'Im Tal des Schneeleoparden' - Seiten 198 - 297

  • Ich will jetzt doch noch was Schlafen, um sechs klingelt der Wecker. Bin Seite 226 und mir fast sicher, das der Pangje Annas Vater, Moon Taras Vater und Achim der Bhoot ist.


    Gibt es eigentlich den Namen Tara dort häufiger? Ich muß immer an eine gleichnamige Farm in den Südstaaten denken..

  • Zitat

    Original von beowulf
    Ich will jetzt doch noch was Schlafen, um sechs klingelt der Wecker. Bin Seite 226 und mir fast sicher, das der Pangje Annas Vater, Moon Taras Vater und Achim der Bhoot ist.


    Hm, da lehnst du dich aber ganz schön aus dem Fenster ;-)! Ausgeschlossen ist es nicht, der Gedanke ist mir auch schon gekommen, dass es sich bei dem alten "Pangje" um Sylvain handeln könnte, der den Sturz damals irgendwie überlebte :gruebel. Ich habe den Abschnitt beendet und schon jede Menge vor mich hin spekuliert, was wohl wie zusammen hängen könnte :grin. Bin aber zu keinem wirklichen Schluss gekommen und lasse mich überraschen.


    Sowohl Anna als auch Tara haben sich aus ihrem bisherigen Leben mit seinen eng gesteckten Grenzen gelöst und gehen neue Wege - die sich einander immer mehr annähern. Als sie sich zum ersten Mal zufällig in die Augen sehen, spüren beide sofort eine unerklärliche und intensive Anziehung. Die beiden gehören irgendwie zusammen, das scheint sicher!


    Dieser Abschnitt liest sich nicht ganz so spannend wie die ersten beiden, ist aber wiederum hochinteressant wegen der vielen Eindrücke über Nepal und das Leben in Kathmandu.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Ich will jetzt doch noch was Schlafen, um sechs klingelt der Wecker. Bin Seite 226 und mir fast sicher, das der Pangje Annas Vater, Moon Taras Vater und Achim der Bhoot ist.


    Gibt es eigentlich den Namen Tara dort häufiger? Ich muß immer an eine gleichnamige Farm in den Südstaaten denken..


    Tja, Beo, aber eben nur FAST sicher :grin


    Der Name Tara ist recht häufig. Eine Erklärung zu seiner Bedeutung wird im Buch noch kommen, ich werde also nicht vorgreifen.

    Ship me somewhere's east of Suez,
    where the best is like the worst,
    where there aren't no ten commandments
    an' a man can raise a thirst


    Kipling

  • Ich habe diesen Abschnitt zufälligerweise für mein Posting ausgesucht, hat also nicht direkt mit der Handlung auf diesen Seiten zu tun. Wenn ich jetzt schreibe das mich die Beschreibung der Landschaft, die Kulisse der Himalayaregion mit den Sagen und Mythen sowie der Handlungsstrang rund um Tara mehr oder weniger an Walt Disney Filme denken lässt, kriege ich da Haue von Steffi oder hat sie Freude an meinen Assoziationen? Disney kam mir während des lesens wirklich etliche Male in den Sinn...

  • @ sapperlot
    Keine Haue :-) Ich fühle mich eher geschmeichelt – Disney hat schon immer bei den tollen Geschichten geräubert, oder? Ich denke da zum Beispiel an Mulan ...

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    Kipling

  • Mich hat total das Fernweh gepackt. Die Beschreibungen von Nepal und Kathmandu sind wirklich super, ich bekomme beim Lesen das Gefühl, dort zu sein und am liebsten würde ich gleich meinen Rucksack packen und hinfahren. :-)


    Ich hatte beim Lesen ähnlich Überlegungen wie Beowulf. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich die Geschichte weiter entwickelt. Deshalb gehe ich jetzt auch gleich weiter lesen.

    „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“
    Sören Kierkegaard

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  • Zitat

    Original von beowulf
    Ich will jetzt doch noch was Schlafen, um sechs klingelt der Wecker. Bin Seite 226 und mir fast sicher, das der Pangje Annas Vater, Moon Taras Vater und Achim der Bhoot ist.


    Gibt es eigentlich den Namen Tara dort häufiger? Ich muß immer an eine gleichnamige Farm in den Südstaaten denken..


    Ich dachte, Achim waere der alte Asket beim Tempel, auf dessen Platz Tara sitzt. Weil er eine fremde Sprache mit dem Hund spricht und Cannabis raucht.


    Tara kannte den Anhaenger schon, den Anna traegt und theoretisch auch Sylvain. Deshalb dachte ich auch, dass Sylvain der Pangje ist.


    Moon koennte Taras Vater sein, aber ich verstehe nicht, warum der Pangje ihn als Feigling beschreibt und dachte er waere tot. Vielleicht waren sie noch nach Sylvains Unfall zusammen und haben sich zu der Zeit zerstritten.

  • Anna finde ich sehr mutig, wie sie allein nach Nepal reist. Im Moment scheint es wirklich ungefaehrlich fuer sie zu sein. Bei Tara habe ich ein mulmiges Gefuehl, wenn sie so ganz allein durch die Stadt laeuft, weil sie noch nie in einer Stadt war. Als ihr Begleiter haette ich sie auf jedenfall nicht alleine gelassen.


    Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte zwischen ihr und Tara entwickelt. Die beiden Frauen sind irgendwie voneinander angezogen obwohl sie sich noch nie gesehen haben.

    Die wunderschoenen Beschreibungen der Landschaften und der netten Menschen machen unglaublich Lust nach Nepal zu reisen

  • Mir hat die Stelle sehr gut gefallen, wo Anna und Tara sich zum ersten Mal in die Augen gesehen haben und sich intensiv angezogen fühlten. Wie sich diese Verbindung noch aufklärt, darauf bin ich schon sehr neugierig.


    Um die Vater zu spekulieren ist es mir momentan noch zu früh, Steffi hat bestimmt noch einige falsche Fährten für aus ausgelegt :chen

  • Zitat

    Original von Sangrid
    Mich hat total das Fernweh gepackt. Die Beschreibungen von Nepal und Kathmandu sind wirklich super, ich bekomme beim Lesen das Gefühl, dort zu sein und am liebsten würde ich gleich meinen Rucksack packen und hinfahren. :-)


    Dann nix wie hin! Nepal ist wirklich ein tolles Reiseziel, auch wenn man sich darauf einstellen muss, mit den hässlichen Seiten der Armut konfrontiert zu werden. Aber gerade als Individualtourist ist man ja in der Lage, sein Geld breit zu verteilen und nicht einem deutschen Reiseveranstalter in den Rachen zu werfen. Und da Nepals Wirtschaft zu einem sehr großen Teil vom Tourismus abhängig ist ....

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  • Zitat

    Original von schnatterinchen
    Mir fehlen irgendwie die Karten in dem Buch sodass man mal gucken könnte wo wer ist


    Ja, Karten hätte ich gerne gehabt, aber bei Taschenbüchern ist das leider nicht üblich. Da hilft nur ein Blick in den Atlas. Google Maps ist für Nepal ja leider sehr mau. Ich hätte euch gerne einen guten Link gegeben, aber mein Internet ist gerade so erbärmlich langsam, dass sich die Karten gar nicht erst aufbauen. Vielleicht findet ja eine/r von euch eine gute Karte im Netz? Ein Link wäre super.

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  • Zitat

    Original von xania
    Anna finde ich sehr mutig, wie sie allein nach Nepal reist. Im Moment scheint es wirklich ungefaehrlich fuer sie zu sein. Bei Tara habe ich ein mulmiges Gefuehl, wenn sie so ganz allein durch die Stadt laeuft, weil sie noch nie in einer Stadt war.


    Aber immerhin spricht Tara nepalisch. Wenn man die Sprache spricht, ist alles ein wenig einfacher, so furchteinflößend die Stadt auch auf einen wirkt. Und Tara lässt sich ja ohnehin nicht so schnell ins Bockshorn jagen :-)

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  • Xania, ich freue mich gerade diebisch über deine Spekulationen und die der anderen :grin


    Zitat

    Original von Richie
    Um die Vater zu spekulieren ist es mir momentan noch zu früh, Steffi hat bestimmt noch einige falsche Fährten für aus ausgelegt :chen


    hähähä :teufel

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  • Für mich scheint nur folgendes klar zu sein:
    der Pangje, der Bhoot, Taras Vater (der auf englisch übersetzt ja Moon heißt ;-)) und auch dieser verrückte Alte aus Kathmandu haben alle etwas mit der Geschichte um Annas Herkunft zu tun.
    Spekulationen darüber, wer wer sein könnte verkneife ich mir lieber. Ich bin nicht gut in sowas (und hoffe ehrlich gesagt, ich liege bei Moon nicht auch noch daneben).


    Das Buch hat mich mittlerweile vollkommen in seinem Bann. Ich bin kein Typ für Fernreisen, aber der Schreibstil vermittelt eine Art von Sicherheit, die es mir ermöglicht dicht an Land und Leute zu sein und gleichzeitig auf meinem warmen Sofa zu sitzen. Das hat mich bereits am Pferdchen schon fasziniert, insofern liest sich der Schneeleo ein bißchen so als würde man heimkehren.
    Das klingt seltsam, oder?

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Zitat

    Original von grottenolm
    Ich bin kein Typ für Fernreisen, aber der Schreibstil vermittelt eine Art von Sicherheit, die es mir ermöglicht dicht an Land und Leute zu sein und gleichzeitig auf meinem warmen Sofa zu sitzen.


    :write
    Bin auch kein Typ für Fernreisen, aber ich liebe es, spannende Bücher darüber zu lesen, die auch noch gut geschrieben sind :grin. Sooo häufig findet man die gar nicht.


    Wann gibt es das nächste Buch Steffi? Die Fan-Gemeinde wartet :anfeuer!

  • Zitat

    Original von Lumos
    Wann gibt es das nächste Buch Steffi? Die Fan-Gemeinde wartet :anfeuer!


    Keine Ahnung. Nur das es noch sehr lange dauern wird, das weiß ich seit heute, seufz ...

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