Diskussion: Politisch korrekte Eigenwerbung v. Eulen-Autoren - vormals: Sign. Bücher zu Weihnachten

  • Eigentlich komme ich in dieses Forum, um mit Werbung von Buechern uberschuettet zu werden. Ob diese jetzt von anderen begeisteren Lesern kommt, ueber Testleserunden vom Verlag, oder vom einzelnen Autor ist mir eigentlich egal. Ich habe auch nichts gegen Autoren, die nur kurz auftauchen, um ihr Buch anzupreisen.
    Ich kaufe allerdings keine Buecher die 50 Euro fuer 50 Seiten kaufen, und bei Facebook melde ich mich auch nicht an, egal was man mir verspricht.

  • Tom


    So bin ich halt. Mit beiden Füßen mitten hinein.
    ;-)


    Und ich habe nicht mal die Ausrede, daß ich Unterhaltungsromane schreibe. Ich lese sie ja kaum noch. :grin




    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Ohne die Diskussion bisher vollständig gelesen zu haben - ich hole es später nach -, denke ich, dass es wohl irgendwie darum geht, wie der Autor sein Buch bewirbt.


    Wenn er sich anmeldet und schreibt "Hallo, ich bin (Ähm, welchen Autoren nehme ich ... :lache), das hier ist mein Buch, vielleicht habt ihr Interesse, es zu lesen." - in Ordnung, entweder habe ich Interesse oder nicht. Wenn er signierte Exemplare als Weihnachtsgeschenk zur Verfügung stellt, eine Leserunde anbietet, finde ich es absolut in Ordnung. Ich kann es lesen, kann es aber genau so gut auch ignorieren. Und wenn ein Autor sich anmeldet, von dem ich bereits ein Buch gelesen habe, das mir gefallen hat, dann ist es beinahe egal, ob er "Werbung" betreibt oder nicht. Letztendlich lebt ein Autor nun einmal von Werbung, oder?


    Er soll nur bitte nicht so tun, als wäre er jemand völlig anderes, und sein Buch in den Himmel loben, weil er es für den Roman überhaupt hält. Das finde ich aufdringlich und will ich nicht lesen.


    Meinetwegen muss der Autor auch nicht das ganze Jahr über anwesend sein. Wenn er vorbeikommt, weil ein neues Buch von ihm veröffentlicht wurde, weil in diesem Zuge Lesungen anstehen, weil es eine Leserunde mit ihm gibt, kein Problem. Solange er wenigstens dann im Forum unterwegs ist und mir Fragen beantworten kann, wenn ich Fragen habe.


    Im Großen und Ganzen finde ich aber, dass die Autoren, die hier unterwegs sind (Edit: Zumindest die Autoren, die ich vom Namen und von ihren Büchern her kenne.), es ganz gut machen, ob jetzt unbewusst oder mit Absicht. :-]


    Edit: So, letztes Mal. Ich bin fertig mit Editieren und habe den Thread vollständig gelesen. :grin

  • Ehrlich gesagt, finde ich es immer ein wenig schwierig, wenn sich Autoren im Forum rumtreiben. Einerseits finde ich es großartig, dass es begleitete Leserunden gibt. Andererseits ignoriere ich persönlich schon aus Prinzip Threads wie "hier mein signiertes Buch zu kaufen", weil es meistens Bücher sind, an denen ich wenig Interesse habe.


    Mein Problem dabei ist nämlich, dass ich mich schon öfters (und damit meine ich mindestens 15 Eulenautoren) an Büchern der Eulenautoren versucht habe und oft gelinde gesagt ziemlich enttäuscht war (hier gab es aber auch Ausnahmen).


    Die Rezensionen sind da nämlich meistens total euphorisch und enthusiastisch und ich kann mich mittlerweile des Eindruckes nicht erwehren, dass das vor allem daran liegt, dass der Autor alles mitliest.
    Seitdem ist also der Fakt, dass der Autor bei der Eule ist, eher ab- als antörnend, da diese Rezensionen für mich keinen Aussagewert besitzen.

  • magali : Wenn ich mal in deiner Gegend bin, bekommst du ein großes Bier spendiert! :anbet


    Mulle :

    Zitat

    Es ist einfach schwer zu sehen, ob man sich "hinreichend" beteiligt und genug Sympathiepunkte sammelt, um von niemanden als nervig empfunden zu werden, wenn man denn mal daran erinnert, dass man was zu verkaufen hat. Was ist hinreichend?
    Verdammich, vielleicht hab ich auch einfach nur ein Problem.
    Menschen sind leider nur so schrecklich schwer einzuschätzen. So unberechenbar.


    Lange, lange schon, eigentlich seit ich hier angemeldet bin, frage ich mich, welches die "Regeln" für Sympathiepunkte sind. Und blicke nicht durch. Ich wurde in meinem Anfangsenthusiasmus, als ich hier die eine oder andere Aktion oder Videolesung zu meinem Debüt postete, via pn relativ direkt angeschnauzt, so nach dem Motto "du nervst!"***. Seither traue ich mich nicht mehr, etwas hier zu posten, auch wenn ich öfters mal mit ziemlichen Eigenkosten Gewinnspiele stemme, wo man auch einfach nur Bücher gewinnen kann, wie bei groß angekündigten Testleserunden und Verlagsgewinnspielen. Ich trau mich nicht, mich aufzudrängen für Adventkalender, Lesungstermine etc, es könnte ja als Eigenwerbung verstanden werden.
    Die Leserunden hier waren nett und anregend, manche Diskussion war anregend und lehrreich ;-) und wenn die Zeit es zulässt stöbere ich gerne hier, lese Rezensionen, beteilige mich so weit, wie ich es als "normaler" Leser auch tun würde, sehe aber von jeder Eigenwerbung ab. Eulentreffen sind für mich aus Österreich sehr sehr weit und aus beruflichen Gründen (ich arbeite an Wochenenden) schwer möglich. Als "richtige" Eulenautorin fühle ich mich kaum, zumindest kann ich weder von großer Sympathie (beo und nachtgedanken mal ausgenommen) oder Antipathie reden. Ich gehe also davon aus, dass ich mich zu wenig einbringe oder zu uninteressante Bücher schreibe oder einfach zu wenig eulig bin, was das auch sein mag. Andererseits beobachte ich öfters andere Autoren und wie sehr die sich mit "eigenem" einbringen und denen dennoch die Sympathie entgegenschlägt. Kann also nicht mit aufdringlich/unaufdringlich zu tun haben. Vielleicht liegt es am "wie", das mag sein, da wäre es interessant zu wissen, was man sich ruhig trauen kann und was nicht.


    Allgemein gesagt ist die Beteiligung in Leserforen ein Drahtseilakt, den ich im vergangenen Jahr stark reduziert habe. Wie magali richtig sagt, wir sollen ja Bücher schreiben, nicht Forenbeiträge. Mitlesen tu ich wie gesagt gerne und oft, aber von jeder Form der Eigenwerbung sehe ich eigentlich restlos ab. Wer sich dafür interessiert, kann ja meinen Blog verfolgen oder mir bei einer dieser verteufelten Plattformen folgen, aber in Bücherforen poste ich nur noch als Leserin, egal ob das nun gut, schlecht oder gleichgültig ist und einen als "Eulenautor" dis- oder qualifiziert.


    lg Claudia

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Und dann soll es auch noch Menschen geben, die mit Facebook nicht das mindeste anfangen können. Aber die bewegen sich ja wohl auch außerhalb der Gemeinschaft..... :fetch



    :bier ? ;-)


    Guck doch, ich schrieb "Forenvzfacebook", als Kunstbegriff, der ebenso stinknormale PNs über dieses Forum einschließt. Es sollte doch nur die verschiedenen Kontaktmöglichkeiten veranschaulichen und somit meine bescheidene Meinung visualisieren, daß ich einen extra "Sammelthread" dafür überflüssig finde.


    Claudia


    Ich kann mir kaum vorstellen, dass PNs als Leserbriefe gedacht sind :gruebel
    Find ich nicht gut sowas :nono

  • Insomnia : Stimmt schon. Aber in dem Fall dient es einer Veranschaulichung zum Thema, ich möchte schon zeigen, dass es durchaus vorkommt, dass Autoren solche Post bekommen. Andere Post zum Glück auch ( :knuddel1). Außerdem habe ich keine Verfasserangabe gemacht. Ich finde, es ist als Empfänger schon mein Recht, diesen Vorwurf in einer themenspezifischen Fragestellung einzubringen, wenn ich damit etwas darlegen will, was sonst wieder unter den Begriff "Behauptung" fällt.


    lg :wave Claudia

  • @ Inso und Claudia...


    Claudia, lass Dir nix erzählen! Weder vom Anonymus der PN, noch von Inso.
    Ich finde es, konsequent, das aufzuzeigen, wenn es der Sache dient. Ausser dem Verfasser dürfte sich eigentlich niemand drüber aufregen. (Also doch Du, Inso...? :lache)


    Das ist auch ein bisschen Teil der Problematik: Warum über etwas aufregen, dass einen eigentlich gar nicht betrifft? Einfach drüber weck klicken, ist die Devise!
    Oder wie Cookimonster sagt: "Andererseits ignoriere ich persönlich schon aus Prinzip Threads wie "hier mein signiertes Buch zu kaufen". Soll jeder tun, der nichts damit zu tun haben will! Dann gibts doch auch gar kein Problem. :-)


    Sätze wie "Ich will das hier nicht lesen..." sind per Definitionem persönliche Ansichten. Andere können das anders sehen.


    Sätze wie "...Autoren, die sich hier im Forum rumtreiben..." finde ich als Aussage allerdings ein bisschen grenzwertig. Das klingt fast so wie "...Autoren, die sich hier im MEINEM Forum rumtreiben..." ;-)


    Für mich ist ein Forum eine Begegnusstätte. In meinem persönlichen Fall begegne ich hier Lesern, auch solchen, die mein Buch gelesen haben. ersteres interessiert mich, zweiteres freut mich.
    In jedem Fall hab ich's lieber harmonisch! :knuddel1

  • Zitat

    wenn sich Autoren im Forum rumtreiben.


    Man könnte sie schon bei der Registrierung aussortieren. Für Leserunden gibt es dann Spezialgenehmigungen. :grin ;-)


    Nein, im Ernst, gut bemerkt, Jan: Dummerweise sind manche Autoren halt auch Leser, das ist schwer zu ändern und daher treiben sie sich nun mal da rum, wo es um Bücher geht. Und ja, klar, oft gelangen sie durch widrige Umstände in Threads, wo es um ihre eigenen Bücher geht. Aber wenn diese Tatsache jemanden dran hindert seine ehrliche Meinung zu sagen, dann ist das wohl ein Problem desjenigen, nicht des Autors, oder bin ich jetzt auf dem Holzweg?


    lg Claudia

  • Ich seh das genauso.
    Ich wäre auch enttäuscht, wenn mir jemande, wenn es um mein eigenes Buch geht, Honig um den gepflegten Dreitagebart schmiert, aus welchen Gründen auch immer. Nur aufrichtige Kritik - gute wie negative - bringt den Autor weiter. ;-)


    Und was lesende Autoren angeht... Tja, wer nicht lesen kann, kann wohl kaum schreiben, oder? (Andersherum - frei nach Billy Wilder - soll's das allerdings schon mal gegeben haben :grin)


    @ Izla: Das was Du übers Sich-selbst-bewerben sagst, hat mir gut gefallen:
    "Er soll nur bitte nicht so tun, als wäre er jemand völlig anderes, und sein Buch in den Himmel loben, weil er es für den Roman überhaupt hält. Das finde ich aufdringlich und will ich nicht lesen."
    Daher haben sich die allermeisten Autoren hier auch mit vollem Namen, statt mit einem Nick eingetragen, bzw. outen sich in ihrer Fußzeile zu ihrer Tätigkeit und ihren Büchern.

  • Zitat

    Original von JanvonderBank
    Ausser dem Verfasser dürfte sich eigentlich niemand drüber aufregen. (Also doch Du, Inso...? :lache)


    Klar, im Zweifelsfall bin ich ein Stänkersack - aber mit diesen fremden Federn schmücke ich mich nicht ;-)


    Jedem seine Meinung, ich bleibe bei meiner und finde das öffentliche Posten von PN-Inhalten doch recht bedenklich. Lange genug Eule sein kann man nämlich sehrwohl zumindest Vermutungen auf mögliche Verfasser anstellen, weil man irgendwann schon Schreibstile einordnen kann. Deshalb: NoGo! :nono


    Jedem steht es frei, sich die Domain eulenleaks.de zu registrieren und zu betreiben. Direkte Auseinandersetzungen gehören hier im öffentlichen Bereich nicht hin.

  • Ich habe nun den ganzen Thread gelesen und mir dann die Frage gestellt: Warum bin ich hier bei der Eule? Ganz einfach, weil ich Bücher liebe und weil es mich interessiert, mich mit anderen Lesern auszutauschen. Dass sich hier im Forum auch viele Autoren tummeln, empfinde ich als eine tolle Bereicherung. Wo sonst hat man die Möglichkeit, sich mit einem Autor über sein Buch zu unterhalten, Fragen zu stellen, oder sich einfach ein Bild von ihm zu machen ...(und dann vielleicht auf einem Eulentreffen ein Bierchen mit ihm zu trinken...)?


    Es wird sich wohl kein Index erstellen lassen, den man irgendwo hinterlegt und der besagt, wie man sich als Autor im Forum verhalten sollte.
    Über das No-Go wurde ja schon gesprochen. Es kommt nie gut an, wenn ein Autor sich hier neu anmeldet, um als Leser getarnt sein eigenes Buch zu rezensieren oder wenn sein Fanclub hier einfällt, um sein Werk in den Himmel zu loben.
    Autoren, sind ja auch Leser, wie Claudia schrieb (das dummerweise sehe ich nicht so...) und wenn sie sich hier also auch wie ganz normale Leser benehmen, und nicht in jedem Thread darauf hinweisen, dass sie ein Buch geschrieben haben, ist doch alles ok.


    Vielleicht könnte man in der Autorenecke tatsächlich mal eine Liste aller Eulenautoren erstellen, einfach der Übersicht halber, aber ein Ranking? Nach welchen Maßstäben und Wer sollte das pflegen? :gruebel

  • Zitat

    Original von claudiatoman
    Insomnia : Stimmt schon. Aber in dem Fall dient es einer Veranschaulichung zum Thema, ich möchte schon zeigen, dass es durchaus vorkommt, dass Autoren solche Post bekommen. Andere Post zum Glück auch ( :knuddel1). Außerdem habe ich keine Verfasserangabe gemacht. Ich finde, es ist als Empfänger schon mein Recht, diesen Vorwurf in einer themenspezifischen Fragestellung einzubringen, wenn ich damit etwas darlegen will, was sonst wieder unter den Begriff "Behauptung" fällt.


    lg :wave Claudia


    :gruebel Das hätte man allerdings auch durch ein indirektes Zitat hinbekommen, oder? So auf den ersten Blick finde ich es auch unglücklich, eine PN in einen öffentlichen Bereich zu kopieren, selbst wenn der Verfasser ungenannt bleibt. Im schlimmsten Fall kann man ihn/sie anhand der Formulierungen erkennen, und das wäre nicht wirklich schön.


    Zum Thema: Im Grunde ist es mir ziemlich egal, ob Autoren sich hier im Direktmarketing versuchen, um ihre Bücher unter die Eulen zu bringen - solange der Versuch ganz offen und schon über den Threadtitel erkennbar geschieht. Denn dann kann ich das ignorieren, falls mich das nicht interessiert. Infolgedessen fände ich es ebenfalls nicht passend, derartige Aktionen im Rezi-Thread auszubreiten.


    Vielleicht könnte man für derartige Aktionen ein eigenes Unterforum einrichten? Sowas wie "Eulenautoren und ihre Bücher"?



    Edit: Inso war schneller ...

  • Zitat

    So auf den ersten Blick finde ich es auch unglücklich, eine PN in einen öffentlichen Bereich zu kopieren, selbst wenn der Verfasser ungenannt bleibt. Im schlimmsten Fall kann man ihn/sie anhand der Formulierungen erkennen, und das wäre nicht wirklich schön.


    :anbet Allerhand, ihr solltet in Betracht ziehen, euch bei Wetten Dass anzumelden. "Erkenne alle Eulen an ihrem Schreibstil." Will mir jetzt tatsächlich jemand erklären, dass diese paar völlig normal geschriebenen Zeilen den Verfasser erkennen lassen? Ich meine, das ist reines Prinzipgehabe. Hätte ich es indirekt zitiert wäre es genauso formuliert gewesen. Außerdem ist das jetzt überhaupt nicht das Thema. Die Eule, die es betrifft, kann sich gerne bei mir beschweren oder mich melden. Ich finde weiterhin, dass so eine Nachricht unbedingt im Rahmen dieses Themas zur Diskussion gestellt werden sollte. Das ist nur fair, weil auf diese Weise Autoren (und ich rede nicht von 1-Beitrag-BODlern) abgeschreckt werden, während andere sich fröhlich präsentieren. Entweder es gibt eine generelle Regel (in den Rezithreads ja/nein, eigene Threads ja/nein und wenn im Bereich Allgemein oder im Bereich Autoren und zB ab 100 buchrelevanten Beiträgen) und es steht allen frei, gleich viel zu posten oder es gibt keine solchen abschreckenden Nachrichten. So sehe ich das.


    lg Claudia

  • Zitat

    Original von claudiatoman
    :anbet Allerhand, ihr solltet in Betracht ziehen, euch bei Wetten Dass anzumelden. "Erkenne alle Eulen an ihrem Schreibstil." Will mir jetzt tatsächlich jemand erklären, dass diese paar völlig normal geschriebenen Zeilen den Verfasser erkennen lassen? Ich meine, das ist reines Prinzipgehabe.
    lg Claudia


    :lache Nee - das war der schlimmstmögliche Fall - und theoretisch ist es manchmal halt durchaus möglich, den Verfasser anhand der Texte zu erkennen, gerade bei Leuten, die sich gut kennen.


    Und was für Werbeaktionen gelten sollte - nämlich genau das, was du gerade selbst einforderst: allgemeingültige Regel, die für alle grundsätzlich gleich gelten - sollte noch viel mehr für den Umgang mit privaten Nachrichten gelten. Gelle ;-)


    Edit: Schon wieder das Wesentliche vergessen: Ich persönlich würde auch gar nicht so sehr zwischen BoD-Autor, aktive Eule/100+ Beiträge o.ä. oder anderen Autoren unterscheiden. Solange das eigene Buch ganz offen als eigenes Produkt in einer als solche erkennbaren Werbeaktion angepriesen wird, sehe ich da kein Problem. Und ja, ich denke auch, dass es an der Zeit ist, das mal endlich einheitlich zu regeln.

  • Zitat

    sollte noch viel mehr für den Umgang mit privaten Nachrichten gelten.


    Absolut. Es sei denn, die Nachricht selbst enthält Inhalte, die diskussionswürdig sind. Denn stelle ich sie auch zur Diskussion. Würde ich mit Emails (selbstverständlich ebenfalls anonymisiert) genauso machen. Im Übrigen ist diese Nachricht alt. Sie kam mir nur anlässlich der Diskussion in den Sinn und es war mir nicht bewusst, dass wiederum das posten selbiger eine weitere Diskussion auslöst. In dem Fall hätte ich es bleiben lassen.


    Zwischen BOD-Autor und Autor unterscheide ich persönlich schon. Nicht aus Arroganz, sondern aus Notwendigkeit. Aber bitte nicht darüber auch eine Diskussion, das ist wohl Ansichtssache. Mir ging es mehr um die 1-Beiträge, aber ich gebe dir Recht, es gibt sicher auch 1-Beiträge Autoren ohne BOD)


    lg Claudia

  • Ohne jetzt die nächste OT-Diskussion lostreten zu wollen, sondern nur als Erläuterung:


    Ich dachte da weniger an die "Hobby-Schreiberlinge", die ihr eigenes Buch unbedingt veröffentlich sehen wollten, sondern mehr an die eher seltenen, aber dennoch existenten Autoren, die über Bod publizieren, weil ihr Sach-/Fachbuch nur für einen eher kleinen Leserkreis interessant ist, ein üblicher Publikumsverlag also nicht an einer Veröffentlichung interessiert ist. Ich hab' mir sagen lassen, dass das in einigen Fachkreisen offenbar durchaus vorkommt.


    Sollte es bei den Büchereulen in Zukunft eine "Werbeecke" geben, könnte es allerdings schwierig werden, Autoren von Druckkostenzuschuß-Verlagen und BoD-Autoren davon fern zu halten. Kommt halt auf die Bediengungen für diese "Werbeecke" an, das will gut überlegt sein.

  • Zitat

    Original von claudiatoman
    :anbet Allerhand, ihr solltet in Betracht ziehen, euch bei Wetten Dass anzumelden. "Erkenne alle Eulen an ihrem Schreibstil." Will mir jetzt tatsächlich jemand erklären, dass diese paar völlig normal geschriebenen Zeilen den Verfasser erkennen lassen?


    lg Claudia


    Prinzipgehabe?


    Nu mal runter vom Gas, man muß kein Informatiker sein um mit Hilfe der Forensuche da ganz schnell den Inhalt mit einem verdammt kleinen Personenkreis in Verbindung bringen zu können und genau DESHALB ist es sehrwohl problematisch!


    Edit: Wetten, daß...die PN fast auf den Tag genau ein Jahr alt ist?