich finde das Buch ganz okay. Es lässt sich schnell und flüssig lesen, aber zu meinem Lieblingsbuch wird es sicher nicht. Dafür geht mir alles zu schnell und zu plätschernd... es ist auch eigentlich alles sehr vorraussehbar und das stört mich auch ganz schön. Die versuchte Spannung fehlt mir auch ein wenig. Mir ist es ehrlich gesagt total egal, ob Will jetzt durch Claras Kuss wach wird oder nicht.
Ich müsste jetzt auch nicht unbedingt weiter lesen... aber ich werde das Buch natürlich beenden.

Gut ich hab mal kurz über die Kapitel geblättert um festzustellen was noch mal passiert ist (nicht dass ich noch spoiler).

Den 2. Teil fand ich deutlich besser als den ersten, weil ich mich eingelesen hab und ich ja auch die Grundinfos hatte.

Ich weis nicht ob das jetzt im 2. Teil drankommt oder schon im ersten aber die Idee mit Fuchs als Gestaltenwandlerin finde ich toll, auf der einen Seite verwundlich auf der anderen Seite weis sies zuverbergen und ihre Eifersucht, nachdem sie mir leid tat weil Jacob sie immer wieder zurücklässt.
Wenn ich eine Lieblingsfigur in dem buch hab ist es Fuchs.

Das mit Jacob und dass er nicht stirbt war wirklich klar, aber der Weg der Heilung hat mich gut gefallen war mal was anderes und allgemein die Motten als spoinen der feen.

Dagegen war ich verwirrt als sie auf der Fähre waren und es hieße "...doch die andere Loreley zerrte ihn über die Reling. Er verlor den Halt so sehr er sich auch wehrte..." S.194 und er dann plötzlich doch noch auf der Fähre war.

Zitat

Original von Magyk
Dagegen war ich verwirrt als sie auf der Fähre waren und es hieße "...doch die andere Loreley zerrte ihn über die Reling. Er verlor den Halt so sehr er sich auch wehrte..." S.194 und er dann plötzlich doch noch auf der Fähre war.

Ja, über die Stelle bin ich ebenfalls gestolpert! Lustig, dass du es erwähnst und es dir ebenfalls aufgefallen ist.
Meiner Meinung nach gibt es im Buch einiger solcher Stellen, bei denen man bzw ich leicht stutzen musste. Da das Buch aber recht schnelllebig ist, kann es gut sein, dass viele auch drüber hinweg lesen (völlig wertfrei natürlich). Das sie aber da sind, stört mich dennoch ein wenig... Lektorat?

Die Stelle ist mir gar nicht aufgefallen, was aber sicher auch daran liegt, dass ich das Buch recht unaufmerksam gelesen habe...

Ich hab die Stelle auch mehr unterbewusst wahrgenommen, hab mir ehrlich gesagt aber gedacht: Logikfehler? Ach, was solls

Aber wie bleeding schon sagte, es waren mehrere Stellen, diese aber meiner Meinung nach die auffälligste, und ich hab mich schon gefragt,ob das der Autorin nicht selbst aufgefallen ist,dass das nicht immer so ganz logisch ist, was sie da schreibt Denn ob das Lektorat da noch so viel daran ändert weiß ich nicht. Und vermutlich fällt es nicht zwingend auf, wenn man nicht ganz so aufmerksam liest...(auch von mir ist das wertfrei gemeint,ich hab selbst nicht gerade aufmerksam gelesen :grin)

Ich weiß nicht ob ich einen Logikfehler gefunen hab, oder ob ich einfach unaufmerksam war.

Als Jacob zu der Fee geht, gibt er Clara eine Pistole. Diese schmeißtsie aber in das Wasser.
Und auf der Fähre hatte sie diese plötzlich wieder und da stand auch irgendwie "die Jacob ihr gegeben hatte."

An sich finde ich die Geschichte bisher okay, aber für mich sind es eher Kurzgeschichten zu einer großen zusammen gefasst.
Aber ohne die Bilder hätte ich echt Probleme mir etwas vorzustellen, da viel zu wenig beschrieben wird.

Jacobs Auferstehung fand ich ganz gut beschrieben. War mal was anderes. Aber ansonsten mag ich, wenn, dann Jacob und Fuchs am liebsten.
Aber die Figuren sind alle zu blass.

Was mir aber ganz gut gefällt, sind die kursiv geschriebenen Sachen. Diese Gedanken. Das mag ich wirklich.