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'Kühlfach zu vermieten' - Seiten 209 - Ende
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Der Epilog ist ja wohl der Hammer. Ich lach mich weg
Das ist ja mal ein Ende. Ich bin begeistert. Und hoffe inständig, dass wir bald erfahren, wie es in der neuen Dreier-WG weitergeht.
Die Krimihandlung ist okay und löst sich zum Ende auch sauber auf. Aber ich gebe zu, dass er für mich nur Nebensache war. Am stärksten ist das Buch immer in den Szenen zwischen Pascha und Martin. Ständig war ich gespannt, mit welchen Wortkreationen Pascha nun wieder aufwartet. Die Satzakrobatik ist einfach genial.
Das ist allerbeste Sonntagnachmittagunterhaltung!
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Sieht so aus, als hättest du ordentlich Zeit gehabt die Tage!
Ich hänge immer noch im ersten Abschnitt, aber gerade ist mein Feiertags-Besuch abgereist und jetzt kommt das Buch zu seinem Recht. -
Ja, glücklicherweise hatte ich Zeit und konnte den 2. und 3. Abschnitt heute durchlesen. Hab mich bestens unterhalten.
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Jaaaa, der Epilog war so was von genial! Jetzt brauchen wir uns nicht mehr zu fragen, wieso eine Frau sich einer derart prolligen, coolen Sprache bedienen kann und am Fließband diese Sprüche raushaut :rofl! Hatte ich mir doch das Schreiben ziemlich anstrengend vorgestellt, Formulierungen wie z.B. " furzvornehmes Ambiente der Tittenschmiede" liegen einem schließlich nicht ständig auf den Lippen. Und nach welchen Kriterien die fragliche Autorin erwählt wurde - ich liebe diese Art von Selbstironie :anbet!
Richtig gut finde ich auch, dass dem Krimiplot gebührende Aufmerksamkeit gewidmet und zu einem stimmigen, befriedigenden Abschluss gebracht wurde. Mir macht das Lesen einfach noch mehr Spaß, wenn die Geschichte nicht nur auf Paschas krasse Sprüche reduziert wird. Die sind natürlich nach wie vor das Highlight, würden sich aber ohne eine vernünftige Handlung sicher schnell abnutzen. Eben diesen Krimiplot finde ich von Buch zu Buch besser.
Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Pascha-Buch! Jutta, wann dürfen wir damit rechnen? Schmutzengel war ja ganz nett, aber für echte Pascha-Fans eben auch nicht mehr.
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Hihi, ja, mir gefällt der Epilog auch am aller-aller-besten. Meine Lektorin sagte daraufhin auf einer Verlagskonferenz, sie sei nun überzeugt, dass es Pascha wirklich gibt - und sie brachte es so ernst, dass die Kollegen peinlich berührt vor sich auf den Tisch starrten und überlegten, wie sie sie möglichst ohne großes Aufsehen in die weiße Jacke mit den langen Ärmeln stecken können. Erleichtertes Aufatmen allerseits, als sie dann den Epilog vortrug...
Mit Band 4 der Kühlfach-Reihe habe ich kurz vor Weihnachten begonnen. Der erste Satz ist bei facebook nachzulesen (facebook.com/autorin.juttaprofijt).
Der Veröffentlichungstermin ist für das Winterprogramm 2011/2012 geplant, einen genauen Monat weiß ich noch nicht.
Zwischendurch erscheint noch ein Frauenroman mit dem netten Titel Blogging Queen. Aber auch das ist wieder nix für Pascha-Fans.
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Super Und der erste Satz klingt ja schon mal vielversprechend
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Bin nicht in Facebook und will auch nicht! Kannst du mir den Satz vielleicht hier hineinkopieren? Bitte, bitte :knuddel1!
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Zitat
Original von Lumos
Bin nicht in Facebook und will auch nicht! Kannst du mir den Satz vielleicht hier hineinkopieren? Bitte, bitte :knuddel1!
Hallo Lumos,
du kannst dir eine Fanseite bei Facebook auch ansehen, wenn du nicht bei Facebook angemeldet bist. Folge einfach nur dem Link von Jutta und lies.... übrigens gilt das auch für die Büchereulen-Facebookfanseite, du kannst dort auch nicht angemeldet alles mitlesen. -
Wolke, herzlichen Dank :knuddel1!
Es hat geklappt! Auf der Seite war ich gleich, nach dem Satz musste ich eine Weile forschen, hab ihn dann aber gefunden :-]. Ja, durchaus vielversprechend :grin!
Jutta
Wie schon gesagt, das Buch war für mich rundum gelungen. Wenn die Verliebtheitsallüren von Pascha auch verzichtbar gewesen wären, dieser Teil passte irgendwie nicht so richtig ins Gesamtbild - für meinen Geschmack, und du möchtest ja ehrliches Feedback.In dieser Geschichte hatte ich den Eindruck, dass die morbiden, "Leichenfledder-Passagen" besonders ausgeprägt und krass waren. Kann das sein, oder meine ich das nur :gruebel? Nicht, dass es mich gestört hätte, ich finde diese Stellen mit am coolsten :grin. Es gibt sicher eine Menge Leute, die damit nicht so klar kommen, aber das ist auch nicht die Zielgruppe, oder ;-)?
Der Leserundenbeteiligung nach zu urteilen gibt es bei den Eulen wohl nicht besonders viele Liebhaber dieses Genres. Ich glaube, Romane wie Schmutzengel finden ein breiteres Publikum.
Edit: Möchte noch erwähnen, dass mich insbesondere die Auflösung um den "Interims-Chef" sehr befriedigte. Das mögliche Klischee, ihn als Bösewicht zu outen wurde vermieden :-], sehr viel eleganter und passender, dass er sich selbst hat "schönheitsoperieren" lassen und einfach nur ein kleingeistiges "Sparschwein" ist.
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Jutta : danke für diesen dritten Pascha-Roman. Ich warte gespannt auf Nummer Vier.
Was für ein wunderbar lustiges Buch. Ich habe mich köstlich amüsiert.
Toll dass Martin und Birgit jetzt doch zusammenziehen, Auch dass Martin sich dann noch um eine von beiden Seiten akzeptable Lösung für ein Zusammenleben zu dritt bemüht.
Die Lösung des Kriminalfachs fand ich gut gelöst. Hatte ja eigentlich gedacht, das Sparschwein steckt da mit drin. Aber dass er dann nur Kunde in der Schönheitsklinik war und Viktor durch Zufall eingestellt hat, hat mir als Erklärung zugesagt.
Und auch ich habe beim Epilog sehr gelacht.
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Zitat
In dieser Geschichte hatte ich den Eindruck, dass die morbiden, "Leichenfledder-Passagen" besonders ausgeprägt und krass waren. Kann das sein, oder meine ich das nur :gruebel?
Stimmt. Im zweiten Band "Im Kühlfach nebenan" war sehr wenig rechtsmedizinische Arbeit drin, daraufhin fragten etliche Leser, ob es nicht etwas mehr werden könnte... Da die Geschichte selbst ja mit den Vorgängen im Institut zu tun hat, also hauptsächlich dort spielt, habe ich dann Nägel mit Köpfen gemacht und den rechtsmedizinischen Part in den Vordergrund gestellt. Im nächsten Band wird das voraussichtlich weniger der Fall sein, denn ich lege großen Wert darauf, jeden Band anders zu gewichten, damit es nicht nachher heißt, die Bücher seien zwar nett, aber immer genau gleich.
ZitatDer Leserundenbeteiligung nach zu urteilen gibt es bei den Eulen wohl nicht besonders viele Liebhaber dieses Genres. Ich glaube, Romane wie Schmutzengel finden ein breiteres Publikum.
Das bildet allerdings nicht den Markt ab, denn von den Kühlfächern werden mehr Bücher verkauft als vom Schmutzengel.
ZitatEdit: Möchte noch erwähnen, dass mich insbesondere die Auflösung um den "Interims-Chef" sehr befriedigte. Das mögliche Klischee, ihn als Bösewicht zu outen wurde vermieden :-], sehr viel eleganter und passender, dass er sich selbst hat "schönheitsoperieren" lassen und einfach nur ein kleingeistiges "Sparschwein" ist.
Danke. Alles andere wäre zu plakativ, offensichtlich, bemüht gewesen...
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Zitat
Jutta
Wie schon gesagt, das Buch war für mich rundum gelungen. Wenn die Verliebtheitsallüren von Pascha auch verzichtbar gewesen wären, dieser Teil passte irgendwie nicht so richtig ins Gesamtbild - für meinen Geschmack, und du möchtest ja ehrliches Feedback.Das hatte ich ja eben übersehen: Die Idee stammte ursprünglich von meiner Lektorin und ich fand sie sofort super, weil es zeigt, wie einsam Pascha ist. Viele Rezensionen zu dem Buch betonen, wie sympathisch Pascha doch trotz seiner Nerverei ist - ich schiebe das zum Teil auf das Mitleid, weil er so hoffnungslos allein ist. Und ich gestehe: Ich wollte den Macho mal als Opfer zeigen
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So, ich bin jetzt durch.
Als Fazit kann ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und musste einige Male laut loslachen.
Den Epilog fand ich sehr süß von der Idee. Jetzt weiß ich auch, es gibt ihn also wirklich.
Ich fand diesen Teil bisher am gelungensten.
Beim ersten Buch musste ich mich erst an den doch sehr prolligen Pascha gewöhnen.
Beim zweiten Buch fand ich das Zusammenspiel von Pascha und Marlene eher nervig als lustig.Jetzt beim dritten Buch finde ich es irgendwie am ausgereiftesten, weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll.
Die Figuren haben mehr Struktur bekommen.
Einfach herrlich in allen drei Büchern finde ich jedesmal die Dialoge von Martin und Pascha und all die unmöglichen Situationen, in die Pascha den armen Martin bringt.Ich freue ich auf den vierten Teil und werde mir den nach Erscheinen auch wieder als Ebook kaufen.
Gespannt bin ich, ob Martin dann endlich Birgit reinen Wein einschenkt oder sich weiter verrenkt und sich dadurch erst recht zum Löffel macht. -
Zitat
Original von JuttaProfijt
Das hatte ich ja eben übersehen: Die Idee stammte ursprünglich von meiner Lektorin und ich fand sie sofort super, weil es zeigt, wie einsam Pascha ist. Viele Rezensionen zu dem Buch betonen, wie sympathisch Pascha doch trotz seiner Nerverei ist - ich schiebe das zum Teil auf das Mitleid, weil er so hoffnungslos allein ist. Und ich gestehe: Ich wollte den Macho mal als Opfer zeigen
Vielleicht war auch die Umsetzung noch nicht so stimmig? Auf mich wirkte sie ziemlich konstruiert - was sie andererseits natürlich auch sein muss :gruebel. Als Macho ist er mir lieber, obwohl ich finde, dass das Macho-Gehabe etwas dezenter geworden ist. Habe ich mich nur daran gewöhnt, oder ist es tatsächlich so, dass krassen Gegensätze zwischen Pascha und Martin ein winziges bisschen verschwimmen?ZitatOriginal von JuttaProfijt
Stimmt. Im zweiten Band "Im Kühlfach nebenan" war sehr wenig rechtsmedizinische Arbeit drin, daraufhin fragten etliche Leser, ob es nicht etwas mehr werden könnte... Da die Geschichte selbst ja mit den Vorgängen im Institut zu tun hat, also hauptsächlich dort spielt, habe ich dann Nägel mit Köpfen gemacht und den rechtsmedizinischen Part in den Vordergrund gestellt. Im nächsten Band wird das voraussichtlich weniger der Fall sein, denn ich lege großen Wert darauf, jeden Band anders zu gewichten, damit es nicht nachher heißt, die Bücher seien zwar nett, aber immer genau gleich.Das mit der verschiedenen Gewichtung ist m. E. gut gelungen, bis jetzt hat bei mir noch kein Gewöhnungseffekt eingesetzt. Nun bin ich erst mal gespannt, ob und wann Martin seiner Birgit endlich reinen Wein einschenkt. Und ob er vielleicht mal wieder eine Seele als Gesellschaft bekommt :grin? Allerdings ist die Sache mit der Nonne schwer zu toppen!
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Zitat
Original von Lumos
Habe ich mich nur daran gewöhnt, oder ist es tatsächlich so, dass krassen Gegensätze zwischen Pascha und Martin ein winziges bisschen verschwimmen?Das empfinde ich als ganz natürlich.
Martin, ein sensibler intellektueller Feingeist.......und dann der Oberproll Pascha.
Da prallen Welten aufeinander.Aber wenn so jemand wie Martin ja nun schon ein halbes Jahr dauernd von so jemandem wie Pascha bequasselt wird........das hinterlässt eben Spuren.
Ich fand das sehr witzig in dem Buch, als Martin ein ´Scheiße´ rausrutschte und alles erstarrte. Martin muss dabei so jungfräulich fehlgeleitet gewirkt haben, das konnte ich richtig vor mir sehen.
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... Und ob er vielleicht mal wieder eine Seele als Gesellschaft bekommt :grin? Allerdings ist die Sache mit der Nonne schwer zu toppen!Erstens: ja! Zweitens: falsch! In Band 4 bekommt Pascha wieder Gesellschaft. Und die ist noch eine ganze Spur besser als Marlene. Ich habe gestern so viel gelacht beim Schreiben, dass ich heute Muskelkater habe
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Zitat
Ich fand das sehr witzig in dem Buch, als Martin ein ´Scheiße´ rausrutschte und alles erstarrte. Martin muss dabei so jungfräulich fehlgeleitet gewirkt haben, das konnte ich richtig vor mir sehen.
"jungfräulich fehlgeleitet" ist der genialste Ausdruck überhaupt! Habe ich mir gleich notiert. Auch so kommt die Autorin manchmal zu ihren Wortkreationen...
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Dann bin ich ja mal gespannt, ob der Ausdruck Verwendung finden wird und freue mich gleich noch mehr auf Band vier.