Hier kann zu den Kapiteln 01 - 10 geschrieben werden.
'Magie der Weihnacht' - Kapitel 01 - 10
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Ich habe mich für die Hörfassung des Buches entschieden.
Da ich deswegen die Abschnittsübergänge nicht genau kenne, werde ich aus Spoilergründen sparsam Beiträge posten.Das Hörbuch habe ich bei audible runtergeladen, weil es da sehr kostengünstig verfügbar ist: Hörbuch bei audible
Magie der Weihnacht wird von Matthias Koeberlin gelesen.ZitatÜber den Sprecher
Matthias Koeberlin absolvierte die Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam. Im Jahr 2000 erhielt er den Günter-Strack-Fernsehpreis für seine Verkörperung des Bens in "Ben & Maria - Liebe auf den zweiten Blick". Seine Interpretation des Hörbuchs „Das Jesus-Video“ stand 2003 auf der Nominiertenliste des „Deutschen Hörbuchpreises“. 2007 gewann er gegen renommierte Konkurrenz als „Bester Schauspieler“ den „Deutschen Fernsehpreis“.Mein erster Eindruck vom Sprecher Matthias Koeberlin ist, dass er ordentlich liest. Er bestimmt durchaus die Charaktere, aber ich frage mich, ob er ihnen genügend Tiefe verleihen kann.
Der erste Eindruck der Handlung ist gut. Es ist ein sehr amerikanisches Buch.
Richard Paul Evans zieht den Leser bzw. in meinem Fall Zuhörer sofort tief in die Handlung rein, dabei ist die Atmosphäre nicht weihnachtlich feierlich und fröhlich. Im Gegenteil geht es zunächst um Menschen, die ganz schön Pech haben. Mark hat nicht nur seinen Studienplatz verloren und steht damit vor einer beruflich ungewissen Zukunft, auch seine familiäre Situation ist ein Scherbenhaufen. Die Mutter gestorben, mit dem Vater zerstritten, steht er ziemlich alleine da.
Jetzt hat er auch noch eine Wagenpanne!Wenn diese ganzen Probleme auf einmal zusammen kommen, kann jeder kurz vor dem Absturz stehen. Gerade in den USA, die ich eigentlich sehr schätze, kann das bei einem fehlenden sozialen Netz schnell passieren, wenn z.B. in so einer Pechsträhne noch Krankheit bei fehlender Krankenversicherung hinzukommt.
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Ich bin noch nicht durch den Abschnitt durch, aber vielleicht ein paar kurze Bemerkungen von mir.
Ich bin sehr skeptisch, was das Lesen von Weihnachtsbüchern betrifft, aber da kam mir diese Leserunde gerade recht, um doch einmal einen Versuch zu wagen.
Beginn dieser ganzen Geschichte ist eine Autopanne, ein Zufall, ohne den die ganze Geschichte nicht passieren würde. Ereignisse als Folge von einer Kette von Ereignissen...
Macy scheint eine erstaunliche junge Frau zu sein mit einem Gespür für die Nöte ihrer Mitmenschen, eine die noch auf so etwas achtet. Mal sehen wie es weiter geht.Mein bisheriger Lieblingssatz:
Ich liebe Schokolade. Sie ist Gottes Entschuldigung für Brokkoli! -
Ich geniese es sehr, dieses optisch wirklich sehr ansprechende Buch zu lesen, da ich selten HC kaufe. Die amerikanische Originalausgabe ist sehr schön gemacht, mit dickem Papier und "ausgefransten" Blatträndern (gibt es dafür einen Fachausdruck?). Ich fühle mich richtig festlich, wenn ich es in der Hand halte
Ich habe bisher noch nichts von Richard Paul Evans gelesen und die Hintergrundgeschichte für diesen Roman auf dem Klappentext finde ich sehr sympathisch.
Wie überhaupt der ganze Autor auf dem Bild sehr sympatisch rüberkommt36 Kapitel auf 299 Seiten ist ganz schön viel und so ist es nicht verwunderlich, dass manche davon ziemlich knapp gehalten sind. Es passt aber zur Dramaturgie der Geschichte und stört mich nicht. Die Erzählperspektive ist hauptsächlich aus Marks Sicht und als sie das erste Mal zu Macy wechselte war ich irritiert, hab mich aber schnell wieder eingefunden.
Zwei Sätze, die mir ins Auge gefallen sind, will ich hier zitieren:
Mark Smart: "I´ve felt like a madman this past week. You breathed sanity back into me." (Kapitel 4, Seite 33).
Manchmal wünsche ich mir, ich könnte mich auch so poetisch ausdrücken oder noch besser, mein LiebsterVor jedem Kapitel stehen Auszüge aus Mark Smart´s Tagebuch. Der von Kapitel fünf gefällt mir besonders:
I´ve wondered why it is
that some people come through difficult times bitter and broken
while others emerge stronger and more empathetic?I´ve read that the same breeze
that extinguishes some flames just fans others.I still don´t know what kind of flame I am.
Am Ende von Kapitel sieben ist mir das erste Mal leicht das Wasser in die Augen gestiegen. Macy und ihre kleine Schwester Noel werden von der "bösen" Adoptionsbehörde getrennt:
"Sissy," Macy repeated. "Where ist your heart?"
Noel stopped struggling and put her hand over her chest.
"Keep me there," Macy said.Soviel Tiefe ist für eine Siebenjährige zwar ziemlich unwahrscheinlich, aber die Szene ist unheimlich berührend.
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Zitat
Original von Suzann
Die amerikanische Originalausgabe ist sehr schön gemacht, mit dickem Papier und "ausgefransten" Blatträndern (gibt es dafür einen Fachausdruck?).So ein rauer Buchschnitt wird auch Rough Cut genannt!
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1988 in Salt Lake City mitten im Schneesturm. Das erzeugt schon viel Atmosphäre. Überhaupt schafft es der Autor leicht, starke Bilder zu erzeugen.
Wenn man sich bei google Bilder und Videos von Salt Lake City ansieht, kann man nur beeindruckt sein, eine große Stadt mit Geschichte und Kultur und mit einer imponierenden Natur voller Berge im Hintergrund (siehe Links unten). Eine Stadt die anscheinend viel bietet und die ich gerne einmal sehen würde.http://www.utah.com/international/german/slc.htm
http://www.squidoo.com/saltlakecityutahZitatMacy scheint eine erstaunliche junge Frau zu sein
Allerdings, Mark hingegen ist anscheinend noch unentschlossen über sein Leben. Er hatte angefangen Ingenieurwissenschaften an der Universität von Utah zu studieren, aber eigentlich wäre er lieber Songschreiber und Gitarrist. Das sind schon Unterschiede.
Macy beweist mehr Einsatz- und Entschlusskraft, zum Beispiel wie sie für Mark den Auftritt organisiert und die Idee mit dem Flyer für Gitarrenunterricht. -
Jetzt hatte ich glatt vergessen, dass heute die LR beginnt, Da muss ich mich wohl mal hinters Buch klemmen.
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Richtig mit Lesen anfangen werde ich erst heute; drum nur ein paar Anmerkungen zu euren Posts.
Ich lese das amerikanische Original „Finding Noel“, was einen eindeutig zweideutigen Titel hat, der mir besser gefällt als der deutsche. Denn Noel steht zum einen für die Figur Noel, zum anderen (im Englischen) als „Noël“ für Weihnachten. Ich habe das Buch vor etwa zwei Jahren schon mal gelesen und den Handlungsverlauf noch in groben Zügen im Kopf, was bei mir für das Buch spricht.
ZitatOriginal von Herr Palomar
Es ist ein sehr amerikanisches Buch.
Ja, ich denke, das sind alle Bücher dieses Autors, was mir persönlich nichts ausmacht. Im Gegenteil.ZitatOriginal von Herr Palomar
(...) dabei ist die Atmosphäre nicht weihnachtlich feierlich und fröhlich.
Das trifft eigentlich auf die meisten von Evans’ Weihnachtsbüchern (soweit ich sie gelesen habe) zu. Meist kommt das erst gegen Ende, und auch dann nicht unbedingt so, daß alles strahlender Sonnenschein ist. Evans ist sehr christlich geprägt, was auch in seinen Büchern aufscheint. Allerdings nie so, daß ich die Bücher als „christliche Bücher“ bezeichnen würde. Es geht ihm nie nur darum, einfach eine Geschichte zu erzählen, er möchte unterschwellig auch eine "Botschaft" rüberbringen bzw. vermitteln.ZitatOriginal von Clare
Ich bin sehr skeptisch, was das Lesen von Weihnachtsbüchern betrifft, (...)
Ich gar nicht; seit Wochen sehe ich fast nur noch (meist amerikanische) Weihnachtsfilme, und jetzt im Dezember lasse ich zwei Leserunden ausfallen, die mich übers Jahr schon interessiert hätten, nicht jedoch im Dezember. Da ist Weihnachtsbuchzeit. (So habe ich heute früh das gestern als Unterwegsbuch begonnenen Weihnachtsbuch ausgelesen.)ZitatOriginal von Suzann
Die amerikanische Originalausgabe ist sehr schön gemacht, mit dickem Papier und "ausgefransten" Blatträndern (gibt es dafür einen Fachausdruck?).
Rough Cut hat Herr Palomar schon erwähnt. Die klasse Ausstattung ist übrigens einer der Gründe, weswegen ich inzwischen fast alle Evans Bücher im amerikanischen Original besitze. Mehr als ein Mal schon habe ich mir gewünscht, die Hersteller in den deutschen Verlagen würden ein Praktikum in den USA absolvieren, um zu lernen, wie man schöne Bücher macht.ZitatOriginal von Suzann
Vor jedem Kapitel stehen Auszüge aus Mark Smart´s Tagebuch.
Das ist übrigens ein Stilmittel, das der Autor in den meisten seiner Bücher anwendet.ZitatOriginal von Suzann
Macy und ihre kleine Schwester Noel werden von der "bösen" Adoptionsbehörde getrennt:
Deswegen (und später werden wir mehr darüber erfahren) habe ich heute noch immer Wutgefühle im Bauch.Als Ergänzung vielleicht noch diese beiden Links (Webseiten in englischer Sprache):
- < Klick > für „The quotable Evans“. EinE-Book im PDF-Format, das man sich kostenlos herunterladen kann und in dem Zitate aus Evans Büchern versammelt sind.
- < Hier > ist die Webseite des Autors. (Beide Links finden sich auch in meiner Buchrezi.) - Sein neuestes Weihnachtsbuch "Promise Me" liegt übrigens schon hier und soll noch "diese Saison" gelesen werden.
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Zitat
...das amerikanische Original „Finding Noel“, was einen eindeutig zweideutigen Titel hat, der mir besser gefällt als der deutsche
Ich finde den Originaltitel auch besser, eben weil er originell und mehrdeutig ist. Der deutsche Verlag hat sich aber mit dem Buchtitel keine Mühe gegeben und den wohl weihnachtsverkäuflichsten Titel gewählt. naja. Warum soll man sich darüber aufregen, aber besonders toll finde ich die Vorgehensweisen der deutschen Verlage was Titel angeht wirklich nicht.Zitat36 Kapitel auf 299 Seiten ist ganz schön viel
Doch so lang
Mit 2 Stunden 21 Minuten ist das Hörbuch leider ziemlich kurz und wahrscheinlich stark gekürzt, aber dafür entsteht auch eine große Handlungsdichte, die gut zur Geschichte passt.Nur am Rande:
Was mich nur wundert: Auf dem Cover des Hörbuchs steht: gelesen von Tobias Kluckert, aber sonst steht überall gelesen von Matthias Koeberlin. Rätselhaft! -
Zitat
Original von Herr Palomar
Der deutsche Verlag hat sich aber mit dem Buchtitel keine Mühe gegeben und den wohl weihnachtsverkäuflichsten Titel gewählt.
Das trifft leider auf nur allzu viele Veröffentlichungen deutscher Verlage zu; sowohl auf die Buchtitel als auch die Covergestaltung. Ich war ziemlich überrascht, als ich seinerzeit bemerkte, daß Lübbe das Originalcover auch für die deutsche Ausgabe übernommen hat. -
ich habe heute auch angefange zu lesen...
aber bis jetzt steht nirgends wie alt mark eigentlich ist?
bin erst da wo der sein auto wieder abholen kann vom mechaniker..
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In der Hörbuchfassung wird Marks Alter nie erwähnt, aber ich schätze sowohl ihn als auch Macy auf ca. 21 jahre!
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Oje, gleich nach dem ersten Kapitel wusste ich, dass dieser Autor nichts für mich ist.
Mark, der auf Grund mehr oder weniger tragischer Ereignisse seinem Leben ein Ende setzen will. trifft "zufällig" wegen eine Autopanne Macy, die ihm mit einer Tasse heißer Schokolade das Leben rettet. Wenn es doch immer so einfach wäre.
Von nun an bestimmt Macy oder vielmehr deren Suche nach ihrer Schwester Noel Marks Leben.
Macy´s Geschichte hat nun allerdings mehr an Tragik zu bieten als Mark´s.
Im zarten altern von sieben zur Adoption freigegeben, aber schon da fragte ich mich, wie "gut" es diese Behörden mit den Kindern meinen, sie in eine solche Familie zugeben. Ich hoffe nur, dass das ein Ausnahmefall ist, wobei ja wirklich eine Fehlentscheidung schon zuviel ist. Aber das ist ein anderes Thema. Ob es allerdings typisch amerikanisch ist, weiß ich nicht zu sagen, allerdings hatte ich in "Weißer Oleander" schon Gelegenheit mich über diese System zu wundern oder vielmehr aufzuregen.
Familie Flodder tut alles um, Mary, wie sie jezt heißt, zu erniedrigen und zu demütigen, was sie geduldig erträgt, da sie die "Hilfe" ihrer Tante Stephanie bitter büßen musste.Mark´s Tagebucheintrag zu Kapitel fünf trifft das was ich mich auch schon gefragt habe und ich noch keine 'Antwort drauf habe.
Nun gut, also wenn ich mich jetzt nicht angemeldet hätte und ich normalerweise zu Ende bringen was ich anfange, würde ich diese buch nicht lesen. Irgendwie drückt es mir zu bewusst auf die Tränendrüse, ist etwas zu gefühlslastig und man kann ja schon das Happyend ahnen, was natürlich für unsere Helden wünschenswert ist. -
Zitat
Original von Findus
Oje, gleich nach dem ersten Kapitel wusste ich, dass dieser Autor nichts für mich ist.
Schade, ich mag ihn sehr gerne und habe so ziemlich alle Bücher von ihm.ZitatOriginal von Findus
Macy´s Geschichte hat nun allerdings mehr an Tragik zu bieten als Mark´s.
Im zarten altern von sieben zur Adoption freigegeben, aber schon da fragte ich mich, wie "gut" es diese Behörden mit den Kindern meinen, sie in eine solche Familie zugeben. Ich hoffe nur, dass das ein Ausnahmefall ist, wobei ja wirklich eine Fehlentscheidung schon zuviel ist. Aber das ist ein anderes Thema. Ob es allerdings typisch amerikanisch ist, weiß ich nicht zu sagen, allerdings hatte ich in "Weißer Oleander" schon Gelegenheit mich über diese System zu wundern oder vielmehr aufzuregen.
Die Thematik taucht auch, wenngleich ganz anders, in Marilyn Pappanos "Season For Miracles" auf. Mehr im Film denn im Buch (lief unter dem Titel "Wenn nicht ein Wunder geschieht" schon öfters zur Weihnachtszeit auf SuperRTL). Ich habe so langsam den Eindruck, es geht eher um die Einhaltung irgendwelcher Vorschriften denn wirklich um das, was für das Kind das Beste ist.ZitatOriginal von Findus
Nun gut, also wenn ich mich jetzt nicht angemeldet hätte und ich normalerweise zu Ende bringen was ich anfange, würde ich diese buch nicht lesen. Irgendwie drückt es mir zu bewusst auf die Tränendrüse, ist etwas zu gefühlslastig und man kann ja schon das Happyend ahnen, was natürlich für unsere Helden wünschenswert ist.
Das Buch ist mehr oder weniger typisch für Evans' Weihnachtsbücher; n der Relation etwa zu "Der letzte Brief" ist das hier eher nüchtern, im Vergleich zur "Christmas List" sehr "farbig" und emotional. - Es ist, ich betone es immer wieder, halt auch davon abhängig, was man von einem Weihnachtsbuch erwartet. Nicht gefühlsbetont und ohne sich ein ganzes Buch lang abzeichnendes Happy End ginge für mich überhaupt nicht. -
Zitat
Original von SiCollier
... Es ist, ich betone es immer wieder, halt auch davon abhängig, was man von einem Weihnachtsbuch erwartet. Nicht gefühlsbetont und ohne sich ein ganzes Buch lang abzeichnendes Happy End ginge für mich überhaupt nicht.Ich habe bisher zwar noch keine typischen Weihnachtsbücher gelesen, bin aber angenehm überrascht, und ich muss dir zustimmen, dass es genau die Harmonie und die Happy-End-Perspektive ist, die ich erwarte.
Mal sehen, wie das Buch mich noch harmonisieren wird (ich bin garede erst durch den ersten Abschnitt durch).Mir gefällt, dass jedem Kapitel ein Stückchen aus Marks Tagebuch vorangestellt ist. Wobei ich mich, nachdem Suzann so geschwärmt hat, frage, wieviel Atmosphäre und Poesie bei der Übersetzung verloren gegangen ist.
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Nach mehreren Nachforschungen bei DHL ist heute mein Päckchen aufgetaucht, ich fange also heute Abend an zu lesen.
Jaune
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Zitat
von SiCollier Das Buch ist mehr oder weniger typisch für Evans' Weihnachtsbücher; n der Relation etwa zu "Der letzte Brief" ist das hier eher nüchtern, im Vergleich zur "Christmas List" sehr "farbig" und emotional. - Es ist, ich betone es immer wieder, halt auch davon abhängig, was man von einem Weihnachtsbuch erwartet. Nicht gefühlsbetont und ohne sich ein ganzes Buch lang abzeichnendes Happy End ginge für mich überhaupt nicht.
Ich denke es kommt auch ganz darauf an, aus welcher Stimmung heraus man es liest. Ich hatte am Wochenende viel um die Ohren und konnte mich nicht darauf einlassen. Nachdem ich mich jetzt etwas eingelesen habe, bin ich atmosphärisch eingestimmt. Sicher ist es stilmäßig recht einfach, zumindest die Übersetzung kommt so rüber, die Dialoge zwischen Mark und Macy sind so sanft, irgendwie nicht realitätsnah, aber sie nähern sich ja auch irgendwie an.
Ich war schon skeptisch, als das Buch ausgesucht wurde, wollte es aber versuchen. Vielleicht ist es wirklich "amerikanisch" wie auch die Weihnachtsfilme, auf die Du anspielst. Ich liebe ja "Das Wunder von Manhattan"
gut, mal sehn was die nächsten Kapitel bringen.
ZitatIOriginal von SiCollier Ich habe so langsam den Eindruck, es geht eher um die Einhaltung irgendwelcher Vorschriften denn wirklich um das, was für das Kind das Beste ist.
Das ist nicht nur ein Eindruck, es gibt selten Menschen in dem Metier, die handeln ohne sich auf irgendwelche Paragrafen zu verlassen und zu berufen.
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Zitat
Original von Clare
Wobei ich mich, nachdem Suzann so geschwärmt hat, frage, wieviel Atmosphäre und Poesie bei der Übersetzung verloren gegangen ist.
Diese Frage stelle ich mir inzwischen auch bei vielen Büchern. Es hängt vom Übersetzer ab, wobei ich mit Übersetzungen von Michaela Link bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht habe. (Dieses Buch hier habe ich allerdings schon gekauft, als noch keine deutsche Ausgabe in Sicht war.)ZitatOriginal von Findus
Vielleicht ist es wirklich "amerikanisch" wie auch die Weihnachtsfilme, auf die Du anspielst. Ich liebe ja "Das Wunder von Manhattan"
Ja, der Film ist schön; den habe ich auch schon öfters gesehen. Seit geraumer Zeit gehen mir, ich muß es zugeben, viele deutsche Filme (und bisweilen Bücher) auf die Nerven; diese ständige Bedenklichkeit und Schwere. Da lobe ich mir die amerikanischen, die teilweise von einer Leichtigkeit sind, wie in europäischen Produktionen nicht zu oft zu finden. Da ist sicher vieles unwahrscheinlich, kitschig und vorhersehbar, aber - ehrlich gesagt - genau das erwarte ich von Weihnachtsfilmen und Büchern. Die harte Realität habe ich genug um mich herum.ZitatOriginal von Findus
Das ist nicht nur ein Eindruck, es gibt selten Menschen in dem Metier, die handeln ohne sich auf irgendwelche Paragrafen zu verlassen und zu berufen.
Und dabei bleiben dann Menschen auf der Strecke. Hauptsache, die Paragraphen sind erfüllt. Ich könnte mich darüber stundenlang gewaltig aufregen, doch ich lasse es lieber. -
ich habe das buch gestern fertig gelesen..
habe sozusagen 2 tagen gebraucht..
u das heisst,dass ich die geschichte echt schoen finden..
eine weihnachts-liebesgeschichte..
da wo mark die autopanne bekomme u dann auf macy trifft,errinert mich ein bisschen an dem film Weil es dich gibt..
Nicht wie es abgelaufen ist sondern eher Das schicksal..
Schicksal wir in diesem Buch gross geschrieben,finde ich..
u ich glaube auch an schicksale..Glaube das ein paar sachen im leben danach laufen..Manche situationen,sind fast wie im wahren leben..
finde das buch toll gelungen..werde denk ich ne anderes von dem autor lesen...
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Trotz Umzugsstreß kam ich heut mal dazu meine Nase wieder in ein Buch zu stecken... Mir gefällt der Stil von Evans sehr gut, wunderbar flüssig zu lesen. Ich bin gespannt auf Marcs Geschichte, und hoffe die Tage kann ich mich der "Magie der Weihnacht" mal entspannt hingeben.