'Das Feuer der Wüste' - Seiten 001 - 100

  • Wahrscheinlich müsste ich mich eher schämen, dass ich nur den CSI-Horatio kenne (incl. des Fakes von Switch :grin)... und die anderen beiden Horatios mir gar nichts sagen...
    ich gehe die jetzt erstmal googeln, das nagt ja an mir...

  • Nun bin ich auch endlch durch. Das Cover gefällt mir ganz gut.
    Das Buch plätschert für mich so dahin und viele Situationen sind für mich unglaubwürdig. So habe ich mch gefragt ob wirklich Frauen zu dieser Zeit in Afrika in einer Bank arbeiten an Entscheidungsstellen. Auch das hineingeraten in den Aufstand so mir nichts dir nichts. Auch verwechsele ich immer noch Rose und Ruth, kommt wohl daher das beide mit einem "R" beginnen. Warum blieb Rose denn auf der Farm wenn sie es nicht wirklich wolte und das auch noch mit 2 Kinder von verschiedenen Vätern und dazu noch ledig. Manches komt schon sehr konstruiert daher. Ich befürchte es wird so weiter gehen.

  • Nach den ersten hundert Seiten muss ich leider sagen, dass mir der Charakter Ruth nicht gefällt, sie wirkt so unfertig. Das mag an ihrem Alter und ihrer Unerfahrenheit liegen, aber ich finde, dass ihre Stärken und Schwächen nicht zusammenpassen.
    Ihr ruppiges Verhalten gleicht ihre Unzufriedenheit mit sich selbst nicht aus.




    EDIT: Horatios Person finde ich interessant und macht das Buch für mich weiter-lesenswert!

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

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  • wie man ihr schon gesagt hat, ist Ruth halt schon ein bisschen ein "Landei" aber ansonsten finde ich ihren Charakter bisher schon ganz okay. Die Naivität halte ich jetzt für die Zeit nicht unbedingt für ungewöhnlich.


    Bisher gefällt das Buch mir gut, natürlich ist es nichts mit extrem Tiefgang aber doch angenehm zu lesen bisher.

  • Heute bin ich mit den ersten hundert Seiten fertig geworden.
    Wie schon viele geschrieben haben, wirkt Ruth ein wenig naiv, aber ich kann mir das auch gut vorstellen, denn sie kam ja anscheinend bisher kaum von der Farm weg und hat auch wenig Zeit, sich mit dem aktuellen Weltgeschehen zu befassen. Die Situation, dass die wildfremde Frau, die in ihren Armen stirbt, ausgerechnet den Namen ihrer Großmutter erwähnt, ist schon sehr, sehr zufällig und kommt mir etwas unwahrscheinlich vor.
    Mein erster optischer Eindruck von dem Buch war sehr gut, denn die Umschlaggestaltung ist sehr schön und eindrucksvoll gemacht. Bisher springt aber der Zauber Namibias noch nicht recht auf mich über, muss ich gestehen.

  • Das Buch habe ich jetzt auch und mit den ersten seiten begonnen.
    Weit bin ich nicht, aber Ruth ist eine patente Hauptfigur: lebhaft, schlagfertig,selbstbewusst, aber auch selbstkritisch! Gefällt mir!


    Bei der Sprache bin ich noch nicht so sicher. Es klingt so mancher Satz zu modern, aber mal abwarten, wie es sich entwickelt.

  • Der Schafscherwettkampf zwischen Nath und Ruth erinnert mich überrraschenderweise weniger an den alten Film "Der endlose Horizont" mit Robert Mitchum, in der es auch so eine Szene gbt als an die noch relativ neue Serie MacLeods Töchter. Da ist der Konkurrenzkampf zwischen Mann und Frau mehr betont. Außerdem stützt diese Assoziation meine These, dass der Roman zu modern gehalten ist.


    Nath Ärger über seine Niederlage ist zu verstehen, aber leider entgleist er völlig als er die Namafrauen als Affengesichter und Nigger beschimpft.
    Deswegen könne ich ihm die Strafe des Kopfscherens!

  • Zitat

    Original von xania
    Erstmal bin ich von der Aufmachung begeistert. Das Buch ist sehr passend gestaltet, so afrikanisch, auf dem Cover ist eine wunderschoene Landschaft mit kleinen liebevollen Verziehrungen und im Buch sogar eine Postkarte.


    Das Cover ist wirklich gut, es verbreitet sowohl motivisch als auch von der Farbgestaltung Atmosphäre. Allerdings, so ganz passt es nicht zu meinen Vorstellungen, die durch den Text selbst erzeugt werden. Da dürfte die Umgebung gerne noch eine etwas größere Rolle spielen.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Der Schafscherwettkampf zwischen Nath und Ruth erinnert mich überrraschenderweise weniger an den alten Film "Der endlose Horizont" mit Robert Mitchum, in der es auch so eine Szene gbt als an die noch relativ neue Serie MacLeods Töchter. Da ist der Konkurrenzkampf zwischen Mann und Frau mehr betont. Außerdem stützt diese Assoziation meine These, dass der Roman zu modern gehalten ist.


    !


    Ich hatte eigentlich den ganzen Roman ueber immer das Gefuehl, dass der Roman heute spielt. Vielleicht wurde das Datum der Erreignisse erst spaeter beim Verbesserb des Buches in eine andere Zeit verlegt um noch ein paar geschichtliche Details einfuegen zu koennen.