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'Der Tempel der vier Winde' - Seiten 116 - 215
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Irgendwie ist es interessant, dass Nadine, die ja bis anhin tlw. doch als nicht so intelligent dargestellt wurde, Kahlans Erklärung so schnell und widerspruchslos akzeptiert. Immerhin kommen hier ja Ereignisse und Namen vor, die im Westland eigentlich ganz unbekannt waren. Nadines Erklärung, wie sie Shota begegnete, ist auch sehr aufschlussreich :grin.
Das anschliessende "Verhör" (wer verhört hier jetzt eigentlich wer?) ist noch einiges aufschlussreicher. Hier erfährt man zum ersten Mal etwas mehr über Jagangs Traumwandlerfähigkeiten, das lässt ja für die Zukunft noch einiges an Überraschungen erwarten. Auch seine Andeutungen zum roten Mond etc. sind sehr ominös - ich bin ja mal gespannt ....
Jagangs Flucht war jedenfalls ziemlich spektakulär. Die anschliessende Jagd durch die unteren Gefilde der Burg war spannend zu lesen. Nadine erweist sich hier als überraschende Verbündete. Nimmt mich ja wunder, wie sich das weiterentwickelt.
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Hatte ich es mir doch gedacht, dass Jagang mit Marlin noch was vorhatte.
Dass Nadine Kahlans Erklärungen einfach so hinnimmt, fand ich auch seltsam. Schließlich kam sie als Westländerin mit Magie ja nie wirklich in Berührung.
Und dann taucht zum Ende des Abschnitts auf wundersame Weise noch ein Halbbruder Richards auf. Irgendwie musste ich da ein bißchen an eine Seifenoper denken, da tauchen auch alle naselang irgendwelche Verwandten auf, von denen man gar nicht wusste, dass man sie hatte.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, welche Rolle Drefan noch spielen wird. -
Spätestens nach diesem Abschnitt bin ich leicht genervt von Goodkinds ewig langen Wiederholungen. Wie sehr er sich darin verliert, zeigt, wie wenig er seinen Lesern zutraut. Ich hab ja nichts gegen ein paar Gedankenstützen und Wiederholungen wesentlicher Ereignisse, die fürs Verständnis und für die Geschichte wichtig sind, aber auf diese Art und Weise wie Goodkind das handhabt, nervt es mich ein stückweit.
Ich versuche, mich aber daran nicht weiter stören zu lassen und hoffe, dass es bald endet.Warum sollte Nadine Kahlans Erklärungen auch nicht hinnehmen? Wie ihr schon sagtet, weiß sie nichts über Magie und hat auch keinen Grund Kahlans Worte als Mutter Konfessor (und nicht als eifersüchtige Verlobte) anzuzweifeln. Oder seh ich da etwas falsch?
143-146 Cara erzählt Kahlan, wie man zu einer Mord-Sith ausgebildet wird. An sich hatten wir das Thema Mord-Sith und ihre Ausbildung sehr ausführlich anhand Dennas Beispiel. Caras Beschreibung ist zwar schon sehr ergreifend, wie könnte sie es nicht sein, doch irgendwie wirkt es so, als wäre dieser Abschnitt von Goodkind bewusst eingefügt worden, um das Gedächtnis des Lesers aufzufrischen. Caras und Kahlans Beziehung bzw Caras plötzlicher Redeschwall und Vertrauen zu Kahlan dienen in meinen Augen nur dazu, Cara die Möglichkeit zu geben, der neugierigen Kahlan das ein oder andere zu erzählen. Was den netten Nebeneffekt hat, dass der Leser das auch mitliest...
Meine Kritik soll jetzt bitte nicht fehlinterpretiert werden, denn eigtl find ich den Umgang zwischen Cara und Kahlan schön und mag es, dass die Charaktere über sich hinauswachsen und sich entwickeln.Wir erfahren, dass Kaiser und Traumwandler Jagang in Marlins Körper steckt. Jagang erzählt von einer seltenen Prophezeiung mit einer bindenden Gabelung (entweder das eine ODER das andere), die er heraufbeschworen hat (S. 160) und meiselt sie mit Hilfe von Blitzen ins das Gestein der Grube auf hoch d'haran, damit Richard diese übersetzen kann.
Jagang schafft es Cara und Kahlan zu entkommen und versetzt Cara mit seiner Gabe in höllische Schmerzen. Wenn eine Mord-Sith sie kaum erträgt und vor Schmerzen schreit, wo doch ihre Welt nur aus Schmerzen bestehen, frag ich mich, wie viel diese Frau in diesem Moment erträgt. *grusel*Die Verfolgung Marlins/Jagangs unter der Burg war recht spannend und flüssig zu lesen. Fast hätte ich gedacht, dass es Kahlan ordentlich versiebt und dabei stirbt (was ja nicht sein kann, wie wir wissen). Zwar kriegt sich Marlin am Ende der Jagd doch noch zu fassen und kann ihn auch wandeln, doch ist sie leider nicht schnell genug für Jagang, der sich die Zeit zwischen den Gedanken zu Nutze macht - obwohl ihre Konfessorenkraft schneller als ein Gedanke ist. Ein sehr interessantes Kräftemessen, wobei Kahlan den kürzeren zieht.
Irgendwie wäre ich enttäuscht, wenn es nicht so wäre und wenn sie als unfehlbar dargestellt werden würde.Ein Halbbruder von Richard taucht auf, Drefan Rahl, ein Heiler und Hohepriester der Raug'moss. Drefan selbst hat nach eigener Aussage nicht die Gabe und ist somit auch nicht im Besitz von jeglicher Magie.
Als Drefan Cara behandelt, wird es mir schon fast zu viel Esoterik. Sichtbare Meridiallinien? Nichts ist unmöglich...
Ich bin sehr gespannt auf Richards Bruder und möchte unbedingt jetzt schon wissen, auf wessen Seite er steht und wem er sich verschrieben hat. Ich gönne Richard einem Bruder, dem er vertrauen kann! Das hat er wirklich verdient, nachdem Michael ihn verraten und sein Vater solch eine Bestie ist. -
Zitat
Original von bleeding
Warum sollte Nadine Kahlans Erklärungen auch nicht hinnehmen? Wie ihr schon sagtet, weiß sie nichts über Magie und hat auch keinen Grund Kahlans Worte als Mutter Konfessor (und nicht als eifersüchtige Verlobte) anzuzweifeln. Oder seh ich da etwas falsch?Ich meinte eher, dass sie mehr Verständnisprobleme aufgrund der vielen neuen Namen, Völker, ... hätte haben können. Sie musst irgendwie nie nachfragen, was denn nun schon wieder gemeint ist. Dass sie's eigentlich nur hinnehmen kann, nachdem sie's verstanden hat, ist klar. Ausser sie wird zur Ethnologin und forscht selbst nach. Ich drückte mich wohl etwas unklar aus. Sorry.
Wegen der ständigen Wiederholungen: Jetzt, wo ich alles in einem Zug lese, fällt mir das auch auf. Als ich die Bücher jedoch zum ersten Mal las (in der pro 1englisch-2deutsche Bände-Version), musste ich jeweils mehrere Wochen warten, bis der nächst Band kam. So waren die Wiederholungen noch ganz praktisch zur Auffrischung der Erinnerung. Dann musst man nicht immer zum Vorband greifen.
Die Art, wie Jagang Marlins Körper übernahm, ist echt eine gute Idee. (Von Goodkind als Autor, weil's mal was Neues ist und von Jagang aus taktischen Gründen Na ja, es ist ja immer noch Goodkind - aber egal.)
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Original von Atropos
Wegen der ständigen Wiederholungen: Jetzt, wo ich alles in einem Zug lese, fällt mir das auch auf. Als ich die Bücher jedoch zum ersten Mal las (in der pro 1englisch-2deutsche Bände-Version), musste ich jeweils mehrere Wochen warten, bis der nächst Band kam. So waren die Wiederholungen noch ganz praktisch zur Auffrischung der Erinnerung. Dann musst man nicht immer zum Vorband greifen.Naja, solche Ereignisse wie mit Denna zB wird man als Leser sicher nicht so schnell vergessen. Hin und wieder find ich solche Wiederholungen ebenfalls ganz praktisch und sinnvoll, allerdings wird mir das hier ein bisschen zu viel.
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Zitat
Original von Atropos
Ich meinte eher, dass sie mehr Verständnisprobleme aufgrund der vielen neuen Namen, Völker, ... hätte haben können. Sie musst irgendwie nie nachfragen, was denn nun schon wieder gemeint ist. Dass sie's eigentlich nur hinnehmen kann, nachdem sie's verstanden hat, ist klar. Ausser sie wird zur Ethnologin und forscht selbst nach. Ich drückte mich wohl etwas unklar aus. Sorry.
Ich denke, auf Nadine ist während dieses Gesprächs so viel eingeprasselt, dass sie sämtliche Fakten erstmal einfach so hinnehmen muss, wenn sie nicht innerhalb kürzester Zeit völlig verwirrt werden will.
Die Wiederholungen haben mich gar nicht gestört, ich finde, dass sie sehr gut in den Handlungsablauf eingeflickt sind.
ZitatOriginal von Atropos
Die Art, wie Jagang Marlins Körper übernahm, ist echt eine gute Idee. (Von Goodkind als Autor, weil's mal was Neues ist und von Jagang aus taktischen Gründen [SIZE=7]Na ja, es ist ja immer noch Goodkind - aber egal[/SIZE].)Die Idee ist schon gut, allerdings ist sie mir doch schon ab und zu in etwas anderer Form begegnet.
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Original von Zwergin
Ich denke, auf Nadine ist während dieses Gesprächs so viel eingeprasselt, dass sie sämtliche Fakten erstmal einfach so hinnehmen muss, wenn sie nicht innerhalb kürzester Zeit völlig verwirrt werden will.Ich denke, Nadine hatte so viele Fragen, dass es gar keinen Sinn machte, anzufangen. Schließlich weiß sie ja nicht, wie Kahlan auf ständige Unterbrechungen und Erklärungsbitten reagieren würde. Wenn ich mich an Nadines Stelle versetze und von einer hochgestellten Person belehrt würde, würde ich auch nicht "outen", dass ich keinen blassen Schimmer habe, von was sie redet und mich "trauen" sie ständig mit Fragen zu löchern. Ich würde einfach ein "gescheites" Gesicht machen und so tun, als wäre ich im Bilde und klug nicken
(klugscheißan - Außerdem: Wie würde so ein Dialog wohl auf den Leser wirken? Erstens langweilig, weil schon alles bekannt, zweites nervig, weil ständige Wiederholungen, drittens total unspannend, weil nichts passiert - klugscheißaus)
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Zitat
Original von bleeding
Naja, solche Ereignisse wie mit Denna zB wird man als Leser sicher nicht so schnell vergessen. Hin und wieder find ich solche Wiederholungen ebenfalls ganz praktisch und sinnvoll, allerdings wird mir das hier ein bisschen zu viel.
Ja, die Wiederholungen fallen besonders negativ auf, wenn man die Bände nacheinanderweg liest. Bin auf Seite 110 auch wieder auf eine gestoßen. Da ging´s um die Unfassbarkeit, dass eine Konfessor geliebt wird. Das war aber eine Wiederholung, die ich gerne gelesen habe. Das ist ja so romantisch
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Die Hexe Shota wird durch Nadine wieder aktiv. Auf Seite 95: "Der Wind macht Jagd auf Richard." Ganz toll! Was ist das nur wieder für eine Aussage? Kann diese Hexe sich nicht einmal klar ausdrücken?
Cara und Kahlan haben Marlin in die Grube gesperrt. Richard kommt ihnen auf die Schliche, muss aber dummerweise zum Baumrindensammeln, weil seine versammelten Truppen die Scheißerei haben. Was ist denn das für ein Blödsinn? Das ist doch eine Ansage, dass demnächst etwas ganz böse schiefgeht, dass nicht passiert wäre, wenn Richard zu Hause geblieben wäre.
Als Richard herausfindet, was Cara und Kahlan vor ihm verheimlichen und die beiden danach befragt, offenbaren sich die mangelhaften Verhörmethoden der beiden, die Atropos schon festgestellt hatte. Bei dieser Gelegenheit geraten Cara und Richard ganz böse aneinander. Cara ist es leid, dass man an ihrer Fähigkeit, die Magie des Gefangenen an sich zu binden, zweifelt und holt zum Tiefschlag aus (Seite 105):
"Und wie gefährlich war der große, starke Mann am Ende von Dennas Leine, als sie ihn ungestraft in aller Öffentlichkeit durch den Palast des Volkes in D´Hara führte. Brauchte sie nicht einfach nur ein wenig am Ende der Kette ihres kleinen Spielgefährten unter ihrem Gürtel zu ziehen, um zu beweisen, dass sie ihn völlig in ihrer Gewalt hatte? Hat er auch nur ein einziges Mal gewagt, diese Hundeleine ein wenig unter Spannung zu setzen?"
Richards Reaktion darauf ist unnachahmlich. Ein jeder hätte sich verletzt und bloßgestellt gefühlt und sich dementsprechend radikal gewehrt, aber nicht Richard. Das ist ein Grund, warum ich den Kerl so "mag". Auf Seite 113 unten/114 oben erklärt Richard Kahlan warum er nicht reagiert hat. So viele emotionale Intelligenz bei einem Mann ist unglaublich. -
Zitat
Original von Suzann
....weil seine versammelten Truppen die Scheißerei haben...
ZitatOriginal von Suzann
Auf Seite 113 unten/114 oben erklärt Richard Kahlan warum er nicht reagiert hat. So viele emotionale Intelligenz bei einem Mann ist unglaublich.
Danke fürs Rausschreiben. Das war wirklich eine sehr interessante Stelle! Und Richards Reaktion darauf irgendwie beängstigend. Erschreckend wie weitsichtig und emphatisch er ist. -
Zitat
Original von Suzann
So viele emotionale Intelligenz bei einem Mann ist unglaublich.Das erklaer jetzt bitte jemandem, der offensichtlich nicht ueber die erforderliche "emotionale Intelligenz" verfuegt...
Ja, Richard reagiert in bestimmten Situationen, die leicht zu heftigem "Ehekrach" fuhren koennten, sehr besonnen und gesteht Kahlan ihre eigene Sicht der Dinge zu, obwohl er es besser weiss, ganz einfach um unnoetigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen.
Wenn DAS emotionale Intelligenz ist ... der Kluegere gibt nach.
Oder mit anderen, drastischeren Worten: "Lass die Alte doch sabbeln ... wird schon sehn was sie davon hat." -
Deine Anmerkungen haben mich auf eine für mich sehr interessante Frage gebracht, Sgt. Pepper. Soweit ich in den vergangenen SdW-LR mitbekommen habe, ist die Damenwelt hier (mich eingeschlossen) von Richard "hin und weg". Für mich ist er eine der sympatischsten, liebenswertesten Männer der Romangeschichte (analag zu Filmgeschichte, weiß keinen besseren Ausdruck) und das umso mehr, weil ihn ein Mann geschaffen hat. Autorinnen, die in Romanen "Männer "erschaffen", formen meist unrealistische Wunschbilder. Aber Richard ist das "Produkt" eines Mannes und das macht es sehr interessant.
Jetzt also meine Frage: "Was hält ein Mann von Richards Charakter und seinem Verhalten?
Emotionale Intelligenz (e.I.) bedeutet in meinen Augen nicht, dass der Klügere nachgibt, damit wäre ja wieder der Kopf im Spiel. "Lass die Alte doch sabbeln..." ist bestimmt keine e. I.. Eher die Fähigkeit Gefühle (positive wie negative - eigene und fremde) zuzulassen, zu akzeptieren, der Wunsch sich damit auseinander zu setzen und angemessen zu reagieren.Meine Anmerkung zur e.I. von Richard habe ich jetzt weniger auf die Diskussionen zwischen Kahlan und Richard bezogen, sondern auf diese eine Szene zwischen Richard und Cara, die ich zitiert habe. Für mich war das eine sehr heftige Szene, da es mir den Abschnitt des ersten Buches wieder ganz drastisch vor Augen geführt hat, als Denna Richard folterte. Mich hatte das ziemlich mitgenommen und bei Caras Worten war dieses beklemmende Gefühl sofort wieder da. Wenn ich mich jetzt an Richards Stelle versetzen würde, hätte ich mich vor anderen bloß gestellt gefühlt, wäre sehr zornig geworden und wäre auf Cara losgegangen. Wenn nicht handgreiflich, so dann wenigstens verbal. Aber Richard hat Caras Worten den Wind aus den Segeln genommen. Er hat unheimlich souverän reagiert. Er hat sich von seinen negativen Gefühlen nicht mitreißen lassen, hat andere Prioriäten gesetzt, nicht sein Ego, sondern seine Ziele für die Mord Sith, die Situation bestimmen lassen. Wie gesagt, ich hätte an seiner Stelle nicht so reagieren können und deswegen sind wir hier anscheinend schon zwei mit der fehlenden e.I.
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Perfekt Suzann.
Ich stimme dir in allen Punkten komplett zu!
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Original von Suzann
Deine Anmerkungen haben mich auf eine für mich sehr interessante Frage gebracht, Sgt. Pepper. Soweit ich in den vergangenen SdW-LR mitbekommen habe, ist die Damenwelt hier (mich eingeschlossen) von Richard "hin und weg".Hm... ganz ehrlich? Klar ist Richard ein absolut sympathischer Typ, ihn aber als DEN absolut perfekten Partner hinzustellen, geht mir doch ein bisschen weit.
Ich miene, betrachten wir doch die Beziehung von Richard und Kahlan ganz nuechtern...
Die beiden haben sich in einer Extremsituation (Kahlan wird von einem Quadron gejagt) kennengelernt und sind seither auf einander angewiesen.
Wenn sie nicht gerade durch widrige Umstaende von einander getrennt sind, "feiern sie gerade Wiedersehen" oder stehen einem so gewaltigen Problem, das nur gemeinsam zu loesen ist und keine Zeit laesst fuer zwischenmenschliches.
Hier wird ein kuenstlicher "frisch verliebt" Zustand aufrecht erhalten (unterbrochen von raeumlicher trennung) der die alltaeglichen Sorgen und Problemchen, die so eine Beziehung mit der Zeit zwangslaeufig mit sich bringt, unterdrueckt.Keine Frage, die zwei lieben sich und brauchen einander. Aber sie sind keines Falls ein Herz und eine Seehle.
Wie oft ignoriert/missachtet Kahlan Richards Wuensche und Anweisungen. Sie stachelt seine Untergebenen zur Befehlsverweigerung auf, natuerlich alles nur deshlab weil sie besser weiss, was gut und richtig fuer ihren Richard...DAS ist ein Punkt den ich mit meiner Partnerin schon gern mal diskutieren wuerde, statt das immer wieder schweigend hinzunehmen.
Wenn Richard damit konfrontiert wird, stellt er seine Bedenken hinten an, weil es andere groessere Probleme gibt, die er nur gemeinsam mit Kahlan loesen kann/muss, statt ihre eigenen Unstimmigkeiten zu besprechen, muss er sich an ihre Liebe klammern, und das was sie schon zusammen durchgemacht haben.Ich will die 2 mal sehen, wenn sie ein paar Wochen ohne groessere Bedrohung gemeinsam ihren Alltag im Palast der Konfessoren fristen, Kahlan zum 328. mal an Richards Waldfuehreroutfit rumnoergelt, oder Richard wiederholt vergisst "die Zahnpastatube zu zu schrauben".
Sorry Maedels, so komprimiert klingt das schlimmer als ich es eigentlich meine. Klar haben R&K eine ausgewoehnliche Beziehung, gerade weil beide in der jeweiligen Situation mehr als das noetige Verstaendnis fuer einander aufbringen.
Ich glaube nur, dass das nicht so waere, wenn sie nicht von einem Extrem ins andere gestuerzt wuerden.Ich glaube das es einfach Richards Einsicht in die Notwendigkeit ist, im Umgang mit seinen Mitmenschen sehr besonnen vorzugehen. Er ist es, der die noetige Ruhe und Harmonie aufrecht erhaelt, indem er in Situationen, wo die meisten wohl anders reagieren wuerden, zurecksteckt, Provokationen uebergeht und ueberhaupt jede Form von Streitpotential im Keim erstickt... ganz einfach deshalb, weil es wichtigeres gibt.
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Zitat
Original von Sgt. Pepper
Wie oft ignoriert/missachtet Kahlan Richards Wuensche und Anweisungen. Sie stachelt seine Untergebenen zur Befehlsverweigerung auf, natuerlich alles nur deshlab weil sie besser weiss, was gut und richtig fuer ihren Richard...DAS ist ein Punkt den ich mit meiner Partnerin schon gern mal diskutieren wuerde, statt das immer wieder schweigend hinzunehmen.
Wenn Richard damit konfrontiert wird, stellt er seine Bedenken hinten an, weil es andere groessere Probleme gibt, die er nur gemeinsam mit Kahlan loesen kann/muss, statt ihre eigenen Unstimmigkeiten zu besprechen, muss er sich an ihre Liebe klammern, und das was sie schon zusammen durchgemacht haben.Kahlan missachtet Richards Wünsche, weil er sie, vor lauter Angst, in Watte packen und in einen goldenen Käfig sperren will, ich finde, vor allem Richard weiß immer, was gut und richtig für Kahlan ist, egal wie sie es sieht, und nicht umgekehrt.
Allerdings muss ich dir recht geben, so wirklich harmonisch ist die Beziehung der beiden nichz. -
da kann man mal sehen, wie die meinungen zwischen den geschlechtern auseinander gehen ...
Ich glaube das Kahlan versucht Richard zu bevomunden, waerend Zwergin es genau anders herum sieht...
Btw: just a hint, for everyone (male) who enters norway... do not ask for (even soft) drugs or bitches if you are not 100% sure who you are talking to. I will spend this night at the local police department, and i do not wish anyone to make the same expierience.
well, female norwegian police ... erm, lassen wir das, das machts auch nicht besser.
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Meinst du dich selbst damit?
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soft drugs and bitches
spend the night at the local police departmentwhat the shit happened?
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Original von Sgt. Pepper
Hm... ganz ehrlich?
Klar!ZitatOriginal von Sgt. Pepper
Klar ist Richard ein absolut sympathischer Typ, ihn aber als DEN absolut perfekten Partner hinzustellen, geht mir doch ein bisschen weit.
Hab ich gesagt, dass Richard der perfekte Partner wäre?
Das habe ich nicht gemeint. Erstens ist perfekt langweilig und zweitens geht mir des öfteren seine Befehlsmanier ganz schön auf den Sender.ZitatOriginal von Sgt. Pepper
Ich miene, betrachten wir doch die Beziehung von Richard und Kahlan ganz nuechtern...
Die beiden haben sich in einer Extremsituation (Kahlan wird von einem Quadron gejagt) kennengelernt und sind seither auf einander angewiesen.
Wenn sie nicht gerade durch widrige Umstaende von einander getrennt sind, "feiern sie gerade Wiedersehen" oder stehen einem so gewaltigen Problem, das nur gemeinsam zu loesen ist und keine Zeit laesst fuer zwischenmenschliches.
Hier wird ein kuenstlicher "frisch verliebt" Zustand aufrecht erhalten (unterbrochen von raeumlicher trennung) der die alltaeglichen Sorgen und Problemchen, die so eine Beziehung mit der Zeit zwangslaeufig mit sich bringt, unterdrueckt.
Da muss ich dir völlig zustimmen.ZitatOriginal von Sgt. Pepper
Keine Frage, die zwei lieben sich und brauchen einander. Aber sie sind keines Falls ein Herz und eine Seehle.
Wie oft ignoriert/missachtet Kahlan Richards Wuensche und Anweisungen. Sie stachelt seine Untergebenen zur Befehlsverweigerung auf, natuerlich alles nur deshlab weil sie besser weiss, was gut und richtig fuer ihren Richard...DAS ist ein Punkt den ich mit meiner Partnerin schon gern mal diskutieren wuerde, statt das immer wieder schweigend hinzunehmen.
Wenn Richard damit konfrontiert wird, stellt er seine Bedenken hinten an, weil es andere groessere Probleme gibt, die er nur gemeinsam mit Kahlan loesen kann/muss, statt ihre eigenen Unstimmigkeiten zu besprechen, muss er sich an ihre Liebe klammern, und das was sie schon zusammen durchgemacht haben.
Hier lässt du ein bisschen deinen Macho raus, Sgt. Pepper (Nicht böse gemeint!) Warum sollte Kahlan Richards Anweisungen befolgen, wenn sie anderer Ansicht ist? Das wäre die Aufgabe ihrer eigenen Persönlichkeit. Umgedreht erwartest du das doch auch nicht von Richard, oder? Jeder macht das, was er für das Richtige hält und da die beiden sich lieben, bezieht man den Partner in seine Überlegungen mit ein und versucht nicht nur für sich das Beste zu tun, sondern auch für ihn bzw. sie. Und wenn man gegensätzlicher Meinung ist, dann kommt die emotionale Intelligenz zum Tragen. Und in dieser Beziehung finde ich es beeindruckend, das Richard über so viel e.I. verfügt und überhaupt nachgeben kann! Das kommt einem nicht so oft unter. Das gilt wohl nicht als männlich, nehme ich an.ZitatOriginal von Sgt. Pepper
Ich will die 2 mal sehen, wenn sie ein paar Wochen ohne groessere Bedrohung gemeinsam ihren Alltag im Palast der Konfessoren fristen, Kahlan zum 328. mal an Richards Waldfuehreroutfit rumnoergelt, oder Richard wiederholt vergisst "die Zahnpastatube zu zu schrauben".
Ja, der liebe Alltag. Die härteste Probe für die LiebeZitatOriginal von Sgt. Pepper
Sorry Maedels, so komprimiert klingt das schlimmer als ich es eigentlich meine. Klar haben R&K eine ausgewoehnliche Beziehung, gerade weil beide in der jeweiligen Situation mehr als das noetige Verstaendnis fuer einander aufbringen.
Ich glaube nur, dass das nicht so waere, wenn sie nicht von einem Extrem ins andere gestuerzt wuerden.
Doch wäre es auch, aber es hätte länger gedauert und darüber zu lesen, wäre nicht so aufregend gewesen