'Das Feuer der Wüste' - Seiten 299 - Ende

  • Zitat

    Original von SunshineRose
    Normalerweise wäre das doch Aufgabe des Verlages, oder? Wundert mich wirklich, dass all diese Dinge vorher niemandem aufgefallen sind...


    DAS wundert mich allerdings auch... aber wahrscheinlich reicht die schöne Aufmachung und ein anprechender Klappentext zum Verkaufen und der Rest ist ja egal, wenn der Umsatz mal gemacht ist. :grin

  • Den letzten Teil habe ich nun in einem Rutsch durchgelesen, fiel mir jetzt auch nicht sooo schwer.
    Das Ende war so pseudo-krimi-mäßig; der unterdrückte Sohn, der es seinem Vater zeigen will, dazu das psycho-Gequatsche, das ist ja leider so was von ausgenudelt.
    Dass und wie die Farm gerettet werden konnte, fand ich in Ordnung.


    Ich denke, dass die Autorin den Zeitraum 1959 nur gewählt hat, damit Ruth bei dem Aufstand dabei sein konnte. Ansonsten spürt man von der Zeit auch nicht wirklich etwas, es könnte auch zeitgenössisch geschehen.
    Der Mann im Taxi ist dort bei dem Aufstand doch noch einmal aufgetaucht, hat mit den Polizisten getuschelt, war also eine Art Führungsperson, somit war sein Auftritt im Buch ja auch auf eine Art und Weise abgeschlossen.


    Mich würde mal interessieren, ob die zuständigen Personen im Verlag solche Buch-Besprechungen oder Leserunden auch mitverfolgen und was sie darüber denken... aber das werde ich wohl nie erfahren.


    FAZIT: Ich danke Euch natürlich für eine trotzdem tolle, da ehrliche Leserunde, muss aber auch sagen, dass ich es nicht ganz so schlecht fand, wie die meisten von Euch. Ich würde 5/10 Punkten vergeben, da ich schon wesentlich schlechtere Bücher gelesen habe.
    Ich bin davon überzeugt, dass das Buch mit einem aufmerksamen Testleser und entsprechender Überarbeitung gar nicht so schlecht wäre.


    Gruß vom killerbinchen :wave

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • So, nun hab ich mich in einem Rutsch durch den letzten Teil gequält und amüsiert - er war einfach nur unglaubwürdig. Toll aber, dass Ruth so ein Naturtalent beim Tauchen ist.
    Und nicht nur an der Stelle kam bei mir Belustigung auf - leider wohl alles Passagen, die nicht humorig gemeint waren.


    Ich bin von diesem Buch wirklich enttäuscht. Es fing passabel an, aber es wurde von Abschnitt zu Abschnitt schlechter - da kann ich euch nur zustimmen.
    Anfangs hätte ich mich noch zu 6 von 10 Punkten durchgerungen, inzwischen frage ich mich, ob 2 zu viel sind... für diesen Schluss bestimmt.


    Aber wenn ich mal mittle und bedenke, dass es sich immerhin flüssig las, keine Längen hatte, dann einige ich mich mit mir selbst jetzt mal auf eine 4+.
    Das Buch war halt trivial, aber für einen Winterabend dann doch noch ganz annehmbar.
    Was will man mehr?


    Auf eine Rezi verzichte ich jedoch lieber, weil ich nicht glaube, dass ich Buch und Verlag damit etwas Gutes tue. ?(


    Fazit: Man kann es lesen, aber man kann sich die Zeit auch besser vertreiben.


    Was mir jedoch sehr gut gefiel, war die LR mit euch zusammen - ein Lichtblick und Trost, von euch zu lesen, dass ihr ähnlich empfindet wie ich.


    LG
    Gefion

  • Zitat

    Original von gefion



    Auf eine Rezi verzichte ich jedoch lieber, weil ich nicht glaube, dass ich Buch und Verlag damit etwas Gutes tue. ?(


    Naja, ich glaube, deine Rezi würde auch nicht so viel schlechter ausfallen als die übrigen ^^ Und außerdem ist es für den Verlag vielleicht nichtsdestotrotz ganz gut, eine zusammengefasste Meinung zu haben...

  • Da mir noch 20 Seiten fehlen hab ich noch nicht hier gelesen, aber das Buch wird immer vorhersehbarer. Mal sehen was es auf den letzten Seiten noch gibt.


    :lesend

  • Zitat

    Original von SunshineRose
    Naja, da es nur noch zwanzig Seiten sind wahrscheinlich nicht mehr allzu viel ;-)


    Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  • Zitat

    Original von Lumos


    Horatio bleibt die einzige Person, die m. E. einigermaßen stimmig ausgestaltet wurde. Natürlich wurde er zum Retter, aber mir hat gefallen, dass er diese Rettungsaktion im Rahmen seiner Möglichkeiten abwickelt und nicht plötzlich zu einem Indiana Jones mutiert ;-).


    Ich fand gerade das ziemlich unglaubwürdig. Wie sie da mit dem Boot hinterherfahren, mit den kleinen Jungs und dem Vater, sich verstecken (wie? die anderen sind doch vorher los oder? wieso sieht Henry sie nicht näherkommen, bevor sie sich verstecken?) mit den Harpunen und dem Gerangel.. und dass alles, obwohl Henry ne Schusswaffe hat. Dass er keine Skrupel hat, hat er bewiesen, wieso sollte er sie nicht benutzen, sobald er Störenfriede wittert? Einfach im Meer versenken danach, und die Beweise sind weg..


    Im Ernst, Henry kann ja nicht so blöd sein zu denken dass der Stein dort nach 55 Jahren noch liegt. Und diese ganze Passage mit den Haien, wo Ruth sich wundert, ob sie sich ertrinken lassen soll oder ob es schmerzt von Haien zerrissen zu werden (wie kann man sich sowas denn fragen.. ist ja wohl klar :gruebel )
    .. NAJA.




    Ich finde die ganze Idee der Geschichte gut. Der reine Plot ist eigentlich gut.
    Es ist einfach nur.. ungünstig aufgeschrieben. Die Handlungen sind nicht plausibel, nicht logisch, nicht nachvollziehbar, und man merkt, dass sie nur dazu dienen, den Plot durchzubringen. Die Charaktere fand ich jetzt nicht so schlimm wie manch anderer, außer den klischeeüberladenen Henry :gruebel Da war ja ab dem ersten Satz klar, wie das endet.


    Das war eine Sache: Sobald ein neuer Charakter eingeführt wurde, konnte man eigentlich erahnen was passiert. Dass Horatio ihr suspekt war legte nahe, dass er eigentlich toll ist, und dass sie Henry so toll fand machte sofort klar, dass der ne ganz linke Tour mit ihr vorhat. Das war alles zu vorhersehbar.


    Die Szene mit Henry im Auto, wo er erzählt was sein Vater ihm "angetan" hat (und hier könnte ich mich auch wieder über diese unglaubliche Ausdrucksweise auslassen :grin ) das ist so unrealistisch. Sowas erzählt man doch eigentlich niemandem freiwillig, das ist doch unangenehm sowas. Bestimmt nicht zwei Geiseln, die man verachtet etc. Vielleicht meinem besten Freund oder Therapeuten aber damit hat sichs.




    PUH. Ich muss das Buch glaub ich noch einen Tag sinken lassen, bevor ich die Abschlussrezi schreibe. Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen (also wirklich der reine Plot) aber die Ausarbeitung war einfach nicht gut. Es fehlt an Logik, Plausibilität, Tiefgang.
    SCHADE, weil mir wie gesagt die Idee gefallen hat.


    Ich wüsste auch gar nicht, was für ein Genre das wäre. Die letzten 100 Seiten sind schon bissl heftiger mit der Hai-Sache oder Henrys Folterandrohungen. Wenn ich nen Liebesroman oder so erwarte, wär mir das (inkl. der Ausdrücke) zu heftig.
    Also landets wohl im Belletristik-Sammelsurium, oder? :D

  • Zitat

    Original von noani*


    Ich finde die ganze Idee der Geschichte gut. Der reine Plot ist eigentlich gut.
    Es ist einfach nur.. ungünstig aufgeschrieben....


    Ungünstig aufgeschrieben... das muss ich mir merken, hört sich wirklich klasse an und dabei sehr nett verpackt ;-)

  • Mir ging es ja auch so - der Klappentext hat mich sehr angesprochen - ich erwartete einen Romantikthriller, der in Nambia spielt. Und die Zutaten stimmten wirklich - insofern stimme ich dir, noani, zu: Der Plot an sich war gut.
    Man hätte was total Gutes draus machen können - aber leider scheint die Autorin nicht wirklich recherchiert zu haben, mal abgesehen davon, dass sie Namibia bereist und sich über die Landesgeschichte informiert hat.


    Gerade der Showdown zeigt geballt alle Schwächen des Romans: Vordergründig spannend, doch wenn man an der Oberfläche kratzt, tauchen nur Fragen aus dem Haigewässer auf.


    - Wie von euch erwähnt: Kann ein halbwegs normaler Mensch wirklich glauben, dass nach 55 Jahren ein Diamant im Meer noch am Platz liegt? Natürlich nicht - ergo hätte Karen Winter, wenn sie denn diese Handlung unbedingt trotzdem gewollt hätte, Henry als vollkommen durchgeknallt zeigen müssen. Aber wirklich total abgedreht, nicht mehr ansprechbar.


    - Oder die Tauchszene: Ruth ist noch nie getaucht - ich auch nicht. Und ich glaube auch nicht, dass ich da irgendwas richtig genug machen würde, um so lange wie Ruth am Meeresboden zu überleben - nur gut, dass der scheints nicht so tief war, sonst wäre sie noch an der Taucherkrankheit eingegangen.
    Mich verblüffte es ja schon, dass sie direkt vorm ins Wasser gestoßen Werden noch reden konnte - im Fernsehen beobachte ich immer, dass Taucher ein Mundstück haben für die Atemschläuche. Reden ist damit ausgeschlossen. Aber evtl. hab ich das ja alles falsch kapiert? :gruebel


    Und so geht es weiter - für mich ist das ein Fall, in dem die Autorin nicht tief genug in den Plot eingestiegen ist. Alles vordergründig. Auch ihre Figuren waren so besetzt, wie es sich für romantischen Thrill gehört, ohne da irgendwas zu kaschieren, ohne zu variieren, ohne Zwischentöne. Man bekommt Typen präsentiert, die aus dem Lehrbuch für thrillige Dreiecksgeschichten zu stammen scheinen. Das Gerippe ist da, das Fleisch fehlt.
    Nur Ruth kommt mir vor, als sollte sie bemüht anders sein, mit ihrem Landeigehabe und dem Rumzicken. Aber das passte vorne und hinten nicht zusammen.


    All diese Details lassen mich als Leserin enttäuscht zurück - wenn ich hingegen genauso oberflächlich gelesen hätte, wie die Geschichte durchdacht zu sein scheint, dann wäre ich wohl zufrieden gewesen. Daher betone ich noch mal: Diese Leserunde hat dem Roman nichts Gutes getan.


    Und doch hat sie Spaß gemacht, und letztlich war das Lesen auch keine 'Strafe', das Buch ist ja gar nicht so grauslich, solange man tunlichst nicht am Lack kratzt.


    LG
    Gefion

  • Stimmt, der Klapptext verspricht mehr, als der eigentlich Text bietet. Leider!


    Wie ich eingangs schon geschrieben habe, ist das Cover sehr schön und auch der Klapptext spricht mich total an.


    Wenn ich rückblickend auf den Plot schaue, sehe ich viel verschenktes Potential und einen schwächelnden Plot, weil mir einfach die Nachvollziehbarkeit fehlt.
    Nehme ich Ruth, die weiß, dass ihr Leben, ihre Zukunft sich langsam in Rauch auflöst, ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass sie ihre Großmutter sucht und den Diamanten und einfach die Farm, die in Schwierigkeiten steckt, zurück lässt im Wissen darum, dass es Leute gibt, die sich für das Land/Farm interessieren und sicher nicht untätig rumsitzen, sondern versuchen die Ländereien zu bekommen.
    Oder der Koffer der Großmutter, als winziges Plotpuzzleteil, und damit verbunden die angebliche Flucht nach Deutschland. Man bedenke, dass ein Großunternehmen hinter ihr her war. Sicher eine gute Idee, dass sie eine Kabine anmietet und einen Koffer hineinstellt, dann bricht die Nachvollziehbarkeit ab, weil ja logischer Weise niemand den Passagier von der Kabine auf der Überfahrt sieht und auch niemand die Kabine räumt und somit der Koffer dort stehen bleibt. Was sicher nicht schwer ist, heraus zu finden. Warum sollte jemand einen Koffer mit auf Reisen nehmen und ihn dann zurück lassen? Hier wurde nicht zu Ende gedacht.


    Beim Lesen spürt man, wie ein Baustein nach dem anderen zu einer Geschichte zusammen gefügt wurde, so dass es passt. Dieses kostruierte Passen untergräbt die Glaubwürdigkeit.
    Trotzdem spürt man das Herzblut der Autorin, die mit ihrem flüssigen Schreibstil die Geschichte zu einer unterhaltsamen Geschichte gemacht hat.


    Wie meine "Vorschreiberin" so schön zum Plot anmerkte: das Gerippe ist da und das ist wunderprächtig, nur das Fleisch fehlt.


    LG von Karla

  • Die letzten 20 Seiten habe ich gestern noch gelesen. Ich fand das Buch ja an sich nicht schlecht, zumindest von der Idee her. Schade nur das die Ausschmückung nicht so toll gelungen ist.
    Es scheint wirklich ihr erstes Buch zu sein und irgendwie tut sie mir auch leid, aber es würde ihr und dem Verlag auch nichts nützen wenn wir hier das Buch schön reden.


    Mein Fazit: Eine schöne Story die leider zu wenig ausgeschmückt wurde.


    Vielen Dank an den Verag und an Wolke für das Buch :danke

    Es ist besser eine Kerze anzuzünden als sich über die Dunkelheit zu ärgern! :kerzen

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  • Ich bin auch durch. Auf Happy End stehe ich ja eigentlich nicht so, aber etwas offen gelassen wird es auch noch, von daher bin ich so halb zufrieden.


    Bei mir sträubten sich allerdings die Haare als Horatio davon schwärmte, was er sich und seiner Familie von so viel Geld kaufen würde. Eine Brille mit schmal oder dünn geschliffenen Gläsern. War das schon ein Thema 1959? Mal ganz allgemein gefragt und dann noch in Afrika? Das bezweifel ich mal sehr stark.


    Naja, die Lesestunden waren auf jeden Fall sehr kurzweilig, aber so einige Umstimmigkeiten dürften für Abzug sorgen. Über die Rezi muss ich erstmal noch nachdenken.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Zitat

    Über die Rezi muss ich erstmal noch nachdenken.


    Mir ging es auch so.
    Ich musste das Gelesene erst einmal setzen lassen. Es war wirklich schwierig die richtigen Worte zu finden. Auf der einen Seite hat mich das Buch unterhalten und las sich weg und auf der anderen Seite kam ich mit Ruth nicht klar und habe oft genug den Kopf geschüttelt. Es gab Stellen im Text, die haben mich gepackt und ein paar Sätze weiter ertappt ich mich beim Überfliegen der Zeilen und musste mich selbst disziplinieren, um ordentlich zu lesen.


    LG von Karla

  • noani* you made my day.... ehrlich ich musste eben so sehr über dein Fazit lachen und du hast so recht... :-)
    Um die Fortsetzung von Eisnebelhauch würde ich mich ebenfalls reißen! :lache


    Ok, genug gescherzt... ;-) Ich fand den letzten Abschnitt überhaupt nicht mehr witzig. An Henry fand ich nur noch gut, wie er Ruth und Margaret im Stillen belauscht hat, obwohl ich mir sowas hätte denken können, denn die Sache mit dem Rendezvous in den Dünen habe ich ihm nicht abgenommen. Ansonsten wirklich total klischeeüberladen, einerseits soll er der knallharte sein, andererseits erzählt er seinen Geiseln wie gemein Papa früher war und als er all seine Wut in einen einzigen Schuß packen kann, reißt er die Kanone nur hoch und haut damit zu?! *hm* :gruebel


    Mir gefielen ebenfalls Horatios Gedanken zum Thema Reichtum, überhaupt das Kapitel 19 war mein Lichtblick in diesem Abschnitt. Danach allerdings fand ich die Kapitel viel zu kurz, ich hätte den Rhythmus von ca. 20 Seiten pro Kapitel biszum Schluß gut gefunden. Aber im Laufe des Buches wurdes es pro 100 Seiten immer mehr Kapitel, irgendwie hatte ich da das Gefühl, dass die einzelnen Szenen immer schneller abgehandelt werden mussten.


    Ich hatte mich ja schon auf ein Happy End eingestellt, aber das Ende toppte meine Vorstellung noch. Dass sich alle fröhlich auf Salden's Hill einfinden, war auch meine Vorstellung für ein passendes Ende zu diesem Buch, aber natürlich stellt sich auch noch raus, dass Wolf Salden vor seinem Tod so investiert hatte, dass nun alle reich sind. Horatio bekommt somit natürlich den Sehnsuchtsstein, Ruth natürlich obendrauf und zieht gleich mit auf Salden's Hill ein. Und dann noch Margaret, die David Oshosha nun die Oma ersetzen will, irgendwie fand ich das alles zusammen viel zu viel des Guten.
    Ob Nath in diesem Zusammenhang wohl auch zur Party eingeladen wurde? :grin Bei so viel Friede, Freude Eierkuchen müsste der sich doch auch bei Ruth entschuldigen... Wenn selbst Corinne kommen darf, die im ganzen Roman ja nun nichtmal persönlich in Erscheinung getreten ist, da hätte er doch bestimmt das Recht am Ende nochmal zu beteuern, dass ihm sein Überfall Leid tut und Horatio doch wirklich viel besser zu Ruth passt als er...


    Ich denke auch, dass diese Leserunde dem Buch keinen Gefallen getan hat, sonst wäre es einfach nette Unterhaltung gewesen, man hätte sich berieseln lassen und gar nicht weiter drüber nachgedacht. Aber durch die Runde ist man ja quasi gezwungen, sich tiefergehende Gedanken zu machen, die Handlung zu hinterfragen, beschäftigt sich viel mehr mit dem Ort und der Zeit, wo das Buch spielt, etc.
    Trotzdem hat es mir viel Spaß mit Euch gemacht! :wave


    Über die Rezi muss ich nun auch ein bisschen nachdenken. Denn würde ich sie unter Aspekt schöne, seichte Berieselung schreiben, dann käme das Buch sicher etwas besser weg als nun durch den "Blickwinkel Leserunde".

  • Nun bin auch ich durch. Und es hat sich nicht viel verändert in diesem Abschnitt. Viele Situationen wurden fast Übergangslos aneinander gereiht.
    Das Ende der Geschichte sollte nun ein Happy End für Ruth und Horatio sein nehme ich an, aber so Knall auf Fall ohne wirkliche Vorgeschichte wirkt es auf mich wieder mal konstruiert.
    Das Bild der Brille die Horatio sich von dem Erlös des Diamanten kaufen möchte mit „dünnen Gläsern“ wird es in Afrika zu dieser Zeit bestimmt nicht gegeben haben.
    Für mich war es auch ein Buch was man oberflächlich an einem verregneten Tag so mal eben lesen kann aber ohne viel zu hinterfragen.