Habe gerade das zweite Kapitel gelesen.
Was mir gleich positiv aufgefallen ist - die Sätze sind mehr episch, nicht mehr so stakkatoartig wie im ersten Kapitel.
Wunderschön und sehr bildhaft, die Beschreibung des Wasserpuppenspiels am Brunnen.
In Kriegszeiten habe ich immer Mitleid mit den Frauen, die kaum eine Wahl haben, wenn sie sich und ihre Familien durchbringen wollen. Welche Frau prostituiert sich schon gerne???
Bisher kann ich meine Kontakte mit Journalisten an einer Hand abzählen.
Ich habe sie nur als aufdringlich und unhöflich kennen gelernt.
(Irgendwie verständlich. Die können nicht warten, bis ich von mir aus erzähle. Die haben mir ein Mikro, bzw Kamera direkt vors Gesicht gehalten und mich mit Fragen bombadiert.)
Aber dieser Journalist, den der Peter ablösen soll, ist im Vergleich dazu das reinste Axxxx (zensiert)
Soldaten, die auf ihren Helmen sitzen?
Der Sinn dieses Verhaltens war mir gleich klar.
Habe mal einen Film, bzw nur Ausschnitt aus einem Vietnamfilm, gesehen.
Diese Schauspieler-Soldaten haben die Helme vorschriftsmäßig auf dem Kopf getragen. Dann kam Beschuß von unten.
Im Film hat natürlich keiner einen Schuß in den Allerwertesten bekommen, aber ich habe mir das damals schon lebhaft vorstellen können