Tod eines Klavierspielers - Carmen Korn

  • Inhalt:
    In Hamburg werden mehrere Frauen erwürgt. Die Polizei geht von einem Serientäter aus, denn die Opfer sind alle jung und blond. Außerdem hat der Mörder ihnen merkwürdige Zeichen in den Hals geritzt. Will er eine Botschaft verkünden?
    Vera Lichte ist Sängerin und hauptberuflich Erbin. In ihrer stattlichen Hamburger Altbauwohnung lebt sie nicht schlecht von dem Erbe ihres verstorbenen Vaters Gustav, der Komponist von Schlagerliedern war. Anni, Veras Haushälterin und Mutterersatz, unterstützt sie dabei kräftig, wobei ihr neuerdings die Sache mit den Auftritten in der Bongo-Bar auf dem Kiez gar nicht gefällt. Und wer ist überhaupt dieser Jef? Wirklich nur ein Klavierspieler? Oder verbirgt sich mehr dahinter? Anni ist zunehmend beunruhigt, zumal zwei Lokalgrößen vom Kiez mit durchschnittener Kehle gefunden worden sind. Und die ermordeten Frauen lassen ihr keine Ruhe. Vera und ihr alter Freund Nick ermitteln unterdessen auf eigene Faust. Als sie das vollständige tätowierten Wort zu kennen glauben, wir ihnen plötzlich klar, dass sie nicht nur schon das nächste Opfer kennen, sondern ihnen auch viel näher ist, als gedacht.


    Zur Autorin:
    Carmen Korn verbrachte Kindheit und Jugend als älteres von zwei Kindern in Köln. Nach der Journalistenausbildung in Hamburg arbeitete sie sieben Jahre als Redakteurin beim Stern. Danach als freie Journalistin für die Wochenzeitung Die Zeit, für Viva und Brigitte. Sie ist mit dem Journalisten Peter Christian Hubschmid verheiratet, hat einen Sohn und eine Tochter und lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Sie ist nach wie vor als freiberufliche Journalistin tätig, widmet sich aber vor allem der Schriftstellerei.


    Meine Meinung:
    Das Buch hat mir nicht wirklich zu gesagt. Der Klappentext verspricht eine Interessante Handlung, welche ich nicht wiederfinden konnte. Die ganze Handlung plätscherte beim lesen vorbei und es kommt keine Spannung auf.
    Die Protagonisten waren mir nicht Sympathisch. Ich hatte das Gefühl, dass jeder in dem Buch Alkoholiker ist. Fast auf jeder 2. Seiten stand, was die Hauptpersonen mit wem getrunken haben.
    Das Buch läuft als Kriminalroman, was ich nicht unterschreiben kann. Unter einem Krimi verstehe ich etwas anderes. Nicht, mit welchen Problemen sich die Personen beschäftigen und wie viel Alkohol sie trinken.
    Auch der Titel macht bis zur letzten Seite des Buches keine Sinn und das Ende ist nicht überraschend. Ein solches Ende habe ich schon in vielen anderen Büchern gelesen.
    Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen.