Hat jemand einen Lesetip?

  • Ich wollte mal hören,ob mir jemand einen Lesetip geben kann,und zwar ein Buch im Stile von
    Pascal Merciers "Nachtzug nach Lissabon". Dieses Buch hat mich so in seinen Bann gezogen und berührt,daß ich gerne etwas in der Richtung wieder lesen würde.
    Wo sich jemand einfach auf die Reise macht und nach dem Sinn sucht. Sich und sein Leben hinterfragt und einfach ausbricht aus dem Alltag. Liebend gern auch mit philosophischen Elementen.
    Hat da jemand eine Idee? :-)

  • Mein erster Gedanke war dieses Buch - allerdings habe ich es selbst noch nicht gelesen, wieviel Philosophie drin steckt, kann ich dir also nicht sagen.


    Zitat


    Er ist ein Wanderer, der nie anzukommen scheint: Damon, der junge Mann, der auf langen Reisen nach sich selbst sucht und dessen Weg stets auch in sein Inneres führt, ist ein Rastloser, ein Getriebener. Heimatlos, aber voller Sehnsucht nach einem Ort oder einem Menschen, der ihm Geborgenheit vermitteln kann. Doch ob als Gefährte eines jungen Deutschen in Afrika, als Begleiter einer Gruppe Rucksacktouristen oder als Beschützer einer psychisch labilen Frau: Er muss schließlich alle Wege allein zu Ende gehen. Sein Leben aber wird durch jede Reise tief geprägt und für immer verändert.

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Ich habe mir vor ein paar Tagen dieses hier bestellt. Es wurde im Jahreshighlights-Thread empfohlen. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch was für Dich sein könnte...


    amazon.de schreibt:


    Die spannende Erzählung einer Suche nach Sinn und Erfüllung Julien macht Urlaub auf der paradiesischen Insel Bali. Kurz vor seiner Abreise besucht er spontan einen weisen Heiler, dessen Diagnose sein Leben von einer Sekunde auf die nächste verändert: »Sie sind zwar bei guter Gesundheit, aber … Sie sind nicht glücklich.« Auf magische Art und Weise vermag der Heiler mit Juliens Seelenplan in Kontakt zu treten, und das Abenteuer der Selbstfindung beginnt … Laurent Gounelle entführt den Leser in die bezaubernde Atmosphäre der indonesischen Inselwelt und lässt ihn teilhaben an seiner befreienden Reise ins Glück.

  • Keine Reise im eigentlichen Sinn, aber eine wunderschöne Geschichte mit jeder Menge philosophischer Gedanken!


    Inhalt laut amazon:
    Renée ist 54 Jahre alt und lebt seit 27 Jahren als Concierge in der Rue de Grenelle in Paris. Sie ist klein, hässlich, hat Hühneraugen an den Füßen und ist seit längerem Witwe. Paloma ist 12, hat reiche Eltern und wohnt in demselben Stadtpalais. Hinreißend komisch und zuweilen bitterböse erzählen die beiden sehr sympathischen Figuren von ihrem Leben, ihren Nachbarn, von Musik und Mangas, Kunst und Philosophie. Die höchst unterhaltsame und anrührende Geschichte zweier Außenseiter, ein wunderbarer Roman über die Suche nach der Schönheit in der Welt.

  • Ob es so ähnlich ist wie "Nachtzug nach Lissabon" kann ich nicht sagen, weil ich das nicht gelesen hab.
    Aber "Das Kartengeheimnis" würde zu deiner Beschreibung passen. Es ist wunderschön philosophisch und ein klein wenig Fantasy spielt darin auch eine Rolle.



    Kurzbeschreibung
    Klug, spannend und mysteriös. Ein leichtfüßiger philosophischer Spaziergang und eine poetische Fabel.


    Hans-Thomas ist zwölf und lebt bei seinem Vater. Vor vielen Jahren hat seine Mutter die Familie verlassen, ohne sich je wieder zu melden. Doch eines Tages wird sie per Zufall auf dem Titelbild einer griechischen Zeitschrift entdeckt. Vater und Sohn machen sich sofort auf die Suche. Es ist der Anfang einer unglaublichen Reise. Auf der Fahrt durch die Schweiz bekommt Hans-Thomas auf mysteriöse Weise ein winziges Buch in die Hände, das nur mit einer Lupe entziffert werden kann. Die Geschichte darin handelt ebenfalls von einer Reise, einer fantastischen Reise auf eine Insel, wo auf geheimnisvolle Weise ein Kartenspiel zum Leben erwacht.


    Und auch die Philosophie spielt eine Rolle bei dieser dreifachen Reise, an deren Ende Hans-Thomas nicht nur seine Mutter wiedersieht, sondern auch Abenteuer erlebt hat, die er sich nie hätte träumen lassen.