HEF BUTHE und der mainstream

  • Zitat

    Original von hef
    Trotzdem war die Bank of China das ersteim Baukastensystem erstellte Gebäude. Das HSBC wurde danach nach dem gleichen Prinzip eines SINGAPORER Architekten hochgezogen.


    Kurze Anmerkung: Das HSBC Building (Fertigstellung 1985) ist fünf Jahre älter als der Bank of China Tower (1990). Architekt war der Brite Norman Foster. Wie ihr seht, verfolge ich den Thread durchaus mit Interesse. Ein bisschen fühle ich mich hier nämlich auch zu Hause. :wave


    LG harimau

    "Lieber losrennen und sich verirren. Lieber verglühen, lieber tausend Mal Angst haben, als sterben müssen nach einem aufgeräumten, lauwarmen Leben"

    Andreas Altmann

  • Hi,hi
    danke Harimau


    Dann war es eben umgekehrt. Ich habe mich nur gewundert, wie schnell die Zeit vergeht und innerhalb von wenigen Jahren plötzlich zwei skyscraper entstanden.
    Aber, meine Recherche: Forster war an beiden Bauten mit seinem Singapor office Federführend, und hat danach noch ähnliche Bauten in Shenzhen, gleich über die Grenze von HK nach China, hochgezogen. Die aber mit Löchern :chen


    Mehr kann ich nicht rausfinden


    Aber, sprachen wir nicht mal über neue Krimis, die in diesem Gebiet spielen :gruebel Da war doch was?


    euer hef

  • Zitat

    Ein bisschen fühle ich mich hier nämlich auch zu Hause. Winken


    Wie schön! :-)


    hef :
    Ich kenne ja nur Herrn Pipapo, den Oberbonzen. Naa? Wer kennt das -außer meinem Sohn- denn noch? :lache

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • Zitat

    Original von hef
    Ich habe mich nur gewundert, wie schnell die Zeit vergeht und innerhalb von wenigen Jahren plötzlich zwei skyscraper entstanden.


    Das kann ich gut nachvollziehen. Ich war im letzten August das erste Mal nach zehn Jahren wieder in HK und fand die Skyline enorm verändert. Noch extremer fand ich allerdings die Wandlung in Guangzhou (Kanton). Diese Stadt habe ich kaum wiedererkannt. Einfach beeindruckend, diese Dynamik.

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    Andreas Altmann

  • mh, für mich war Shenzhen beeindruckend.


    Dort haben wir 1987 angefangen, Firmen aufzubauen. Da war das ein besseres Fischerdorf von ca. 30tsd Einwohnern. 10 Jahre später, allermodernste Architektur und 6 Mio Einwohner.
    Da kommst du mit dem Gucken nicht mehr nach.


    euer hef

  • Ich habe kürzlich gelesen, dass Shenzhen seit langem die am schnellsten wachsende Stadt der Welt ist und mittlerweile (Stand 2010) auf 12 Millionen Einwohner geschätzt wird. Ich war nur einmal dort (2000). Gefallen hat es mir nicht besonders, beeindruckt hat es mich aber auch, vor allem im Bewusstsein seiner von dir erwähnten Explosion vom Fischerdorf zur Megalopolis innerhalb weniger Jahre. Unfassbar.

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    Andreas Altmann

  • Ja, das hat es seinem Status als Sonderwirtschaftszone, mit vermindertem Steuersatz, relativ preiswerten Mieten, und einer recht flexiblen Behörde (was in China nicht die Norm ist) zu verdanken.
    Eine sechs-achtspurige Autobahn nach Kanton, Fähr-und Fluganbinding an HK.
    Hinzu kam und kommt, dass SZ eine Schlafstadt für HK geworden ist, die man leicht mit der S-Bahn erreichen kann


    euer hef

  • Als ich mir die Bilder von HK angesehen habe, ist mir aufgefallen, wieviel von diesem kurzen Aufenthalt in der Stadt noch präsent ist. Hat mich wirklich mehr als beeindruckt. Und was mir aufgefallen ist: die Menschen in den Bussen schlafen alle. Klar, das kennt man auch aus dem Fernsehen, aber wenn man das so live sieht, wie die alle in den Bussen sitzen und schlafen...unfassbar. Und wie höflich die Menschen dort miteinander umgehen. Kein Gedrängele beim Einsteigen in die U- Bahn, in den Bus, auf die Schiffe. Zumindest dort, wo wir unterwegs waren. ;-)

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    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Schlafen, ja, das ist ein Phänomen in ganz Asien.
    Selbst stehend in der S-Bahn. Dann werden die Handgelenke ich die Halteschlaufen gehenkt und schon pennen sie.
    Und die Ordnung, na ja, die bezieht sich noch auf die britische Art, sich anzustellen.
    In Peking oder Shanghai kennt man das nicht.


    euer hef

  • Zitat

    Und die Ordnung, na ja, die bezieht sich noch auf die britische Art, sich anzustellen.


    Ok, das leuchtet ein. Trotzdem finde ich das erstaunlich, wenn man bedenkt, dass sieben (?) Millionen Menschen dort leben, die total gesittet miteinander umgehen und sich ohne Wenn und Aber an die Regeln, zB in der sehrsehrsehr vollen, aber sauberen, fast klinischen, nahezu geruchlosen U- Bahn, halten. Wenn ich versuche, das alleine auf Berlin mal umzulegen....unvorstellbar! :wow

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    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • Na ja, dann wirst du dich über Singapore aber noch mehr wundern.


    Da ist sogar das Überqueren der Straße auf dem Zebrasteifen reglementiert.
    Jeder hat "links", also auf seiner Seite, den Überweg zu benutzen, da Gerangel durch "menschlichen" Gegenverkehr den Verkehrsfluss stört und einen unnötig langen Aufenthalt von Menschen auf der Verkehrsstraße verursacht.
    Du hast als Fussgänger ohnehin nur eine Grünphase von wenigen Sekunden, dann fahren die Autos gnadenlos an.


    euer hef

  • Also stimmt meine Vermutung, dass es sich nicht nur um englischen einfluss handelt. Gestern ist mir noch was eingefallen. Der bahnsteig an den U- Bahnstationen ist verglast, mit Aussparungen für die U- Bahn- Türen, die milimetergenau in diesen Aussparungen halten. Schick. Aber weshalb? Damit sich niemand vor den Zug schmeißen kann? :gruebel Finde ich gut gelöst. Niemand kann angerempelt werden und kommt in Gefahr, man weiß genau, wo der Zug hält etc. Ganz schön pfiffiges Völkchen.

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  • kurz OT: Mir ist ein Augenersatzteilmissgeschick passiert. Ich kann zwar ein Buch lesen, wenn ich es fast in die Nasenlöcher stülpe, aber mitm PC geht das ja nicht so gut. Bis ich also Ersatz bekomme, was spätestens am 2. Freitag im Juni sein dürfte, bin ich hier also etwas rarer. Solltet ihr nun irgendwo lesen, dass mich wer vermisst, seid bitte so lieb und verweist auf dieses posting.
    Danke und bleibt bzw. werdet brav *zum ruchvollen rienchen schaue* :grin :knuddel1 :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Hallo maikaeferchen, Ersatz kann man ersetzen, zum Glück. Ich muss mich auch bald ner Augen-OP unterziehen. "Nur" grauer Star.


    rienchen, die U-Bahnen sind ein Kapitel für sich. Wobei die in HK nicht an die von SIN herankommt. Dort fährt das ganze System vollautomatisch.
    Das war auch EIN Grund,warum jahrelang Kaugummi mit Rauschgift gleichgesetzt wurde.


    Irgendein Trottel von Touri wusste nicht, wohin mit dem Ding und klebte ihn ausgerechnet auf einen U-Bahn Sensor an der Tür. Ergebnis, alle U-Bahnen in SIN fielen für Stunden aus. Wenn sie den erwischt hätten, hätte er mindestens zehn Schläge mit dem Bambus erhalten. Bei 15 stirbst du an Herzversagen, trotz ärztlicher Kontrolle.


    euer hef

  • Ach so, wo wir gerade bei Ersatzteilen sind...


    Die Uni von Katon (soll) die einzige sein, an der Akupunktur gelehrt wird.
    Da ich mich mal dafür interessierte (und die hiesigen Angebote für Scharlatanerie halte), wollte ich mich dort auf meine ständigen Schmerzen, die ich mir als Kugelfang in Vietnam, siehe Saigon-Berlin eingehandelt hatte, behandeln lassen.
    Gesagt, getan. Ich durfte mir OPs bei vollem Bewusstsein der Patien ansehen. Magen, Darm etc. Da kann man hinter der Scheibe zugucken. Es war beindruckend.
    Aber dann kam das dicke Ende, und deshalb halte ich die Angebote hier wirklich für reine Geldmacherei, ich wurde auf das Spannungsfeld getestet, das bei jedem Körper anders ist.
    Alles verkabelt und du siehst wie ein Alien aus. Messungen, Diagramme und...sorry Hef, du bist mit Akupunktur nicht behandelbar. Zu hohe Grundspannung von Natur aus. Du wirst dir weiter mit Chemie behelfen müssen :gruebel ?( :chen


    euer hef

  • so, ich hoffe, es klappt, den thread umzubenennen, der mal ...mainstream...hieß.
    Ich wollte keinen neuen aufmachen.


    Also, natürlich interessieren sich die Leser/innen dafür, wie der neue Prota aussieht, was er ist, wo er lebt.


    Also, hier seine Kurzvita:


    Perkin, Vorname Elmar, ist in einer Anwaltsfamilie in Singapore geboren.
    Vater Chinese, Mutter Russin, deren Vorfahren sich im chinesischen Boxeraufstand 1900 in Shangahi trafen.
    Daraus ist im Laufe der Jahrzehnte eine Anwaltskanzlei entstanden und die Perkins haben es mit Geschick und Fleiß zu den oberen Zehntausend in Singapore geschafft. Gebildet, geachtet, reich.


    Der Spross Elmar ist Mitte Dreißig. Unverheiratet, da er immer nur dem Stand nicht angepasste Frauen anschleppt. dabei ist er es, der mit seiner Ausbildung als Wirtschaftsanwalt die Kanzlei vorwärts treibt. Aber, solange Papa der Chef im Haus ist, gelten SEINE Gesetze. Und das droht die Familie in eine Katastrophe zu führen.


    Mehr wird noch nicht verraten


    euer hef

  • Zitat

    Original von rienchen
    Mensch, Maikäferchen, biste Heute irgendwie im "Reim- Dich, oder- ich- fress- Dich- Wahn"? :lache :knuddel1


    Verruchtes rienchen, reiz mich nicht,
    sonst gibts zu dir auch ein Gedicht! :grin :knuddel1


    Hilfe! Jetzt hab ich viel zu sehr gelacht
    und dabei irgendwas gemacht
    Und zu meinem großen Schreck
    sind oben und unten ne Zeile weg.
    Deshalb frag ich: Bitte sehr
    Wie krieg ich die wieder her??? :gruebel :help

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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