Natascha Kampusch hat sich leider bis jetzt nicht auf meine Anfrage hin gemeldet.
Die Bedenken, die booklooker geäußert hat, nehme ich sehr ernst, bin aber grundsätzlich der Meinung, dass es in Ordnung ist, eine/n Autor/in zu fragen, ob er/sie an einer Leserunde teilnehmen möchte (auch wenn in einem Buch extreme persönliche Erlebnisse geschildert werden). Von meiner Seite aus gesehen, stellt sowohl der Vorschlag, das Buch gemeinsam mit anderen zu lesen, als auch die Anfrage, ob Natascha dieses Lesen begleiten möchte, ein Ausdruck der Wertschätzung und des Respekts für sie als Person sowie ihre außergewöhnliche Fähigkeit, sehr reflektiert mit den schlimmen Erlebnissen in ihrer Kindheit umzugehen, dar. Gerade Letzteres würde eine Leserunde unter ihrer Beleitung dann auch so attraktiv machen.
Um aber auch Respekt und eine gewisse Distanz in Bezug auf ihre Privatsphäre (in der Art, wie booklooker es angedeutet hat) auszudrücken, werde ich es bei der einen Anfrage belassen und nicht (weil ich mir z.B. unsicher bin, ob die Mail sie erreicht hat) zusätzlich auf einem anderen Weg (z.B. über den Buchverlag) versuchen, Kontakt mit ihr aufzunehmen.
Aber warten wir den Februar erst mal ab, vielleicht tut sich da ja noch was. Wenn nicht, dann könnten wir als Startdatum den 8. März ins Auge fassen. Läge dieser Termin für alle günstig?
Aktualisierte Teilnehmerliste:
Tom Löwenherz
Veronika
Lesehest
Belle Affaire
Julia167
Sabine Sorg
maikaefer
Xania
Beatrix
ladystyle
Jasmin87