Die fernen Tage der Liebe - James King

  • Die fernen Tage der Liebe - James King


    Originaltitel: Bill Warrington's Last Chance


    Zusammenfassung:
    Bill ist ein alter, griesgrämiger Mann, der mit seinem Leben nicht mehr zurecht kommt, weil sein Gedächtnis ihn immer ofter wegen Alzheimer im Stich lässt. Seine drei Kinder wollen nichts mit ihm zu tun haben und sind auch untereinander zerstritten. Nach einem Streit mit ihrer Mutter taucht seine Enkelin April bei Bill auf. Die beiden beschliessen eine Reise quer durch die USA zu machen, April um eine Sängerkarriere in San Fransisco zu beginnen, Bill um geheimnisvolle Pläne zu verwirklichen mit denen er seine Familie wieder vereinigen will.


    Meine Meinung:
    Mir hat die Geschichte um Bill und seine Familie gut gefallen, das Buch liest sich flüssig und leicht. Die Charaktere sind realistisch, es sind Menschen aus zerrütteten Verhältnissen, die sich dementsprechend verhalten. Die Dialoge zwischen April und ihrem Grossvater Bill, seine Erinnerungen an frühere Erlebnisse sind manchmal traurig, manchmal voller Humor, oft durch den Gedächtnisverlust von Bill geprägt, aber nie langweilig.



    Zu diesem Buch gibt es eine Leserunde. -> zur Leserunde

  • Ich ging mit relativ hohen Erwartungen an die Lektüre heran, die leider nicht erfüllt wurden. "Die fernen Tage der Liebe" ist ein durchaus lesbarer Familienroman, der stark beginnt, dafür aber leider auch stark nachläßt. Die Familienmitglieder werden ausführlich eingeführt und meiner Meinung nach auch glaubhaft gezeichnet, dafür passiert ansonsten erst einmal gar nichts, bis April und Bill zu ihrer großen Fahrt aufbrechen. Diese Handlungsarmut über weite Teile ist es auch, die einen ansonsten ganz guten Eindruck schmälert.
    Am besten gefielen mir die Dialoge zwischen Enkelin und Großvater, das Ende hingegen ist leider überzogen und wenig glaubwürdig. Da wäre eine gründlichere Ausarbeitung wünschenswert gewesen.
    Der Schreibstil ist übrigens der Geschichte angepaßt recht einfach gehalten, paßte ganz gut dazu.


    Insgesamt ein durchaus lesbarer Familienroman, der vor allem dank April und Bill seine starken Seiten hat, bei dem aber oftmals die Handlung zu kurz kommt und der dadurch vor allem im Mittelteil ermüdend wirkt.
    6 Punkte von mir

  • Ich schließe mich mankell an: auch ich ging mit sehr hohen Erwartungen an das Buch und kann abschließend nur das Fazit ziehen, dass ich maßlos enttäuscht bin.


    Die Geschichte ist nett, aber mir fehlte vor allem der Tiefgang. Alles - die Figuren und auch die einzelnen Handlungsstränge - bleiben auf einer rein oberflächlichen Ebene. Die Wandlung am Ende des Buches erschien mir dann sehr unrealistisch.


    Sprachlich ist das Buch eines der schlechtesten und vor allem auch nichtssagenden Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Wobei es mir an dieser Stelle schwerfällt zu entscheiden, ob dies nicht vielleicht doch maßgeblich an dem Übersetzer liegen kann. Aufgrunddessen bin ich auch schon sehr gespannt auf die Meinung von denen, die das Buch im Original gelesen haben.


    "Die fernen Tage der Liebe" ist eine sicherlich nette, aber insgesamt doch sehr anspruchslose und oberflächliche Geschichte. Vielleicht sollte man den Roman als Jugendbuch vermarkten, da dies bei mir zumindest die Erwartungen gesenkt hätte.


    Leider nur 3 Punkte, wobei ich davon einen für die nette Aufmachung vergebe.

  • "Die fernen Tage der Liebe" ist kein Meisterwerk, sondern das solide Debüt eines typisch amerikanischen Schriftstellers, der mich in seinen guten Passagen an Jonathan Tropper erinnert. Es gibt durchaus einige gelungene Passagen im Roman, deren Höhepunkt in der Reise des alzheimerkranken Protagonisten Bill und seiner aufmüpfigen Enkelin April besteht.


    Weniger logisch erscheinen die Beschreibungen der Familienverhältnisse. Bills drei erwachsene Kinder gehören nicht zu den Sympathieträgern des Buches.
    Die Alzheimerthematik ist nicht neu (man denke nur an Nicholas Sparks Erstling), sie wird in diesem Roman leider nicht ernsthaft behandelt.


    Der Stil des Autors ist einfach gehalten, das war problematisch, da man als Leser eigentlich etwas mehr erwartet. So halten sich Enttäuschung und Zufriedenheit in Waage und es gibt 6 Punkte von mir!

  • Meine Rezension
    Mike, Nick und Marcy sind die erwachsenen Kinder von Bill Warrington, doch sie kommen nicht gut mit ihm klar und eigentlich auch nicht allzu gut miteiander. Die Frage nach dem Warum stellt sich über die größte Distanz des Buches und wird zumindest für mich leider nicht hinreichend beantwortet.


    Die Protagonisten werden gut eingeführt, wirken auf mich aber bis auf die Enkelin April nicht besonders sympathisch.


    Dennoch lässt das Buch sich gut und schnell wegschmökern und gewinnt auch während Aprils Fahrt mit ihrem Großvater kreuz und quer durchs Land an Fahrt.


    Doch das Buch weckt es Erwartungen, die der in meinen Augen überhastete, unrealistische und fade Schluß nicht gerecht wird. Desweiteren wird das Thema Alzheimer für mich unbefriedigend behandelt. Ich erwarte mir dazu keine Dissertation, aber irgendwie hatte ich mir hierzu mehr erwartet – vor allem auch, weil dieses Thema bereits in einer Anzahl Bücher, die ich in den letzten Monaten gelesen habe, weitaus besser thematisiert wurde.


    Fazit: ein angenehm lesbarer Erstling, der für mich aber dennoch hinter den Erwartungen zurückblieb. Auf einer 10 Punkte-Skala würde ich 6 bis max. 7 Punkte vergeben.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • James King hat in seinem Debütroman eine Familiengeschichte kreiert, in der es um Familienstreitigkeiten, Rivalität, Trauer und stille Vorwürfe geht. In sporadisch einfließenden Rückblenden, vorwiegend aus Monologen der Familienmitglieder, erfährt man etwas über das vergangene Familienleben. Langsam entwickelt sich ein Bild, das eine Erklärung für die jeweiligen Handlungen bietet. Den besonderen Focus legt der Autor dabei auf Bill und April. Nur die beiden werden vielschichtig beschrieben und wirken lebendig. Aprils Jugend steht dabei als Gegenpol zum Alter ihres Großvaters. Die anderen drei bleiben etwas blass und eindimensional.


    In diesem Roman werden viele Themen aufgegriffen, die ich gerne ausgeführt gesehen hätte. Leider bleiben am Ende viele Gedankengänge als lose Enden über. Manche Entwicklung muss der Leser als gegeben hinnehmen. Auch werden viele Fragen nicht beantwortet, die zum Teil den Familienfrieden gestört haben. So gerne ich den flüssigen Schreibstil gemocht habe, so sehr haben mich diese Mankos gestört. (6 Punkte)

  • In seinem Debütroman "Die fernen Tage der Liebe" versucht sich James King an einer Familiengeschichte, die individuelle Schwierigkeiten und zwischenmenschliche Probleme aufzeigt, sie aber nur unzureichend löst.
    Das Familienoberhaupt Bill, ein an Alzheimer erkrankter Witwer, hat seit Jahren nahezu keinen Kontakt zu seinen untereinander zerstrittenen Kindern. Um seine Familie wieder zusammenzuführen, unternimmt er mit April, seiner fünfzehnjährigen Enkelin, eine Reise quer durch Amerika.
    Der Roman ist in einer einfachen Sprache verfasst und beginnt recht vielversprechend. Allerdings wird er im weiteren Verlauf zunehmend unglaubwürdig und führt schließlich zu einem in meinen Augen unbefriedigenden Ende.
    Das handlungsarme Geschehen, in dem man nach und nach die einzelnen Familienmitglieder, deren Charakteren und gestörtes Beziehungsgeflecht näher kennenlernt, bekommt erst einen Hauch von Spannung, als sich Großvater und Enkelin auf eine bewegte Fahrt durch die USA begeben. Die Konstellation zwischen Jung und Alt ist hier ein gelungenes und erfrischendes Element der Geschichte. Obwohl der Autor bemüht ist, seine Figuren authentisch darzustellen, fehlt ihnen das Markante und Außergewöhnliche, so daß sie schablonenhaft erscheinen und kaum Sympathien wecken.
    In Rückblenden erhält der Leser einen Einblick in die Vergangenheit der Familie und erfährt schließlich, warum sie zerbrochen ist. Leider gibt es nur vereinzelt Passagen, die in die Tiefe gehen und bestimmte Ereignisse und Verhaltensweisen von Grund auf systematisch und zufriedenstellend klären. Die Erzählung wirkt auf mich oberflächlich und unfertig.
    Die Kurzbeschreibung zu diesem Buch klingt interessant und hat mich neugierig gemacht, doch meine Erwartung ist nicht erfüllt worden. Angekündigte "große Gefühle" und ein "wundersames Abenteuer" konnte ich nicht erleben. Stattdessen habe ich einen anspruchslosen und seichten Unterhaltungsroman gelesen, der sich in die Reihe vieler einreiht und nichts Besonderes bietet.

  • Wenn man einfach eine nette Familiengeschichte erwartet, bekommt man dies hier sicherlich. Doch für mich waren die meisten Charaktere einfach zu unsympathisch. Einzig April und Bill mochte ich.


    Die Rückblenden in die Vergangenheit haben mir gut gefallen, hier wird erklärt, warum die Familie so auseinander gebrochen ist.
    Auch Bill's und April's Fahrt durch die Staaten war gut beschrieben und hatte ein paar Höhepunkte.


    Insgesamt empfehle ich, ohne hohe Erwartungen an dieses Buch zu gehen, dann kann man es flüssig lesen und genießen.


    Das Ende

  • Alzheimer dachte ich als ich den Klappentext las, genau mein Beuteschema.
    Es fing gut an als Bill von seinem Nachbarjungen angesprochen wird, ob er das Laub fegen soll.



    Aber ich wurde irgendwie enttäuscht. Alles wurde nur so kurz angerissen nichts genaues weiß man warum die Familie so auseinander gegangen ist.


    Welche Probleme sie miteinander haben, und es kommt auch selten zu einer Erklärung oft fragte ich mich wie das nun wieder zusammenpasst.



    Die einzige die mir gut gefiel war April in ihrer bockigen pubertären Art.
    Das Ende kam mir zu schnell und auch da war einiges unlogisch.


    Schade dabei haben mir Cover und der Klappentext so gut gefallen :-(

  • Bills Familie ist zerrüttet. Und zu einem guten Teil trägt er selbst die Schuld daran. Seine drei Kinder sprechen kaum mit ihm und auch untereinander spielen Sprachlosigkeit und Schuldzuweisungen eine große Rolle. Als Bill im Alter von 79 Jahren die Diagnose Alzheimer bekommt, beschliesst er, dass sich das ändern muss...


    Meiner Meinung nach liegt der große Pluspunkt dieses Romans in der Darstellung der Figuren. Sie sind authentisch, handeln alle glaubwürdig, fühlen sich echt an. Angenehm empfand ich auch die Darstellung von Bills Alzheimer-Erkrankung: zu keiner Zeit stand sie im Mittelpunkt, trotzdem erlebt man hautnah mit, wie er seine Umgebung erlebt. Leider aber bleibt dem Leser das Teilhaben an der Lösung der Konflikte jedoch vorenthalten. Auf einmal wird eine Lösung präsentiert, die zwar nicht unglaubwürdig ist, bei deren Findung man aber doch gerne mehr beteiligt gewesen wäre.


    Ein stetes Ärgernis hingegen stellt die fürchterliche Übersetzung dar. Macht es der Autor schon mit der Wahl der Namen seiner Protagonisten dem Leser nicht leicht, diese zu unterscheiden (Mike und Nick), so verwirrt der Übersetzer komplett, in dem er die Namen stellenweise vertauscht und auch des öfteren ein "Mick" auftaucht, bei dem man sich dann praktisch aussuchen kann, ob es jetzt Mike oder Nick heissen soll. Auch andere Namen werden vertauscht, manche Wörter stehen doppelt da, andere ganz falsch. Im Rahmen einer Leserunde haben wir herausfinden können, dass das im englischen Original nicht der Fall war. Was noch zu klären wäre, ist ob in der Verkaufsausgabe diese Mängel korrigiert wurden, da wir alle Testleseexemplare hatten. Ich für meinen Teil fände es sehr schade, da die Geschichte dadurch doch sehr leidet.


    Von mir 7 Punkte

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Meine Meinung zu diesem Buch lässt sich kurz und bündig ausdrücken: 6 Punkte. Was nicht gar so schlecht, aber eben auch nicht überragend ist.


    Für meinen Geschmack hat der Autor zu viele Dinge in entweder zu vielen oder zu wenigen Seiten in die Geschichte eingebracht. Vieles wird nur angerissen und nicht zu Ende gebracht.
    Für so ernste Themen ist mir die Ausarbeitung (für einen Roman) von Handlung und Charakteren zu oberflächlich.
    Nichtsdestotrotz fand ich den Schreibstil meistens angenehm, wenn auch sehr einfach.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Die fernen Tage der Liebe von James King ist ein Familienroman, der davon erzählt wie die familiären Probleme durch die Reise des demenzerkrankten Großvaters mit der Enkelin erzählt und gelöst werden.


    Bill lebt alleine und hat kaum mehr Kontakt zu seinen drei erwachsenen Kindern. Alle drei haben ihr eigenes mehr oder minder erfolgreiches Leben und ist mit sich und seinen eigenen Problemen beschäftigt. Die Erkrankung scheint keinen der Kinder aufzufallen oder auch nur zu interessieren.
    Erst das Ausreißen der Enkelin April scheint es Bill zu gelingen seine Familie wieder zusammen zu führen.


    Das Cover finde ich wirklich sehr schön - aber leider nicht passend zu Geschichte. Die Story ist recht flach gehalten und aus diesem Grunde ist es meiner Meinung nach kein Buch welches sich tiefgründig mit dem Leben eines Alzheimererkrankten befasst.


    Da auch ich "nur" ein Leseexemplar vorliegen habe, bleibt mir genau wie Buzzaldrin bereits schrieb, nur zu hoffen, dass viele Fehler aus der Übersetzung heraus entstanden sind. Dies schmälerte die Lesefreude doch erheblich.

  • Das Buch „Die fernen Tage der Liebe“ habe ich innerhalb einer Leserunde als Leseexemplar gelesen.


    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es war vom Sprachstil flüssig zu lesen, wenn manchmal doch recht einfach. Gestört haben mich sehr die verhältnismäßig vielen Rechtsschreib- und Grammatikfehler, sowie das gelegentliche Vertauschen von Namen.


    Die Personen waren für mich gut und realistisch gezeichnet, auch wenn ich nicht alle mochte. Mein Lieblingscharakter ist April, die ich für ihr Alter schon recht vernünftig und selbständig fand. Gut gefallen haben mir die Beschreibung der Reise durch die USA und die Rückblicke aus dem Leben von Bill. Diese Kapitel empfand ich als sehr interessant und spannend.
    Die Erkrankung von Bill wird zwar nie beim Namen genannt, ist aber immer wieder wichtiges Thema. Ich kann nicht einschätzen, ob der im Buch beschriebene Krankheitsverlauf realistisch ist, er wirkte auf mich aber nachvollziehbar.
    Größtes Manko ist der Schluss des Buches, der meiner Meinung nach viel zu schnell kam. Viele Fragen bleiben so offen und ich bleibe ein wenig unbefriedigt zurück.


    Fazit: Ich kann das Buch weiterempfehlen, es ist sicher nicht das Highlight, aber eine interessante Geschichte, aber wegen des Schlusses „nur“ 7 Punkte.

  • Der Vergleich zu "Little Miss Sunshine" auf der Rückseite des Buches war es, der mich vor allem auf das Buch hat aufmerksam werden lassen. Leider hat genau derselbe Satz wohl zu meiner Enttäuschung über dieses Buch beigetragen.
    Mit den liebenswerten, quirligen und auf ihre eigene Art durchgeknallten Charakteren aus "Little Miss Sunshine" hat es nämlich leider wenig zu tun.


    Warum ich es trotzdem gelesen habe? Weil der Plot an sich ja eigentlich ganz originell und auch schön konstruiert war. Wieder einmal stellt sich bei mir der Eindruck ein, dass das ganze eine tolle Geschichte hätte sein können, die schlecht erzählt wurde.


    Oder, wie sich wohl schon eine gefragt haben, vielleicht wurde es einfach nur schlecht übersetzt.


    Ein großer Kritikpunkt ist für mich leider die Erzählweise. Zur Mitte des Buches hin werden es soviele Handlungsstränge (April, April und Bill, Marcy, Mike, Nick) die in dem Moment nur bedingt was miteinander zu tun haben, sondern eher dazu dienen, Hintergrundinformationen zur Vergangenheit und zum Leben der Charaktere einzuflechten. Das fand ich einfach nur grauslig. Die Sprünge zwischen den einzelnen Geschichten waren mir zu rasant, sodass man sich auf keinen Charakter richtig konzentrieren konnte. Generell mag ich diese Art Bücher nicht, in der soviele Perspektiven geschildert werden. Oder, wenn ein Autor das gerne so zeigen möchte, dann doch bitte nicht auf gerade mal 366 Seiten für 2 Protagonisten und 3 irgendwie wichtige Charaktere.


    Trotz allem war es ein eher kurzweiliges Lesevergnügen über die freien Tage, das mich zwischendurch ganz gut unterhalten hat. Darum kriegt's 7 von 10 Punkten und mein Fazit ist mal wieder: Übersetzungen nur lesen, wenns sein muss.

  • Ich habe dieses Buch in einer Testleserunde gelesen.
    Das Buch lässt sich einfach, schnell und flüssig lesen. Es ist eine Familiengeschichte.
    Die etwas flach und einfach dargestellt ist. Wahrscheinlich hatte auch ich eine zu hohe Erwartung von dieser Erzählung und bin so etwas enttäuscht von dieser. Die meisten Charaktere finde ich unsympathisch. April und Bill sind die einzigsten die ich gut finde und die ich sehr mag.


    Fazit: Ich bewerte dieses Buch mittelmäßig ein.

  • Im Rahmen der Testleserunde habe ich dieses Buch lesen dürfen.
    Ohne große Erwartungen ging ich an dieses Buch ran. Ich fand es ganz ok, habe aber auch schon manch Besseres gelesen.


    Interessant war die Reise von Bill und seiner Enkelin April. Auch die Geschichten der er erzählte waren ganz interessant.


    Zum Anfang wurde mehr auf die einzelnen Personen eingegangen sowie deren Probleme berichtet.


    Der Großteil des Buches zog sich mit der Reise hin. Das Ende fand ich leider etwas dahin geschrieben. Hier wäre es schöner gewesen, alles noch ein wenig ausführlicher zu bekommen.


    Interessiert hätte mich auch, was aus den einzelnen Familienmitgliedern geworden ist. Doch dazu wurde hier leider nicht weiter eingegangen.


    Ich gebe dem Buch 6 von 10 Punkte.

  • Zitat

    Original von abendsternchen
    Der Großteil des Buches zog sich mit der Reise hin. Das Ende fand ich leider etwas dahin geschrieben. Hier wäre es schöner gewesen, alles noch ein wenig ausführlicher zu bekommen.


    Interessiert hätte mich auch, was aus den einzelnen Familienmitgliedern geworden ist. Doch dazu wurde hier leider nicht weiter eingegangen.


    Am Ende konnte man wirklich den Eindruck gewinnen, als hätte der Autor eine vorgeschriebene Zeichen- oder Seitenzahl. Nichts hat er richtig zu Ende geführt; das Ende wirkte auf mich einfach nur noch so hingeklatscht.

  • Zitat

    Original von buzzaldrin


    Am Ende konnte man wirklich den Eindruck gewinnen, als hätte der Autor eine vorgeschriebene Zeichen- oder Seitenzahl. Nichts hat er richtig zu Ende geführt; das Ende wirkte auf mich einfach nur noch so hingeklatscht.


    Das beschreibt auch perfekt meine Gefühle zum Buchende.