'Die fernen Tage der Liebe' - Seiten 093 - 185

  • Mir gefällt das Buch eigentlich weiterhin ganz gut, liegt vielleicht daran, dass ich solche Familiengeschichten mag. Ich finde zwar manche Ausdrücke auch mehr als befremdlich und würde sie selbst nicht für Personen, die mir nahe stehen (sollten) benutzen, aber zu den hier handelnden Personen passt es irgendwie.


    Mir gefällt der amerikanische Titel und vorallem das Cover auch besser als bei der deutschen Ausgabe, allerdings finde ich den deutschen Titel nicht "sinnfrei", denn es scheinen ja wirklich schon sehr viele Tage ins Land gegangen zu sein, seit die Liebe in dieser Familie verschwunden ist. Wahrscheinlich spätestens seit dem Tod von Clare. Mir gefallen sowohl Titel als auch der Zusatz "Über das schwierige Glück, eine Familie zu sein".


    Was mich seit diesem Abschnitt jedoch richtig nervt sind die ewigen Namensverwechselungen der Übersetzung:
    S. 115 "Deine Mutter hat mir gesagt, morgen ist Abgabeschluß, richtig?", fragte Mike. Es muss aber Nick heißen.
    S. 146, hier wird aus Nick ein Mick. :rolleyes
    Über Rechtschreibfehler lese ich meistens großzügig hinweg, aber das hier verdreht es den Sinn, verwirrt den Leser und nervt einfach.


    Ob man wirklich auf Kommando kotzen kann, keine Ahnung. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass April den Tankwart wirklich so widerlich fand und so einen Anblick sicherlich bisher nur vom Schnmuddelfim bei Heather kannte, aber in Realität eben nicht. Ist immerhin das prüde Amerika und mit 14 gibt es wohl auch nicht viele Mädchen, die das nicht eklig gefunden hätten (von erwachsenen Frauen, die so einem Perversen gegenüber stehen mal ganz zu schweigen), von daher fand ich es nicht weit hergeholt, dass sie ihn einfach vollkotzt. Gut und cool fand ich dann allerdings ihren Abgang, zu schnallen, dass er ihr kaum hinterher kommen wird, so lange sein "sagenhaft häßliches Ding" nicht wieder verstaut ist, an den Geldschein zu denken und dann auch noch aus dem Kühlfach 2 neue Flaschen Wasser mitzunehmen. Vielleicht etwas dick aufgetragen, für ihr Alter, aber grundsätzlich passt es wohl zu ihrem Charakter.


    Kennt einer von euch zufällig das Hörspiel oder Buch von André Marx "Die Drei ??? und der geheime Schlüssel" (Folge 119)?
    Auch dort verschwindet der Vater von 3 erwachsenen mit sich und ihm zerstrittenen Kindern und hinterlässt Botschaften, mit denen die Kinder ihn wiederfinden können, allerdings auch hier nur gemeinsam. Fühle mich gerade ganz gefährlich an diese Geschichte erinnert. Aber James King wird den deutschen Autor André Marx wohl kaum kennen... :-)

  • Ich konnte bisher keine allzu große Sympathien für die meisten Protagonisten entwickeln:


    Marcy. Was ist los mit ihr? Es gefällt mir nicht, wie Marcy ihre Tochter behandelt. Emails ausschnüffeln, das ist widerlich. Warum ist Marcy so verkorkst? Warum zum Henker soll April sich dann auch noch bei ihr entschuldigen, wenn die Mutter bei ihr herumschnüffelt UND ihr dann auch noch eine scheuert?


    Ein Wunder, daß April – die ich noch am sympathischsten finde – so relativ normal ist.


    Nick scheint der Sensibelste zu sein – was zur Folge hat, daß er auf Peggy reinfällt, die ihm erst ordentlich um den Bart geht und ihn dann nur zu ihrem eigenen Vorteil benutzt.


    Es gefiel mir im ersten Teil nicht, wie Mike Stephanie abserviert. Gefällt mir ihre Revanche? Verdient hat er sie auf jeden Fall.


    Ein wenig unlogisch erscheint mir Bills Plan der Familienzusammenführung. Hat er überhaupt solange seine sieben Sinne beisammen? Werden die Kinder überhaupt kommen?
    Die Episode mit dem schmierigen Tankwart fand ich widerlich und übertrieben, man hätte das auch einen Tick zurückhaltender erzählen können. Damit meine ich noch nicht mal die Szene mit dem Ding des Tankwarts, solche Perverse gibt es leider überall, sondern Aprils Kotzausbruch. Das erschien mir ein wenig an den Haaren herbeigezogen.


    Ich frage mich die ganze Zeit über eigentlich schon, warum niemand (damit meine ich eigentlich Marcy, die ja eigentlich die einzige ist, die Kontakt zum Vater hat) auf die Diagnose Alzheimer kommt. Die Anzeichen dafür sind doch eigentlich überdeutlich und Alzheimer ist eigentlich schon ein Thema, das in aller Munde ist.


    Oder ist das ein weiteres Zeichen für Marcys Ignoranz? Denn wenn ich ehrlich bin, halte ich sie schon für schrecklich ignorant: was die Privatsphäre ihrer Tochter angeht z.B.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • In diesem Teil findet die erste Fahrt mit Bill statt und Aprils Unfall.
    Nick wird für einen Bewerbungsaufsatz ausgenutzt, was m.E. schon gleich absehbar ist, dass es der Frau um nichts anderes geht. Es kommt bzgl. Haus zu einer ersten Konfrontation zwischen Marcy und Bill.
    Nach einem Streit haut April zu ihrem Großvater ab, was ich durchaus konsequent und im Ansatz auch eine gute Idee finde.
    Aber dann entwickelt sich das Buch plötzlich ziemlich "crazy". Ich meine die Geschichte an der Tankstelle und auch Bills Idee für Aprils "Entführung". Schon ziemlich schräg, aber dafür ist das Buch nun so spannend, dass ich auch wissen will, wie es weiter geht.
    Bill weiß auch nicht warum die Geschwister untereinander so zerstritten sind. Seine Idee zur Förderung der Kommunikation ist ja nicht schlecht, aber als Kinder hätte ich es auch nur unter "jetzt ist er völlig ausgeflippt" abgehandelt.
    Mike ist mir bislang total unsympathisch.
    Auf Seite 146 taucht schon wieder der falsche Namen Mick auf, das ist schon verwirrend...


    Nordstern - Der Zusatz "Über das schwierige Glück, eine Familie zu sein" gefällt mir auch sehr gut.

  • Zitat

    Original von Betty
    Nordstern - Der Zusatz "Über das schwierige Glück, eine Familie zu sein" gefällt mir auch sehr gut.


    Den deutschen Titel und Untertitel finde ich fast passender als den englischen mit "letzter Chance", der ein wenig nichtssagend wirkt.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Mir gefällt der Roman eigentlich noch ganz gut.
    Marcys Art mit ihrem Vater zu sprechen, stört mich etwas. Warum merkt sie nicht, das Bill zu Vergesslich wird, sie sieht ihn doch öfter.


    Ich verstehe auch nicht, wie sie mit April umgeht, gerade weil die beiden allein zusammenleben müsste das doch besser gehen.


    Warum die Geschwister bloß so wenig miteinander zu tun haben würde mich mal interessieren.

  • Mich irritiert auch, daß Marcy so blind für Bills Demenz ist.


    Für mich habe ich diesen Punkt so "beantwortet", daß sie so mit sich und ihren Problemen und auch mit April beschäftigt ist, daß sie ganz einfach die Augen davor verschließt.


    Ich denke, sie will nicht wahrhaben, daß die Demenz ein Prozeß ist, den man nicht mit einem gezielten Rüffel à la "Wie siehts denn hier wieder aus?" umkehren kann.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Original von Büchersally
    Da geht es um etwas Materielles, was in dieser Familie offenbar einen viel höheren Stellenwert hat als ein liebevoller Umgang miteinander. Hätte das Haus nur die Bedeutung wie seine Familie, hätte er vermutlich nur teilnahmslos daneben gestanden.


    Ich hatte den Eindruck, dass es genau da um eben nichts Materielles ging, sondern dass das Heim, das er für seine Frau (und zukünftige Famiie) gebaut hat, für ihn einen ideellen Wert hat. :wave

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Zitat

    Original von buzzaldrin
    Den Handlungsstrang mit Nick habe ich von Anfang an relativ schnell als langweilig und ziellos empfunden. Schnell war eigentlich klar, dass Peggy lediglich mit ihm spielt.


    Was ich dabei nicht ganz kapiert habe: wieso donnert er das Bild seiner verstorbenen Frau auf den Boden, als er herausfindet, dass Peggy ihn für dumm verkauft? :gruebel

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


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    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Zitat

    Original von Nordstern


    Was mich seit diesem Abschnitt jedoch richtig nervt sind die ewigen Namensverwechselungen der Übersetzung:
    S. 115 "Deine Mutter hat mir gesagt, morgen ist Abgabeschluß, richtig?", fragte Mike. Es muss aber Nick heißen.
    S. 146, hier wird aus Nick ein Mick. :rolleyes
    Über Rechtschreibfehler lese ich meistens großzügig hinweg, aber das hier verdreht es den Sinn, verwirrt den Leser und nervt einfach.


    :write Wobei ich den Mick ganz schlimm finde, denn der könnte ja genausogut ein Mike wie ein Nick sein... Auch Mary/Marcy kam in diesem Abschnitt wieder vor... Und einmal stand da auch Peggy, wo mMn ein Mariliyn hätte stehen müssen.


    Zitat

    Original von Nordstern
    Ob man wirklich auf Kommando kotzen kann, keine Ahnung. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass April den Tankwart wirklich so widerlich fand und so einen Anblick sicherlich bisher nur vom Schnmuddelfim bei Heather kannte, aber in Realität eben nicht. Ist immerhin das prüde Amerika und mit 14 gibt es wohl auch nicht viele Mädchen, die das nicht eklig gefunden hätten (von erwachsenen Frauen, die so einem Perversen gegenüber stehen mal ganz zu schweigen), von daher fand ich es nicht weit hergeholt, dass sie ihn einfach vollkotzt. Gut und cool fand ich dann allerdings ihren Abgang, zu schnallen, dass er ihr kaum hinterher kommen wird, so lange sein "sagenhaft häßliches Ding" nicht wieder verstaut ist, an den Geldschein zu denken und dann auch noch aus dem Kühlfach 2 neue Flaschen Wasser mitzunehmen. Vielleicht etwas dick aufgetragen, für ihr Alter, aber grundsätzlich passt es wohl zu ihrem Charakter.


    :write

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


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  • Zitat

    Original von Waldmeisterin


    Was ich dabei nicht ganz kapiert habe: wieso donnert er das Bild seiner verstorbenen Frau auf den Boden, als er herausfindet, dass Peggy ihn für dumm verkauft? :gruebel


    Ich denke, weil Nick glaubt, es liegt an seiner nach wie vor anhaltenden Verbindung zu seiner verstorbenen Frau, daß ihn andere Frauen nicht ernsthaft in Betracht ziehen. Er fing ja in den Gesprächen mit Peggy auch immer wieder von seiner Frau zu sprechen an. :wave

  • Ja, stimmt, da hast Du bestimmt Recht. Aber ich glaube, in dem Moment wäre ich erst mal sauer auf Peggy gewesen. Erzählt ihm was von Migräne und dann kommt ein anderer Typ vorbei... :pille Nick scheint da aber anders als ich zu ticken...

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


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  • Die Geschichte wird für mich nicht besser. Auch ich habe mir die Frage gestellt warum keiner mal davon ausgeht das Bill vielleicht an Demenz leidet und das die Ursache für die nicht gemacht Hausarbeit und die ständigen Verwechselungen sind.
    Jeder macht dem anderen einen Vorwurf wegen allem wenn sie überhaupt miteinander sprechen.
    Die Tankstellenszene war für mich ebenfalls überflüssig.

  • Die Geschichte bleibt für mich gut.


    Nick tut mir leid, aber es war klar, dass er nur ausgenutzt wird.


    April gefällt mir in diesem Abschnitt noch besser als vorher. Und die Tankstellenszene finde ich jetzt garnicht mal so übertrieben.


    Marcy nervt mich wirklich total. Sie kommt mir egoistisch vor, auch wenn sie sich einredet, dass sie alles nur für ihre Tochter tut.


    Bill scheint mir während der Autofahrt und an der Tankstelle garnicht wirklich zu wissen, wo er ist, warum er fährt und wer da neben ihm sitzt. Er nennt April mehrmals Clare. An ihrer Stelle wäre ich wahrscheinlich umgedreht, das hätte mir dann schon Angst gemacht.

  • Zitat

    Original von Sunlight
    Bill scheint mir während der Autofahrt und an der Tankstelle garnicht wirklich zu wissen, wo er ist, warum er fährt und wer da neben ihm sitzt. Er nennt April mehrmals Clare. An ihrer Stelle wäre ich wahrscheinlich umgedreht, das hätte mir dann schon Angst gemacht.


    Meine Oma hat die Namen ihrer Kinder und Enkel auch oft verwechselt und schien manchmal wie aus einer anderen Welt aufzutauchen wenn man sie ansprach, das fand ich in April Alter (damals fing das gerade an) nicht beängstigend, sondern eher normal. Habe meine Oma sehr selten gesehen und dieses Verhalten mit ca. 14 als gegeben hingenommen.


    bauerngarten : Wenn Marcy nachdenken würde, zumal über die Informationen die sie von April bekommen hat, müsste sie genau sehen, dass ihr Vater an Demenz leidet. Aber Marcy ist in ihrem Selbstmitleid so gefangen, dass sie scheinbar (mMn) das Leid anderer nicht wahrnehmen bzw. ernstnehmen kann. Die anderen Kinder könnten sich auch denken, dass es ihrem Vater gesundheitlich nicht gut geht. Aber der kollektive Hass auf den Vater, sowie die Ablehnung Zeit für ihn aufzuwenden, verhindert wohl das Nachdenken oder das Zugeben von ernsten und evtl. kostspieligen/aufwändigen Problemen.... Wegschauen so lange wie möglich scheint die Devise aller drei Kinder zu sein. :gruebel

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


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    Erich Kästner.

  • Zitat

    Original von Ottifanta
    Wegschauen so lange wie möglich scheint die Devise aller drei Kinder zu sein. :gruebel


    Das sehe ich auch so. Nick und Mike haben sich ja gleich völlig abgekapselt, Mike wohnt mehrere Autostunden weit weg und Nick scheint seit dem Tod seiner Frau (und der fehlenden Anteilnahme des Vaters damals) ja trotz gleichem Wohnort nicht mehr mit Bill zu sprechen. Marcy halte ich immerhin zugute, dass sie überhaupt vorbei schaut und sich kümmern will. Allerdings scheint sie ja im Inneren immer noch das 15jährige Mädchen zu sein, dass sie war als die Mutter starb und trotz ihrer Bemühungen um einen guten Arbeitsplatz und um April scheint sie nie gelernt zu haben die Verantwortung für ihr Leben selbst zu übernehmen. Wahrscheinlich sieht sie Bills Demenz/Alzheimer deshalb nicht...sie erkennt ja nichtmal, dass sie ihre eigene Tochter mit ihrem Verhalten in die Flucht schlägt.


    Zitat

    Original von Sunlight
    Bill scheint mir während der Autofahrt und an der Tankstelle garnicht wirklich zu wissen, wo er ist, warum er fährt und wer da neben ihm sitzt. Er nennt April mehrmals Clare. An ihrer Stelle wäre ich wahrscheinlich umgedreht, das hätte mir dann schon Angst gemacht.


    Bill weiß wohl für den Moment wirklich nicht, wo er gerade ist und was sie eigentlich vorhaben, aber Angst hätte mir das an Aprils Stelle auch nicht gemacht. April sieht das wohl wirklich als normal an, dass alte Menschen ein bisschen tüddelich im Kopf sind, was ja bei den meisten auch stimmt. Mein Opa ist z.B. mit seinen 83 noch wirklich rüstig und absolut klar im Kopf, trotzdem kriegt er die Namen von Kindern und Enkeln ab und an durcheinander oder er ruft hier an, ich gehe mit meinem Namen ans Telefon und er fragt mich, ob ichs auch wirklich bin. ;-)
    Mehr Angst hätte mir an Aprils Stelle sein Tiefschlaf gemacht, aber ich denke, sie war einfach viel zu beschäftigt damit möglichst viele Meilen zwischen sich und dem Tankwart zu bringen.

  • Ich lese gerade das Kapitel, wo Nick den Aufsatz von Peggys Sohn zum xten mal korrigiert. Die Aussage von Bobby hinsichtlich „Versager“ und „Mutter ins Bett bekommen“ hatte ich irgendwie seit Beginn des Kapitels auch im Kopf. Nick lässt sich ausnutzen….

  • Diesen Abschnitt habe ich gerade beendet. Mir gefällt das Buch nach wie vor ganz gut. April mag ich, Marcy nervt, Mike hat nie seiner Frau über seine Familie erzählt (warum nur?) und Nick, ja weiß ich nicht so richtig. Vielleicht ist er mit sich selbst nicht zufrieden. Ich hoffe auf eine schlüssige Auflösung, warum in dieser Familie sich jeder selbst der Nächste ist.

  • Ich finde jeder ist sich etwas fremd geworden und ist mit sich beschäftigt. So haben die Kinder (Marcy, Mike und Nick ) keinen richtigen Familienzusammenhalt mehr. Sie bekommen einfach nicht mit wie sich ihr Vater verändert hat. Nur April fällt es auf und nimmt sich der Sache an. Was eigentlich die Aufgabe der Kinder ist. April mag ich. Die anderen Charakteren gefallen mir nicht. Mal sehen wie es weiter geht. Bis jetzt bin ich etwas enttäuscht von diesem Buch.