'Im Tal des Schneeleoparden' - Seiten 001 - 100

  • So, nun habe ich endlich auch mit dem Lesen begonnen.


    Das mit den Zeitsprüngen war am Anfang etwas verwirrend, aber wenn man etwas aufmerksamer liest, dann geht das schon.


    Anna ist wirklich ein ganz anderer Typ als Marion. Finde ich gut, so erlebt jede ihre Geschichte auf eine ganz eigene Art.


    Es wurden ja schon viele Fährten in diesem ersten Abschnitt gelegt, ich bin mal gespannt, wann es die ersten Überschneidungen gibt und wie sich das Ganze zusammenfügt.


    Beim Pangje bin ich mir nicht so ganz sicher, ob ich da wirklich an etwas übernatürliches glauben möchte.


    Und jetzt habe ich gesehen, daß meine schlaue Bemerkung, die ich machen wollte eigentlich in den nächsten Abschnitt gehört :-( und da hab ich doch erst ein paar Seiten. Da werde ich mich heute Mittag, wenn die Wohnung blitzt und blinkt, gleich wieder nach Asien aufmachen müssen.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Den Einstieg aus der Sicht der Leopardin fand ich grandios. Ich konnte mir die Szene sehr gut vorstellen.
    Und auch im weiteren Verlauf sehe ich alles direkt vor mir, der Vater, der regungslose im Sessel sitzt, das bunt gestrichene Haus, das dreibeinige Büffelkälbchen.
    Die Beziehungen zwischen den beiden Orten und den handelnden Personen ist so angelegt, dass ich zwar noch keinen Zusammenhang sehen kann, ihn aber unbedingt wissen möchte. Da hilft nur weiterlesen :-)

    :lesendR.F. Kuang: Babel


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Mir geht so vieles im Kopf rum, was ich hier noch gerne schreiben würde, aber momentan hab ich dazu (und leider auch zum weiterlesen) fast keine Zeit. Aber ich vergess nicht und vielleicht (hoffentlich) morgen.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Zitat

    Original von SteffiB


    Hüstel. Die Kurzbeschreibung basiert auf dem längeren Klappentext, und der ist von mir. Die Kurzfassung kann sich nur auf einen Aspekt beschränken und ist deshalb ein wenig eindimensional, weshalb beispielsweise Taras Geschichte überhaupt nicht erwähnt wird. Ich hoffe, dass dich die Geschichte nicht enttäuschen wird – an der mangelnden Komplexität sollte es jedenfalls nicht liegen, im Gegenteil, ich bekam schon "Leserschelte", das Buch sei durch die verschiedenen Handlungsstränge zu komplex ...


    So, jetzt bin ich wieder da. Wie ich schon geschrieben habe, hat mich der Text, der auf der ersten Seite im Buch steht, schon wieder ausgesöhnt, weil er sehr viel mehr Inhalte vorgibt, als "nur" ein ausgegrabenes Familiengeheimnis (z. B. die Hippie-Zeit, verschiedene andere Charaktere ...). Und mittlerweile bin ich ja im Buch weiter vorgedrungen und kann mich über mangelnde Komplexität wirklich nicht beschweren :-) Ich kann mich nur noch an eine Diskussion hier im Forum erinnern (die mich übrigends auf das Jadepferd gebracht hat), als du sehr ausführlich begründet hast, warum die Kurzbeschreibung des Jadepferdes so und nicht anders ist. Und im Gegensatz zur Jadepferd-Beschreibung fand ich die Kurzbeschreibung dieses Buches als wenig besonders. Was ich eigentlich auch aussagen wollte: Die Kurzbeschreibung hätte mich nicht gelockt, viel mehr aber der Autorenname. Und die wirklich tolle Begleitung der Jadepferd-Leserunde auch Jahre später (für die ich dir auch hier nochmals danken möchte) tat dazu natürlich ihr übriges. Und ich finde es ganz toll, dass du dir auch diesmal wieder so viel Zeit für unsere Fragen und Anmerkungen nimmst :kiss.


    Zitat

    Ich finde es übrigens sehr interessant, dass du die verhuschte Anna frauenromantypisch findest. ... Ich denke aber, dass die Gründe für Annas seelische Schieflage nicht frauenromantypisch sind (Keine Ahnung. Sind sie? Sind sie nicht?).


    Da bin ich auch gespannt, wie ich das am Ende des Buches empfinden werde. Interessant fand ich in diesem Zusammenhang, was Hamirau geschrieben hat:


    Zitat

    Ich finde es interessant, dass Steffi mit Anna eine Art Gegenfigur zu Marion aus dem Jadepferd entwickelt hat.


    Das ist natürlich vollkommen richtig und spricht für dich (Steffi) als Autorin, das du dich auf eine völlig andere Protagonistin (charakterlich und auch vom äußeren Erscheinungsbild) eingelassen hast. Ich hätte eher eine Typ wie Marion erwartet und war dann etwas überrascht, dass Anna so extrem schüchtern ist - mein Fehler! Tara empfinde ich momentan als sehr viel stärker als Anna, sie ist (momentan) eher eine Kämpfernatur. Ich bin am überlegen, wie die beiden zusammengehören. Ich hätte schon an Schwestern gedacht, allerdings wird weder bei Anna ein asiatisches Erscheinungsbild, noch bei Tara ein europäisches Erscheinungsbild erwähnt.


    Zitat

    Original von Bouquineur
    Aber mit der Überlegung, ob mit Anapurna wirklich der Berg gemeint ist, oder ob das wirklich Annas vollständiger Name sein könnte.


    Das müsste sich doch durch einen Blick in die Geburtsurkunde feststellen lassen. Und auch, wann genau Annas Eltern geheiratet haben. Einen Vater kann man ja falsch angeben (Gentests waren damals ja noch nicht verbreitet), aber ein Name und ein Hochzeitsdatum müsste doch stimmen.


    Zitat

    Original von Lumos
    Herzlichen Dank beowulf, und auch an Steffi für die Erläuterungen dazu


    Dem kann ich mich nur anschließen, ich finde es immer toll, wenn meine Kopfbilder durch tatsächliche Bilder ergänzt werden! Danke!


    Zitat

    Original von grottenolm
    Beim Pangje bin ich mir nicht so ganz sicher, ob ich da wirklich an etwas übernatürliches glauben möchte.


    Ich persönlich mag eher nicht an etwas übernatürliches glauben und hoffe auch, dass es mehr auf Legenden beruht als auf tatsächliche Verwandlungskunst. Würde mir in diesem Buch nicht gefallen, glaube ich.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Hallo, ihr Lieben, da bin ich wieder!
    Die Wohnung ist endlich wieder richtig eingerichtet (und sauber!), die Papiere der letzten 8 Monate sind wegsortiert, und mein Laptop steht nicht mehr zwischen Hügeln von Kram, sondern einsam und alleinsam auf einem blitzblanken Schreibtisch. Hach ...


    Wie ich sehe, habt ihr schon allerlei Spekulationen angestellt, zu denen ich natürlich gar nichts, aber überhaupt gar nichts sage – weshalb ich mich gleich in den nächsten Fred verabschiede um zu schauen, ob es Fragen gibt.
    :wave SteffiB

    Ship me somewhere's east of Suez,
    where the best is like the worst,
    where there aren't no ten commandments
    an' a man can raise a thirst


    Kipling

  • Ich lese hier mit großem Interesse als Zaungast mit, nachdem ich dieses Buch schon vor einiger Zeit verschlugen haben.


    Es ist wirklich großartig in allen Punkten, auf die es ankommt:


    - Handlung: fesselnd, stringent, glaubwürdig, alles andere als abgedroschen
    - Figuren: lebendig, individuell, interessant
    - Stil: gewandt, federleicht, schöne Bilder
    - Setting: überzeugend, gut vorstellbar, originell


    Besonders gefällt mir, wie geschickt, die einzelnen Handlungsstränge miteinander verwoben sind, die Auswahl der Schauplätze, Einbindung von realen Orten (z.B. Unterkünfte, Cafès) und Unterhaltung (Hare Rama Hare Krishna) und die einfühlsame Darstellung von Anna und Tara.


    Dass Teile der Geschichte vorhersehbar sind, tut dem Buch überhaupt keinen Abbruch, sondern hinterlässt das befriedigende Gefühl, dass die aufgebaute Erwartungsshaltung erfüllt worden ist.
    Auch dass am Ende die eine oder andere Frage offen bleibt und sich nicht alle glücklich in den Armen liegen oder vor dem Traualtar stehen, ist für mich ein Kennzeichen guter Literatur.


    Da die Sprache auch auf den Schneeleoparden gekommen ist, noch ein Link zu einem netten Bild
    hier

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Alice Thierry ()

  • Ein wunderschönes Tier, danke für den Link Alice Thierry.
    Mittlerweile bin ich mit dem Buch ein Stückchen weiter gekommen, sprich den Abschnitt habe ich gelesen.
    Ich finde es mutig von Anna, sich allein auf den Weg nach Indien und in die Vergangenheit zu wagen, ich hätte Rebecca mitgenommen...
    Was sie angelangt, so frage ich mich, ob der Herr am Flughafen noch eine Rolle spielen wird...
    Taras Geschichte parallel finde ich sehr spannend, ich bin gespannt ob und wann und wo sich der Weg von Tara und Anna kreuzen wird. Und wie ihre Geschichten evtl. miteinander verknüpft sind.
    Und ich möchte zu gern wissen was aus Taras Schwester geworden ist.
    Ansonsten kann ich sagen, dass mir das Buch bisher sehr gut gefällt, dank des wunderbaren Schreibstils habe ich alles direkt vor Augen...

  • Liebe Alice Thierry,
    wow, was für eine schöne Einschätzung des Buches .... ich freue mich sehr.
    Und über das Bild auch. Ich würde ja soooooo gerne mal so einen Kleinschneeleo auf den Arm nehmen.


    Liebe nofret,
    da auch du auf den Schreibstil und die im Kopf entstehenden Bilder abhebst - ich kann dir und den anderen Eulen verraten, dass mich das richtig stolz macht. Trotz oder gerade weil ich mich in die Beschreibungen oft so verbeiße und manchmal einen halben Tag an einem Absatz feile, bis ich den Eindruck habe, dass er genau die richtige Menge Adjektive hat, genau die richtigen Aufzählungen. Dabei ist es bestimmt interessant für euch zu hören, dass die Beschreibungen des Schönen ungleich schwieriger sind als die Beschreibungen des Hässlichen - jedenfalls für mich. Das Schöne nicht mit abgenutzten Metaphern zu umschreiben, treibt mir manchmal regelrecht den Schweiß auf die Stirn. :write
    :wave SteffiB

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    Kipling

  • Liebe SteffiB,
    die schweisstreibende Arbeit lohnt sich allemal, denn uns zauberst du grosses Kino in die Köpfe :-) Ich dachte eher, es wäre umgekehrt und die schönen Dinge wären einfacher zu beschreiben. :wow
    Und ich finde es besonders schön, das du dich noch um Nachzügler kümmerst, das ist mir beim Jadepferdchen schon ehr positiv aufgefallen :-] Mich freuts ungemein :-)

  • Liebe nofret,
    ich habe langsam den Eindruck, ihr ahnt alle gar nicht, wie toll so eine Leserunde für mich und viele andere Autoren ist. Ich habe der Schneeleo-Runde regelrecht entgegengefiebert, denn jetzt bekomme ich doch endlich Feedback! Und nicht nur das: Ich habe es schon beim Jadepferd sehr genossen, dass die Runde manchmal regelrecht zu einer Klönrunde mit witzigem Schlagabtausch wurde. Durch die Eulentreffen habe ich ein paar Eulen schon persönlich kennengelernt, aber auch die Kommunikation hier im Forum ist wunderbar persönlich und eine echte Bereicherung.
    So, das musste mal gesagt werden, nämlich.

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    Kipling

  • Die Passagen in den Bergen gefallen mir bisher am Besten!
    Tara ist ein lebendiger Charakter, stark und geschickt. Sie muss hart arbeiten (teilweise bis an den Rand der Erschöpfung) und konnte leider nie zur Schule gehen. Es ist daher spannend wie sie innerlich die ihr zugewiesene traditionelle Rolle ablehnt. Das ist in Kapitel 10 gut thematisiert, als der Vater sie an ihren Platz erinnert: In der Küche und auf den Feldern!
    Allerdings gibt es auch zwischen Vater und Sohn Auseinandersetzungen, politischer Art.


    Die Familie hat es nicht leicht. Viel Arbeit und da ist die Geburt des dreibeinigen Kalbes auch eine wirtschaftliche Schmälerung.
    Ich stehe aber auf dem Schlauch, was den Grund für die Behinderung des Kalbes ist. Umwelteinflüsse können es in den Bergen Nepals doch nicht sein, oder? :gruebel

  • Namaste, Herr Palomar!
    Nur kurz zum Kälbchen: Ich habe mir überhaupt keine Gedanken über das Warum gemacht. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass so etwas eben hin und wieder passiert. An der Umweltverschmutzung kann es nämlich tatsächlich nicht liegen :-) Die ist kaum vorhanden (wenn man von Nudelsuppentüten mal absieht).


    Edit: Ah, da habt ihr mich überholt. Also, eine Laune der Natur. Und tatsächlich wollte ich damit die Unvollständigkeit der Familie symbolisieren. Tara hat in einer Version auch diesbezüglich etwas geäußert, aber ich glaube, das ist einer Kürzung zum Opfer gefallen ....


    Und jetzt klingelt ein Glöckchen, ich muss Kaffee und Kuchen trinken bzw. essen. Deshalb: Bis später!

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    Kipling

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von SteffiB ()

  • Zitat

    Original von SteffiB
    Namaste, Herr Palomar!
    Nur kurz zum Kälbchen: Ich habe mir überhaupt keine Gedanken über das Warum gemacht. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass so etwas eben hin und wieder passiert. An der Umweltverschmutzung kann es nämlich tatsächlich nicht liegen :-) Die ist kaum vorhanden (wenn man von Nudelsuppentüten mal absieht).


    Inzucht? Die werden ja in Nepal vermutlich keine großen Herden haben sondern irgendjemand hat einen Bullen, der dann die Kühe des Dorfes deckt.

  • Zitat

    Original von schnatterinchen
    Ich habe es bei Osiander mal empfohlen das sie es mal auf ihren Verkaufstisch legen sollen. :grin


    Danke für die Werbung, Schnatter! :winkt


    Zitat

    Original von schnatterinchen
    Ich dachte auch das das was Du selber erlebt hast mit deinen Wanderungen am schnellsten geschrieben ist. :wow


    Leider nicht. Die Bilder im Kopf zu Sätzen zu verarbeiten, die dann wiederum in euren Köpfen Bilder erzeugen, die den meinen möglichst nahekommen, und dabei nicht in Kitsch abzurutschen, finde ich ziemlich schwierig. Aber ich nehme die Herausforderung immer wieder gerne an - es ist manchmal wirklich verblüffend, was am Ende eines langen Tages auf dem Papier steht, vor allem, wenn der Weg dahin mühsam war.

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  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Inzucht? Die werden ja in Nepal vermutlich keine großen Herden haben sondern irgendjemand hat einen Bullen, der dann die Kühe des Dorfes deckt.


    Guter Einwand. Besonders viele Büffel sind es wirklich nicht. Allerdings vermute ich, dass die Büffelbullen durchaus mal ausgetauscht bzw. zum Decken woanders hingebracht werden. Ich habe nie ein dreibeiniges Kälbchen gesehen. Insofern bleibe ich doch lieber bei der Laune der Natur.


    Aber zum Thema Inzucht fällt mir eine nette Geschichte ein.
    Als harimau und ich vor vielen Jahren das erste Mal in Nepal wanderten, schlossen sich uns eines Vormittags zwei Hunderüden an, Streuner, wie wir vermuteten. Freundliche Hunde, die sich kraulen ließen und bei jeder Rast neben uns in der Wintersonne dösten. Nach zwei, drei Stunden wunderten wir uns allerdings, dass sie immer noch bei uns waren. Sie liefen mal hierhin, mal dorthin, kamen aber immer wieder zurück.
    Dann erreichten wir ein Dorf und verstanden den Grund für die Anhänglichkeit. Sobald wir durchs Dorftor traten, gingen die beiden Hunde regelrecht bei Fuß, pressten sich sogar an unsere Beine. Erst fanden wir es nett, aber auch etwas befremdlich. Und dann kamen die ansässigen Dorfköter, und die fanden unsere Begleiter gar nicht nett, sondern verbellten sie, knurrten und geiferten. Tja, "unsere" Hunde benutzten uns als Schutzschild, um die Dörfer sicher passieren zu können!
    Das Ganze wiederholte sich an dem Tag etwa drei, vier Mal, bis wir das Dorf und Gasthaus unserer Wahl erreicht hatten. Die Hunde liefen freudig vorweg und verschwanden im Hof des Gasthauses - wo sie von den Besitzern begrüßt wurden. Die Hunde waren nämlich ein paar Tage auf Brautschau in weit entfernten Dörfern gewesen!

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