'Der Tempel der vier Winde' - Seiten 628 - 730

  • Zedd und Ann greifen zu einem verzweifelten Mittel, um den nagtong zu entkommen und spielen zwei Verrückte, damit sie als Opfer für die Ahnen nicht in Frage kommen, herrlich, ich habe mich beim Lesen gekugelt vor Lachen, bei der Vorstellung wie die beiden im matsch rumtollen! :rofl
    Ihre Taktik geht auch zumindest in sofern auf, dass sie weiter verkauft werden und nun Sklaven bei den Si Doak sind, naja immerhin besser, als als Menschenopfer zu enden


    Kahlan reist mit der Sliph zum Jocopo Schatz und wird dort bereits von Chandalen erwartet, der sie zu den Schlammmenschen bringt, auch dort ist die Pest bereits ausgebrochen :-(
    Die Schlammmenschen haben bereits eine Versammlung mit den Seelen eingeleitet und Kahlan erfährt, dass die Pest durch einen Diebstahl im Tempel der Winde ausgelöst wurde und umbedingt aufgehalten werden muss.


    Der Hurenmörder schlägt auch wieder zu, der Typ ist völlig irre und hört Stimmen, die ihm die Mutter Konfessor versprechen. :yikes


    Richard dringt in der Burg der Zauberer in die Enklave des obersten Zauberers vor und finet dort ein Buch über ein gerichtsverfahren zum Tempel der Winde.


    Kahlan kehrt nach Aydindril zurück und erzählt Richard von ihrem Treffen mit Shota, der ist stinksauer und will die Hexe umbringen, scheinbar ist er eifersüchtig, aber warum? Wütend okay, aber eifersüchtig? :rolleyes

  • Zitat

    Original von Zwergin
    Zedd und Ann greifen zu einem verzweifelten Mittel, um den nagtong zu entkommen und spielen zwei Verrückte, damit sie als Opfer für die Ahnen nicht in Frage kommen, herrlich, ich habe mich beim Lesen gekugelt vor Lachen, bei der Vorstellung wie die beiden im matsch rumtollen! :rofl


    Diesen Abschnitt fand ich auch wirklich amüsant. Ich finde es super, dass Zedd auch zu "unkonventionellen" Methoden greift. Da müsste man doch meinen, er als oberster Zauberer müsste eine gewisse Würde wahren, aber wenn es nötig ist, lässt er das alles sausen und macht sich zum "Deppen". Deswegen mag ich ihn so.


    Zitat

    Original von Zwergin
    Kahlan kehrt nach Aydindril zurück und erzählt Richard von ihrem Treffen mit Shota, der ist stinksauer und will die Hexe umbringen, scheinbar ist er eifersüchtig, aber warum? Wütend okay, aber eifersüchtig? :rolleyes


    Shota hat Kahlan eröffnet, dass sie einen anderen Mann als Richard heiraten wird. Da finde ich es schon verständlich, dass Richard eifersüchtig ist und Shota wegen dieser Voraussage am liebsten umbringen würde.

    „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“
    Sören Kierkegaard

  • Ich bin mit diesem Abschnitt noch nicht durch, wollte aber - ohne gelesen zu haben, was ihr geschrieben habt - bekunden, dass ich ganz stark glaube, dass Drefan derjenige ist, der mordet! Eine kleine Vorführung wie elegant er mit seinen Messern umgehen kann, haben wir ja schon bekommen. Hier werd ich einfach das Gefühl gar nicht mehr los, dass er es ist... zumal er mit einem Messer nach jemandem wirft und auch tatsächlich trifft, obwohl das Ziel sich auch bewegt (auch, wenn der Kopf an sich still bleibt, wie beschrieben wurde, ist es eine erhöhte Schwierigkeit, würd ich mal behaupten).
    Als Grund dafür seh ich im Moment einfach nur, dass es sein Ausgleich zu dem des Heilers ist.


    Zudem werd ich ebenfalls das Gefühl nicht los, dass Kahlan für Drefan vorgesehen ist. Warum auch immer... ich hoffe, es bestätigt sich nicht! :rolleyes


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

  • Zitat

    Original von Zwergin
    Der Hurenmörder schlägt auch wieder zu, der Typ ist völlig irre und hört Stimmen, die ihm die Mutter Konfessor versprechen.


    :wow:lacht
    Sehr schön...


    Ich denke, dass der Mörder nicht irre ist und deshalb Stimmen hört (irre ist man ja durchaus, wenn man solche Taten begeht), sondern das mit "Sie hatten ihm die Mutter Konfessor versprochen" die Seelen gemeint sind. Da ich sowieso der Meinung bin, dass Drefan der Mörder ist, sag ich jetzt mal ganz dreist, dass die Seelen evtl beim Meditieren in seinem Zimmer zu ihm sprechen.
    Für mich ergäbe das irgendwie Sinn.



    Zitat

    Original von Zwergin
    Dass er eine Mordswut auf Shota hat, kann ich verstehen, aber er muss doch wissen, dass Kahlan ihn und nur ihn liebt und niemals freiwillig einen anderen heiraten würde, deswegen finde ich seine Eifersucht unpassend.


    Nicht nur unpassend, sondern ungerechtfertigt. Er könnte ja nicht mal sagen, auf wen er eifersüchtig ist. Shota ist damit ja wohl nicht gemeint und wie sie schon sagte, nur die Überbringerin der schlechte Nachrichten. Nicht aber die Person, die das ausgelöst hat oder gar etwas für kann.


    Interessant fand ich übrigens die Stelle, als Richard ganz in sich versunken den Berg Kymermosst abgeht und beinahe die Schlucht herunterfällt, weil er der Meinung ist, dass dahinter noch etwas ist.
    Speziell denke ich an die Szene, bei der Richard und Verna die Pferde im vollen Galopp auf eine Klippe zusteuern, die nicht wirklich existiert und die nur der Bann der Türme der Verdammnis erzeugt. Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang? Dass die Zauberer von damals zu solch starken Bannen fähig waren, wird wohl auch keiner bezweifeln... :gruebel
    Ich bin mehr als gespannt, wie sich das auflöst!


    S.658 ff. Kahlan im Haus der Seelen (Anmerkung für mich)


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

  • Zitat

    Original von bleeding


    :wow:lacht
    Sehr schön...


    Ich denke, dass der Mörder nicht irre ist und deshalb Stimmen hört (irre ist man ja durchaus, wenn man solche Taten begeht), sondern das mit "Sie hatten ihm die Mutter Konfessor versprochen" die Seelen gemeint sind. Da ich sowieso der Meinung bin, dass Drefan der Mörder ist, sag ich jetzt mal ganz dreist, dass die Seelen evtl beim Meditieren in seinem Zimmer zu ihm sprechen.
    Für mich ergäbe das irgendwie Sinn.


    Das kann natürlich auch sein, ich hatte nicht bedacht, dass es hier gar nicht soo unnormal ist, wenn jemand seltsame Stimmen hört. :lache


    Zitat

    Interessant fand ich übrigens die Stelle, als Richard ganz in sich versunken den Berg Kymermosst abgeht und beinahe die Schlucht herunterfällt, weil er der Meinung ist, dass dahinter noch etwas ist.
    Speziell denke ich an die Szene, bei der Richard und Verna die Pferde im vollen Galopp auf eine Klippe zusteuern, die nicht wirklich existiert und die nur der Bann der Türme der Verdammnis erzeugt. Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang? Dass die Zauberer von damals zu solch starken Bannen fähig waren, wird wohl auch keiner bezweifeln...


    Ich habe das so gesehen, dass Richard in diesm Moment völlig im Bann des Tempels war und den ort in einer Vision gesehen hat, wie er aussah bevor der Tempel verschwand und deswegen den Abgrund nicht gesehen hat.

  • Zitat

    Original von bleeding
    Interessant fand ich übrigens die Stelle, als Richard ganz in sich versunken den Berg Kymermosst abgeht und beinahe die Schlucht herunterfällt, weil er der Meinung ist, dass dahinter noch etwas ist.
    Speziell denke ich an die Szene, bei der Richard und Verna die Pferde im vollen Galopp auf eine Klippe zusteuern, die nicht wirklich existiert und die nur der Bann der Türme der Verdammnis erzeugt. Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang? Dass die Zauberer von damals zu solch starken Bannen fähig waren, wird wohl auch keiner bezweifeln... :gruebel


    Ich habe mir das beim Lesen auch so ähnlich gedacht. Allerdings musste ich da immer an eine Szene aus einem Film denken (ich glaube, es war Indiana Jones), da gibt es eine Brücke über einem Abgrund und nur wer wirklich glaubt und vertraut, kann sie benutzen, denn für den ist sie sichtbar (oder so änhlich).
    Was, wenn der Tempel gar nicht abgestürzt ist, sondern tatsächlich noch existiert, aber eben durch Banne vor den Augen der Welt verborgen ist.
    Am Fuß der "Bruchstelle" des Berges findet Richard es ja auch merkwürdig, dass viel zu wenig Geröll und Steine für einen abgestürzten Berg herumliegen. Das würde ja eigentlich die Annahme unterstützen, dass der Tempel in Wirklichkeit noch an der gleichen Stelle existiert.

    „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“
    Sören Kierkegaard

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Sangrid ()

  • Ich war gerade noch unsicher, ob ich deinen Spoiler lesen soll, oder lieber doch nicht. Vorhin hab ich mich nämlich aus Versehen beim SdW-Wiki extrem verspoilert! Dabei wollte ich nur schauen, ob ich den Berg Kymermosst richtig geschrieben habe. :rolleyes


    Den Spoiler kannst du aber getrost weg machen, Sangrid, denn das, was du schreibst, kam schon vor.
    Ich sehe es ähnlich wie du und bin auch der Meinung, dass der Tempel an genau der Stelle weiter existiert und evtl nur der den Tempel betreten kann, der daran glaubt (wie du sagst). Man könnte ja auch einfach ein paar Pferde im Galopp an den Abgrund führen und sehen, ob sie stehen bleiben oder weiter rennen. Jedenfalls würde das Nathan wahrscheinlich machen, wie wir aus "Die Abenteuer von Bonnie Day" wissen... Ich mag mich ja auch irren, doch nichts ist so schön, wie über Hypothesen zu spekulieren. :chen



    Zwergin
    Stimmt ja auch alles soweit, nur denk ich da einfach ein bisschen weiter. Vielleicht interpretiere ich auch wieder zu viel hinein. Wer weiß...? (Du wahrscheinlich, schließlich bist du durch. Also: Führe uns nicht bewusst in die Irre! :chen)


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul