Endlich still - Jürgen Seibold

  • Kurzbeschreibung: ( von www.amazon.de )
    In einem Maislabyrinth nahe des beschaulichen Ortes Alfdorf wird kurz vor den Sommerferien die Leiche einer Bäuerin entdeckt: grausig zugerichtet und symbolträchtig in Szene gesetzt. Warum musste Margret Spengler sterben? Und warum auf diese Weise?


    Die Kommissare Schneider und Ernst stoßen im Umfeld der Toten auf ein Klima aus Hass und Eifersucht, politischem Streit und ökonomischen Neid. War die Bäuerin durch ihr großes Engagement für den Naturschutz jemandem lästig geworden? War ihre vermeintlich perfekte Ehe am Ende? Und warum weiß ausgerechnet der Stuttgarter Skandalreporter Ferry Hasselmann schon wieder mehr als die Polizei erlaubt?


    Eine harte Nuss für die Kommissare. Dabei haben die beiden eigentlich ganz andere Probleme: Die Kripo-Außenstelle Schorndorf wurde geschlossen, Schneider plagt eine Sommergrippe, und Ernst geht die attraktive Pathologin nicht aus dem Kopf.


    Als Meister des Lokalkolorits klärt Jürgen Seibold auch noch die Frage, warum die Zuschauer in den Konzerten von Kommissar Maigerles Bluesrockband ständig nach einer gewissen "Gisela" rufen.


    Über den Autor ( von www.amazon.de ):
    Jürgen Seibold, 1960 geboren und mit Frau und Kindern im Rems-Murr-Kreis zu Hause, ist gelernter Journalist, arbeitet als Buchautor, Musik- und Filmkritiker und betreibt eine Firma für Internetdienstleistungen.


    Meine Meinung:
    "Endlich still" ist ein Regionalkrimi, sogar ein "Schwäbischer-Wald-Krimi", und spielt quasi bei mir vor der Haustür.
    Von daher war ich natürlich besonders auf die Umsetzung gespannt.
    Nachdem ich das Buch heute beendet habe, kann ich sagen, dass ich zufrieden bin. Gute, solide Unterhaltung mit einigen komischen Momenten und einem recht sympathischen Ermittlerteam.
    Für mich war es natürlich ein nettes Erlebnis, beim Lesen durch Orte und Gegenden zu kommen, die ich ( fast ) alle kenne.


    Vor Jahren war ich mal bei einer Lesung von Jürgen Seibold, hatte es bis jetzt aber nicht geschafft, ein Buch von ihm zu lesen.
    Dies werde ich nun gerne von Zeit zu Zeit nachholen.


    Ich gebe diesem Regionalkrimi 8 von 10 Punkten.

  • Nach Endlich ist der Tod ist dies der 2. Seibold, den ich gelesen habe.
    Die räumliche Nähe hat mir ebenso gefallen, wie auch die sympatische Ermittler vorort. Besonders gut hat mir die Pathologin gefallen, die doch das Ekelpaket von Sensationsreporter in eine nette Falle tappen lies....
    Von mir gibt es 9 Punkte!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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