'Magie der Weihnacht' - Kapitel 01 - 10

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  • Zitat

    Original von SiCollier


    @ Leseratte87
    Auf Deine Meinung zum „letzten Brief“ bin ich gespannt. Ich habe mich bisher noch nicht wieder dran getraut, obwohl ich oft daran denke.


    Ich habe ehrlich gesagt jetzt etwas Angst vor dem Buch, aber ich möchte wissen, wie es weiter geht.


    Gebe dann natürlich Bescheid, wie ich das Buch fand. :wave

  • Hier OT


    @ Leseratte87


    Angst brauchst Du keine zu haben, es begegnen lauter bereits bekannte Charaktere und die Geschichte von David und MaryAnne Parkin wird zu Ende erzählt. Aber wie ich im Rezithread (sinngemäß) schrieb: wenn ich nicht aufpasse, sieht mein Buch aus wie MaryAnns Bibel. Will heißen, ich habe beim Lesen geheult wie ein Schloßhund. :cry :rolleyes Ich habe seinerzeit gegen 19.00 Uhr begonnen zu lesen und Nachts um 02.58 Uhr die Rezi hier eingestellt. Ich weiß sogar noch, wie ich an dem Tag hier alle Buchhandlungen in der Stadt abgeklappert habe, bis ich endlich eine fand, die das Buch am Lager hatte. :gruebel Ich glaube, ich sollte die Trilogie doch wieder mal lesen, dann aber im Original.



    Die Trilogie als Ganze wäre sicherlich auch leserundengeeignet; „Die wundersame Schatulle“ alleine mE nicht, weil zu kurz.


    :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich habe nun auch den Abschnitt endlich lesen können, die Seiten flogen nur so dahin! Und nach diesen 10 Kapiteln, sehe ich meine Wahl für dieses Buch als sehr gelungen. An Weihnachten muss ich keine "wir haben uns alle lieb und die Welt ist toll - Bücher" lesen, Weihnachten ist für viele Menschen ein trauriges und einsames Fest. Ich finde an diesem Buch besonders gelungen, das es um 2 Menschen geht, die es eben nicht leicht hatten im Leben, die einander erzählen was ihnen wiederfahren ist - einfach weil sie sich mögen. Die dies mit kleinen Gesten untermauern, was in einer heutigen Welt leider viel zu selten geworden ist. Dinge, wie dem anderen zu helfen, zuzuhören, nach einem sehen weil man sich sorgt...und das obwohl man einander nicht kennt oder gar vertraut ist.
    Das ist für mich die Magie des Buches, die in der realen Welt leider in vielen Augen an Wert verloren hat. Es zeigt zumindest in den ersten 10 Kapiteln die wichtigen Dinge des Lebens - füreinander da sein, zuhören und einfach das Gefühl geben das man wichtig und von Bedeutung ist.
    Tragisch, was Macy erleben musste, besonders die Szene im Gericht war herergreifend. Schlimm, das jemand wie Mrs Hummel adoptieren darf und das da vorher nicht genau geprüft wird wo ein Kind hinkommt. Schlimm, das Verhalten einer Tante Stefanie, die wissen sollte das die Peinigerin nicht aufhören wird, sondern ihre Wut verstärkt an der Kleinen auslassen wird. Hauptsache das Gewissen beruhigen und nicht weiter nachhaken. Mal beim völlig verschüchterten Kind nachgefragt aber nicht hinterfragt. Und besonders tragisch ist, das solche Geschichte tatsächlich passieren...

  • Zitat

    Original von Clare
    Eine heile Welt gibt es (leider) nicht, auch nicht zu Weihnachten.


    Stimmt, im realen Leben ist das so. Das ist auch einer der Gründe, weswegen ich das in Büchern (und Filmen gleichermaßen) nicht will. Wenn schon nicht im Leben, dann will ich wenigstens in Geschichten eine, zumindest am Ende, Heile Welt vorfinden.



    Zitat

    Original von nofret78
    Ich finde an diesem Buch besonders gelungen, das es um 2 Menschen geht, die es eben nicht leicht hatten im Leben, die einander erzählen was ihnen wiederfahren ist - einfach weil sie sich mögen.


    Ein Motiv, welches übrigens in Evans Büchern immer wieder auftaucht.



    PS. Im nächsten Abschnitt schreibe ich inhaltlich, wenn ich den durch habe (derzeit etwa zur Hälfte).

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Die ersten Seiten waren gleich sehr angenehm zu lesen und ich wollte dann gar nicht mehr aufhören.
    Sehr traurig fand ich die Stelle, als die beiden Mädchen getrennt wurden...
    Ganz schrecklich finde ich dann immer die Vorstellung, dass solche "Dinge" wie: Eltern misshandeln ihre Kinder, usw. tatsächlich passieren...

  • Zitat

    Original von Jasmin87
    Ganz schrecklich finde ich dann immer die Vorstellung, dass solche "Dinge" wie: Eltern misshandeln ihre Kinder, usw. tatsächlich passieren...


    Wobei vielleicht interessant ist zu wissen, daß Evans immer wieder Autobiographisches (oder von anderen Menschen ihm Erzähltes) in seinen Büchern verarbeitet. Das betrifft jetzt vielleicht nicht explizit die Mißhandlung oder Trennung von Geschwistern, doch die schon erwähnte Christmas Box Trilogie beispielsweise enthält viel Autobiographisches, wie er in dem hier mit verlinkten Buch beschreibt. Auch in „Ihre einzige Liebe“ sind reale Ereignisse verarbeitet.


    Edit ergänzt den Rezilink:
    The Christmas Box Miracle - Pichard Paul Evans
    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • So, ich hab jetzt auch endlich den ersten Abschnitt fertig gelesen.
    Bis jetzt gefällt mir das Buch wirklich sehr und es entspricht auch erst einmal dem, was ich von einer Weihnachtslektüre erwarte. Ich muss nicht das ganz Buch durch frohe Stimmung und alles paletti haben. So ist es im wahren Leben ja auch nicht. Mir gefällt es auch sehr gut, dass man das happy end schon erahnen kann. Das gehört für mich zu einem Weihnachtsbuch absolut dazu.
    Die Geschichte an sich ist stellenweise wirklich sehr traurig und besonders das Schicksal von Macy geht mir nahe. Die Trennung von ihrer Schwester damals ist grausig und noch schlimmer ist die Familie, in der sie leben muss.
    Schlimm fand ich auch die Reaktion ihrer Tante. Ich denke, dass man ein Kind, welches solche Anschuldigungen ausspricht, ernst nehmen sollte. Es ist doch wohl klar, dass sich nichts ändert, wenn sie nur mal kurz die Hummel anruft. Da hätte ich ausrasten können.
    Ich finde es sehr schön, dass sie sich jetzt auf die Suche nach ihrer Schwester macht. Die Begegnung mit ihrem Vater ist bestimmt mit gemischten Gefühlen verbunden.
    Ich bin gespannt, wie es weiter geht...

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit