Flop des Jahres 2010/grösste Enttäuschung 2010

  • Darf ich nur eins? Ich hab dieses Jahr 4 Bücher, die ich richtig, richtig schlecht fand.


    Ich häng mal nur eines an und schreib die restlichen auf.



    Denk an mich in der Nacht war vllt. noch nen Tacken schlechter als die anderen, ich habe Wochen mit diesem Buch verbracht.


    "Morgenrot" von Tanja Heitmann fand ich auch entsetzlich langweilig.


    Von Sarah Lukas' "Kuss des Engels" war ich auch sehr enttäuscht, weil ich hohe Erwartungen an dieses Buch hatte.


    Und mein letzter Flop ist "Wünsch dir was" von Adena Halpern.

  • Ich gebe zu, ich habe nichts vom Inhalt und der Aussage sowie den Sinn des Büchleins verstanden. Aber ich stand während des lesens auch nicht unter Drogen- oder Alkoholeinfluss, wahrscheinlich mein Fehler...

  • Zitat

    Original von Wittelsbach
    Ich hab mich so geärgert, Nachmittage mit dem Versuch zu verbringen, mich durch diesen Mist zu kämpfen...Verschwendete Lebenszeit.


    Ich schliess mich an. Finde das Buch maßlos überschätzt, effekthascherisch, schlecht geschrieben, abgehackt und einfach nur enttäuschend. Ich konnte überhaupt keine Sympathien für irgendwelche Protagonisten aufbringen und fühlte mich von der Erzählweise, diesem manipulativen Aufdrängen von Mitleid und der fehlenden Möglichkeit, selbst etwas in dem Buch zu interpretieren (alles ist vorgegeben) als Leser verar....
    Ich habe das Buch auf S. 200 abgebrochen.
    Sehr enttäuschend, da ich mir wirklich viel von dem Buch versprochen hatte.

  • Auf dieses Buch hatte mich gefreut und hatte eine gute Lektüre erwartet. Leider wurde darauf nichts: Es hat großes Potenzial, aber es wird nichts davon umgesetzt. Da bleibe ich doch lieber bei den "Klassikern". Zu Ende gelesen habe ich es nur, weil es keine 300 Seiten hat.

  • "Hingabe" war für mich auch eine der Enttäuschungen des Jahres. Ich kannte schon ein anderes Buch der Autorin, welches mir gut gefallen hatte. Aber das hier war einfach nur langweilig, obwohl es als Thriller verkauft wurde.

  • Tut mir leid, aber ich fand den Schreibstil furchtbar. Bin einfach nicht in die Geschichte reingekommen, und habe das Buch nach wenigen Seiten abgebrochen.


    Kurzbeschreibung:
    England 1772: Für den Naturforscher Joseph Banks ist die Pflanzenmalerin Mary Burnett seine große Liebe, aber ihre Beziehung ist nicht standesgemäß. Daher verlässt die schwangere Mary ihren Geliebten, um ihrem Kind diese Schande zu ersparen. Zum Abschied schenkt Joseph ihr den geheimnisvollen Vogel von Ulieta, den er von einer Forschungsreise mit Captain Cook mitgebracht hat. Seitdem gilt der Vogel als verschollen. Erst 200 Jahre später macht sich ein Wissenschaftler auf, den Vogel zu finden, und enthüllt damit die Geschichte dieser tragischen Liebe …

  • Die Bücher dieser Autorin sind einfach nichts für mich. Die Klappentexte klingen immer total spannend, aber ich komme nicht in die Geschichten rein.
    Dieses Buch habe ich bis zur Hälfte gelesen, und dann weggelegt, weil ich es furchtbar zäh fand. Ein ganz großes Sorry an die Autorin, aber es ist nunmal meine persönliche Meinung…


    Kurzbeschreibung:
    Im Jahre 1484 gibt der Papst das Signal zur Hexenverfolgung. Und mitten in Deutschland muss ein Zwölfjähriger zusehen, wie seine Mutter auf dem Scheiterhaufen endet. Richard, Sohn eines schwäbischen Kaufmanns und einer schönen Sarazenin, werden die unmenschlichen Bilder für immer verfolgen. Bis ins Haus des reichen Jakob Fugger, der den Neffen seiner Frau aufnimmt und in seinem Hause erziehen lässt. Und später nach Florenz und Rom, wo er für Jakob Fugger arbeiten wird. Im Italien der Medici und Borgia, der Busspredigten eines Savonarola und der grenzsprengenden Kunst eines Michelangelo wird Richard gegen das Erbe seines eigenen Blutes kämpfen. Und er muss sich endgültig entscheiden zwischen Freundschaft und Liebe, zwischen dem Wunsch nach Rache und einem ungebundenen, vorurteilsfreien Leben.

  • Ich habe in diesem Jahr nur ein Buch abgebrochen... Ich wurde absolut nicht warm mit den Hauptfiguren und der wechselnden Erzählperspektive. War so gar nicht mein Fall...



    Kurzbeschreibung:
    Nach dem Tod ihres Bruders und seiner Frau will Lella deren Tochter Matilde zu sich nach Köln holen. Doch der sizilianische Clan ihrer Schwägerin verweigert ihr das Mädchen, denn eine alte Fehde steht zwischen den beiden Familien. Verzweifelt versucht Lella, die Hintergründe dieses Streits aufzudecken, immer in der Hoffnung, ihren Anspruch auf Matilde doch noch durchsetzen zu können. Im Limonenhaus, dem Haus ihrer Mutter, findet sie in einer alten Familienbibel einige lose Tagebuchseiten. Sie ahnt zunächst nicht, dass diese der Schlüssel sind zu jenem Ereignis, das seine dunklen Schatten bis in die Gegenwart wirft...

  • Der absoluter Ober-Flop war für mich dieses Buch.



    Kastilien im Jahre 1195: Auf der iberischen Halbinsel tobt seit Jahrzehnten ein erbitterter Krieg zwischen den muslimischen Herrschern und christlichen Aufständischen, die das im 8. Jahrhundert von den islamischen Truppen überrollte Reich zurückerobern wollen – die Reconquista. 14 Jahre ist Diego von Malagón alt, als arabische Berbersoldaten seine Familie überfallen, seinen Vater und seine älteste Schwester vor seinen Augen töten und seine beiden jüngeren Schwestern entführen, um sie als Sklavinnen dem Harem des Kalifen zuzuführen. Diego kann mit knapper Not auf seiner geliebten Araberstute Sabba nach Toledo fliehen. Hier nimmt ihn der muslimische Pferdeheiler Galib auf, der die Gabe des Jungen im Umgang mit Pferden erkennt und ihn als Lehrling ausbildet. Diego reift zum jungen Mann heran, wird ein talentierter Pferdeheiler, doch als ihn die Frau seines Lehrmeisters verführt und dies auffliegt, muss er zum zweiten Mal in seinem Leben fliehen. Er nimmt sich vor, seine Schwestern zu suchen, und begibt sich auf eine lange abenteuerliche Reise, die ihn mitten hinein in die Kämpfe zwischen Christen und Muslimen führt.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Zitat

    Original von Cookiemonster


    Ich schliess mich an. Finde das Buch maßlos überschätzt, effekthascherisch, schlecht geschrieben, abgehackt und einfach nur enttäuschend. Ich konnte überhaupt keine Sympathien für irgendwelche Protagonisten aufbringen und fühlte mich von der Erzählweise, diesem manipulativen Aufdrängen von Mitleid und der fehlenden Möglichkeit, selbst etwas in dem Buch zu interpretieren (alles ist vorgegeben) als Leser verar....
    Ich habe das Buch auf S. 200 abgebrochen.
    Sehr enttäuschend, da ich mir wirklich viel von dem Buch versprochen hatte.


    Das kann ich jetzt so gar nicht verstehen. Das ist seit Ewigkeiten mein absolutes Lieblingsbuch und es kommt bei mir kaum ein anderes Buch an dieses ran.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit


  • Für mich war das eins meiner Highlights :grin

  • Zitat

    Original von Feele


    "Morgenrot" von Tanja Heitmann fand ich auch entsetzlich langweilig.


    Von Sarah Lukas' "Kuss des Engels" war ich auch sehr enttäuscht, weil ich hohe Erwartungen an dieses Buch hatte.


    Morgenrot hat mich auch nicht vom Hocker gehauen, aber "der Kuss des Engels" fand ich toll! Es waren einfach neue Ideen in einer interessanten Geschichte. Ok, sie hat sich manchmal etwas zu sehr selbst leid getan, aber die Geschichte selbst fand ich spannend und auch recht tiefgründig.

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • "Gegen das Sommerlicht" war mein persönlicher Flop des Jahres. Mich hat die Story nicht angesprochen, ich fand es absolut langweilig, wollte noch nicht einmal wissen, wie es ausgeht, d.h. ich habe den Schluß gar nicht mehr gelesen, was ich normalerweise noch tue, wenn ich ein Buch abbreche. Das willschon etwas heißen.

  • Zitat

    Original von Michi M.
    "Gegen das Sommerlicht" war mein persönlicher Flop des Jahres. Mich hat die Story nicht angesprochen, ich fand es absolut langweilig, wollte noch nicht einmal wissen, wie es ausgeht, d.h. ich habe den Schluß gar nicht mehr gelesen, was ich normalerweise noch tue, wenn ich ein Buch abbreche. Das willschon etwas heißen.


    Auch wieder so eine Sache, ich liebe dieses Buch heiß und innig. Ich konnte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören.


    Ich finde es soooo spannend, was die einen als Flop, die andere als Higlight bezeichnen. Klasse! :-]

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-