Ich denke sie hat absichtlich so kühl reagiert, um Carla ihre Abneigung deutlich zu machen.
Und ich denke dass sie es einfach "gemerkt" hat, dass da was läuft, oder es eben gehört hat von Adelmo oder so.
Wie wärs, wir einigen uns: Carla ist manchmal einfach sonderbar 
Ich bin -wie Ottifanta- der Meinung, dass Carla sich quasi als Gaspares Verlobte sah und sich bei ihrer "Schwiegermutter" beliebt machen wollte. Sie wollte ihr Können unter Beweis stellen und ihr eine Freude machen.
Die Enttäuschung kann ich mir gut vorstellen, die sie dann erleben musste.
ZitatOriginal von Roma
Ich bin -wie Ottifanta- der Meinung, dass Carla sich quasi als Gaspares Verlobte sah und sich bei ihrer "Schwiegermutter" beliebt machen wollte. Sie wollte ihr Können unter Beweis stellen und ihr eine Freude machen.
Die Enttäuschung kann ich mir gut vorstellen, die sie dann erleben musste.
Denke ich auch, Carla sieht viel mehr in ihrer Beziehung zu Gaspare als er und seine Mutter und will sich wohl gut in die Familie einführen, für die Mutter ist sie allerdings nur eine von zahlreichen Affären ihres Sohnes.
ZitatOriginal von ottifanta
Die Mutter wusste vielleicht auch von den Hausangestellten, dass Gaspare ein Verhältnis mit Carla hatte, hat das Ganze aber als etwas Vorübergehendes angesehen, da für Gaspare ja ganz andere Zukunftspläne bestanden und Carla als Ehefrau unmöglich gewesen wäre.
Mensch, ottifanta, ich bin ein solches :schaf! Auf die Idee bin ich überhaupt nicht gekommen, vermutlich weil's so naheliegend ist!
Tilia Salix
: Naja.... Carla ist nicht immer leicht zu verstehen, auch nicht im Kontext jener Zeit. 
Carla verkraftet den Tod von Marco ja relativ schnell und ohne grosse Trauer. Na ja, da war halt keine Liebe - zumindest von ihrer Seite aus nicht.
Ansonsten finde ich es schon bemerkenswert, wie sie sich in ihre Studien reinkniet und sich selbst so vieles beibringt.
Und Gaspare gefällt ihr richtig gut ( ich habe den Abschnitt noch nicht beendet, von daher bin ich gespannt, was zwischen den Beiden noch so alles passieren wird ).
So Teil 3 hab ich heut Nachmittag beenden können.
Carla hat nun also wie bereits schon fast erwartet eine neue Weste genäht. Scheint ja nun auch wirklich besser zu sein.
Über den Tod von Marco kommt sie relativ gut hinweg indem sie sich in die Arbeit stürzt.
Gaspare scheint wie hier bereits schon öfters erwähnt wurde, etwas auszunutzen. Carla eignet sich jedoch bei ihm weiteres Wissen an und darf sogar eine OP selbst durchführen. Auch hat sie sich in Gaspare verliebt, muss jedoch später erfahren das er eine andere geheiratet hat.
insgesamt war mir der Teil zu medizinisch. Etwas weniger hätte es auch getan. Ab und an nervte mich auch Carla mit ihrer ganzen Fragerei.
ZitatOriginal von Paradise Lost
Das ist schon richtig, und ich hätte auch nichts weiter dagegen gesagt, wenn sie nicht selbst immer wieder Gaspare auf die Giftigkeit angesprochen hätte und es für mich einfach so rüberkam, dass sie das Bleiweiß wirklich nur ihm zuliebe benutzt. Dann trennt sie sich von ihm und benutzt es weiter, trotz aller Einwände die sie selbst gebracht hatte. Das ist einfach das was ich unglaubwürdig bzw. dämlich finde.
Ich könnte mir vorstellen, dass siw zwar am Anfang das Bleiweiß nur Caspare zuliebe benutzt, sich aber dann doch selbst ganz gut damit anfreundet, weil es ihr die Möglichkeit gibt, auf der Straße ohne Schleier herumzulaufen. Das würde sie sich ja ungeschminkt nicht trauen, schon allein wegen der Gefahr. der Inquisition zum Opfer zu fallen und letztendlich auch, weil sie selbst zu verunsichert ist.
Ich sehe das so wie Johanna, dass zwar zur damaligen Zeit schon bekannt war, dass Bleiweiß nicht ungefährlich ist, aber so arg viele Möglichkeiten gab es für die Damen wohl nicht, sich zu schminken, und so wurde das Zeug halt doch munter benutzt.
Was sich Caspare eigentlich wirklich davon verspricht, ein Verhältnis mit Carla einzugehen und aufrecht zu erhalten, das ist mir bisher noch nicht so recht klar geworden. Ich könnte mir vorstellen, dass wir hierzu im weiteren Verlauf der Handlung noch mehr erfahren werden.
ZitatOriginal von Motte
Und was ich so unterschreiben kann ist, dass ich es auch gewöhnungsbedürftig finde, dass hier so viel von Nasenkorrekturen berichtet wird statt von medizinisch wirklich notwendigen Eingriffen. Wollte der Autor damit nur zeigen, dass Schönheits-OPs doch keine Erfindung der Neuzeit sind?Oder hat das noch einen tieferen Sinn, der erst später klar wird?
Die medizinischen Ausführungen fand ich sehr interresant und nicht übertrieben.
Das wäre mir so jetzt gar nicht negativ aufgefallen. Wahrscheinlich ist Gaspare einfach nur ein Spezialist auf diesem Gebiet. Und das wird sich eben rumgesprochen haben, so dass Leute mit diesem Problem logischerweise bei ihm zur Behandlung auftauchen.
Die medizinischen Ausführungen haben mir auch gefallen und nicht gelangweilt oder genervt.
Gestern Abend musste ich noch richtig grinsen, als ich auch Seite 233 die grandiose Be- bzw. Umschreibung von Durchfall gelesen habe. 
So, das wars also ( erstmal 
) mit Gaspare........
Richtig geschüttelt hat es mich bei der Schilderung der Folterszene ab Seite 293. 
Carla in einer Liebelei mit ihrem Dottore... na ich weiß nicht
Interessant finde ich die ganzen medizinische Erklärungen, also ich fand es nicht langweilig.
Bin doch gespannt, wie es weiter geht. Das mit dem Bleiweiss wird bestimmt auch nicht so gesund sein. Bleivergiftung ist doch ganz schön übel.
Auch dieser Teil hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich der Meinung bin, dass Gaspare ein falsches Spiel mit Carla spielt. So ganz weiß ich noch nicht wo sich diese Beziehung noch hinentwickeln wird.