Musical "Sister Act" in Hamburg ab Dez. 10

  • Am 2. Dezember startet in Hamburg im TUI Operettenhaus das Musical "Sister Act" nach dem bekannten Film mit Whoopi Goldberg.


    Die Hauptdarstellerin im Musical wurde bei einem Casting in London u.a. von Whoopi Goldberg ausgesucht.


    Des weiteren spielen Daniela Ziegler und Tetje Mierendorff mit.


    Ich hatte das Glück und das Vergnügen, am vergangenen Samstag die erste öffentliche Vorstellung zu sehen.


    Von Anfang an hat uns die tolle Musik mitgerissen, die Darstellerin der Deloris Van Cartier hat eine eindrucksvolle Stimme und wenn sie auf der Bühne wirbelt, waren wir oft am Mitwippen, zumindest mit dem Fuß.


    Die Story entspricht der des Films: Die Sängerin Deloris muss vor ihrem Chef und Partner Curtis fliehen, da sie einen Mord beobachtet hat. Um sicher zu sein, wird sie in einem Kloster untergebracht und bringt dort den misstönenden Nonnenchor auf Vordermann.


    Besondere Highlights waren für mich der Polizist Eddie, den Deloris noch aus der Schule kennt, sowie die Nonnen, die zu Schwestern für Deloris werden.


    Wirklich empfehlenswert.

  • Da hättst Du mir doch solang den Lütten bringen können - ich hätt ihm auch viele Geschichten erzählt :grin


    Aber - das klingt richtig gut.
    Ich gestehe ja, daß ich Musicals normalerweise gar nicht mag bis auf zwei Stück.
    Aber den Film siter act liebe ich ja und die Musik vor allem.
    Ich sollte da auch unbedingt mal versuchen hinzugehen.

  • :freude oh das hört sich ja gut an. Haben nämlich von unseren Kindern Karten zum Hochzeitstags bekommen und ich hatte bis jetzt noch nichts weiter darüber gehört. Nun kann ich die Zeit kaum noch abwarten.
    DANKE :anbet

  • Ich war am letzten Okotoberwochenende auch bei Sister Act in Hamburg. Es hat mir sehr gut gefallen, aber irgendwie war ich auch enttäuscht.
    Zum einen hatte gerade diese Woche Tetje Mierendorf frei und ich sehe den doch so gern. Die Musik war zwar sehr gut, aber irgendwie haben mir doch die gängigen Hits aus dem Film gefehlt. Das waren irgendwie alles neue Lieder und irgendwie mehr in Richtung Disko als Gospel. Außerdem fand ich die Kostüme im Finale doch etwas too much. Irgendwie spielt es ja in Richtung Kloster und wenn am Ende alle Darsteller nur in Glitzerkostümen auf der Bühne stehen, paßt es für mich nicht so ganz. Ich wurde regelrecht erschlagen davon.


    Ansonsten muss ich sagen, die Kulissen sind einfach nur der Wahnsinn und wirklich einer Kirche nachempfunden.


    Was ich noch Besuchern empfehlen kann: Wenn man Tickets bucht, kann man für das Wochenende auch eine Backstage-Führung hinter den Kulissen mitbuchen. Die hatten wir vor der eigentlichen Veranstaltung. Geplant waren 45-60 Minuten, bei uns dauerte diese aber fast 90 Minuten. Es ist interessant auch mal hinter die Kulissen zu schauen, wie alles funktioniert oder auch mal Kulissen, Kostüme usw. anfassen zu können.
    Gut, 17 Euro pro Nase Normalpreis ist nicht soo billig, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Im Preis war bei uns auch noch ein Schlüsselband von Operettenhaus enthalten, da man sich während der Führung mit Backstage-Paß ausweisen muss. Das konnte man am Ende behalten.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Und ich wohn da sozusagen vor der Tür und habs immer noch nicht geschafft :-(


    Eigentlich kann ich ja Musicals nicht ausstehen - aber hier ist es einfach die Musik, die ich so gerne mag, daher will ich hier mal eine Ausnahme machen und da unbedingt hingehen.


    Mal sehen, ob noch jemand mitkommt.


    Ihr sagt ja alle immer erst hinterher Bescheid, dann kann da ja nix werden :fetch

  • Johanna
    Und ich finde Musicals einfach wunderschön. Sicherlich gibt es auch welche, bei denen ich enttäuscht war. Aber das ist doch eher die Ausnahme.


    Und zum Bescheid sagen, Du warst das Wochenende, als ich in Hamburg war, beim Eulentreffen in Hannover. :-]

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Ich war am Wochenende in Hamburg, um mir "Sister Act" anzusehen und bin doch ziemlich enttäuscht gewesen. Ich hatte mir vorher bewusst keine Kritiken durchgelesen, weil ich mich nicht beeinflussen lassen wollte. Allerdings hätte ich das vielleicht doch tun sollen. Dass die Musik komplett neu war und überhaupt keine Gospel-Lieder aus dem Film gesungen werden, hat mich wahnsinnig gestört. Auch die Änderung der Handlung fand ich nicht wahnsinnig toll. Sie haben zwar gut gesungen und die Kulissen haben mir auch gefallen, aber ich müsste es mir auf jeden Fall kein zweites Mal ansehen.