Ich werde jetzt auch endlich einsteigen, da ich eben mein aktuelles Buch beendet habe. Wie ich sehe ist dyke noch nicht ganz so weit, zumindest nicht mit posten.
Michael Connelly - Schwarzes Echo - Band 1 der Harry Bosch Reihe
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Abschnitt 1
Ich habe jetzt auch den ersten Abschnitt durch, tue mich allerdings etwas schwer mit dem Vorwärtskommen. Vielleicht weil ich mich beim Lesen so sehr konzentrieren muss, um ja alles mitzubekommen. Von Harry erfährt man wirklich nicht viel, obwohl auch das relativ ist. Ich bin sehr neugierig darauf, warum er suspendiert und versetzt wurde (scheint ja ein Abstieg zu sein), hoffentlich klärt sich das noch in diesem Buch.
Den Fall selbst finde ich recht interessant, gerade weil Harry schon einiges rausbekommen hat. Mir fällt nur immer wieder auf, dass der Krimi eigentlich recht alt ist: im Original 1992 veröffentlicht, da gab es noch kein Handy und kein Internet. Aber die Obduktion wurde genau und gut beschreiben, dass fand ich sehr interessant. -
Bei so alten Büchern bin ich auch oft versucht zu sagen, warum hast du nicht das Handy benutzt. Man muss sich dann immer erst ins Gedächtnis rufen, dass es das damals noch nicht gab.
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Oder: Macht doch einen DNA-Abgleich! Ups, das geht noch nicht? So alt ist das Buch?
Abschnitt 2
Der Abschnitt ging schneller rum als ich dachte, auch wird es interessant. Erst ist Harry raus, dann wieder drin
ZitatOriginal von Sabine_D
Vermutlich hat die FBI Agentin hier ihre Finger im Spiel. Dank ihr bleibt Harry, so vermute ich, auf seinem Posten. Er war auch der einzige, der hier die richtigen Fäden verknüpfen wollte. Ohne ihn wüsste keiner von dem Sprayer.Wobei mir noch nicht ganz klar ist, warum das FBI Harry wieder mit dabei haben will. Das liegt bestimmt nicht nur an seiner Drohung, die Medien einzuschalten.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
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Abschnitt 3
Jetzt habe ich mich endlich eingelesen und denke nicht mehr an einen Abbruch. Besonders der Erzählstil, fast ganz aus Harrys Sicht, begeistert mich immer wieder. Und gerade dieser Abschnitt ließ sich sehr gut lesen, gerade weil zum einen einiges über Harrys und Meadows Vergangenheit offenbart bzw. ihre Verbindung.
Der Vietnamkrieg war damals ein großes Thema in den USA und wird es für die überlebenden Soldaten auch immer bleiben. Ähnlich war es mit dem ersten Golfkrieg und wird es auch bei den letzten beiden Kriegen sein. Die nächste Generation der US-Amerikaner, die wir in Krimis treffen werden, wird an einem dieser Kriege teilgenommen haben und entsprechend gezeichnet sein.
ZitatOriginal von Sabine_D
Ich muss gestehen, dass ich das vorher auch noch nie gehört habe und auch nicht gelesen.
Es kann gut sein, dass Hypnose nicht in allen Bundesstaaten eingesetzt wurde sondern nur ein einzelnen. Es hieß ja auch, dass es in Kalifornien die ersten Versuche gab, bevor ein Bundesgericht eine Regelung aufgestellt hat und damit die Zeugen, die unter Hypnose befragt wurden, von Gerichtsverfahren ausschließt.
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Zitat
Original von Wiggli
Wobei mir noch nicht ganz klar ist, warum das FBI Harry wieder mit dabei haben will. Das liegt bestimmt nicht nur an seiner Drohung, die Medien einzuschalten.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Das klärt sich noch -
Echt? Das ist wunderbar. Mittlerweile komme ich gut vorwärts.
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Abschnitt 4
Dieser Abschnitt war wirklich kurz, wenn auch recht ausführlich, was zu Harrys Versetzung führte. Die Ermittlungen gehen weiter, es wird immer interessanter und spannender.
ZitatOriginal von dyke
Seltsames Bild: Edward Hoppers Nighthawks. Sieht eher aus wie aus den frühen amerikansichen Kirmis mit Sam Spade, Marlon oder Hunter - würde ch mir jetzt nicht unbedingt aufhängen und ich kann Harrys Frage verstehen.Ich finde das Bild nicht schlecht, ich kannte es schon vorher, habe es aber erst durch deinem Link erkannt. Ich würde es mir wohl auch aufhängen.
Irgendwie war ja klar, dass Harry und Elenaor zusammenkommen, typisch amerikanischer Krimi eben. Aber ich glaube auch nicht, dass das lange halten wird. Hoffentlich hat das keine schlechten Auswirkungen auf den Fall.
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Zitat
Original von Sabine_D
Bei der Geschichte hab ich mich gefreut. Ich bin sicher, ich hatte ein Grinsen im Gesicht. Mit runtergezogener Hose am Baum mit Handschellen, ....
Ich habs ihnen gegönntIch auch, und wie! Die beiden gehen mir immer mehr auf den Keks, ich kann ihnen nichts abgewinnen.
Der Fall wird immer spannender, Harry hat eine gute Idee, wobei es bei dem Banküberfall gegangen sein könnte. So verkehrt finde ich diesen Gedankengang nicht, zudem ist es mal ein etwas anderes Motiv. Auch wird es durch den Versuchten Mordanschlag immer brisanter und schwieriger. Schnell weiterlesen.
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Abschnitt 6
Ich gebe zu, ich habe in diesem Abschnitt etwas den Faden verloren und habe nicht so ganz begriffen, wie die jetzt den Bankräuber auflauern wollen. Aber ich finde es immer noch sehr spannend, und interessant, wie sich die gesamte Geschichte von einem anfänglichen Drogentoten zum Bankraub entwickelt hat. Jetzt kommen die letzten 100 Seiten.
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Abschnitt 7
Lewis und Clark haben es nicht besser verdient, warum gehen die beiden auch in den Tresor? Haben die wirklich geglaubt, Harry bei etwas unrechten erwischen zu können?
Die Szene im Kanals fand ich nicht schlecht, ziemlich gut gemacht sogar. Da kam wirklich Spannung auf! Schön finde ich, dass selbst so ein "alter" Krimi doch noch so viel neues bieten kann und nicht langweilig ist. Jetzt noch die letzten 60 Seiten. -
Abschnitt 8
Harry landet im Krankenhaus mit seinen Verletzungen, etwas anderes hätte mich auch verwundert. Sein alter Partner kommt zu Besuch, dann die große Befragung. Mich wundert es nicht, dass Harry sich selbst entlässt und sich auf die Suche nach den Antworten macht, ob Eleanor beteiligt ist oder nicht. Der letzte Abschnitt war ziemlich spannend.
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Abschnitt 9
In diesem letzten Abschnitt wird klar, wer alles hinter den Bankeinbrüchen steckt: Nicht nur Rourke sondern auch Eleanor, die sich später, durch Harry gezwungen, stellt. Ich habe selten einen so gut ausgearbeiteten Krimi gelesen, nicht nur die Handlung selbst, sondern auch die Motive für die Taten sind durchdacht und glaubwürdig. Ich glaube, ich werde diese Serie weiterverfolgen, da sie mir so gut gefallen hat.
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Das freut mich Wiggli.
Dann sind wir ja schon mindestens zu dritt. -
Habe heute mit "Schwarzes Echo" angefangen. Kann also gut sein, dass ich demnächst bei Eurer kleinen feinen Leserunde mitmache. Falls ich Euch noch aufhole.
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Zitat
Original von hollyhollunder
Habe heute mit "Schwarzes Echo" angefangen. Kann also gut sein, dass ich demnächst bei Eurer kleinen feinen Leserunde mitmache. Falls ich Euch noch aufhole.Du bist uns willkommen
Und das mit adem Aufholen dürfte ja kein Problem sein. Diesen Monat lesen wir erst Band 2. -
Kurzer Zwischenstand. Bin bei gut der Hälfte - Harry und Eleanor kommen gerade zusammen.
Bin total begeistert von diesem sehr gut geschriebenen und fein gestrickten Krimi. Hatte vor 2 Jahren schon mal einen Connelly - mittendrinnen in der Reihe - gelesen und für gut befunden. Aber erst jetzt durch die Mini-Leserunde den Anreiz gefunden, die Harry-Bosch-Reihe von Anfang an zu lesen. Puhh, da hatte ich aber Glück, denn sonst wäre mir wirklich was entgangen. -
Zitat
Original von hollyhollunder
Bin total begeistert von diesem sehr gut geschriebenen und fein gestrickten Krimi. Hatte vor 2 Jahren schon mal einen Connelly - mittendrinnen in der Reihe - gelesen und für gut befunden. Aber erst jetzt durch die Mini-Leserunde den Anreiz gefunden, die Harry-Bosch-Reihe von Anfang an zu lesen. Puhh, da hatte ich aber Glück, denn sonst wäre mir wirklich was entgangen.Da geht es Dir genauso wie mir - bei mir war es "Schwarzer Engel" und dann habe ich mir mdie reihe nach und nach gekauift - nur nicht gelesen, aber JETZT.
Ein Kriminalroman der das Wort "Kriminal" wirklich verdient.
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Schwarzes Echo war von der ersten bis zur letzten Seite ein stimmiger und gut durchdachter Kriminalroman, der all die Inkredenzien hatte, die ein Buch dieses Genres haben sollte.
Einen symphatischen Detektiv, der klug und hartnäckig seinen Fall recherchierte, der bis zum Schluss integer blieb und trotz aller Härten im Innersten einen weichen Kern sein eigen nennt, der ihn über den Tod eines 17-jährigen Straßenjungen noch trauern lässt.
Einen Plot, der sich vor dem Leser zwar Stück für Stück aufdröselte, aber der immer noch ein paar Überraschungen bereithielt und dessen Spannungskurve bis zum Schluss noch anstieg.
Ein paar Gegner, die nicht einfach nur die "Bösen" sind, sondern Menschen mit Hintergrund und Motivation.
Dazu jede Menge Aktion, auch ein paar Tote natürlich - aber wohldosiert eingesetzt.
Und obwohl das Buch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, ist die Story hochinteressant und das Fehlen von Handys und ähnlichem neumodischen Kram wurde wunderbar ersetzt durch gute alte Abhörmethoden und ähnliche Dinge.
In meinem Kopf war es Kino wie zu Zeiten von "Die Straßen von San Francisco" und Michael Connelly ist mit diesem Roman ganz weit nach oben auf meiner Lieblings-Autoren-Liste geschnellt.
Zehn von zehn Punkten - und jetzt schnell zu Teil 2, wo ja schon eifrig gepostet wird. -
Gut gesprochen - äh geschrieben.
Dann aht diese Serien-LR ja einen Zweck schon erfüllt - weitere Leser auf Michael Connelly aufmerksam zumachen udn vor allem zu begeistern
Die Serie hat es einfach verdient