'Das Feuer der Wüste' - Seiten 101 - 200

  • Puh, ich weiss gar nicht so recht was ich zu dem Buch sagen soll. Es unterhält mich, aber es ist schon ziemlich oberflächlich.
    Ausserdem verstehe ich nicht so ganz, was eigentlich Ruths Motivation ist, ausgerechnet während einer für die Farm schweren Zeit nach der verschwundenen Großmutter zu suchen. ich meine die Grossmutter ist ja schon ziemlich lange verschwunden und der Diamant scheint für Ruth eher nebensächlich zu sein. Sie will die Farm also nicht durch Verkauf des Diamanten retten? Naja, ich werde mal weiterlesen.

  • Zitat

    Original von xania


    Sie geht zu einer einzigen Bank. Gab es denn nur die eine?


    Es gab mit Sicherheit auch noch andere Banken, die waren dann aber mit Sicherheit nicht speziell für Farmer. Nichtsdestotrotz hätte man bei diesen Banken einmal nachfragen können!

  • Die Sprache ist wirklich sehr einfach gestrickt, hier stimme ich mal wieder allen Vorrednern überein :write


    Der Teil, der über die geschichtlichen Zusammenhänge berichtet, fand ich etwas interessanter, das hätte man sich aber auch woanders anlesen können.


    Horatio gefällt mir sehr gut. Aber mit Ruth über dieses naive Ding könnte ich mir nur aufregen und mir ist die ganze Geschichte zu oberflächlich und konstruiert - aber ich halte durch und lese bis zur letzten Seite :wave

  • Mich stört in diesem Abschnitt ein bisschen die oft derbe Sprache, nicht nur in Ruths wörtlicher Rede, wo ich sie eigentlich passend finde, sondern auch in Passagen des Erzählers. Wenn ich da lese dass die alle mit Schafsscheiße voll sind und sowas.. neeeeee.
    Wie gesagt, dass Ruth sich so ausdrückt, könnte noch zu ihrer forschen, burschikosen Art passen, aber aaaandauernd diese Ausdrücke.


    Hab vielleicht auch nur meine sensible Woche oder so. :gruebel

  • Zitat

    Original von noani*
    Mich stört in diesem Abschnitt ein bisschen die oft derbe Sprache, nicht nur in Ruths wörtlicher Rede, wo ich sie eigentlich passend finde, sondern auch in Passagen des Erzählers. Wenn ich da lese dass die alle mit Schafsscheiße voll sind und sowas.. neeeeee.
    Wie gesagt, dass Ruth sich so ausdrückt, könnte noch zu ihrer forschen, burschikosen Art passen, aber aaaandauernd diese Ausdrücke.


    Hab vielleicht auch nur meine sensible Woche oder so. :gruebel


    Nene, das liegt nicht daran, dass du dich gerade in einer sensiblen Woche befindest... mich hat das auch ziemlich gestört! Aber irgendwann habe ich einfach drüber gelesen...

  • Zitat

    Original von SunshineRose


    Nene, das liegt nicht daran, dass du dich gerade in einer sensiblen Woche befindest... mich hat das auch ziemlich gestört! Aber irgendwann habe ich einfach drüber gelesen...


    :knuddel1 :anbet :write


    ich habs bisher nicht angesprochen, weil ich dachte, ich stünde damit allein

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Nachdem in Teil 1 gegen Ende herauskam, dass Ruth den Nachnamen von Roses Eltern trägt, was mich verwirrte, wird nun die Erklärung dazu schnell zu Beginn dieses Abschnitts nachgeschoben. Mir ist das trotzdem zu spät. Und die gesamte Familiengeschichte finde ich doch leider äußerst unglaubwürdig.


    Weiter bin ich noch nicht gekommen - mal schauen, wie sich die Suche nach Margaret und dem Diamanten entwickelt.


    LG
    Gefion

  • *hm* naja fangen wir mal vorne an...und arbeiten uns so durch den Abschnitt durch. ;-)


    Zitat

    Original von SamtpfoteXLEtwas irritiert hat mich die Geschichte von Rose und den beiden Vätern ihrer Kinder - mal abgesehen von den Klischees "Traumprinz aus fernem Land" und "ungehobelter Schafscherer" wundert es mich, dass Rose sich gleich zwei mal mit wildfremden Männern einlässt und nichts eiligeres zu tun hat, als mit denen in die Federn zu hüpfen (und natürlich beide Male sofort schwanger wird, welch ein Zufall) - die Geschichte spielt schließlich 1959, da waren die Moralvorstellungen wohl noch strenger als heute, und da sich Rose ja irgendwie zu etwas Höherem berufen fühlte, hätte ich schon angenommen, dass sie mehr auf ihren Ruf bedacht ist - passt nicht wirklich zusammen.


    :write Das ging mir ganz genauso. Ich hätte nicht gedacht, dass Corinne und Ruth von 2 unterschiedlichen Männern sind und auch nicht, dass Rose keinem von beiden verheiratet war.
    Ich hatte es auch so verstanden, dass Ruth nach dem Tod des Vaters die Farm von ihm übernommen hat. Im Grunde war er aber ja nur ein Arbeiter, der netterweise im Herrenhaus schlafen durfte.


    Zu Nath: Ich finde auch, dass diese Vergewaltigungsversuchs-Aktion nicht so gut zu seinem angelegten Charakter passt. Ich fand ihn zwar schon sehr ungehobelt und auf dem Farmersball am Büffet unhöflich Ruth gegenüber, aber immerhin wohnen die ja auf Farmen auf dem Land und nicht in der feinen Gesellschaft in der Stadt, von daher fand ich ihn jetzt nicht ungewöhnlich.
    Er taucht bestimmt noch mal wieder auf...ma gucken, wie er sich dann verhält.


    Ich habe mich gefragt, ob der alte Mann auf der Farm der Oshoshas wirklich da war, oder ob der Ruth auch einfach so erschienen ist, wie die ganzen Visionen, die auf diesem Schutzstein basieren. :gruebel Die Visionen hätt's für mich übrigens auch nicht gebraucht.
    Der Enkel ist ja sehr feindselig Ruth gegenüber, vielleicht gehört er ja zu den 3 Schwarzen in dem Chevrolet. Sie hat ihn doch nur im Dunkeln gesehen und kann ihn deshalb vielleicht nicht mehr einordnen.


    Auf dem Weg nach Lüderitz kommen Ruth und Horatio 1,5x in den Genuß von Gastfreundschaft. Nett von Ruth finde ich ja, dass sie dem ersten Typ die Meinung geigt, als er gegen Horatio pöbelt und dann einfach wieder geht und sie nur vom Farmer angesehen in seinem Hirtenschuppen übernachten.
    Walther und Tom auf der anderen Farm fand ich sehr freundlich. Eine Hand wäscht die andere, sie helfen den beiden beim Schafe scheren und bekommen dafür den Keilriemen, außerdem sind sie Horatio gegenüber überhaupt nicht feindselig eingestellt, Walther möchte nur, dass Ruth vorsichtig mit ihrem Vertrauen ist.


    Zu Ruths Verhalten allgemein und Horatio gegenüber habt ihr ja schon viel gesagt. Ich muss auch sagen, dass ich sie sehr sprunghaft finde und in ihren Reaktionen sehr heftig. Anscheinend hatte sie noch nie Gefühle für einen Mann und jetzt dazu auch noch zu einem Schwarzen...könnte mir im Ansatz vorstellen, dass sie total verwirrt ist und sie das zu ihren "Ausbrüchen" verleitet.

  • Mir geht es wie den meisten hier - das Buch begeistert mich nicht gerade.
    Die Story ist ziemlich konstruiert, Ruth verhält sich nicht immer sonderlich stimmig und der Schreibstil ist auch nicht gerade fesselnd.


    Warum zieht Ruth mit einem wildfremden Schwarzen los und lässt ihre geliebte Fram alleine? Aus Horatio werde ich nicht ganz schlau, aber vermutlich will er Ruth wirklich helfen und die ganzen geheimnisvollen Andeutungen sollen nur Spannung erzeugen.
    Schade, dass Horatio Tom eine mögliche Beziehung zu Ruth sofort ausredet... Tom schien recht sympathisch zu sein.


    Naths Wandlung zum Vergewaltiger fand ich auch recht übertrieben.


    Zitat

    Original von xania
    Ruths Visionen finde ich unpassend zum bisherigen Rest des Buches. Ich haette lieber, sie haette das was sie in den Visionen sieht, von jemandem erfahren der dabei war.


    :write Sehe ich auch so...


    Und irgendwie habe ich das Gefühl es wird dauernd nur die Story um den Diamanten und Ruths Aussehen wiedergekäut, ohne dass was wirklich Neues dazu kommt.

  • Mir tut Ruth richtig leid, weil sie erkennt, dass ihre Mutter sie eigentlich nicht wirklich liebt, sondern immer Corinne den Vorzug gibt und außerdem einen gewissen Standesdünkel hat, sonst hätte sie ja Ruths Vater geheiratet, aber da er irischer Schafscherer war, kam das für sie gar nicht in Frage. Dabei hat Ian Ruth sehr geliebt, aber Rose klingt sehr verbittert und kalt. Nath wird mir immer unsympathischer, ich hoffe wirklich, Ruth muss ihn nicht heiraten.


    Auf die Reise in die Vergangenheit bin ich jetzt sehr gespannt, vor allem da sich die Schwarzen Ruth gegenüber ja sehr negativ verhalten, ob das wirklich nur mit dem Stein zusammenhängt, oder gibt es da noch ein Geheimnis um ihre Großmutter? Und was weiß Horatio, weiß er mehr über ihre Großmutter, nachdem er ja auch mit ihr nach Lüderitz fährt? Übrigens hat mir die Erklärung von Horatio, wie Weiß und Schwarz entstanden ist, gut gefallen. Ich bin nun auf Seite 140, komme aber leider erst wieder am Dienstag zum Lesen.



    Zitat

    Original von chiclana
    Warum zieht Ruth mit einem wildfremden Schwarzen los und lässt ihre geliebte Fram alleine?


    Ich vermute, da Ruth die Farm ohnehin nicht retten kann, weil sie will Nath ja auf keinen Fall heiraten und ihre Mutter ja darauf hingewiesen hat, dass ihr ja nur ein Drittel gehört, sie sich noch dazu ungeliebt fühlt, wird die Neugier auf das Geheimnis ihrer Großmutter stärker sein.

    Liebe Grüße
    Helga :wave


    :lesend???

    Lesen ist ernten, was andere gesät haben

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  • Nun bin ich mit Teil zwei durch - es liest sich immer noch flott ohne Längen, aber es gibt halt auch immer wieder Passagen oder Sätze, die mir unglaubwürdig erscheinen bzw. die mich irrtieren.


    Richtig gut fand ich einen Absatz über das leergefegte Keetmannshoop. Und dann wieder werden Plotstränge nicht fortgeführt, die Handlung wird einfach abgebrochen und führt in eine neue Richtung, als wollte die Autorin erst später mit dem angekündigten Plot weitermachen bzw. als habe sich dieser erledigt. Das gefällt mir weniger.


    Ruth wird wohl nicht meine Lieblingsprota werden, aber immerhin ist sie konsequent in ihrer burschikosen Naivität gehalten.
    Horatio mag ich nach wie vor, kann auch nicht ganz nachvollziehen, wieso Ruth ihm misstraut bzw. ihm immer wieder fast ohne Vorwarnung Vorwürfe macht. Dass er sich auch für den Diamanten interessiert, finde ich nämlich legitim.
    Die Skepsis von chiclana und anderen, dass Ruth recht unmotiviert mit Horatio loszieht, teile ich - aber das sind so die Ungereimtheiten, die ich bei einem Roman dieser Art noch akzeptieren kann.


    Gegen Ende des Abschnitts werden die Eregnisse von 1904 auf Salden's Hill näher beleuchtet, was sie mir etwas verständlicher machen, nachdem ich sie anfangs für wirklich hanebüchen hielt.


    Insgesamt unterhält mich der Roman ganz gut, aber wirklich überzeugen kann er mich immer noch nicht.


    Mal schauen, wie es in Runde drei weitergeht.


    LG
    Gefion

  • Was mir etwas komisch vorkommt, ist dass Ruth immer noch weitersuchen will, mit der Frage was damals auf Salden's Hill passiert ist. Aber: sie weiß doch schon, dass ihr Großvater getötet wurde, ihre Großmutter weggerannt ist und ihre Mutter von den Schwarzen aufgezogen wurde. Was will sie denn noch wissen?
    Ich würde da jetzt kein großes Geheimnis mehr drin sehen. Will sie wissen, was mit dem Diamanten passiert ist? Wohl kaum.. Wo ihre Großmutter ist vielleicht?


    Wonach genau sucht Ruth denn noch?

  • Eine spannende Reise, auf der sich Ruth mit Horatio da befindet. Ich bin gespannt, wer der Unbekannte ist, der da schon so lange auf Ruth gewartet hat. Ich frage mich auch, ob Ruths Großmutter möglicherweise noch lebt? Vielleicht trifft sie noch auf Halbgeschwister ihrer Mutter.


    Mir gefallen die geschichtlichen Rückblicke Namibias in diesem Abschnitt. Nicht zu detailliert, aber dennoch werden diverse Zusammenhänge erklärt.


    Den Schreibstil fand ich bisher flüssig, aber so langsam fallen mir Redewendungen auf, die sich des Öfteren wiederholen und das nervt einwenig.


    Nath finde ich einfach nur unsympathisch. Von Beruf "Sohn" würde ich sagen und wenn er etwas nicht sofort bekommt, dann wird er aggressiv.


    Ruth ist doch ziemlich naiv. Ihr gefällt das Leben auf der Farm und hat dabei überhaupt keine Ahnung, was außerhalb der Farm so alles in Afrika oder allein in Namibia los ist.


    Ich finde es auch gar nicht so komisch, dass sie genau jetzt nach ihrer Großmutter sucht. Es ist ja immer mal wieder vorgekommen, dass sie über ihre Vergangenheit nachgedacht und nachgefragt hat, aber sie hat nie Antworten bekommen. Ruth ist anders als die Mädchen in ihrem Alter, hat andere Interessen und andere Ansprüche an das Leben und vielleicht kommt gerade jetzt einfach alles zusammen und sie fragt sich, ob es sich lohnt für Salden´s Hill zu kämpfen. Aber um die Frage zu beantworten, muss sie vielleicht erst einmal ihre Vergangenheit kennen.


    Wie war das Zitat noch? "Wer seine Vergangenheit nicht kennt, weiß auch nicht, auf was er die Zukunft bauen soll." Diesen Satz fand ich doch sehr bezeichnend. Aus Fehlern der Vergangenheit lernt man ja auch normalerweise.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Das Buch unterhält, ohne Zweifel und lies sich leicht weg. Besonders interessant finde ich die Beschreibungen zum Land, zu deren Geschichte und die sind wunderbar verpackt in den Dialogen mit Horatio.


    Allerdings wird Ruth mir nicht besonders ans Herz wachsen. Dagegen finde ich Horatio als einen gelungenen Charakter. Er muss schon einen starken Grund haben sich Ruth die ganze Zeit über anzutun.
    Im Moment verstehe ich ihre Antriebskraft nicht wirklich, warum sie ihre Farm zurück lässt, um nach der verschollenen Großmutter zu suchen und diesen Diamanten.
    Eine besondere Würze der Geschichte sind die abergläubischen Dinge und die "Tagträume", die wohl von dem Stein ausgehen. Aber mit der Zeit werden sie mir zuviel und da würde ich sagen, weniger ist mehr. Nun, da verhält es sich, wie mit allen anderen Sachen, es ist eine reine Geschmacksfrage.


    LG von Karla

  • Irgendwie bin ich mir noch nicht so sicher was ich von Ruth halten soll.
    Einerseits tut sie mir leid weil sie nun die Gewissheit hat das sie ihrer Mutter nie gut genug war und das Rose auch ihr Vater nicht gut genug war. Dennoch meistert sie diese Situationen sehr gut.
    Andererseits hört die den Namen ihrer Großmutter - die sie nie kannte - und lässt alles stehen und liegen um nach ihr zu forschen, da ist die Pleite der Farm plötzlich unwichtig. Denn woher soll sie nur im Ansatz wissen das darin eine Lösung liegen kann, das ist mir zu blauäugig. :hau

  • Was mich genervt hat, war, dass Ruth Nath nach den zwei versuchten Übergriffen nicht ordentlich den Hintern versohlt hat!!! Hallo? Die Frau kann ein Schaf hochstemmen und dann einem Kerl nicht seine Grenzen beim Tatschen und schlimmerem aufzeigen? Das glaube ich nicht. Auch wenn die Geschichte in den 50er Jahren spielt...


    Zu der Geschichte von Rose: Wer unterhielt eigentlich die Farm, als Rose`s Eltern plötzlich weg waren? Die beiden schwarzen Frauen? Hätten andere Farmer und öfftl. Einrichtungen es wirklich zugelassen, dass die Schwarzen dort alles jahrelang unter Kontrolle haben einschließlich Rose`s Erziehung? Ich glaube nein.


    Schade, dass die Geschichte der Vergangenheit nur dadurch vorwärtskommt, dass Ruth diese Visionen hat oder sonstige mystische Begebenheiten. Ein wenig mehr Realismus in der Story würde dem Zauber Afrikas nicht schaden! Aber vielleicht kommt das ja noch.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Zitat

    Original von killerbinchen
    Ein wenig mehr Realismus in der Story würde dem Zauber Afrikas nicht schaden! Aber vielleicht kommt das ja noch.


    Genau das fehlt mir in der Geschichte: Der Zauber Afrikas. Klar, man erfährt was über die Eingeborenen-Stämme, aber abgesehen davon könnte das Ganze auch woanders spielen.
    Vielleicht hatte ich ZU romatische Vorstellungen: Elefanten, Zebras, einfach so die ganzen Tiere (und nicht nur versch*** Schafe, was im Buch ja ganz unverblümt ausgesprochen wird :grin )
    Und irgendwie so mehr die Mentalität der Leute. Weiß auch nicht. Ruth, das fleißige Bienchen der Farm, die Arbeit kommt zuerst, Arbeit und Liebe geht nicht gleichzeitig.. Nee. Schade.

  • Da stimme ich voll und ganz zu. Von Afrika im Allgemeinen erfährt man nur recht wenig. Die Geschichte hätte meiner Meinung nach ebenso gut auf einem anderen Kontinent spielen können. Das ist schon ein bisschen schade, denn gerade weil man sich ein wenig in fremde Länder hineinträumen möchte, liest man ja schließlich solche Bücher...

  • Ich finde das Maß an geschichtlichem Hintergrund eigentlich ausreichend. Wenn es zu geschichtlich wird, dann habe ich immer eher den Eindruck, dass die eigentliche Handlung zu kurz kommt.


    Die Sprache wirkt ja auch schon sehr eingedeutscht, aber was das Essen angeht, ist es doch ziemlich afrikanisch, was mir sehr gut gefällt. Bin mir jetzt nur nicht sicher, ob das alles erst mehr im weiteren Verlauf des Buches rauskommt oder ob es doch schon in diesem Abschnitt der Fall war. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass die Geschichte auf einem anderen Kontinenten spielen könnte. Ich stehe hier aber glaube ich so ziemlich allein mit meiner Meinung da, oder?

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend