ZitatOriginal von milou
Mir hat noch gefallen, dass Lady Swindon wieder auftaucht. Da sonst so viel läuft, hab ich gar nicht mehr an sie gedacht. Schön, sie wieder anzutreffen.
Ich fand sie viel zu großartig, um sie einfach in der Versenkung verschwinden zu lassen; außerdem wollte ich ihr gern den Herzenswunsch von der Rückkehr nach Penang erfüllen. Dabei konnte sie dann auch gleich noch ihren Beitrag zur Romanze zwischen Samad und Alma leisten, indem sie die beiden auf ihrem Fest unbewusst wieder zueinander führt.
ZitatRaymond wird für mich immer mehr der harte Kerl (so geworden durch all die Dinge, die er in seinem Leben schon erleben musste) mit dem weichen Kern, den er aber praktisch niemandem offenbart. Dass er sich gegenüber Alma so öffnet, heisst ja wirklich einiges. und dass er sie nun bei Kriegsausbruch in Sicherheit bringen will, ehrt ihn. Ganz unerwartet tritt da plötzlich Samad wieder auf....
Ich empfinde es auch so, dass Raymonds Erzählung von Beth und ihrem Tod einen Meilenstein in seiner Beziehung zu Alma darstellt. Es spricht Bände, dass nicht einmal Ah Tong davon weiß. In den Tagen am Meer gesteht er sich (endlich?) seine Liebe zu Alma ein und trennt sich daraufhin von Florence.
ZitatIch habe die vorgangehenden Posts nur quergelesen und vielleicht steht schon eine Antwort irgendwo... aber ist es effektiv denkbar, dass sich die Einwohner eines solchen Dorfes wie Cinta Manis so offen und hilfsbereit gegenüber völlig Fremden verhalten? ok, Samad hat sie hergebracht und den kennen sie, aber trotzdem...
Stimmt, wir haben diesen Punkt weiter oben schon diskutiert, aber ich wiederhole gern meine Einschätzung. Nach meinen eigenen Erfahrungen mit Malaien und in Anbetracht ihrer sprichwörtlichen Gastfreundschaft halte ich es für absolut realistisch, dass die Dorfgemeinschaft sie unter diesen Umständen aufnehmen würde. Ich will nicht sagen, dass dies zwangsläufig in jedem Dorf der Fall wäre, aber es ist keine abenteuerliche Wendung der Geschichte.