Hallo Hef,
auch da kann ich nur bedingt zustimmen.
Denn es ist noch ein himmelweiter Unterschied zwischen professioneller, strategisch von Agenturen bzw. Verlagen konzipierter Werbung (ich nehme an, dass Du die untersucht hast?) und der sehr viel punktuelleren Eigenwerbung, die ein einzelner Autor macht.
Klar, auch letztere kann nerven, wenn sie zu aufdringlich wird, aber immerhin wird sie noch als Werbung wahrgenommen (vor allem wenn Autor unter seinem Namen, bzw. offen agiert). Kritischer sind doch die großen, geschmeidigen "Umgarnungen" von z.B. Verlagen, die unter dem Deckmäntelchen einer "Publikumsbefragung" oder einer "Bücherverlosung" ihre Titel lancieren.
Seltsamerweise scheint man da gerne drüber hinweg zu sehen. Klar, kann ja ein kostenloses Buch bei rausspringen!
Never mind!
EDIT: @ Suzann