Neuerscheinungen Frühjahr/Sommer 2011: "Sachbuch"

  • Über den Autor:
    illustriert von Hannes Binder, herausgegeben von Stefan Ineichen


    Kurzbeschreibung:
    Der Stier von Uri, die Teufelsbrücke, der versteinerte Ritter. Gruselig und wunderbar, diese Geschichten von urtümlichen Kräften, Geistern und Gebräuchen der alten Schweiz. Wie der Urner Landammann den Teufel betrog, indem er über die fertig in den Berg gebaute Brücke ein Zicklein hinüberschickte, oder wie Tell zum Mythos wurde - das lässt sich hier nochmals genau nachlesen. In der vom Spezialisten Stefan Ineichen erweiterte Neuausgabe kommen nun einige Kostbarkeiten hinzu, darunter das Märchen vom Sennentuntschi oder die Geschichte vom listigen Habsburger. Hannes Binder hat mit magischer Feder neue Bilder hinzugefügt, und so lassen sich die schön schaurigen Erzählungen ganz neu entdecken.



    Geplanter Erscheinungstermin: März 2011

  • Kurzbeschreibung:
    Das vergangene Jahrzehnt war für die Schweiz eine Phase der Ernüchterung und der Normalisierung - im Guten wie im Schlechten. Aber was bedeutet das für die Zukunft? Trauen wir der Schweiz noch Utopien zu, oder ist sie ein veraltetes Modell? Wie kann sie ihre vorhandenen ursprünglichen Werte nutzen? Julie Pauker und Peer Teuwsen haben zehn prominente Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst, darunter Micheline Calmy-Rey, Jacques Herzog, Remo Largo und Jakob Tanner, gebeten, diese Fragen zu beantworten. Entstanden ist eine aufschlussreiche Anthologie: Die Prognosen sind bisweilen gewagt, die Analysen provokant, die Formeln des Erfolgs umstritten - aber sie sind alle kundig, klug und hochinteressant.



    Geplanter Erscheinungstermin: März 2011

  • Über den Autor:
    Eugen Sorg, geboren 1949 in Zürich, arbeitete nach Studium und Promotion als Psychotherapeut, IKRK-Delegierter und seit 1992 als Journalist, zunächst viele Jahre für "Das Magazin" und von 2001 - 2009 für "Die Weltwoche". Heute lebt er als selbständiger Publizist in Zürich. Für seine weltweit nachgedruckten Reportagen reiste er vielfach in die Bürgerkriegsgebiete an den Rändern der westlichen Welt.


    Kurzbeschreibung:
    Was ist das für eine Gesellschaft, in der Menschen ihre Nachbarn nach Jahrzehnten friedlichen Zusammenlebens bestialisch foltern und töten? Schüler, die Passanten auf U-Bahnsteigen zu Tode treten? Pflegerinnen, die wehrlose Alte umbringen? Als Reporter reiste Eugen Sorg von der Schweiz aus in Bürgerkriegs- und Krisenregionen. Überall sah er Gewalt und erlebte, wie leicht und bereitwillig Scham und Gewissen außer Kraft gesetzt werden können. Sein Bericht ist eine unbequeme Antwort auf die Frage, warum ganz normale Menschen zu mitleidlosen Tätern werden.



    Geplanter Erscheinungstermin: Februar 2011

  • Über den Autor:
    1971 wurde Florian Werner in Berlin geboren
    Er absolvierte ein Studium der Anglistik, Amerikanistik und Germanistik und promovierte über "HipHop und Apokalypse"
    Er ist Texter und Musiker in der Gruppe Fön
    Er arbeitet als Schriftsteller und Journalist, u.a. für den Westdeutschen Rundfunk
    Werner lebt mit seiner Familie in Berlin


    Kurzbeschreibung:
    "Zwischen Kot und Urin werden wir geboren" (Augustinus) - und damit beginnt unsere notgedrungen lebenslange Auseinandersetzung mit unseren Exkrementen. Sie prägen unser Verständnis von Kultur, Identität, Gesellschaft, Gesundheit, Schönheit, Anstand und Humor. In der Kunst, in den Naturwissenschaften, in der Ökonomie und in der Architektur spielen menschliche Ausscheidungen eine wesentliche Rolle. Aber auch in der Biographie jedes einzelnen: Anhand seiner Ausscheidungen erlernt der Mensch die Grammatik des Ekels, der Hygiene und des Wohlgeruchs. Nach dem Erfolgstitel "Die Kuh" verblüfft Florian Werner erneut mit einer so unterhaltsamen wie intelligent findigen Kulturgeschichte.



    Geplanter Erscheinungstermin: Februar 2011

  • Über den Autor:
    Beatrice von Matt, 1936 in Basel geboren, studierte in Zürich, Paris und Cambridge. Die Germanistin arbeitet als Buchautorin und Literaturkritikerin. Sie publiziert vorwiegend in der Neuen Zürcher Zeitung, wo sie von 1984 bis 1995 als Redaktorin für die deutschsprachige Literatur verantwortlich war. Sie war Mitglied zahlreicher renommierter Jurys, für den Kleist-Preis, den Huchel-Preis, den Lyrikpreis Meran oder den Berliner Literaturpreis, und war viele Jahre Mitglied des Stiftungsrates der Pro Helvetia. 1994 wurde sie mit dem Innerschweizer Kulturpreis, 2010 mit der Johann-Jacob-Bodmer-Medaille ausgezeichnet.


    Kurzbeschreibung:
    Am 15. Mai 2011 wäre Max Frisch 100 geworden. Beatrice von Matt, Literaturkritikerin aus der Schweiz, hat den Schriftsteller über Jahrzehnte kritisch begleitet und die Arbeit an seinem Werk bis in die Gegenwart fortgeführt. Ihre Essays erzählen auch von persönlichen Begegnungen. Die letzte - ein langes Abschiedsgespräch auf Einladung des Autors - fand kurz vor Frischs Tod statt. Beatrice von Matt liefert mit diesem kenntnisreichen Porträt einen wichtigen Beitrag zur Literaturgeschichte, zum Frisch-Jubiläum und zum Verständnis seines Werks.



    Geplanter Erscheinungstermin: Februar 2011

  • Über den Autor:
    Herausgeber: Hans-Jürgen Balmes + Jörg Bong + Alexander Roesler + Oliver Vogel



    Kurzbeschreibung:
    Der freien Bühne fehlt das freie Wort.« Mit diesem Satz gründete Samuel Fischer gemeinsam mit Otto Brahm 1890 eine zunächst wöchentlich erscheinende Zeitschrift, die heute, nach 120 Jahren, unter dem Namen „Neue Rundschau“ erscheint. Damit ist sie eine der ältesten Kulturzeitschriften Europas und feiert Geburtstag.
    Aus diesem Grund wollen wir Herausgeber das erste Heft des 121. Jahrgangs diesem Jubiläum widmen – allerdings nicht mit einer Rückschau auf die Rundschau und ohne Abgesang und Feier. Wir wollen das Heft im Gegenteil der Frage widmen, warum und für wen Zeitschriften dieser Art in den Zeiten des Internet noch gemacht werden. Daher haben wir diese Frage den Herausgebern anderer Zeitschriften aus zahlreichen Ländern gestellt. Und da sich die Neue Rundschau seit je auch als literaturkritische Kulturzeitschrift versteht, haben wir die wichtigsten Literaturkritiker gebeten, auf Walter Benjamins Thesen zur Technik des Kritikers zu antworten. Eine Bestandsaufnahme also und eine Vergewisserung, wohin die Reise für Kulturzeitschriften gehen kann.


    Geplanter Erscheinungstermin: März 2011

  • Frankfurter Poetikvorlesungen


    Über den Autor:
    Ulrich Peltzer, geboren 1956 in Krefeld, studierte Philosophie und Psychologie in Berlin, wo er seit 1975 lebt. Er veröffentlichte die Romane ›Die Sünden der Faulheit‹ (1987), ›Stefan Martinez‹ (1995), ›Alle oder keiner‹ (1999), ›Bryant Park‹ (2002) und ›Teil der Lösung‹ (2007). Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Preis der SWR-Bestenliste, der Bremer Literaturpreis und der Berliner Literaturpreis. Im Wintersemester 2010/2011 hat Ulrich Peltzer die Frankfurter Poetikdozentur inne, die unter dem Titel ›Angefangen wird mittendrin‹ publiziert werden.



    Kurzbeschreibung:
    Die Frankfurter Poetikvorlesungen von Ulrich Peltzer: Einblicke in die Welt eines Schriftstellers


    Urich Peltzer ist einer der wichtigsten Autoren der Gegenwart: ein kluger Zeitdiagnostiker, der spannend erzählt und raffinierte Plots entwirft. Sein letzter Roman, ›Teil der Lösung‹, wurde von der Kritik gefeiert als »ein großer Zeitroman, auf der Höhe der theoretischen Diskurse, gleichzeitig eine packende Krimi- und Liebesgeschichte.« (Helmut Böttiger, SZ). In seinen Poetikvorlesungen erzählt Ulrich Peltzer von dem Sprung in den Text, dem Mut zur Flucht und dem Adressaten seines Schreibens: »Wenn du einen anderen Adressaten haben solltest als den Menschen, den du liebst, dann lass es gleich bleiben. Liebst du niemanden, dann schreib für die Engel, die Toten oder meinetwegen den Herrgott.«


    Geplanter Erscheinungstermin: Januar 2011

  • Gedichte und Interpretationen


    Über den Autor:
    Marcel Reich-Ranicki, geboren 1920, wurde berühmt als Literaturkritiker der ›Zeit‹ und der FAZ sowie als Leiter des ›Literarischen Quartetts‹ im ZDF. Er unterrichtete an mehreren Universitäten und wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt.


    Kurzbeschreibung:
    Erschließen, um zu bewahren: Das geheime Motto des Herausgebers hat ein Werk entstehen lassen, das nichts weniger ist als eine Einweihung in die Welt der Poesie.« (Siegfried Lenz)


    1974 startete Marcel Reich-Ranicki ein in der Literaturgeschichte einmaliges Unternehmen: Unter dem Motto »Der Dichtung eine Gasse« stellt er seitdem in jeder Samstagsausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Gedichte aus allen Epochen deutscher Lyrik vor, jedes erläutert von einem namhaften Interpreten. Die Bände der Frankfurter Anthologie fassen die Gedichte und Interpretationen eines Jahrgangs zusammen. Inzwischen liegen über 1850 Gedichte vor.


    Geplanter Erscheinungstermin: April 2011

  • Über den Autor:
    Hans Rudolf Vaget ist Professor of German Studies and Comparative Literature am Smith College (Northampton, Massachusetts). Die Schwerpunkte seiner Forschung sind Goethe, Wagner und Thomas Mann, über die von ihm zahlreiche Veröffentlichungen vorliegen. Für die Edition des Briefwechsels Thomas Manns und Agnes E. Meyers wurde ihm die Thomas-Mann-Medaille verliehen. Hans R. Vaget ist Mitherausgeber der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe Thomas Manns sowie der Zeitschrift ›wagnerspectrum‹. Bei S. Fischer erschien zuletzt ›Seelenzauber. Thomas Mann und die Musik‹.


    Kurzbeschreibung:
    Mein Deutschtum ist in dem kosmopolitischen Universum, das Amerika heisst, am richtigsten untergebracht.« Thomas Mann
    Thomas Mann lebte vierzehn Jahre in Amerika. Diese dramatischste Periode seines Lebens war dem Kampf gegen Hitler und dem Nachdenken über Deutschland gewidmet; er wurde US-Bürger und war gleichzeitig der angesehenste Repräsentant deutscher Kultur.
    In seiner facettenreichen Studie erhellt H. R. Vaget das politische und kulturelle Umfeld dieser Jahre. Zwei längere Kapitel stellen das Verhältnis zu Thomas Manns wichtigsten Bezugspersonen dar: Präsident Roosevelt und Agnes Meyer, seine Gönnerin. Weitere Kapitel befassen sich mit verschiedenen Aspekten des literarischen und politischen Kontexts. Abschließend wird Thomas Manns Rolle in der deutschen »Vergangenheitspolitik« neu zur Diskussion gestellt.



    Geplanter Erscheinungstermin: Mai 2011

  • Einblicke in die Religionen Afrikas


    Über den Autor:
    V. S. Naipaul wurde 1932 in Trinidad geboren. 1950 ging er mit einem Stipendium nach England. Nach vier Jahren Studium in Oxford begann er mit dem Schreiben und hat seither keinen anderen Beruf ausgeübt. Er hat mittlerweile über zwanzig Romane und Sachbücher veröffentlicht, darunter ›Ein Haus für Mr Biswas‹, ›An der Biegung des großen Flusses‹ und ›Das Rätsel der Ankunft‹. 2001 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.


    Kurzbeschreibung:
    V. S. Naipaul, Romancier und Nobelpreisträger, ist einer der großen Weltreisenden der Literatur. Auf seiner Tour von Uganda über Westafrika bis nach Südafrika erkundet Naipaul die Erscheinungsformen und Auswirkungen des Glaubens. Ob animistische Vorstellungswelten, fremde Religionen wie Christentum und Islam, okkulte Riten und Mythen – sie alle beeinflussen gesellschaftliche Prozesse, wirken zusammen mit wirtschaftlichen und politischen Fragen und prägen die Wirklichkeit Afrikas. Überall begegnet Naipaul das Magische, und immer wieder verblüfft die Macht, mit der es die Gegenwart durchwirkt.


    Geplanter Erscheinungstermin: Mai 2011

  • Ein Leben in Widersprüchen


    Über den Autor:
    José Sánchez de Murillo, geboren 1943, Begründer der Tiefenphänomenologie, lehrte Philosophie in Würzburg, Augsburg und Granada. Gegenwärtig leitet er das Edith-Stein-Forschungsinstitut, ist Mitherausgeber von ›Aufgang. Jahrbuch für Denken, Dichtung, Musik‹ und lehrt an der Universität München. Er publizierte Monographien zur französischen Existenzphilosophie, zu Jakob Böhme, zur deutschen Romantik. Seine Freundschaft mit Luise Rinser begann 1995.


    Kurzbeschreibung:
    Zum 100. Geburtstag von Luise Rinser am 30. April: Die große Biographie


    Mit Romanen wie ›Mitte des Lebens‹, ›Mirjam‹, ›Abaelards Liebe‹ gehörte Luise Rinser zu den meistgelesenen Schriftstellerinnen ihrer Zeit. Romanhaft sind, wie sich zeigt, auch ihre Autobiographien ›Den Wolf umarmen‹ und ›Saturn auf der Sonne‹. Die streitbare Autorin, die die deutsche Kultur der Nachkriegszeit entscheidend mitprägte, sah sich gern als Gegnerin und Opfer des Nazi-Regimes. Aber sie schrieb Huldigungsgedichte an Hitler, leitete BDM-Schulungslager, entwarf Propagandafilme. Manches nie Ausgesprochene konnte Luise Rinser erst in ihren späten Jahren dem Freund José Sánchez de Murillo anvertrauen. Anderes hat sie literarisch verarbeitet: die Spannung zwischen Lebensentwurf und Wirklichkeit als schriftstellerische Inspiration.


    Geplanter Erscheinungstermin: April 2011

  • Über den Autor:
    Hans Neuenfels, geboren 1941 in Krefeld, inszenierte u.a. am Schauspiel Frankfurt, das er unter der Leitung von Peter Palitzsch mitprägte. Von 1986 bis 1990 war er Intendant der Freien Volksbühne Berlin. Seit 1974 inszenierte er über 30 Opern, 2010 inszenierte Neuenfels Richard Wagners Lohengrin bei den Bayreuther Festspielen. 2005 und 2008 wurde er zum Opernregisseur des Jahres gewählt. Neuenfels drehte Filme über Kleist, Musil, Genet und Strindberg und schrieb Libretti, Dramen und Romane. 1994 erhielt er die Kainz-Medaille der Stadt Wien. Er ist mit der Schauspielerin Elisabeth Trissenaar verheiratet. Der gemeinsame Sohn ist der Kameramann Benedict Neuenfels.



    Kurzbeschreibung:
    Die Lebenserinnerungen des herausragenden deutschen Opernregisseurs


    Hans Neuenfels ist einer der profiliertesten deutschen Opernregisseure, dessen Inszenierungen, zuletzt „Lohengrin” in Bayreuth, stets für heftige Kontroversen sorgen. Im „Bastardbuch” zieht er die vorläufige Bilanz seines Lebens und seines Schaffens als Theater- und Opernregisseur, als Schriftsteller, Dramatiker und Filmemacher. Seine Karriere begann 1964 am Theater am Naschmarkt in Wien. Als maßgeblicher Begründer des Regietheaters ist er dem Anspruch der gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzung auf der Bühne bis heute treu geblieben. Als kreativer Künstler war er zudem stets ein Grenzgänger. In Paris war er Assistent des Malers Max Ernst, und Schreiben war neben dem Inszenieren für ihn von jeher ein Kernbedürfnis. Das „Bastardbuch” ist ein sprachgewaltiges, scharfsichtiges Werk, das ein persönliches Bild mit dem einer ganzen Generation verbindet.


    Geplanter Erscheinungstermin: Mai 2011

  • Über den Autor:
    Olivier Bellamy wurde 1961 in Marseille geboren. Er ist Korrespondent für Classica, vormals Le Monde de la Musique und Redakteur bei Le Parisien. Er moderiert eine tägliche Radiosendung auf Radio Classique, in der bekannte Persönlichkeiten über ihre Liebe zur Musik sprechen. Bellamy schafft es, Autoren, Politiker, Schauspieler oder Musiker zu bewegenden Einblicken anzuregen. Er ist Autor zahlreicher Fernsehdokumentationen über musikalische Themen, beispielsweise über Pierre Boulez oder die Sängerin Renata Scotto, und ein begeisterter Klavierspieler. Seine Biografie über Martha Argerich wird derzeit in fünf Sprachen übersetzt.



    Kurzbeschreibung:
    Die weltweit erste und autorisierte Biografie der Klavier-Legende Martha Argerich


    Für Joachim Kaiser zählt sie zu den »interessantesten Klavierspielern der Welt«, andere gaben ihr die Beinamen: »Argentinischer Wirbelsturm« oder »Löwin am Klavier«. Unbestritten gehört die unkonventionelle und geheimnisvolle Martha Argerich zu den ganz wenigen Frauen an der Weltspitze ihrer Zunft. Olivier Bellamy gelang es, die publicityscheue Pianistin zur Mitwirkung an der Entstehung ihrer Biografie zu bewegen. Er erzählt von ihrer Kindheit in Buenos Aires über ihre Klavierausbildung bei Friedrich Gulda bis zu ihren strahlenden Siegen bei den großen Wettbewerben. Mit viel Einfühlungsvermögen schildert Bellamy ihre beruflichen Erfolge und persönlichen Niederlagen, komplizierte Liebesbeziehungen und lebenslange Freundschaften, die Schwierigkeit, Familienleben mit einer Weltkarriere zu vereinen, und die Angst vor dem Versagen, die sie immer wieder dazu bewegt, Konzerte platzen zu lassen.


    Olivier Bellamy ist einer der kompetentesten französischen Musikjournalisten. Er hat in enger Zusammenarbeit mit Martha Argerich dieses Buch geschrieben.


    Geplanter Erscheinungstermin: April 2011

  • Über den Autor:
    Abdullah II. König von Jordanien, geboren 1962 in Amman als ältester Sohn König Husseins, wurde zunächst von der Thronfolge ausgenommen und erhielt eine Erziehung in den Vereinigten Staaten und England. Er absolvierte eine Militärkarriere und wurde 1999 kurz vor dem Tod seines Vaters von diesem zur Überraschung aller als Thronfolger benannt. Er ist seit 1993 mit der Palästinenserin Rania al-Yasin verheiratet und hat vier Kinder.


    Kurzbeschreibung:
    Ein König in schwieriger Mission
    Sein Königreich liegt in einer Region, die er selbst als »ruppige Nachbarschaft« beschreibt. Seine Abstammung führt er auf den Propheten Mohammed zurück und seine Ausbildung hat er in den besten Schulen Englands und Amerikas genossen. Als Vermittler zwischen Israelis und Palästinensern versucht er einen Balanceakt, dessen Scheitern auch sein Land mit in den Abgrund ziehen könnte. Abdullah II., seit elf Jahren König von Jordanien, steht vor schwierigen Aufgaben. Erstmals äußert sich das amtierende Staatsoberhaupt nun ausführlich über sein Leben, seine Familie, die Geschichte seines Landes und über seine politischen Vorstellungen – und er tut dies bemerkenswert offen und persönlich. Abdullah II. warnt eindringlich vor der Eskalation der Gewalt, sollte es nicht bald zu einer ernst gemeinten Annäherung der völlig zerstrittenen Parteien im Nahostkonflikt kommen.



    Geplanter Erscheinungstermin: März 2011

  • Über den Autor:
    Fei Long wurde in dem Dorf Huanggang (China) geboren. Nach ihrem Studium in Peking unterrichtete sie am renommierten New Oriental Institute. Seit über 15 Jahren beschäftigt sie sich mit der Heilkunst. Sie lernte bei Frank Kinslow und Richard Bartlett und entwickelte ihren eigenen Ansatz QUEST (Quanten-Einstimmungs-Training). Mit ihrem deutschen Mann lebt sie in Kanton (China) und München.


    Kurzbeschreibung:
    Wie sie funktioniert, wie sie wirkt, wie man sie jetzt anwendet


    Die Kraft des heilenden Bewusstseins aktivieren
    Dank der modernen Physik wissen wir heute, dass sich der gesamte Kosmos – und damit auch wir Menschen – letztendlich auf Energie reduzieren lässt. Die alles durchdringende Ur-Energie wird oft als Nullpunkt- oder Quantenfeld bezeichnet. Daher besteht der direkteste und einfachste Weg zur Gesundheit darin, uns bewusst mit dem Quantenfeld in Verbindung zu setzen. Fei Long verrät kurz und bündig, wie wir uns in das Quantenfeld einklinken können und damit Heilprozesse in Gang setzen. Dies gelingt mithilfe des von ihr entwickelten Quanten-Einstimmungs-Trainings QUEST. Mit ihm erlangen wir Zugang zu dem »Reinen Bewusstsein«, der »Nullpunktenergie « oder der »Matrix« und lernen,


    • wie wir uns selbst und andere heilen,
    • seelische Probleme bewältigen,
    • Ängste und Depressionen lindern,
    • Zufriedenheit und Wohlbefinden erreichen,
    • und unsere materiellen Lebensumstände verbessern


    Wir müssen weder daran glauben noch viel Zeit oder Vorwissen investieren. Quantenheilung funktioniert.


    Geplanter Erscheinungstermin: Mai 2011

  • Über den Autor:
    Allan Chumak, geboren 1935 in Moskau, arbeitet seit über 20 Jahren als Heiler. In Russland wurde er durch seine TV-Auftritte berühmt. Er verfügt über außersinnliche Fähigkeiten und hält ein Patent auf Energetisierung von wasserhaltigen Substanzen zu Heilungszwecken. Allan Chumak ist Präsident der Stiftung für Gesellschaftsförderung und Sonderforschung.



    Kurzbeschreibung:
    Wie Sie zu Ihrer wahren Bestimmung und einem erfüllten Leben finden


    Brauen Sie sich Ihr Glück selbst zusammen
    Stellen Sie sich vor, Sie hätten alles, was Sie brauchen. Sie haben keine Wünsche mehr offen, alles ist gut ... Und? Fehlt nicht trotzdem etwas? Der berühmte russische Heiler Allan Chumak räumt gründlich auf mit oberflächlichen Wunschgedanken wie dem neuen Auto, dem idealen Partner, dem Traumjob. Er hält ebenso wenig von positiver Autosuggestion oder davon, in Selbstmitleid zu versinken, wenn uns etwas nicht glückt. Er will vielmehr anleiten, das Ruder selbst in die Hand zu nehmen, Kapitän auf dem eigenen Schiff zu werden. In »Der Wunschsamowar« findet er eine klare Sprache dafür, was er die wahre Bestimmung nennt. Und zeigt, was wir selbst tun können, um die Wünsche zu realisieren, die unser Leben wirklich reicher machen: Nicht klagen, sondern die Gegenwart bejahen, nicht über Problemen brüten, sondern sie lösen, und keine Zeit mit Energieräubern vergeuden, sondern die Menschen suchen, die uns gut tun. Vor allem aber dürfen wir nicht gegen das Unglück, sondern sollten für das Glück kämpfen. Russische Lebenshilfe, ein radikaler Perspektivwechsel und eine »Gebrauchsanweisung« für die Neuorganisation unserer Energie: herzhaft, praxisorientiert und direkt.


    Geplanter Erscheinungstermin: Februar 2011

  • Über den Autor:
    Neil Pasricha arbeitet in einem Vorstadtbüro, mag Tiefkühl-Burritos und sollte mehr Sport treiben. Er ist ein ganz normaler Typ, der den Geruch von Benzin und Büchern liebt, gern Sandalen trägt, wenn es ganz und gar nicht angesagt ist, und die Kunst beherrscht, eine Orange in einer einzigen, schönen Spirale abzuschälen. Sein Blog www.1000awesomethings.com ist mit 20 Millionen Hits einer der erfolgreichsten überhaupt und wurde 2009 mit zwei Webby Awards ausgezeichnet. Pasrichas Artikel erschienen in der Cosmopolitan und dem New York Magazine.



    Kurzbeschreibung:
    1000 alltägliche Dinge, die uns glücklich machen


    Aufwachen und wissen: Es ist Wochenende ... Fantastisch!
    Das Polareis schmilzt, Hurrikane rasen über das Meer, und auf dem Arbeitsmarkt geht es ruppig zu. Kann man heute noch Bürger dieser Erde sein, ohne in Depressionen zu verfallen? Ja, man kann. Denn bei dem echten, eigentlichen Glück geht es nicht um so unerhörte Dinge wie die »große Liebe«, »Spitzenerfolg « oder gar »Erleuchtung«. Neil Pasricha lenkt unsere Aufmerksamkeit auf die kleinen, wunderbaren Dinge, die nichts kosten und uns Freude bereiten:


    • eine Musikkassette finden, die ein Exfreund oder eine Exfreundin vor langer Zeit für uns aufgenommen hat;
    • der Geruch des Regens auf einem heißen Gehsteig;
    • der Moment, wenn in einem Rockkonzert das Licht ausgeht und der Künstler die Bühne betritt;
    • nach einem langen Tag nach Hause kommen und riechen, dass jemand für einen kocht;
    • im Supermarkt am Ende einer langen Schlange stehen und sehen, dass eine weitere Kasse eröffnet wird;
    • alle Socken, die man aus dem Wäschetrockner zieht, passen perfekt zusammen.


    Fantastisch! Das Leben ist schön.


    Geplanter Erscheinungstermin: März 2011

  • Über den Autor:
    Massimo Gramellini ist Journalist und Vize-Direktor der Zeitung La Stampa. Nach zwei Sachbüchern schrieb er mit »Die letzte Zeile des Märchens« seinen ersten Roman, der in Italien auf Anhieb zum Bestseller avancierte.


    Kurzbeschreibung:
    Tomàs ist ein Mensch wie die meisten anderen auch. Er glaubt nur wenig an sich selbst und hat sich eingerichtet in einem Leben ohne Sinn und Herz. Zynisch geworden, flieht er vor allem, was dieses schale Gleichgewicht stören könnte: vor dem Schmerz, vor der Verantwortung, vor den Frauen, vor der Liebe. Auch vor Arianna, die daran glaubt, dass jeder Mensch eine Zwillingsseele hat, und die sein Herz vom ersten Moment an seltsam berührt. Eines Abends findet er sich durch eine Verkettung von Umständen an einem rätselhaften Ort wieder, an dem sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt wird: In den »Seelen-Thermen« begegnet er einer Reihe von geheimnisvollen Meistern, Frauen wie Männern, die ihn auf geistige Entdeckungsreise schicken. Ziel ist, sich selbst lieben zu lernen, denn nur wer sich selbst liebt, wird auch andere lieben können. Tomàs besteht alle Prüfungen, doch die schwierigste steht ihm noch bevor: Er muss seine Zwillingsseele Arianna wiedertreffen … Massimo Gramellini macht in diesem modernen Märchen Hoffnung, dass wir inmitten unserer durchrationalisierten Welt der Seele wiederbegegnen können – unserer eigenen wie jener, die uns von Beginn an zu lieben bestimmt ist.



    Geplanter Erscheinungstermin: April 2011

  • Über den Autor:
    Lorna Byrne, geboren und aufgewachsen in Irland nahe Dublin, kann seit frühester Kindheit mit Engeln, Geistführern und Verstorbenen Kontakt aufnehmen. Sie ist Mutter von vier Kindern und wird von vielen Menschen aus dem In- und Ausland aufgesucht, die Heilung und Unterstützung in Lebensfragen suchen. Ihr Buch »Engel in meinem Haar« stand monatelang auf den internationalen Bestsellerlisten.



    Kurzbeschreibung:
    Engel weisen uns den Weg


    Lorna Byrnes Leben war immer schon anders als das anderer Menschen: Von Kindheit an verfügte sie über die außergewöhnliche Gabe, Engel zu sehen. In ihrem internationalen Bestseller »Engel in meinem Haar« erzählte sie von ihrer Kindheit und Jugend in Irland und davon, wie Engel ihre ständigen Begleiter wurden. In ihrem neuen Buch schildert Lorna, wie ihre Geschichte weiterging: Als ihr Mann Joe nach langer Krankheit stirbt, steht die junge alleinerziehende Mutter erneut vor großen Herausforderungen: Sie muss für sich und ihre vier Kinder ein neues Heim und eine finanzielle Grundlage schaffen. Wieder sind es die Engel, die sie in dieser Situation unterstützen. Doch mehr noch: Sie erinnern Lorna an ihre Lebensaufgabe und ermutigen sie, diese gegen alle Widerstände zu erfüllen. Die schüchterne Lorna überwindet ihre Angst, bricht ihr Schweigen und beginnt, anderen vom heilenden Wirken der Engel zu berichten. Erstmals enthüllt sie mystisches Wissen, das nie zuvor geäußert wurde, und Prophezeiungen der Engel für Erde und Menschheit, die vor einem großen Umbruch stehen. »Jeder von uns muss seine eigene Aufgabe erfüllen«, sagt Lorna. Ihr Buch schenkt Hoffnung und den Mut, die Hilfe der Engel zu erbitten und eine positive Zukunft zu gestalten.


    Geplanter Erscheinungstermin: März 2011

  • Über den Autor:
    Laura Munson schreibt seit ihrem 14. Lebensjahr Geschichten. Ihre Short Storys und Essays sind in literarischen Journalen und Magazinen erschienen, darunter auch in der New York Times. Mit ihrem Buch »Ein Sommer unwahrscheinlichen Glücks« gelang Laura Munson auf Anhieb der Sprung auf die US-Bestsellerlisten und löste eine landesweite Diskussion über den Umgang mit Partnerschaftskrisen aus. Sie lebt mit ihrer Familie in Montana, USA.



    Kurzbeschreibung:
    Wie ich ihn losließ und damit meine Ehe rettete


    Believe, Stay, Love
    »Ich liebe dich nicht mehr. Ich weiß nicht, ob ich es je getan habe.« Der Tag, an dem ihr Mann nach 15 Jahren Ehe das sagt, hätte für die zweifache Mutter und Schriftstellerin Laura Munson der dunkelste ihres Lebens sein können. Sie hätte in Tränen ausbrechen, vor Wut toben oder ihn anflehen können, seine Meinung zu ändern. Doch Laura tut – nichts. Nichts außer: Atmen. Sich wieder spüren. Spazieren gehen. Nachdenken. Reiten. Zu sich finden. Loslassen. Sie entscheidet sich gegen das Leid und verlebt einen der intensivsten Sommer ihres Lebens. Als sie über ihre Erlebnisse einen Artikel in der New York Times veröffentlicht, löst dieser einen wahren Sturm an öffentlichen Diskussionen über den Umgang mit Partnerschaftskrisen aus. Was Laura erfahren hat, spiegelt den Alltag vieler Menschen wider: Eine Liebe, die mit großen Hoffnungen begonnen hat, verabschiedet sich, und zurück bleibt Leere. Der Weg des liebevollen Loslassens jedoch, den Laura geht, ist radikal. Laura verlangt nichts und gewinnt am Ende alles zurück. Verbirgt sich hier womöglich der Schlüssel zu einer neuen Art des Miteinanders? Ein sympathisches und kluges Buch, das zeigt, wie wir mit Geduld, Einsicht und Bewusstheit eine brüchig gewordene Partnerschaft zurückerobern können.


    Geplanter Erscheinungstermin: März 2011